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MEC-1200
Patientenmonitor
Bedienungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Mindray MEC-1200

  • Seite 1 MEC-1200 Patientenmonitor Bedienungshandbuch...
  • Seite 3 Nach EN55011 gehört dieses Produkt in die Klasse A zum Schutz gegen Funkstörungen. Dieses Produkt entspricht der Norm EN 60601-1-2 „Elektromagnetische Verträglichkeit – Medizinische elektrische Geräte“. © Copyright 2008-2010 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ausgabedatum dieses Benutzerhandbuchs: 2010-03.
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Informationen in diesem Handbuch auf jegliche Art und Weise ist ohne schriftliche Erlaubnis von Mindray streng verboten. Ausgabe, Änderung, Vervielfältigung, Vertrieb, Verleih, Anpassung und Übersetzung dieses Handbuchs in jeglicher Form ohne schriftliche Erlaubnis von Mindray sind streng verboten. , und sind eingetragene Marken oder Eigentum von Mindray in China und in anderen Ländern.
  • Seite 5: Verantwortung Des Herstellers

    Verantwortung des Herstellers Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs.
  • Seite 6: Ausnahmen

    GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht von...
  • Seite 7: Kontakt Mit Dem Unternehmen

    Kontakt mit dem Unternehmen Hersteller: Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. E-Mail-Adresse: service@mindray.com Tel.: +86 755 26582479 26582888 Fax: +86 755 26582934 26582500 EU-Vertretung: Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europa) Adresse: Eiffestraße 80, 20537 Hamburg, Deutschland Tel.: 0049-40-2513175 Fax: 0049-40-255726...
  • Seite 8: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und dem Verwendungszweck erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit .......................... 1-1 1.1 Informationen zur Sicherheit................... 1-1 1.1.1 GEFAHREN....................... 1-2 1.1.2 Warnungen ......................1-2 1.1.3 Vorsichtshinweise....................1-3 1.1.4 Hinweise......................1-4 1.2 Symbole auf dem Gerät....................1-5 2 Grundlagen ........................2-1 2.1 Beschreibung des Monitors..................... 2-1 2.1.1 Verwendungszweck.................... 2-1 2.1.2 Gegenanzeigen ....................
  • Seite 10 4 Systemmenü........................4-1 4.1 Übersicht ......................... 4-1 4.2 Patienteneinstellungen..................... 4-2 4.3 Einstellung der Standardwerte ..................4-4 4.4 Systemeinstellungen......................4-5 4.4.1 Oberflächenauswahl................... 4-6 4.4.2 Alarmeinstellungen .................... 4-6 4.4.3 Zeiteinstellungen ....................4-7 4.4.4 Druck-Setup ....................... 4-8 4.4.5 Moduleinstellungen..................4-10 4.4.6 Kurveneinstelllungen ..................4-10 4.4.7 Ereignis markieren ....................4-11 4.5 Auswahleinstellung .......................
  • Seite 11 7.3 Drucken eingefrorener Kurven..................7-2 8 Drucken..........................8-1 8.1 Übersicht ......................... 8-1 8.2 Druckoptionen......................... 8-1 8.3 Druckerfunktionen ......................8-3 8.4 Einlegen des Druckerpapiers................... 8-6 9 Speicher..........................9-1 9.1 Übersicht ......................... 9-1 9.2 Trend-Grafik-Speicher ....................9-2 9.3 Trendtabellenspeicher ..................... 9-4 9.4 NIBP-Speicher ........................ 9-6 9.5 Alarmereignisspeicher.....................
  • Seite 12 12.2.1 Vorsichtsmaßnahmen..................12-3 12.3 Überwachungsverfahren ..................... 12-4 12.4 Grenzen des Messverfahrens..................12-7 12.5 Menü SpO2 SETUP ....................12-8 13 NIBP-Überwachung..................... 13-1 13.1 Überwachungsverfahren ..................... 13-2 13.1.1 Auswahl und Anlegen der Manschette ............13-2 13.1.2 Bedienungsanweisung..................13-4 13.2 Grenzen des Messverfahrens..................13-5 13.3 Menü...
  • Seite 13 C.3 Hinweise........................C-11 D Symbole und Abkürzungen ................... D-1 D.1 Symbole......................... D-1 D.2 Abkürzungen ......................... D-3...
  • Seite 14: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 15: Sicherheit

    Sicherheit 1.1 Informationen zur Sicherheit Die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel sind grundlegende Verhaltensregeln, die der Bediener des Patientenmonitors beachten und befolgen muss. In den anderen Kapiteln gibt es zusätzliche Sicherheitsanweisungen, die den nun folgenden gleichen oder ähneln oder speziell für einen bestimmten Vorgang gelten. GEFAHR Weist auf eine aktuelle Gefahrensituation hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.
  • Seite 16: Gefahren

    Sie sich, dass der Alarmton aktiviert ist, wenn ein Alarm eintritt. ELEKTROSCHOCK: Öffnen Sie das Monitorgehäuse nicht. Jegliche Wartung und künftige Aufrüstung des Geräts darf nur durch von Mindray ausgebildete und zugelassene Mitarbeiter durchgeführt werden. DEFIBRILLATION: Berühren Sie den Patienten nicht während der Defibrillation.
  • Seite 17: Vorsichtshinweise

    1.1.3 Vorsichtshinweise ACHTUNG Um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, verwenden Sie ausschließlich in diesem Handbuch beschriebene Teile und Zubehör. Entfernen Sie die Batterie aus dem Patientenmonitor, wenn dieser längere Zeit nicht verwendet wird oder nicht am Stromnetz angeschlossen ist. Einweggeräte sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
  • Seite 18: Hinweise

    1.1.4 Hinweise HINWEIS Bewahren Sie dieses Handbuch in der Nähe des Patientenmonitors auf, um es nötigenfalls schnell zur Hand zu haben. Dieser Patientenmonitor entspricht den Anforderungen nach CISPR11 (EN55011) Klasse A. Die Software wurde nach IEC601-1-4 entwickelt. Das Risiko, dass aus Softwarefehlern Gefahren entstehen, ist minimal.
  • Seite 19: Symbole Auf Dem Gerät

    1.2 Symbole auf dem Gerät HINWEIS Manche Symbole sind nicht auf allen Geräten vorhanden. Vorsicht: Lesen Sie die Begleitdokumente (dieses Handbuch). EIN/AUS Anwendungsteil vom TYP CF. Ein Gerät mit diesem Symbol enthält ein isoliertes Teil vom Typ F (erdfrei) für den Kontakt mit dem Körper des Patienten, das einen hohen Grad an Schutz gegen Schock aufweist und zum Einsatz bei Defibrillation geeignet ist.
  • Seite 20 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 21: Grundlagen

    Grundlagen 2.1 Beschreibung des Monitors Dieser Monitor dient der Messung von Parametern sowie dem Überwachen, Einfrieren und Drucken von Kurven. Auf dem TFT-Flüssigkristall-Display werden Patientenparameter und Kurven deutlich dargestellt. Das geringe Gewicht, der praktische Tragegriff und die eingebaute Batterie dieses kompakten Monitors machen ihn für den mobilen Einsatz speziell für Transporte im Krankenhaus hervorragend geeignet.
  • Seite 22: Gegenanzeigen

    2.1.2 Gegenanzeigen Keine. 2.1.3 Bestandteile Dieser Monitor besteht aus Messmodulen, Blutdruckmanschette, EKG-Kabeln und -Sensoren. Einige der Komponenten sind Zukaufoptionen und möglicherweise nicht auf Ihrem Patientenmonitor vorhanden. 2.1.4 Funktionen Dieser Monitor ist in der Lage, folgende Parameter zu überwachen. Herzfrequenz (HF) EKG-Kurve(n) ST-Strecken-Analyse (STAN) Arrhythmieanalyse...
  • Seite 23: Äußere Erscheinung

    2.2 Äußere Erscheinung 2.2.1 Vorderseite Abbildung 2-1 Patientenmonitor Dieser Monitor entspricht den Anforderungen der relevanten internationalen Sicherheitsnormen (IEC60601-1, EN60601-2-27 und EN60601-2-30) für medizinische elektrische Geräte. Er verfügt über potentialfreie Eingänge mit Defibrillations- und Elektrochirurgieschutz. Bei Verwendung geeigneter Elektroden entsprechend den Anweisungen des Herstellers wird die Bildschirmanzeige innerhalb von 10 Sekunden nach der Defibrillation wiederhergestellt.
  • Seite 24: Seite

    2.2.2 Seite Der Drucker Abbildung 2-2 Linke Seite Abbildung 2-3 Rechte Seite Anschluss für SpO -Sensor EKG: EKG-Kabelanschluss TEMP: Anschluss für Temperatursonde NIBP: Anschluss für NIBP-Manschettenschlauch...
  • Seite 25: Rückseite

    2.2.3 Rückseite Abbildung 2-4 Rückseite Netzwerkverbindung: Standard-RJ45-Anschluss Reserviert Reserviert Montagelöcher für Halterung Erdungsanschluss Netzstromanschluss WARNUNG An diesem Patientenmonitor angeschlossene Zusatzgeräte müssen nach den geltenden IEC-Normen (z. B IEC 60950 für Einrichtungen der Informationstechnik und IEC 60601-1 für medizinische elektrische Geräte zugelassen sein).
  • Seite 26: Bedienfeld

    2.3 Bedienfeld Das Bedienfeld befindet sich unten auf der Vorderseite, wie in der folgenden Abbildung dargestellt: Abbildung 2-5 Tasten und Knöpfe Betriebsschalter Diese Taste schaltet den Monitor EIN und AUS. Zum Ausschalten des Monitors drücken Sie die Taste länger als 2 Sekunden. Wechselstrom-Anzeigeleuchte AN: Das Gerät wird mit Netzspannung versorgt.
  • Seite 27 Batterieanzeigeleuchte Die Batterieanzeige gibt Aufschluss über den Batteriezustand. SILENCE Mit dieser Taste können Sie einen Alarm pausieren, den Monitor stumm schalten oder Alarme löschen. Sie können mit dieser Taste auch zwischen verschiedenen Alarmstufen umschalten. NIBP Drücken Sie diese Taste, um die nicht invasive Blutdruckmessung zu beginnen oder anzuhalten.
  • Seite 28: Display

    2.4 Display Dieser Monitor verfügt über eine Farb-TFT-LCD-Anzeige mit hoher Auflösung. Parameter des Patienten und Kurven sind deutlich zu sehen. Die folgende Abbildung zeigt die Standardanzeige, wenn der Monitor normal funktioniert. Abbildung 2-6 Hauptanzeige Bereich der Patientendaten Hier werden Bettnummer und Patiententyp angezeigt. Systemzeit Die Systemzeit des Monitors wird in zwei Zeilen angezeigt.
  • Seite 29 Symbol für Ton Alarmunterbrechung; Systemstummschaltung; Alarmstummschaltung. Im normalen Status wird kein Symbol angezeigt. Bereich für physiologischen Alarm In diesem Bereich werden physiologische Alarmmeldungen angezeigt. Falls mehrere Meldungen vorliegen, werden diese abwechselnd angezeigt. Kurvenbereich In diesem Bereich werden die Kurven der physiologischen Parameter angezeigt. Oben links wird das Feld einer Kurve angezeigt.
  • Seite 30: Batterien

