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PM-8000 Express
Patientenmonitor
Bedienungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Mindray PM-8000 Express

  • Seite 1 PM-8000 Express Patientenmonitor Bedienungshandbuch...
  • Seite 3 Nach EN55011 gehört dieses Produkt in die Klasse A zum Schutz gegen Funkstörungen. Dieses Produkt entspricht der Norm EN 60601-1-2 "Elektromagnetische Verträglichkeit – Medizinische elektrische Geräte". © Copyright 2006-2010 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ausgabedatum dieses Benutzerhandbuchs: 2010-04.
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Handbuchs in jeglicher Form ohne schriftliche Erlaubnis von Mindray sind streng verboten. , und sind eingetragene Marken oder Eigentum von Mindray in China und in anderen Ländern. Alle anderen Marken werden in diesem Handbuch ausschließlich zu redaktionellen Zwecken verwendet, eine unrechtmäßige Verwendung ist nicht beabsichtigt. Sie sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
  • Seite 5: Verantwortung Des Herstellers

    Verantwortung des Herstellers Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs.
  • Seite 6: Ausnahmen

    GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht von...
  • Seite 7: Kontakt Mit Dem Unternehmen

    Kontakt mit dem Unternehmen Hersteller: Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. E-Mail-Adresse: service@mindray.com Tel.: +86 755 26582479 26582888 Fax: +86 755 26582934 26582500 EU-Vertretung: Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europa) Adresse: Eiffestraße 80, 20537 Hamburg, Deutschland Tel.: 0049-40-2513175 Fax: 0049-40-255726...
  • Seite 8: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und dem Verwendungszweck erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit .......................... 1-1 1.1 Informationen zur Sicherheit................... 1-1 1.1.1 GEFAHREN....................... 1-2 1.1.2 Warnungen ......................1-2 1.1.3 Vorsichtshinweise....................1-3 1.1.4 Hinweise......................1-4 1.2 Symbole auf dem Gerät....................1-5 2 Grundlagen ........................2-1 2.1 Beschreibung des Monitors..................... 2-1 2.1.1 Verwendungszweck.................... 2-1 2.1.2 Gegenanzeigen ....................
  • Seite 10 3.5 Einschalten des Monitors ....................3-8 3.6 Ausschalten des Monitors ....................3-8 4 Systemmenü........................4-1 4.1 Übersicht ......................... 4-1 4.2 Patienteneinstellungen..................... 4-2 4.2.1 Patientenaufnahme ..................... 4-3 4.2.2 Patientenschnellaufnahme.................. 4-5 4.2.3 Patienten ändern ....................4-5 4.2.4 Patientendaten löschen ..................4-6 4.2.5 Entlassen von Patienten..................4-6 4.3 Einrichten der Konfiguration ..................
  • Seite 11 6.1.1 Alarmkategorien....................6-1 6.1.2 Alarmniveaus ..................... 6-2 6.2 Alarmarten........................6-3 6.2.1 Visueller Alarm ....................6-3 6.2.2 Akustischer Alarm....................6-3 6.2.3 Alarmmeldungen ....................6-4 6.2.4 Blinkende Parameter ..................6-4 6.3 Alarmstatus ........................6-5 6.3.1 Alarm deaktiviert....................6-5 6.3.2 Alarmunterbrechung................... 6-6 6.3.3 System stumm geschaltet ................... 6-6 6.3.4 Alarmstummschaltung..................
  • Seite 12 11.7.2 Platzierung der Elektroden ................11-35 11.7.3 Atmungs-Setup ....................11-36 11.8 Wartung und Reinigung....................11-38 12 SpO Überwachung...................... 12-1 12.1 Übersicht ........................12-1 12.2 Mindray SpO Modul....................12-3 12.2.1 Bedienungsgrundsätze..................12-3 12.2.2 Vorsichtsmaßnahmen ..................12-4 12.2.3 Überwachungsverfahren................. 12-4 12.2.4 Grenzen des Messverfahrens................12-7 12.2.5 Menü...
  • Seite 13 15.4.2 Menü IBP DRUCK NULL................15-8 15.4.3 IBP-Druckkalibrierung..................15-11 15.5 Wartung und Reinigung .................... 15-13 16 CO Überwachung ....................... 16-1 16.1 Übersicht ........................16-1 16.2 Mindray CO Modul ....................16-2 16.2.1 Bedienungsgrundsätze..................16-2 16.2.2 Vorbereitung auf die CO -Messung ............... 16-3 16.2.3 Menü CO SETUP ..................
  • Seite 14 17.2 Reinigung ........................17-2 17.3 Desinfizierung und Sterilisierung................17-3 18 Zubehör......................... 18-1 18.1 EKG-Zubehör......................18-1 18.2 SpO -Zubehör ......................18-3 18.2.1 Mindray SpO -Zubehör.................. 18-3 18.2.2 Masimo SpO -Zubehör .................. 18-4 18.2.3 Nellcor SpO -Zubehör ................... 18-4 18.3 NIBP-Zubehör......................18-5 18.4 TEMP-Zubehör ......................
  • Seite 15 B EMV..........................B-1 C Alarmmeldungen und Hinweise..................C-1 C.1 Physiologische Alarmmeldungen ...................C-1 C.2 Technische Alarmmeldungen ..................C-2 C.3 Hinweise........................C-23 D Symbole und Abkürzungen ....................D-1 D.1 Symbole .........................D-1 D.2 Abkürzungen ........................D-2...
  • Seite 16: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit 1.1 Informationen zur Sicherheit Die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel sind grundlegende Verhaltensregeln, die der Bediener des Patientenmonitors beachten und befolgen muss. In den anderen Kapiteln gibt es zusätzliche Sicherheitsanweisungen, die den nun folgenden gleichen oder ähneln oder speziell für einen bestimmten Vorgang gelten. GEFAHR Weist auf eine aktuelle Gefahrensituation hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.
  • Seite 18: Gefahren