    2.5 Batterien Dieser Monitor ist so konzipiert, dass er während des Transports oder beim Ausfall der Stromversorgung über Batterie versorgt wird. Der Akku wird automatisch geladen, wenn der Monitor an das Stromnetz angeschlossen wird, egal ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht. Das Batteriesymbol auf der Hauptanzeige gibt Aufschluss über den Batteriezustand.
  • Seite 31: Wartung Der Batterie

    2.5.1 Wartung der Batterie Konditionierung der Batterie Bevor sie zum ersten Mal verwendet wird, sollte eine Batterie konditioniert werden. Ein Konditionierungszyklus einer Batterie besteht aus einem ununterbrochenen Ladevorgang, gefolgt von einem ununterbrochenen Entladevorgang. Um die Lebensdauer einer Batterie zu verlängern, sollte sie regelmäßig konditioniert werden. Konditionieren Sie die Batterie einmal, wenn sie zwei Monate lang verwendet oder gelagert wurde oder wenn die Laufzeit merklich kürzer wird.
  • Seite 32: Batterie-Recycling

    HINWEIS Die Lebenserwartung einer Batterie ist von der Verwendungshäufigkeit und -dauer abhängig. Bei einer gut gewarteten und gelagerten Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Batterie beträgt die Lebensdauer etwa 2 bzw. 3 Jahre. Bei Modellen mit stärkerer Belastung kann die Lebenserwartung geringer sein. Wir empfehlen, Blei-Säure-Batterien alle 2 Jahre und Lithium-Ionen-Batterien alle drei Jahre zu ersetzen.
  • Seite 33: Installation Und Wartung

    Installation und Wartung 3.1 Installation WARNUNG Der Monitor muss von durch Mindray autorisiertes Personal installiert werden. Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Monitor-Software. Änderungen, Kopieren oder Austauschen des Urheberrechts an der Software sind nicht erlaubt und werden als Verstoß gegen das Urheberrecht betrachtet.
  • Seite 34: Umgebungsanforderungen

    3.1.2 Umgebungsanforderungen Die Betriebsumgebung des Monitors muss den in diesem Handbuch aufgeführten Bedingungen entsprechen. Dieser Monitor sollte in einer Umgebung ohne Lärm, Erschütterungen, Staub und korrosive bzw. explosive und flammbare Substanzen betrieben werden. Bei Aufstellung des Monitors in einem Schrank oder anderen umschlossenen Gehäuse muss ausreichend Platz auf der Vorder- und Rückseite des Gehäuses bleiben, um Bedienung, Wartung und Reparaturarbeiten zu ermöglichen.
  • Seite 35: Installationsmethode

    Wenn der Monitor an ein anderes elektrisches Gerät angeschlossen ist und aus dessen technischen Merkmalen nicht hervorgeht, ob die Kombination der beiden Geräte mit Gefahren verbunden ist (z. B. durch die Aufaddierung der Leckströme), fragen Sie Mindray oder Fachleute auf diesem Gebiet, um Sicherheit für alle betroffenen Geräte zu gewährleisten. HINWEIS Nicht alle nachfolgend beschriebenen Vorgänge müssen durchgeführt werden.
  • Seite 36: Installieren Der Batterie

    3.1.5.2 Installieren der Batterie Wenn der Monitor über die interne Batterie betrieben werden soll, legen Sie diese folgendermaßen ein: Schieben Sie den Deckel des Batteriefachs zur Rückseite des Monitors, um es zu öffnen. Drücken Sie die Batteriehalterung mit einem Finger nach oben. Legen Sie die Batterie in das Batteriefach ein.
  • Seite 37: Anschließen Des Netzwerkkabels

    Netzwerkkabel erforderlich. Einzelheiten erfahren Sie beim Kundendienst. Die Aktualisierung des Systems über den Netzwerkanschluss darf nur von durch Mindray autorisiertes Personal durchgeführt werden. 3.1.6 Einschalten des Monitors Nach der Installation des Monitors befolgen Sie bitte das unten beschriebene Vorgehen, um den Monitor einzuschalten: Führen Sie vor der Verwendung des Monitors die unter Abschnitt 3.2.1 Inspektion...
  • Seite 38: Ausschalten Des Monitors

    HINWEIS Während des Initialisierungsvorgangs sind die Alarme aller Module, die vom System erkannt werden, sinnlos und deshalb deaktiviert. 3.1.7 Ausschalten des Monitors Zum Ausschalten des Monitors gehen Sie folgendermaßen vor: Bestätigen Sie, dass die Patientenüberwachung beendet werden soll. Entfernen Sie alle Kabel und Sensoren zwischen Monitor und Patient. Wählen Sie, ob die Überwachungsdaten des Patienten gespeichert oder gelöscht werden sollen.
  • Seite 39: Reinigung

    Befolgen Sie bei der Inspektion des Geräts folgende Richtlinien: Umgebung und Stromversorgung müssen den definierten Anforderungen entsprechen. Untersuchen Sie Tasten, Bedienungsknopf, Anschlussbuchsen und Zubehör auf Beschädigungen. Überprüfen Sie die Stromkabel auf durchgescheuerte Stellen oder andere Schäden und überprüfen Sie die Isolierung. Die Erdungskabel müssen richtig angeschlossen sein.
  • Seite 40: Desinfizierung Und Sterilisierung

    Verdünntes Formaldehyd (35 bis 37 %) Wasserstoffperoxid (3 %) Ethanol (70 %) oder Isopropanol (70 %) Um Schäden am Gerät zu vermeiden, beachten Sie folgende Regeln: Verdünnen Sie die Lösungen IMMER entsprechend der Herstelleranweisung. Wischen Sie nach dem Reinigen IMMER die Reinigungslösung mit einem trockenen Tuch ab.
  • Seite 41 HINWEIS Verdünnen Sie die Lösungen IMMER entsprechend den Anweisungen des Herstellers und verwenden Sie möglichst geringere Konzentrationen. Tauchen Sie das Gerät NIEMALS in Wasser oder Reinigungslösung und schütten Sie WEDER Wasser NOCH Reinigungslösung auf das Gerät. Wischen Sie IMMER alle Flüssigkeiten von der Oberfläche der Anlage und des Zubehörs mit einem trockenen Tuch ab.
  • Seite 42: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 3-10...
  • Seite 43: Systemmenü

    Systemmenü 4.1 Übersicht Dieses Kapitel gibt nur eine Einführung in das Systemmenü. In den folgenden Kapiteln werden weitere Menüs beschrieben. Abbildung 4-1 Systemmenü Die meisten Menüs des Monitors haben dieselbe Struktur. Wie oben gezeigt, besteht ein Menü aus vier Teilen: Menütitel: Fasst den Inhalt des Menüs zusammen.
  • Seite 44: Patienteneinstellungen

    4.2 Patienteneinstellungen Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option PATIENT SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-2 Patienteneinstellungen ABTEILNG Abteilung, in der der Patient behandelt wird. PAT NR Kennnummer des Patienten BET NR Bettnummer des Patienten (Bereich: 1~100) ARZT Name des Arztes NAME...
  • Seite 45: Neuer Patient

    Gewicht Gewicht des Patienten (Einheit: kg oder Ib); Blutgruppe des Patienten: BLUTGR A, B, O, AB oder N (N steht für unbekannt) NEUER PATIENT Aufnahme eines neuen Patienten Wenn Sie NEUER PATIENT wählen, öffnen Sie, wie unten dargestellt, das Menü zur Bestätigung der Patientendaten-Aktualisierung.
  • Seite 46: Einstellung Der Standardwerte

    4.3 Einstellung der Standardwerte Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option STANDARDWERT>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-4 Menü STANDARDWERT Wiederherstellen der Werkseinstellung Drehen Sie den Bedienungsknopf und wählen Sie die gewünschte Konfiguration. Wenn Sie ENDE wählen, wird das Dialogfeld STANDARDKONFIG BESTÄTIGEN eingeblendet.
  • Seite 47: Systemeinstellungen

    4.4 Systemeinstellungen Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option SYSTEM SETUP>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-5 Systemeinstellungen Das Menü SYSTEM SETUP enthält folgende Untermenüs: SCHIRM AUSWAHL >> ALARM SETUP>> ZEIT SETUP >> DRUCKEN>> MODUL SETUP>> KURVEN SETUP>> EREIG MARKIER>>...
  • Seite 48: Oberflächenauswahl

    4.4.1 Oberflächenauswahl Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option SCHIRM AUSW >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-6 Oberflächenauswahl Im Menü OBERFLÄCHE AUSWAHL sind die oben gezeigten Optionen verfügbar. Weitere Hinweise finden Sie unter Auswahl der Bildschirmoberfläche. 4.4.2 Alarmeinstellungen Wählen Sie im Menü...
  • Seite 49: Zeiteinstellungen

    Sie können in dem oben abgebildeten Menü die folgenden Einstellungen vornehmen: Alarmauswahl ALM WHL Optionen: ALLGEM ALARM SETUP, XX ALARM SETUP (XX steht für physiologische Parameter wie HF, ST, VES, SPO2, NIBP und TEMP). Lautstärke des Alarms ALM LAUTSTÄRK Die Lautstärke kann zwischen 1 und 10 eingestellt werden.
  • Seite 50: Druck-Setup

    4.4.4 Druck-Setup Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option DRUCKEN >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-9 Druckeinstellungen Wählen Sie die erste Kurve aus, die ausgedruckt werden soll. DRUCKEN KURVE 1 Diese Einstellung sollte sich von der Einstellung für DRUCKEN KURVE 2 unterscheiden;...
  • Seite 51 Druckdauer in Echtzeit ECHTZEIT DRUCKZ Optionen: KONTINUIERLICH und 8 s. Druckzeitplanung EINST Zeitspanne zwischen zwei automatischen Druckaufträgen. DRUCKZEIT Optionen: AUS, 10 min., 20 min., 30 min., 40 min., 50 min., 1H (1 Stunden), 2H (2 Stunden), 3H (3 Stunden) und 4H (4Stunden). Der Monitor beginnt mit dem Drucken bei dem gewählten Intervall und druckt die Kurven automatisch über 8 s.
  • Seite 52: Moduleinstellungen

    4.4.5 Moduleinstellungen Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option MODUL SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-10 Moduleinstellungen In diesem Menü können Sie ein Modul aktivieren oder deaktivieren, um festzulegen, welche Parameter in der Hauptanzeige angezeigt werden. Wie in der Abbildung gezeigt, steht ein Häkchen (√) für ein aktiviertes Modul.
  • Seite 53: Ereignis Markieren

    4.4.7 Ereignis markieren Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option EREIG MARKIERG >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-12 Menü EREIGNISMARKIERUNG In diesem Menü können Sie vier verschiedene Ereignisse markieren: EREIGNIS A, B, C und D. Das Symbol @ erscheint in dem ausgewählten Feld. Um die Markierung eines Ereignisses aufzuheben, drücken Sie den Bedienungsknopf erneut bei der markierten Auswahl.
  • Seite 54: Auswahleinstellung

    4.5 Auswahleinstellung Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option AUSWAHL>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-13 Auswahleinstellung In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Tastenlautstärke TASTENTON Die Lautstärke kann zwischen 0 und 10 eingestellt werden. Bei 0 ist der Ton aus und bei 10 auf maximale Lautstärke gestellt. Online-Hilfe: HILFE AN: Zeigt an, dass die Online-Hilfe aktiviert ist und...
  • Seite 55: Monitorversion

    4.6 Monitorversion Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option VERSION>> aus, um die unten dargestellten Informationen anzuzeigen. Abbildung 4-14 Monitorversion Wählen Sie (wie unten dargestellt) ÜBERS GERÄTEKONFIG>> aus, um die Konfiguration des Monitors anzuzeigen. Abbildung 4-15 Übersicht zur Gerätekonfiguration 4-13...
  • Seite 56: Wartung

    4.7 Wartung Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option WARTUNG >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-16 Eingabe des Wartungspasswortes Geben Sie den BENUTZERCODE ein und wählen Sie BESTÄTIGEN. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-17 Benutzerwartung 4-14...
  • Seite 57 Sie können die folgenden Einstellungen vornehmen: SPRACHE Wählen Sie die Sprache für die Textanzeige. ABLEIT BENEN Optionen: AHA und EURO ALM TON Sie können den Alarm auf „EIN“ oder „AUS“ stellen. Sie können die Dauer des Status Alarmpause festlegen. Drei Optionen stehen zur Auswahl: 1 Minute, 2 Minuten und PAUSENZEIT 3 Minuten.
  • Seite 58: Farben Selbst Best

    4.7.1 FARBEN SELBST BEST Wählen Sie im Menü BENUTZERWARTUNG die Option FARBEN SELBST BEST>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-18 Benutzerdefinierte Farbeinstellung Dieses Menü erlaubt Ihnen, die Farbe zu wählen, in der die Kurve(n) und Parameter eines Parametermoduls angezeigt werden. ANDER PARA bezieht sich auf die Parameter NIBP und TEMP die keine Kurven haben.
  • Seite 59: Demo-Funktion

    4.8 DEMO-Funktion Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option DEMO >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-19 Eingabe Demo-Code Wenn das korrekte Passwort eingegeben wird, wechselt der Monitor in den Demo-Modus. In der Hauptanzeige wird der Begriff DEMO angezeigt. Die Demonstrationsanzeige dient der Darstellung der Leistungen des Monitors und der Schulung.
  • Seite 60: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 4-18...
  • Seite 61: Auswahl Der Bildschirmoberfläche

    Auswahl der Bildschirmoberfläche Sie können das Menü OBERFL AUSW aufrufen, indem Sie im Menü SYSTEM-SETUP die Option SCHIRM AUSWAHL >> wählen. Abbildung 5-1 OBERFLÄCHENAUSWAHL...
  • Seite 62: Standardbildschirm

    5.1 Standardbildschirm Der Standardbildschirm wird standardmäßig angezeigt. Wenn der Standardbildschirm nicht angezeigt wird, können Sie ihn aufrufen, indem Sie im Menü OBERFL AUSW die Option STANDARDBILDSCHIRM und dann ENDE wählen. Weitere Informationen zum Standardbildschirm finden Sie unter Abschnitt 2.4 Bildschirm. Abbildung 5-2 STANDARDBILDSCHIRM...
  • Seite 63: Fernbettbildschirm

    5.2 Fernbettbildschirm Mit diesem Monitor können eine Parameterkurve und Messdaten von einem anderen Patientenmonitor (Fernbettmonitor) über dasselbe Überwachungsnetzwerk angezeigt werden. Um den folgenden Bildschirm aufzurufen, wählen Sie im Menü OBERFL AUSW die Option FERNBETT-BILDS und dann ENDE. Bei einer drahtlosen Netzwerkverbindung wird die Fernbettfunktion deaktiviert.
  • Seite 64: Automatische Auswahl

    Fernbettmonitor Über das Feld für Fernbettmonitor wählen Sie, welcher Fernbettmonitor angezeigt werden soll. Angezeigt werden Bettennummer und Name des Patienten des Fernbettmonitors. Wenn diese nicht erfasst wurden, bleibt das Feld leer. Wenn der Host-Monitor mit keinem anderen Monitor über ein Netzwerk verbunden ist, erscheint hier N/A. Fernbettkurve Über das Feld der Fernbettkurve wählen Sie eine Kurve des Fernbettmonitors.
  • Seite 65: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen 6.1 Übersicht Der Monitor gibt visuelle oder akustische Alarmzeichen, um die medizinischen Betreuer darauf aufmerksam zu machen, dass eine Vitalfunktion des Patienten anormal erscheint oder dass beim Monitor ein mechanisches oder elektrisches Problem aufgetreten ist. Beim Einschalten des Monitors ertönt ein Piepton. Gleichzeitig leuchtet die Alarmanzeige einmal gelb und einmal rot auf.
  • Seite 66: Alarmniveaus

    Hinweise Genau genommen gehören Hinweise nicht zu den Alarmereignissen. Es handelt sich meist um Informationen zum System, die jedoch nicht die Vitalfunktionen des Patienten betreffen. Der Monitor zeigt beispielsweise beim Einschalten den Hinweis „Kein NIBP-Alarm!“ an. Wenn ein Modul eingeschaltet wird und die entsprechenden Elektroden oder der Sensor nicht angeschlossen sind, gibt der Monitor den jeweiligen Hinweis aus, wie z.
  • Seite 67: Alarmarten

    6.2 Alarmarten Wenn ein Alarm eintritt, erregt der Monitor durch folgende akustische und visuelle Zeichen die Aufmerksamkeit des Benutzers. Visueller Alarm Akustischer Alarm Alarmmeldungen Blinkende Parameter Visuelle und akustische Alarmzeichen sowie Alarmmeldungen werden zur Kennzeichnung der verschiedenen Alarmstufen (Niveaus) unterschiedlich wiedergegeben. 6.2.1 Visueller Alarm Die Farbe und Frequenz der blinkenden Alarmanzeige auf der Vorderseite des Monitors ändert sich je nach Alarmniveau.
  • Seite 68: Alarmmeldungen

    6.2.3 Alarmmeldungen Alarmmeldungen werden angezeigt, wenn ein Alarmereignis auftritt. Sie erscheinen im physiologischen oder technischen Alarmbereich in Schwarz. Bei einem physiologischen Alarm erscheinen Sternchen vor der Meldung, um das Alarmniveau anzugeben. Hohes Alarmniveau: drei Sternchen *** Mittleres Alarmniveau: zwei Sternchen ** Niedriges Alarmniveau: ein Sternchen * Verschiedene Hintergrundfarben kennzeichnen verschiedene Alarmniveaus der technischen...
  • Seite 69: Alarmstatus

    6.3 Alarmstatus Wenn ein Alarmereignis auftritt, wird es vom Monitor je nach Alarmniveau in den oben genannten Alarmarten mitgeteilt. Falls nötig können Sie den Alarmstatus des Monitors folgendermaßen ändern: Parameteralarme deaktiviert Alarme unterbrochen System stumm geschaltet Alarme stumm geschaltet 6.3.1 Alarm deaktiviert Der Alarmschalter eines Parameters ist ausgeschaltet, es werden keine Alarmmeldungen ausgegeben, wenn die Messwerte außerhalb der Grenzwerte liegen.
  • Seite 70: Alarmunterbrechung

    6.3.2 Alarmunterbrechung Um alle Alarmmeldungen des Monitors 1, 2 oder 3 Minuten lang auszusetzen, drücken Sie die Taste SILENCE auf dem Bedienfeld einmal (kürzer als 2 Sekunden). Bei Alarmunterbrechung geschieht Folgendes: Visuelle und akustische Alarmmeldungen werden unterbrochen. Die für den physiologischen Alarm verantwortlichen Parameter sowie ihre Ober- und Untergrenzen blinken nicht mehr.
  • Seite 71: Statuswechsel

    6.3.5 Statuswechsel Aus dem normalen Status Halten Sie die Taste SILENCE kürzer als 2 Sekunden gedrückt, um auf den Status Alarmunterbrechung umzustellen. Halten Sie die Taste SILENCE 2 Sekunden oder länger gedrückt, um auf Systemstummschaltung umzustellen. Bei Alarmunterbrechung Halten Sie die Taste SILENCE kürzer als 2 Sekunden gedrückt, um in den normalen Status umzustellen.
  • Seite 72: Löschen Von Alarmen

    6.5 Löschen von Alarmen Generell werden die Alarmzeichen eines Alarms automatisch gelöscht, wenn der Alarmzustand aufhört, der den Alarm ausgelöst hat. Sie können jedoch die Alarmanzeige oder eine gesperrte Alarmanzeigen folgendermaßen löschen. Löschen akustischer und visueller Alarmanzeigen Bei einigen technischen Alarmen werden die hörbaren und sichtbaren Alarmzeichen gelöscht, wenn der Monitor auf den Status Alarmunterbrechung eingestellt ist (durch Drücken der Taste SILENCE für weniger als 2 Sekunden), und die Alarmmeldung ändert sich während und nach der Alarmunterbrechungszeit in Bereitschaftsinformationen.
  • Seite 73: Wenn Ein Alarmereignis Eintritt

    6.6 Wenn ein Alarmereignis eintritt GEFAHR Prüfen Sie beim Eintreten eines Alarms immer zuerst den Zustand des Patienten. Gehen Sie beim Eintreten eines Alarmereignisses folgendermaßen vor und handeln Sie sorgfältig. Überprüfen Sie den Zustand des Patienten. Stellen Sie fest, durch welche Parameter der Alarm ausgelöst wurde und um welche Alarmkategorie es sich handelt.
  • Seite 74: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 6-10...
  • Seite 75: Einfrieren Von Kurven

    Einfrieren von Kurven Sie können die Überwachungskurven eines Patienten nach Wunsch einfrieren und die Kurven anzeigen, um ein klares Bild zu erhalten. Zudem können über den Drucker zwei eingefrorene Kurven ausgedruckt werden. Besonderheiten der Einfrierfunktion Während des Einfrierens werden alle anderen Menüs automatisch beendet. Alle Kurven im Kurvenbereich werden eingefroren.
  • Seite 76: Menü Einfrieren