    Sie sich, dass der Alarmton aktiviert ist, wenn ein Alarm eintritt. ELEKTROSCHOCK: Öffnen Sie das Monitorgehäuse nicht. Jegliche Wartung und künftige Aufrüstung des Geräts darf nur durch von Mindray ausgebildete und zugelassene Mitarbeiter durchgeführt werden. DEFIBRILLATION: Berühren Sie den Patienten nicht während der Defibrillation.
  • Seite 19: Vorsichtshinweise

    1.1.3 Vorsichtshinweise ACHTUNG Um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, verwenden Sie ausschließlich in diesem Handbuch beschriebene Teile und Zubehör. Entfernen Sie die Batterie aus dem Patientenmonitor, wenn dieser längere Zeit nicht verwendet wird oder nicht am Stromnetz angeschlossen ist. Einweggeräte sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
  • Seite 20: Hinweise

    1.1.4 Hinweise HINWEIS Bewahren Sie dieses Handbuch in der Nähe des Patientenmonitors auf, um es nötigenfalls schnell zur Hand zu haben. Dieser Patientenmonitor entspricht den Anforderungen nach CISPR11 (EN55011) Klasse A. Die Software wurde nach IEC601-1-4 entwickelt. Das Risiko, dass aus Softwarefehlern Gefahren entstehen, ist minimal.
  • Seite 21: Symbole Auf Dem Gerät

    1.2 Symbole auf dem Gerät HINWEIS Einige Symbole erscheinen möglicherweise nicht auf allen Geräten. Vorsicht: Lesen Sie die Begleitdokumente (dieses Handbuch). EIN/AUS EIN/AUS Wechselstrom (AC) Batterieanzeigeleuchte Anwendungsteil vom TYP CF. Ein Gerät mit diesem Symbol enthält ein isoliertes Teil vom Typ F (erdfrei) für den Kontakt mit dem Körper des Patienten, das einen hohen Grad an Schutz gegen Schock aufweist und zum Einsatz bei Defibrillation geeignet ist.
  • Seite 22 Ausgang Gas Empfindlichkeit gegenüber elektrostatischer Entladung Herstellungsdatum Seriennummer Vertretung für die Europäische Union Dieses Zeichen bedeutet, dass dieses Gerät voll der Richtlinie des Rates für medizinische Geräte 93/42/EWG entspricht. Die Nummer neben der CE-Kennzeichnung (0123) ist die Nummer der benannten EU-Stelle, die die Erfüllung der Anforderungen aus Anhang II der Richtlinie bestätigt hat.
  • Seite 23: Grundlagen