    7.2 Menü EINFRIEREN Das Menü EINFRIEREN wird unten links angezeigt. In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Kurve 1 KURV 1 Definiert die erste eingefrorene Kurve für den Ausdruck auf Papier. Für Kurve 1 stehen alle auf dem Bildschirm angezeigten Kurven und die Option AUS zur Verfügung.
  • Seite 77: Drucken

    Drucken 8.1 Übersicht Der Monitor kann mit einem Thermodrucker ausgestattet werden. Der Drucker bietet folgende Leistungsmerkmale: Druckt Patienteninformationen und Parameter. Druckt mindestens zwei Kurven. Optionale Druckgeschwindigkeiten: 25mm/s und 50mm/s. Das Druckraster kann optional ausgegeben werden. Es werden mehrere Druckoptionen unterstützt. Weitere Einzelheiten zur Druckereinstellung finden Sie unter Abschnitt 4.4.4 Druck-Setup.
  • Seite 78: Automatisches Drucken

    Echtzeitdrucken Durch Drücken der Taste RECORD auf dem Bedienfeld starten Sie das Echtzeitdrucken und die aktuellen Parameter und Kurven werden gedruckt. Wie unter Abschnitt 4.4.4 Druck-Setup beschrieben, können Sie im Menü DRUCKEN die ECHTZEIT-DRUCKZEIT auf 8 s oder KONTINUIERLICH einstellen. Sie können außerdem die beiden zu druckenden Kurven (DRUCKEN KURVE 1 und DRUCKEN KURVE 2) wählen.
  • Seite 79: Druckerfunktionen

    Drucken eingefrorener Kurven Im Modus Einfrieren kann der Drucker die eingefrorenen Kurven, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, sowie die im Moment des Einfrierens der Kurven gemessenen Parameter drucken. Weitere Einzelheiten finden Sie unter Abschnitt 7.3 Drucken eingefrorener Kurven. Drucken von Trend-Grafik/Tabelle Wenn die Trend-Grafik/Trend-Tabelle oder ein Speicherfenster geöffnet ist, können Sie die Option DRUCKER wählen, um die Trend-Grafik, Trend-Tabelle, NIBP-Messung, das Alarmereignis oder das Arrhythmieereignis zu drucken.
  • Seite 80 Drucken der Alarme Wenn ein Alarm ausgelöst wird, beginnt der Drucker automatisch zu drucken. Der Druckvorgang wird automatisch unterbrochen, wenn die voreingestellte Alarmdruckzeit (ALM DRUCKZEIT) abgelaufen ist. Drucken eingefrorener Kurven Drücken Sie die Taste FREEZE zum Öffnen des Menüs EINFRIEREN. Wählen Sie KURV 1 und KURV 2.
  • Seite 81: Drucken Der Titrationstabelle

    Drucken des Arrhythmiealarms Wählen Sie das Feld EKG im EKG-Parameterfenster. Daraufhin erscheint das Einblendmenü EKG SETUP. Wählen Sie im Menü EKG SETUP die Option ARR ANALYSE >>. Daraufhin erscheint ein Einblendmenü. Wählen Sie ARR SPEICHER>>, um das Fenster ARR SPEICHER zu öffnen. Wählen Sie die Option KURV >>, um das Fenster ARR-KURVENSPEICHER zu öffnen Wählen Sie DRUCKER, um mit dem Drucken zu beginnen.
  • Seite 82: Einlegen Des Druckerpapiers

    8.4 Einlegen des Druckerpapiers Einlegeverfahren Drücken Sie auf den Riegel im oberen rechten Bereich der Papierfachklappe, um die Klappe zu öffnen. Heben Sie den Rollenhebel im oberen linken Bereich des Papierfachs wie in der folgenden Abbildung gezeigt an. Legen Sie wie unten gezeigt eine neue Rolle Druckerpapier in das Papierfach ein. Die Rolle des Druckers spult automatisch vor und das Papier kommt aus dem Papierfach.
  • Seite 83: Beseitigen Von Papierstaus

    Beseitigen von Papierstaus Wenn der Drucker nicht richtig funktioniert oder ungewöhnliche Geräusche zu hören sind, öffnen Sie bitte die Druckerklappe, um zu prüfen, ob ein Papierstau vorliegt. Zum Beseitigen eines Papierstaus führen Sie die folgenden Anweisungen aus. Öffnen Sie die Druckerklappe. Reißen Sie das Papier an der vorderen Kante des Papierausgangs ab.
  • Seite 84 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 85: Speicher

    Speicher 9.1 Übersicht Der Monitor kann wichtige Patientendaten speichern, damit der Benutzer die Daten nach Belieben prüfen und drucken kann. Trend-Grafik-Speicher Sie können die neueste einstündige Trend-Grafik eines gemessenen Parameters, die alle 1 oder 5 Sekunden aktualisiert wird, oder die neueste 72-Stunden-Trend-Grafik, die alle 1, 5 oder 10 Minuten aktualisiert wird, anzeigen.
  • Seite 86: Trend-Grafik-Speicher

    9.2 Trend-Grafik-Speicher Wählen Sie TREND GRAPHISCH im SYSTEM MENU. Es erscheint das folgende Fenster. Abbildung 9-1 Fenster TREND GRAPHISCH Wie oben dargestellt, können Sie mit PARAM AUSW aus den Optionen einen Parameter auswählen. Die Trend-Grafik der ausgewählten Parameter wird angezeigt. Wenn NIBP ausgewählt ist, wird keine Trend-Grafik angezeigt.
  • Seite 87 Auflösung Drehen Sie den Bedienungsknopf und markieren Sie das Feld rechts von dem Parameter AUFLÖSUNG. Drücken Sie auf den Bedienungsknopf. Daraufhin erscheint ein Einblendmenü. Wählen Sie 1S oder 5S, um eine einstündige Trend-Grafik aufzurufen. ODER Wählen Sie 1MIN, 5MIN oder 10MIN, um eine 72-Stunden-Trend-Grafik aufzurufen. LI-RE Drehen Sie den Bedienungsknopf, um die Option LI-RE zu markieren, und drücken Sie dann den Knopf.
  • Seite 88: Trendtabellenspeicher

    HINWEIS In diesem Kapitel wird „früher“ oder „später“ verwendet, um den Zeitpunkt anzugeben, zu dem ein Ereignis stattgefunden hat. Zum Beispiel ist der 28. Mai früher als der 29. Mai, und 8:00 Uhr am 29. Mai ist früher als 9:00 Uhr am 29. Mai.
  • Seite 89 Wenn Sie die Anzeige der NIBP-Trenddaten auswählen, werden die Messergebnisse sowie die spezifische Messzeit (in TEST AT abgelegt) angezeigt. Wenn in einem Zeitintervall mehr als ein Messergebnis erlangt werden, wird nur ein Ergebnis im Messergebnisfeld angezeigt. Auflösung Drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Feld rechts von AUFLÖSUNG zu markieren. Wenn Sie den Bedienungsknopf drücken, erscheint ein Einblendmenü...
  • Seite 90: Nibp-Speicher

    9.4 NIBP-Speicher Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option NIBP SPEICHER>>. Es erscheint das folgende Fenster. Abbildung 9-3 Fenster NIBP-SPEICHER Das Fenster NIBP-SPEICHER zeigt den nicht invasiven systolischen Druck (NS), nicht invasiven mittleren Druck (NM), nicht invasiven diastolischen Druck (ND) und die Messzeit (ZEIT) an.
  • Seite 91: Alarmereignisspeicher

    9.5 Alarmereignisspeicher Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option ALARM SPEICHER >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 9-4 Menü ALARMSPEICHEREINSTELLUNG In diesem Menü können Sie die Bedingungen für die Anzeige von Alarmen auswählen: ALARM SPEICHER ZEIT Sie können die gewünschte Startzeit und Endzeit zur Überprüfung auswählen. Die Endzeit kann entweder auf AKTUELLE ZEIT oder SELBSTBESTIMMT gestellt werden.
  • Seite 92 Die Alarmereignisnummer (Format: NR: n von N). N gibt die Anzahl der Alarmereignisse und n die laufende Nummer des aktuellen Alarmereignisses an. Parameterwerte zum Zeitpunkt des Alarmereignisses. Zwei Kurven zum Zeitpunkt des Alarmereignisses. Sie können die Kurvenlänge durch Auswahl der ALM DRUCKZEIT-Optionen im Menü ALARM SETUP einstellen. Einzelheiten dazu finden Sie unter Abschnitt 4.4.2 Alarmeinstellungen.
  • Seite 93: Medikamentenberechnung

    Medikamentenberechnung 10.1 Medikamentenberechnung Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option MEDIK BERECHNG >>. Es erscheint das folgende Fenster. Abbildung 10-1 MEDIKAMENTENBERECHNUNG 10.1.1.1 Berechnungsformel KONZENTRAT = MENGE/VOLUMEN INF RATE = DOSIS/KONZENTRAT DAUER = MENGE/DOSIS DOSIS = INF RATE×KONZENTRAT 10-1...
  • Seite 94: Bedienung

    10.1.1.2 Bedienung Wählen Sie den Medikamentnamen Öffnen Sie das Drop-Down-Menü MEDIK-NAME und wählen Sie eine der folgenden 15 Optionen: MEDIK A, B, C, D und E AMINOPHYLLIN DOBUTAMIN DOPAMIN EPINEPHRIN HEPARIN ISUPREL LIDOCAIN NIPRID NITROGLYCERIN PITOCIN HINWEIS Die MEDIKAMENT-Namen A, B, C, D und E sind benutzerdefinierbar. Geben Sie das Gewicht des Patienten ein Wählen Sie das Feld rechts von GEWICHT aus und drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Gewicht des Patienten korrekt einzugeben.
  • Seite 95: Einheiten

    10.1.1.3 Einheiten Jedes Medikament besitzt eine feste Einheit oder Einheitenserie. Der Benutzer muss nach Anweisung des Arztes die richtige Einheit auswählen. Bei einer Einheitenserie kann sich eine Einheit abhängig vom eingegebenen Parameterwert automatisch in eine andere ändern. Wenn ein Parameterwert den systemdefinierten Bereich überschreitet, wird „——“ angezeigt. Die Einheiten der selbstdefinierbaren Medikamente lauten wie folgt: MEDIK A, B und C verwendet die folgende Einheitenserie: g, mg und mcg.
  • Seite 96: Titrationstabelle