    Grundlagen 2.1 Beschreibung des Monitors Dieser Monitor dient der Messung von Parametern sowie dem Überwachen, Einfrieren und Drucken von Kurven. Auf dem TFT-Flüssigkristall-Display werden Patientenparameter und Kurven deutlich dargestellt. Das geringe Gewicht, der praktische Tragegriff und die eingebaute Batterie dieses kompakten Monitors machen ihn für den mobilen Einsatz speziell für Transporte im Krankenhaus hervorragend geeignet.
  • Seite 24: Gegenanzeigen

    2.1.2 Gegenanzeigen Keine. 2.1.3 Bestandteile Dieser Monitor besteht aus Messmodulen, einer Blutdruckmanschette, EKG- und IBP-Kabeln, SpO -Sensoren und CO -Messkomponenten. Einige der Komponenten sind Zukaufoptionen und möglicherweise nicht auf Ihrem Patientenmonitor vorhanden. 2.1.4 Funktionen Dieser Monitor ist in der Lage, folgende Parameter zu überwachen. Herzfrequenz (HF) EKG-Kurve(n) ST-Strecken-Analyse (STAN)
  • Seite 25: Äußere Erscheinung

    2 IBP-Kurvenkanäle Systolischer (SYS), diastolischer (DIA) und mittlerer Druck (MTL) Pulsfrequenz (PF) Endexpiratorischer Kohlendioxidgehalt (EtCO Inspiratorische Kohlendioxidfraktion (FiCO Atemfrequenz (RESP) 2.2 Äußere Erscheinung 2.2.1 Vorderseite Griff Alarmanzeige Display Bedienfeld Bedienungsknopf Abbildung 2-1 Vorderseite Dieser Monitor entspricht den Anforderungen der relevanten internationalen Sicherheitsnormen (IEC60601-1, EN60601-2-27 und EN60601-2-30) für medizinische elektrische Geräte.
  • Seite 26: Linke Seite

    Die Alarmanzeige dieses Monitors entspricht den Anforderungen nach EN60825-1 A11 Klasse 1 für LEDs. Blinkfrequenz und Farbe der LED-Anzeige ändern sich entsprechend unterschiedlicher Alarmstufen. WARNUNG Heben Sie den Monitor nur an seinem Griff hoch. Heben Sie den Monitor weder am Patientenkabel noch am Stromkabel an. Dadurch könnte er herunterfallen und beschädigt werden oder der Patient könnte sich verletzen.
  • Seite 27: Rechte Seite

    2.2.3 Rechte Seite Abbildung 2-3 Rechte Seite (Oridion CO2) Abbildung 2-4 Rechte Seite (Mindray CO2) Anschluss für Temperaturfühler (Kanal 1) Anschluss für Temperaturfühler (Kanal 2) IBP1: Anschluss für IBP-Schallkopf (Kanal 1) IBP2: Anschluss für IBP-Schallkopf (Kanal 2) SpO2: Anschluss für SpO2-Sensor...
  • Seite 28: Rückseite

    HINWEIS Manche Module sind Zukaufoptionen. Anschlüsse für diese Module sind möglicherweise an Ihrem Patientenmonitor nicht vorhanden. 2.2.4 Rückseite Abbildung 2-5 Rückseite Ventilatoröffnung Lautsprecheröffnung Montagelöcher für Halterung Netzwerkverbindung: Standard-RJ45-Anschluss Dieser Monitor kann über einen Netzwerkanschluss an ein zentrales Überwachungssystem, einen anderen Monitor oder einen PC angeschlossen werden. Damit werden die Funktionen der Fernbettüberwachung, Datenausgabe und Online-Softwareaktualisierung aktiviert.
  • Seite 29: Bedienfeld