    10.2 Titrationstabelle Wählen Sie nach der Medikamentenberechnung im Fenster MEDIK.-BERECH die Option TITRATION. Das folgende Fenster öffnet sich. Abbildung 10-2 TITRATION BASIS Drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Feld rechts von BASIS zu markieren. Drücken und drehen Sie den Bedienungsknopf, um DOSIS, INF RATE oder TRPF RATE auszuwählen.
  • Seite 97 DOSIS TYP Drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Feld rechts neben DOSIS TYP zu markieren. Drücken und drehen Sie den Bedienungsknopf, um im Einblendmenü entweder DOSIS/min, DOSIS /h, DOSIS/kg/min oder DOSIS/kg/h auszuwählen. Die Daten in der Trendtabelle ändern sich entsprechend. AUF-AB Drehen Sie den Bedienungsknopf, um im Fenster die Option AUF-AB zu markieren.
  • Seite 98: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 10-6...
  • Seite 99: Ekg/Resp-Überwachung

    EKG/RESP-Überwachung 11.1 Übersicht 11.1.1 EKG-Kurve Auf dem Standardbildschirm werden im oberen Bereich eine oder zwei EKG-Kurven angezeigt. Abbildung 11-1 EKG-Kurven EKG-Ableitung Sie können die Ableitung von Kanal 1 unter den Feld-Optionen wählen. Der Monitor bietet Ihnen drei Ableitungsoptionen an: I, II und III. Verstärkung der Kurve Sie können diese Bezeichnung zur Anpassung der Amplitude der EKG-Kurve verwenden.
  • Seite 100 Filtermethode Das Filtern ermöglicht deutlichere und detailliertere Kurven. Es stehen drei Filtermethoden zur Auswahl. DIAGNOSTIK: Der Monitor zeigt die EKG-Kurve ohne Filter an. MONITOR: Er filtert effektiv Artefakte heraus, die zu falschen Alarmen führen könnten. CHIRURGIE: Dieser Filter wird benutzt, um Artefakte und Störungen durch elektrochirurgische Geräte zu reduzieren.
  • Seite 101: Ekg-Parameter

    11.1.2 EKG-Parameter Feld EKG Alarmdeaktivierungs- Feld EKG Symbol Abbildung 11-2 EKG-Parameter Die mit dem EKG zusammenhängenden Parameter werden wie oben dargestellt rechts neben den EKG-Kurven angezeigt. Die Herzschlaganzeige blinkt mit der gleichen Frequenz wie der Herzschlag des Patienten. Rechts vom Herzfrequenzwert befindet sich entweder der Status EIN/AUS oder der Wert für PACE, ST und VES.
  • Seite 102: Ekg-Überwachungsverfahren

    11.2 EKG-Überwachungsverfahren 11.2.1 Vorbereitung Hautvorbereitung Die Qualität der auf dem Monitor angezeigten EKG-Informationen ist ein direktes Ergebnis der Qualität des elektrischen Signals, das an der Elektrode empfangen wird. Für eine gute Signalqualität an der Elektrode ist eine sorgfältige Hautvorbereitung erforderlich. Ein gutes Signal an der Elektrode versorgt den Monitor mit gültigen Informationen zur Verarbeitung der EKG-Daten.
  • Seite 103: Platzierung Der Elektroden

    11.2.2 Platzierung der Elektroden WARNUNG Verwenden Sie zur Überwachung nur das angegebene EKG-Kabel. Achten Sie beim Anlegen der Elektroden bzw. Anschließen der Kabel darauf, dass diese nicht mit leitenden Teilen oder der Erde verbunden sind. Stellen Sie sicher, dass alle EKG-Elektroden einschließlich neutraler Elektroden sicher am Patienten befestigt sind.
  • Seite 104 11.2.2.1 Platzierung der Elektroden Es folgt die Konfiguration entsprechend der europäischen Norm mit drei Ableitungskabeln: Elektrode R (rechter Arm): in der Nähe der rechten Schulter, direkt unter dem Schlüsselbein. Elektrode L (linker Arm): in der Nähe der linken Schulter, direkt unter dem Schlüsselbein.
  • Seite 105: Platzierung Der Elektroden Bei Chirurgiepatienten

    11.2.2.2 Platzierung der Elektroden bei Chirurgiepatienten Die Elektrodenplatzierung während Operationen hängt von der Art der durchgeführten Operation ab. Bei offener Herzchirurgie können die Elektroden zum Beispiel lateral auf der Brust oder auf dem Rücken platziert werden. Im Operationssaal kann es sein, dass die EKG-Kurve aufgrund des Einsatzes von elektrochirurgischen Geräten durch Artefakte gestört wird.
  • Seite 106: Eigenschaften Eines Qualitativ Guten Ekg-Signals

    11.2.2.3 Eigenschaften eines qualitativ guten EKG-Signals Wie in Abbildung 11-4 dargestellt, sollte ein normaler QRS-Komplex die folgenden Eigenschaften haben: Groß und schmal ohne Zacken. Mit einer großen R-Welle vollständig oberhalb oder unterhalb der Grundlinie Mit einer Herzschrittmacherspitze, die nicht größer als die Größe der R-Welle ist. T-Welle weniger als ein Drittel der Größe der R-Welle.
  • Seite 107: Menü Ekg-Setup

    11.3 Menü EKG-SETUP Wählen Sie die EKG-Bezeichnung in den Parameterfenstern. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 11-5 Menü EKG-SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Ein/Aus-Status des Herzfrequenzalarms HF ALM AN: Wenn ein Herzfrequenzalarm auftritt, gibt der Monitor Alarmzeichen ab und speichert den Alarm.
  • Seite 108 Bei unterschiedlichen Patiententypen können die oberen/unteren Grenzen des Herzfrequzenalarms im folgenden Bereich schwanken. Schrittgröße Patiententyp Max. ALM HO Min. ALM TI (Schläge/Min.) Erwachsener Kind Neugeborenes HINWEIS Stimmen Sie die Alarmgrenzen immer auf den klinischen Zustand des einzelnen Patienten ab. In vielen Fällen sollte die obere Grenze des Herzfrequenzalarms nicht mehr als 20 Schläge pro Minute über der Herzfrequenz des Patienten liegen.
  • Seite 109 HINWEIS Wenn SPO aus den Optionen HF VON ausgewählt wird, wird die Lautstärke von TONHÖHE durch die PITCH TON-Einstellung im Menü SPO SETUP bestimmt. Wenn eine andere Option aus HF VON ausgewählt wird, wird die Lautstärke von TONHÖHE durch die Einstellung von QRS LAUTST (Herzschlaglautstärke) bestimmt.
  • Seite 110: Ekg-Kalibierung

    HINWEIS Zur Überwachung eines Patienten mit einem Schrittmacher muss SCHRITTM eingeschaltet werden. Sonst zählt das System den Schrittmacherpuls als QRS-Komplex. Verlassen Sie sich nicht vollständig auf die Alarmsignale der Herzfrequenz. Ein Patient mit einem Schrittmacher muss genau überwacht werden. Wenn SCHRITTM eingeschaltet ist, erkennt das System weder Arrhythmie im Zusammenhang mit ventrikulären Extrasystolen (einschließlich VES-Zählung) noch kann es die ST-Analyse durchführen.
  • Seite 111: St-Analyse

    Abbildung 11-7 Menü KURVPOS FESTLEG Mit dieser Option können Sie das Menü EKG STANDARDWERT STANDARDKONFIG aufrufen. Sie können WERKSEINSTELLUNG KONFIG oder BENUTZER STANDARDKONFIG wählen. Nach der Auswahl erscheint ein Einblendfenster, in dem Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auffordert werden. 11.4 ST-Analyse 11.4.1 Übersicht Die ST-Analyse des Monitors ist standardmäßig deaktiviert.
  • Seite 112: Menü St Analyse

    11.4.2 Menü ST ANALYSE Wählen Sie im Menü EKG SETUP die Option ST ANALYSE >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 11-8 Menü ST ANALYSE In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: ST ANALYSE ST ANAL AN: Schaltet die ST ANALYSE ein; AUS: Schaltet die ST ANALYSE aus.
  • Seite 113 AN: Der Monitor beginnt mit dem Drucken, wenn ein ST-Alarm auftritt. AUS: Der Monitor druckt nicht, wenn ein ST-Alarm auftritt. Legt die obere Grenze des ST-Alarms fest; 2,0 mV ist der ALM HO Höchstwert. Legt die untere Grenze des ST-Alarms fest; -2,0 mV ist der ALM TI Tiefstwert.
  • Seite 114 Wie oben dargestellt wird im Fenster DEF POSITION das QRS-Komplex-Modell dargestellt. Zwei vertikale Linien geben die Positionen der ISO- und ST-Punkte an. ISO: Dies ist der Basispunkt, der zur Anzeige des Grundlinienpunkts der ST-Analyse verwendet wird. Der Standardwert beträgt 78 ms. ST: Dies ist der ST-Messpunkt.
  • Seite 115: Arrhythmie-Analyse

    11.5 Arrhythmie-Analyse 11.5.1 Übersicht In der klinischen Anwendung wird die Arrhythmie-Analyse mit folgendem Zweck eingesetzt: Überwachung des EKGs neugeborener oder erwachsener Patienten. Erkennung von Änderungen an Herzfrequenz und ventrikulären Extrasystolen. Speichern der erzeugten Arrhythmieereignisse und Alarminformationen. Medizinisches Personal kann anhand der Arrhythmie-Analyse den Zustand des Patienten beurteilen (wie Herzfrequenz, VES-Frequenz, Rhythmus und ektope Erregung) und ihn entsprechend behandeln.
  • Seite 116: Menü Arrhythmie Analyse

    11.5.2 Menü ARRHYTHMIE ANALYSE Wählen Sie im Menü EKG SETUP die Option ARR ANALYSE >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 11-11 Menü ARRHYTHMIE ANALYSE In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Arrhythmieanalyse ARR ANAL AN: Aktiviert die Arrhythmie-Analyse; AUS: Deaktiviert die Arrhythmie-Analyse.
  • Seite 117: Arrhythmie-Alarm-Setup

    11.5.3 Arrhythmie-Alarm-Setup Wählen Sie im Menü EKG SETUP die Option ARR ALARM >>. Es erscheint das folgende Menü. Sie können die Einstellungen des Arrhythmie-Alarms in diesem Menü ändern. Abbildung 11-12 ARR ALARM In dem Menü zeigt das Feld ALM den Ein-/Aus-Status des Alarms an, DRK gibt den Ein-/Aus-Status für das Drucken des Alarms an und NIV gibt das Alarmniveau an.
  • Seite 118: Arrhythmie-Speicher

    11.5.4 Arrhythmie-Speicher Wählen Sie im Menü ARRHYTHMIE-ANAL die Option ARR SPEICHER >>. Es erscheint das folgende Menü. In diesem Menü können Sie alle gespeicherten Arrhythmie-Ereignisse anzeigen. Abbildung 11-13 ARR SPEICHER>> Sie können die folgenden Operationen durchführen: Es können jedes Mal maximal 10 Arrhythmie-Ereignisse in AUF-AB dem Fenster angezeigt werden.
  • Seite 119 Abbildung 11-14 ARR KURVENSPEICHER Sie können die folgenden Operationen durchführen: Mit dieser Option können Sie nach oben und unten blättern, AUF-AB um die Kurve und die Parameter anderer Arrhythmie-Ereignisse anzuzeigen. Mit dieser Option können Sie die 8-Sekunden-Kurve des LI-RE gegenwärtig angezeigten Arrhythmie-Ereignisses anzeigen. Durch die Auswahl dieser Option beginnt das Drucken der Kurve und der Parameter des gegenwärtig angezeigten Arrhythmie-Ereignisses.
  • Seite 120: Resp-Überwachung

    11.6 RESP-Überwachung 11.6.1 Übersicht Die Atmung wird über die Messung der Brustimpedanz erfasst. Der Monitor misst die Impedanzänderung zwischen den RA- und LA-Elektroden von EKG-Ableitung I oder den RA- und LL-Elektroden von EKG-Ableitung II und erzeugt eine Atmungskurve wie unten abgebildet.
  • Seite 121: Platzierung Der Elektroden

    11.6.2 Platzierung der Elektroden Da für EKG und Atmungsüberwachung die gleichen Elektroden eingesetzt werden, ist ihre Platzierung sehr wichtig. Bei einigen Patienten expandiert die Brust aufgrund ihres klinischen Zustands lateral, was zu einem negativen Druck in der Brust führt. In diesen Fällen ist es besser, zwei Elektroden zur Atmungsüberwachung lateral im rechten Axillarbereich und im linken lateralen Brustbereich an den Stellen der maximalen Atmungsbewegung zu platzieren, um die Atmungskurve zu optimieren.
  • Seite 122: Atmungs-Setup

    11.6.3 Atmungs-Setup Die Auswahl des Feldes RESP auf dem Bildschirm öffnet das folgende Menü. Abbildung 11-17 RESP SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Alarm ein/aus AN: Wenn ein Atmungsalarm ausgelöst wird, gibt der Monitor Alarmzeichen ab und speichert den Alarm. AUS: Wenn ein Atmungsalarm ausgelöst wird, gibt der Monitor keine Alarmzeichen ab und speichert den Alarm auch nicht.
  • Seite 123 Bei unterschiedlichen Patiententypen können die oberen/unteren Grenzen des Atmungsfrequzenalarms in folgendem Bereich schwanken. Schrittgröße Patiententyp Max. ALM HO Min. ALM TI (Atemzüge/Min.) Erwachsener Neugeborene/Kinder Apnoe-Alarm APNOE ALM Bestimmt, ob es sich bei der Atemunterbrechung des Patienten um eine Apnoe handelt. Bereich: 10–40 Sekunden. Kurvengeschwindigkeit GESCHWIN Optionen: 6,25, 12,5 und 25,0 mm/s.
  • Seite 124: Wartung Und Reinigung

    11.7 Wartung und Reinigung WARNUNG Achten Sie darauf, vor dem Reinigen des EKG-Kabels den Monitor von dem EKG-Kabel zu trennen, oder das System herunterzufahren und alle Netzkabel aus der Steckdose herauszuziehen. Wenn das EKG-Kabel beschädigt oder verschlissen ist, müssen Sie es durch ein neues Kabel ersetzen.
  • Seite 125: Spo 2 -Überwachung

    -Überwachung 12.1 Übersicht Der Monitor misst die SpO -Sättigung (Sauerstoffsättigung) des Patienten und zeigt folgende Werte an: Pulsfrequenz (PF)-Wert im Parameterfenster EKG oder SpO PLETH-Kurve im Kurvenbereich. Sauerstoffsättigungswert (SpO %) im SpO -Parameterfenster. Der PF-Wert wird nur dann im EKG-Parameterfenster angezeigt, wenn: aus den HF VON-Optionen im Menü...
  • Seite 126 TONHÖHE Die TONHÖHE-Funktion bezieht sich auf die Fähigkeit des Monitors, die Tonhöhe des Herzfrequenztons oder Pulsfrequenztons mit der Änderung des SpO -Messwerts zu variieren. Dieser Monitor besitzt 22 verschiedene Tonhöhenstufen. Die Tonhöhe steigt, wenn der -Messwert bis auf 100% ansteigt, und fällt mit seinem Abnehmen. Obgleich die Tonhöhe nicht manuell angepasst werden kann, kann die Lautstärke des Tons auf eine der folgenden Weisen in Abhängigkeit von der Einstellung von HF VON im Menü...
  • Seite 127: Bedienungsgrundsätze

    12.2 Bedienungsgrundsätze Die SpO -Überwachung ist eine nichtinvasive Methode zur Messung des oxygenierten Hämoglobins und der Pulsfrequenz, bei der die Absorption von Licht einer bestimmten Wellenlänge gemessen wird. Das in der Sonde generierte Licht durchdringt das Gewebe und wird vom Fotodetektor der Sonde in elektrische Signale umgewandelt. Das SpO -Modul verarbeitet das elektrische Signal und zeigt eine Kurve und digitale Werte für SpO Pulsfrequenz auf dem Bildschirm an.
  • Seite 128: Überwachungsverfahren

    12.3 Überwachungsverfahren Die Auswahl des Sensors für die SpO -Messung ist abhängig vom Patienten. Bei einem erwachsenen Patienten können Sie einen SpO -Fingersensor wählen; bei einem Säugling können Sie einen Hand- oder Zehensensor wählen. Gehen Sie folgendermaßen vor. Schalten Sie den Monitor ein. Befestigen Sie den Sensor an der richtigen Seite am Patienten.
  • Seite 129: Sensorplatzierung Bei Neugeborenen

    12.3.1.2 Sensorplatzierung bei Neugeborenen Der SpO2-Sensor für Neugeborene besteht aus einem Y-förmigen SpO2-Sensor und einer Halterung. Schieben Sie die LED- und PD-Enden des Y-förmigen SpO2-Sensors in die obere bzw. untere Nut der Halterung (Abbildung 12-3). Abbildung 12-4 zeigt den SpO2-Sensor für Neugeborene nach dem Einführen.
  • Seite 130 Abbildung12-5 Sensorplatzierung bei Neugeborenen (3) HINWEIS Wenn der Sensor nicht genau an dem zu messenden Körperteil platziert werden kann, kann dies zu einem ungenauen SpO -Messwert führen oder es kann gar kein SpO -Wert gemessen werden, weil kein Puls erfasst wird. In diesem Fall müssen Sie den Sensor neu positionieren.
  • Seite 131: Grenzen Des Messverfahrens

    12.4 Grenzen des Messverfahrens Wenn das Messergebnis unsinnig erscheint, überprüfen Sie zunächst die Lebenszeichen des Patienten auf andere Weise. Überprüfen Sie dann die ordnungsgemäße Funktionsweise des Geräts. Ungenaue Messungen können verschiedene Ursachen haben: Ungeeigneter SpO -Sensor; Hochfrequentes elektrisches Rauschen einschließlich Rauschen des Host-Systems oder Rauschen von externen Quellen wie ein am System angeschlossenes elektrochirurgisches Gerät;...
  • Seite 132: Menü Spo2 Setup

    12.5 Menü SpO2 SETUP Wenn Sie im Parameterfenster das Feld SPO2 wählen, öffnet sich das folgende Menü. Abbildung 12-6 Menü SpO2 SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. -Alarm Ein-/ausgeschalteter SpO AN: Wenn ein SpO -Alarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen aus und speichert den Alarm.
  • Seite 133 und PF-Alarmgrenzen: Parameter Max. Obergrenze Min. Untergrenze Schrittweite Die Standardwerte der Alarmgrenzen für SpO und PF: Parameter Patiententyp Obere Grenze Untere Grenze Erwachsener Kind Neugeborenes Erwachsener Kind Neugeborenes WARNUNG Durch das Einstellen der oberen Sp0 -Alarmgrenze auf 100 % wird diese deaktiviert.
  • Seite 134: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 12-10...
  • Seite 135: Nibp-Überwachung

    NIBP-Überwachung Das Modul für die nicht invasive Blutdruckmessung (NIBP) misst den Blutdruck mit Hilfe der Oszillometriemethode. Dieser Monitor kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen benutzt werden. Es sind drei Messmodi möglich: manuell, automatisch und kontinuierlich. Manuell: Durch Drücken der Taste NIBP auf dem Bedienfeld starten Sie eine NIBP-Messung.
  • Seite 136: Überwachungsverfahren

    13.1 Überwachungsverfahren WARNUNG Sie dürfen keine NIBP-Messungen bei Patienten mit Sichelzellenerkrankung oder anderen Krankheiten mit Hautschädigungen oder zu erwartenden Hautschädigungen durchführen . Bei Thrombasteniepatienten ist es wichtig festzustellen, ob Messungen des Blutdrucks automatisch durchgeführt werden sollen. Achten Sie auf die richtige Einstellung für Blutdruckmessungen bei Kindern. Eine falsche Patiententypeinstellung kann den Patienten gefährden, weil der Blutdruck bei Erwachsenen höher als der Blutdruck bei Kindern ist.
  • Seite 137 Achten Sie darauf, dass die Manschettenkante innerhalb des Bereichs der Markierung <-> liegt. Wenn dies nicht der Fall ist, benutzen Sie bitte eine größere oder kleinere Manschette, die besser passt. Die für die Messung gewählte Gliedmaße sollte sich auf der gleichen Höhe wie das Herz des Patienten befinden.
  • Seite 138: Bedienungsanweisung

    13.1.2 Bedienungsanweisung So starten Sie eine manuelle NIBP-Messung: Rufen Sie das Menü NIBP SETUP auf und wählen Sie MANU aus den INTERVALL- Optionen; drücken Sie dann die Taste NIBP auf der Bedienungskonsole, um eine manuelle NIBP-Messung zu starten; oder Sie können während des Intervalls zwischen zwei automatischen NIBP-Messungen die Taste NIBP auf der Bedienungskonsole drücken, um eine manuelle NIBP-Messung zu beginnen.
  • Seite 139: Grenzen Des Messverfahrens

    13.2 Grenzen des Messverfahrens Bei der nichtinvasiven Blutdruckmessung wird die oszillometrische Messmethode eingesetzt. Der Monitor erfasst den regelmäßigen arteriellen Puls. Wenn der Zustand des Patienten es schwierig macht, diesen Puls zu erfassen, wird die Messung unzuverlässig und die Messzeit erhöht sich. Sie müssen sich bewusst sein, dass die folgenden Umstände die Messung stören, unzuverlässig machen, verlängern oder sogar unmöglich machen können.
  • Seite 140: Menü Nibp-Setup

    13.3 Menü NIBP-Setup Wenn Sie das Feld NIBP im Parameterbereich wählen, öffnet sich das folgende Menü. Abbildung 13-2 Menü NIBP Setup In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Ein-/ausgeschalteter NIBP-Alarm AN: Wenn ein NIBP-Alarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen ab und speichert den Alarm.
  • Seite 141: Intervall

    Legt die obere Grenze für den mittleren Druck fest. MTL ALM HO Legt die untere Grenze für den mittleren Druck fest. MTL ALM TI Legt die obere Grenze für den diastolischen Druck fest. DIA ALM HO Legt die untere Grenze für den diastolischen Druck fest. DIA ALM TI Wenn ein gemessener Druck eine voreingestellte obere oder untere Alarmgrenze überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 142: Kalibrierung

    13.3.1 Kalibrierung Wenn Sie die Option KALIBRIERUNG wählen, startet der Monitor die NIBP-Kalibrierung und die Option KALBRIERUNG ändert sich in KALIBRIERUNG STOPPEN. Die erneute Auswahl der Option hält die Kalibrierung an. Kalibrieren Sie den Manschettenblutdruck-Messwert mit einem kalibrierten Referenzmanometer (oder Quecksilbermanometer) mit einer Genauigkeit von mehr als 1 mmHg.
  • Seite 143: Drucktest

    13.3.2 DRUCKTEST... Mit der Option DRUCKTEST können Sie das Gerät auf Luftlecks untersuchen. Wenn die NIBP-Manschette angeschlossen ist, wählen Sie diese Option, um mit dem Aufblasen der NIBP-Manschette zu beginnen und zu prüfen, ob Undichtigkeiten vorhanden sind.Wenn die Prüfung bestanden wird, wird keine Hinweise angezeigt. Wenn die Prüfung nicht bestanden wird, werden entsprechende Hinweise im NIBP-Parameterfenster angezeigt.
  • Seite 144: Wartung Und Reinigung

    13.4 Wartung und Reinigung WARNUNG Achten Sie darauf, den Gummischlauch an der Manschette nicht übermäßig stark zu quetschen. Wenn keine wiederverwendbare Manschette angeschlossen ist oder der Monitor gereinigt wird, decken Sie den Gummischlauch bitte immer entsprechend ab. Achten Sie darauf, nicht versehentlich Flüssigkeiten in den Gummischlauch oder den Monitor spritzen zu lassen.
  • Seite 145 So tauschen Sie den Gummibalg in der Manschette: Legen Sie den Balg oben auf die Manschette, so dass die Gummischläuche zu der großen Öffnung an der langen Seite der Manschette ausgerichtet sind. Rollen Sie den Balg in Längsrichtung und führen Sie ihn in die Öffnung an der langen Seite der Manschette ein.
  • Seite 146 FÜR IHRE NOTIZEN 13-12...
  • Seite 147: Temp-Überwachung

    TEMP-Überwachung 14.1 Übersicht Der Monitor verwendet eine Temperatursonde. Die Messwerte werden, wie unten dargestellt, im Parameterfenster TEMP angezeigt. Abbildung 14-1 TEMP-Parameterfenster Feld TEMP: Durch die Auswahl dieses Felds öffnet sich das Menü TEMP SETUP. Temperatureinheit: °C oder °F. Temperaturkanal: Zeigt die mit dem Temperaturkanal gemessene Temperatur an. 14-1...
  • Seite 148: Messverfahren

    14.2 Messverfahren So messen Sie die Temperatur eines Patienten: Wenn eine Einweg-Temperatursonde verwendet wird, stecken Sie das Temperatursondenkabel in den Temperatursondenstecker an der Seite des Monitors und schließen dann die Temperatursonde an das Kabel an. Wenn eine wiederverwendbare Temperatursonde benutzt wird, schließen Sie die Temperatursonde direkt an den Temperatursondenstecker an.
  • Seite 149: Temp Setup-Menü

    14.3 TEMP SETUP-Menü Wenn Sie das Feld TEMP im Parameterfenster wählen, öffnet sich das folgende Menü. Abbildung 14-2 Menü TEMP SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Ein-/ausgeschalteter Temperaturalarm AN: Wenn ein Temperaturalarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen ab und speichert den Alarm.
  • Seite 150: Wartung Und Reinigung

    Sie können diese Option wählen, um das Menü NIBP STANDRDWERT>> STANDARDKONFIG aufzurufen, in dem Sie WERKSEINSTELLUNG KONFIG oder BENUTZER STANDARDKONFIG wählen können. Nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen und das Menü verlassen haben, stellt das System einen Dialogkasten zur Bestätigung dar. Temperaturalarmgrenzwerte: Parameter Max.
  • Seite 151: Zubehör

    Zubehör Es wird empfohlen das folgende Zubehör für den Monitor zu verwenden. WARNUNG Bitte verwenden Sie für diesen Monitor nur das unten aufgeführte Zubehör. Bei Verwendung von anderem Zubehör kann es zu Schäden am Gerät oder an Personen kommen. 15-1...
  • Seite 152: Ekg-Zubehör

    15.1 EKG-Zubehör EKG-Elektroden Modell Anzahl Patientenkategorie Artikelnr. 10 Stück 0010-10-12304 Erwachsener 2249 25 Stück 0509-10-00094 2245 25 Stück Kind 9000-10-07469 2258-3 3 Stück Neugeborenes 900E-10-04880 Einteiliges Verbindungskabel Kompatibel Ableitungen Modell Typ Patientenkategorie Artikelnr. 0010-30- 12242 0010-30- 12243 3 Ableitungen Erwachsene, Kinder 0010-30- Defibrillatorsicher 6131B...
  • Seite 153: Kabelsätze

    Verlängerungskabel Artikelnr. Verlängerungskabel 0010-20-42594 -Sensoren Das Material des SpO -Sensors, mit dem Patienten oder Pflegepersonal in Kontakt kommen, wurde dem Biokompatibilitätstest unterzogen und ist nach ISO 10993-1 zertifiziert. Mindray SpO2-Modul Modell Patientenkategorie Artikelnr. 520A Erwachsene (>30 kg) 520A-30-64101 520P Kinder (10 bis 50 kg)
  • Seite 154: Nibp-Zubehör

    Mindray SpO2-Modul Modell Patientenkategorie Artikelnr. Erwachsene, Kinder, Neugeborene 518B 518B-30-72107 (mehrere Applikationsmöglichkeiten) 512D 512D-30-90200 Erwachsene (Fingerapplikation) 512E 512E-30-90390 512F 512F-30-28263 512G 512G-30-90607 Pädiatrie (Fingerapplikation) 512H 512H-30-79061 15.3 NIBP-Zubehör Schlauch Patientenkategorie Artikelnr. Erwachsene, Kinder 509B-30-06259 Wieder verwendbar Neugeborenes 509B-30-06260 Wiederverwendbare Manschette...
  • Seite 155: Temp-Zubehör

    Einweg-Manschette Umfang der Modell Patientenkategorie Messstelle Artikelnr. Extremität (cm) M1872A 7,1 bis 13,1 900E-10-04873 M1870A 5,8 bis 10,9 900E-10-04874 Neugeborenes M1868A 4,3 bis 8,0 900E-10-04875 M1866A 3,1 bis 5,7 900E-10-04876 15.4 TEMP-Zubehör Verlängerungskabel Modell Temperatursonde Artikelnr. Wieder MR420 MR411, MR412 0011-30-90444 verwendbar Temperatursonden...
  • Seite 156 FÜR IHRE NOTIZEN 15-6...
  • Seite 157: A Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen A.1 Sicherheitsklassifikationen Klasse I mit interner Stromversorgung. Wenn Sie Zweifel an der Integrität der externen Schutzerde (Masse) in Schutzart gegen der Installation oder ihren Leitern haben, muss die Anlage über ihre Stromschlag interne Stromversorgung (Batterie) oder über eine externe GS-Quelle gemäß...
  • Seite 158: Spezifikationen Zur Stromversorgung

    A.3 Spezifikationen zur Stromversorgung Netzspannung Eingangsspannung 100 bis 240 V Frequenz 50/60 Hz 80 VA Ein/Aus Interne Batterie Anzahl der Batterien Batterietyp Abgedichtete Blei-Säure-Batterie > 5 min (nach dem ersten Alarm bzgl. niedrigen Zeit bis zum Ausschalten Batterieladezustands) Abgedichtete Blei-Säure-Batterie Nennspannung 12 V DC Kapazität...
  • Seite 159: Hardwarespezifikationen

    A.4 Hardwarespezifikationen Physikalische Werte Größe 258 × 118 × 244 mm (Breite×Höhe×Tiefe) Gewicht &lt;5 kg (ohne Zubehör und Batterie) Display Farbe TFT LCD Größe 8,4 Zoll (diagonal) Auflösung 800×600 Pixel Drucker Thermo-Punkt-Drucker Horizontale Auflösung 160 Punkte/cm (bei einer Druckrate von 25 mm/s) Vertikale Auflösung 80 Punkte/cm Breite des Druckerpapiers...
  • Seite 160: Speichern Von Daten

    Anschlüsse Stromversorgung 1 WS-Anschluss Parameter EKG/RESP/TEMP/SpO /NIBP Reserviert Reserviert Potentialausgleich 1 Potentialausgleichsanschluss A.5 Speichern von Daten Langer Trend: 72 Stunden, Auflösung 1 min Trenddaten Kurzer Trend: 1 Stunde, Auflösung 1 s oder 5 s. 60 Alarmereignisse und zugehörige Kurven (mit vom Benutzer Alarmereignisse wählbarer Kurvenlänge von 8, 16 oder 32 s).
  • Seite 161: Ekg-Spezifikationen

    A.6 EKG-Spezifikationen Kabeltyp 3-Ableitungen (1 Kanal): I, II, III Ableitungsbenennung AHA, EURO 2,5 mm/mV (×0,25), 5 mm/mV (×0,5), 10 mm/mV (×1), Empfindlichkeitswahl 20 mm/mV (×2) und Auto Geschwindigkeit 12,5 mm/s, 25 mm/s, 50 mm/s Diagnosemodus: 0,05 bis 100 Hz Bandbreite (– 3 dB) Monitormodus: 0,5 bis 35 Hz Chirurgiemodus:...
  • Seite 162: Resp-Spezifikationen

    A.7 RESP-Spezifikationen Messverfahren Thoraximpedanz Respirationsimpedanz-Testbereich 0,3 bis 5Ω 200 bis 1500 Ω (mit einem EKG-Kabel mit Grundlinienimpedanzbereich 1-kΩ-Widerstand) Bandbreite 0,2 bis 2 Hz (-3 dB) Geschwindigkeit 6,25 mm/s, 12,5 mm/s, 25 mm/s RESP Erwachsener: 0 bis 120 BrPM Messbereich Kinder/Neugeborene: 0 bis 150 BrPM Auflösung 1 BrPM...
  • Seite 163: Nibp-Spezifikationen

    A.9 NIBP-Spezifikationen Messverfahren Autooszillation Angezeigte Parameter Systolischer, diastolischer und mittlerer Druck Betriebsmodus Manuell, automatisch und kontinuierlich Messintervall im 1/2/3/4/5/10/15/30/60/90/120/180/240/480 Minuten Auto-Modus Messdauer im 5 Minuten kontinuierlichen Modus mmHg Erwachsener Kind Neugeborenes Systolischer 40 bis 270 40 bis 200 40 bis 135 Druck Messbereich im normalen Modus...
  • Seite 164 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 165 Das Gerät erfüllt die Anforderungen der IEC 60601-1-2. HINWEIS Eine Verwendung anderer als der spezifizierten Zubehörteile, Messwandler und Kabel kann zu einer erhöhten Emission und/oder verringerten Immunität der Geräte führen. Die Geräte sollten nicht direkt neben oder auf/unter anderen Geräten verwendet werden.
  • Seite 166 TABELLE B-1 Anweisung und Erklärung von MINDRAY: Elektromagnetische Strahlung Dieses Gerät wurde für den Betrieb unter den unten angegebenen elektromagnetischen Bedingungen konzipiert. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Emissionstest...
  • Seite 167 TABELLE B-2 Leitlinien und Herstellererklärung von MINDRAY: Elektromagnetische Verträglichkeit Dieses Gerät wurde für den Betrieb unter den unten angegebenen elektromagnetischen Bedingungen konzipiert. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Verträglichkeitstest Erfüllungsstufe...
  • Seite 168 Wechselstrom-Netzspannung vor der Anwendung des Prüfpegels. TABELLE B-3 Leitlinien und Herstellererklärung von MINDRAY: Elektromagnetische Verträglichkeit Dieses Gerät wurde für den Betrieb unter den unten angegebenen elektromagnetischen Bedingungen konzipiert. Kunde oder Benutzer dieses Geräts müssen sicherstellen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird.
  • Seite 169 d = 1,2 x 80 MHz bis 800 MHz d = 2,3 x 800 MHz bis 1,5 GHz wobei P die maximale Sendeleistung des Senders in Watt (W) nach Herstellerangaben und d der empfohlene 3 V/m 80 Abstand in Metern (m) ist. Abgestrahlte HF IEC MHz bis 2,5 3 V/m...
  • Seite 170 TABELLE B-4 Empfohlener Abstand zu tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten Das Gerät wurde für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung mit kontrollierter HF-Störstrahlung entwickelt. Der Kunde bzw. der Anwender des Geräts kann zur Vermeidung von elektromagnetischen Interferenzen beitragen, indem er für den im Folgenden empfohlenen Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten (Sendern) und dem Gerät sorgt, der der maximalen Ausgangsleistung der Kommunikationsgeräte entspricht.
  • Seite 171: C Alarmmeldungen Und Hinweise

    Alarmmeldungen und Hinweise C.1 Physiologische Alarmmeldungen Hinweis: XX steht für die überwachten Parameter, wie HF, RESP, SpO usw. Das Feld „L“ zeigt das Alarmniveau an: 1 bedeutet hoch, 2 mittel, 3 tief und ein * bedeutet, dass das Niveau vom Benutzer eingestellt werden kann. Alarmmeldungen Bedeutung/Ursache Messung...
  • Seite 172: Technische Alarmmeldungen

    VT > 2 Eine VT>2-Arrhythmie tritt beim Patienten auf. PAAR Eine Paararrhythmie tritt beim Patienten auf. Eine VES-Arrhythmie tritt beim Patienten (MULTIF. VES) auf. BIGEMINI Eine Bigemini-Arrhythmie tritt beim Patienten auf. TRIGEMINI Eine Trigemini-Arrhythmie tritt beim Patienten auf. TACHY Der Patient leidet an Tachykardie. BRADY Der Patient leidet an Bradykardie.
  • Seite 173: Allgemeine Alarmmeldungen Von Parametermodulen

    C.2.1 Allgemeine Alarmmeldungen von Parametermodulen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung XX INIT Nein Initialisierungsfehler N des Starten Sie den FEHLER N XX-Moduls Monitor neu. Wenden Sie Hinweis: N ist die Fehlernummer. sich wegen XX KOMM STOPP Nein Nein Kommunikationsstörung zwischen einer Reparatur dem XX-Modul und der an unser Hauptplatine.
  • Seite 174 C.2.2 EKG-Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung EKG LEITUNG Nein Ja Die EKG-Leitung ist nicht Prüfen Sie die korrekt angeschlossen. Ableitungskabel auf korrekten Anschluss. EKG X LEITUNG Nein Ja Hinweis: X kennzeichnet die Ableitungskabel LL, LA und RA gemäß AHA-Norm oder L, F und R gemäß IEC-Norm. EKG-RAUSCHEN Nein Nein 3 Große Interferenzsignale Vergewissern Sie sich,...
  • Seite 175 C.2.4 TEMP-Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung TEMP Nein Der TEMP-Sensor ist nicht Prüfen Sie den SENSOR AB ordnungsgemäß am Patienten ordnungsgemäßen oder Monitor angeschlossen. Anschluss des TEMP-Sensors. TEMP Nein Nein Schaltkreisfehler des Wenden Sie sich wegen SELBSTTEST Temperaturkanals. einer Reparatur an unser FEHLER Unternehmen.
  • Seite 176: Überdruck

    Alarmmeldung L Bedeutung/Ursache Messung ein Fehler auf. Der korrekt an. Wenn SIGNAL SCHWACH Nein Ja Monitor kann die das Problem SIGNAL Nein Ja Messung, Analyse oder weiterhin besteht, ÜBERSCHRITTEN Berechnung nicht wenden Sie sich durchführen. bitte wegen einer Reparatur an unser Unternehmen.
  • Seite 177 C.2.6 SpO -Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung SPO2 SENSOR Nein Der Sensor ist vom Überprüfen Sie, dass sich Patienten oder vom der Sensor am Finger oder Monitor getrennt. einem anderen Körperteil des Patienten befindet, und dass der Monitor richtig an die Kabel angeschlossen ist.
  • Seite 178 Wenden Sie sich an die START FEHLER Druckerinitialisierung technische Abteilung des ist ein Fehler Krankenhauses oder an den aufgetreten. Kundendienst von Mindray. Hinweis: N stellt die Fehlernummer dar. DRUCKER Nein An der Überwachung Öffnen Sie das Menü SELBSTTEST von RAM, ROM und DRUCKEN und wählen Sie...
  • Seite 179 Alarmmeldung L Bedeutung/Ursache Messung DRUCKER Nein Nein Der Druckvorgang Platzieren Sie den Drucker PAPIERSTAU kann weitere 30 korrekt und versuchen Sie Minuten lang es noch einmal. fortgesetzt werden. DRUCKER Nein Fehler bei der Öffnen Sie das Menü KOMM FEHLER Druckerkommunikatio DRUCKEN und wählen Sie die Option DRUCKAUFTR LÖSCH.
  • Seite 180 C.2.8 System-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung ECHTZEIT Nein Nein Die Systemzeit ist Stellen Sie die Systemzeit STELLEN inkorrekt. zurück und starten Sie den Monitor neu. KEINE Nein Nein Keine Knopfbatterie Legen Sie eine ECHTZEIT oder die Batterie ist Knopfbatterie ein oder VORHANDEN entladen.
  • Seite 181: Hinweise

    C.3 Hinweise Hinweise Bedeutung/Ursache Messung EKG1 Signale von abrupten Änderungen Prüfen Sie, ob die Elektroden SIGNALSÄTTIGUNG interferieren mit dem EKG-Signal. und Ableitungskabel korrekt angeschlossen sind. EKG2 SIGNALSÄTTIGUNG SUCHE PULS Das SpO -Modul sucht den Puls. Warten Sie bis zum Ende der Suche.
  • Seite 182 Hinweise Bedeutung/Ursache Messung Drucktest beendet Das NIBP-Modul beendet die Keine Überprüfung des Drucksystems auf Lecks. Messung beendet Die NIBP-Taste ist während der Keine Messung gedrückt. Reset fehlgeschl Die Rücksetzung ist Keine fehlgeschlagen. ST LERNEN Die QRS-Komplex-Vorlage für Warten Sie auf die Beendigung die ARR-Analyse wird des ARR-Lernens.
  • Seite 183: D Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen Im Folgenden sind die Symbole und Abkürzungen aufgeführt und erklärt, die in diesem Handbuch und auf dem Monitor verwendet werden. D.1 Symbole Ampere Amperestunde Beats per minute (Schläge pro Minute) BrPM Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) °C Celsius cc, cm³...
  • Seite 184 Millisekunde Millivolt Milliwatt Nanometer Parts per million (Teile pro Mio.) Sekunde Volt Volt-Ampere Ω µA Mikroampere µm Mikrometer µV Mikrovolt Watt Minus Prozent Pro; dividiert durch; oder Power (Ein/Aus) Plus Gleich < Kleiner als > Größer als ≤ Kleiner gleich ≥...
  • Seite 185: D.2 Abkürzungen

    D.2 Abkürzungen AAMI Association for Advancement of Medical Instrumentation Altenating Current (Wechselstrom) Adult (Erwachsener) American Heart Association ANSI American National Standard Institute Access Point (Zugangspunkt) Arrhythmie Arteriell AUX-Datenausgang RESP Atemfrequenz KTDS KOMP Körpertemperatur und Druck, gesättigt Critical Care Unit (Intensivstation) Kanal CISPR Internationale Sonderkommission zur Funkinterferenz...
  • Seite 186 Inspiratorischer Sauerstoff fpga Field Programmable Gate Array Hb-CO Kohlenmonoxid-Hämoglobin Herzfrequenz Herzminutenvolumen Height (Größe) International Electrotechnical Commission Invasiver diastolischer Blutdruck Invasiver mittlerer Blutdruck Invasiver systolischer Blutdruck Ins, INS Inspired Minimum (eingeatmetes Minimum) InsCO Inspired (eingeatmetes) Minimumkohlendioxid International Organization for Standardization LA (L) Linker Arm Left Arteria Pressure (linker Arteriendruck) Liquid Crystal Display...
  • Seite 187 Pulmonary Artery (Lungenarterie) Photodetector (Fotozelle) Pädiatrie PLETH Plethysmogramm Patientenmonitor Pulsfrequenz PVC (MULTIF. VES) Ventrikuläre Extrasystolen Intervall der ventrikulären Depolarisation RA (R) Rechter Arm Random Access Memory Right Aterial Pressure (rechter Arteriendruck) Test der NE2000-Register fehlgeschlagen RESP Respiration RL (N) Right Leg (rechtes Bein) Read-Only Memory RESP Respirationsrate...
  • Seite 188 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 190 P/N: M1K3-20-57813 (3.0)

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