    Zusätzlicher Ausgang: Standard-BNC-Buchse Übliche Schnittstelle für analoge Ausgangssignale, Signale für Schwesternruf oder Defibrillatorsynchronisierung. Sie können die Funktion für diesen Anschluss im Menü "Benutzerwartung" manuell auswählen. Potenzialausgleichsanschluss WARNUNG An diesem Patientenmonitor angeschlossene Zusatzgeräte müssen nach den geltenden IEC-Normen (z. B IEC 60950 für Einrichtungen der Informationstechnik und IEC 60601-1 für medizinische elektrische Geräte zugelassen sein).
  • Seite 30 Betriebsschalter Diese Taste schaltet den Monitor EIN und AUS. Zum Ausschalten des Monitors drücken Sie die Taste länger als 2 Sekunden. Wechselstrom-Anzeigeleuchte AN: Das Gerät wird mit Netzspannung versorgt. AUS: Das Gerät wird nicht mit Netzspannung versorgt. Batterieanzeigeleuchte Die Batterieanzeige gibt Aufschluss über den Batteriezustand. Weitere Hinweise finden Sie unter 2.5 Batterien.
  • Seite 31: Display

    2.4 Display Dieser Monitor verfügt über eine Farb-TFT-LCD-Anzeige mit hoher Auflösung. Parameter des Patienten und Kurven sind deutlich zu sehen. Die folgende Abbildung zeigt die Standardanzeige, wenn der Monitor normal funktioniert. Abbildung 2-7 Hauptanzeige Bereich der Patientendaten Hier werden Bettnummer und Patiententyp angezeigt. Wenn kein Patient aufgenommen wurde, erscheint die Anzeige "KEINE PAT AUFNAHME".
  • Seite 32 Bereich für technischen Alarm In diesem Bereich werden technische Alarmmeldungen oder Hinweise angezeigt. Falls mehrere Meldungen vorliegen, werden diese abwechselnd angezeigt. Wenn keine Meldung vorliegt, werden hier Name und Geschlecht des Patienten angezeigt. Symbol für Ton Alarmunterbrechung; Systemstummschaltung; Alarmstummschaltung. Im normalen Status wird kein Symbol angezeigt. Bereich für physiologischen Alarm In diesem Bereich werden physiologische Alarmmeldungen angezeigt.
  • Seite 33: Batterien

    2.5 Batterien Dieser Monitor wurde so konzipiert, dass er beim Verlegen von Patienten oder bei Ausfall der Stromversorgung über eine Batterie (abgedichtete Bleibatterie oder Lithium-Ionen-Batterie) betrieben werden kann. Die Batterie wird automatisch geladen, wenn der Monitor an das Stromnetz angeschlossen wird, egal ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht.
  • Seite 34: Richtlinien Zu Batterien

    2.5.1 Richtlinien zu Batterien Die Lebenserwartung einer Batterie ist von der Verwendungshäufigkeit und -dauer abhängig. Bei einer gut gewarteten und gelagerten Blei- oder Lithium-Ionen-Batterie beträgt die Lebensdauer etwa 2 bzw. 3 Jahre. Bei Modellen mit stärkerer Belastung kann die Lebenserwartung geringer sein. Wir empfehlen, Bleibatterien alle 2 Jahre und Lithium-Ionen-Batterien alle 3 Jahre zu ersetzen.
  • Seite 35: Wartung Der Batterie

    2.5.2 Wartung der Batterie Konditionierung der Batterie Bevor sie zum ersten Mal verwendet wird, sollte eine Batterie konditioniert werden. Ein Konditionierungszyklus einer Batterie besteht aus einem ununterbrochenen Ladevorgang, gefolgt von einem ununterbrochenen Entlade- und Ladevorgang. . Um die Lebensdauer einer Batterie zu verlängern, sollte sie regelmäßig konditioniert werden. HINWEIS Konditionieren Sie die Batterie einmal, wenn sie 3 Monate lang verwendet oder gelagert wurde oder wenn die Laufzeit merklich kürzer wird.
  • Seite 36: Überprüfung Einer Batterie

    Überprüfung einer Batterie Prüfen Sie die Batterieleistung zweimal im Jahr, entweder vor der Reparatur des Geräts oder wenn die Batterie als eine mögliche Fehlerquelle identifiziert wurde. Die Leistung einer wiederaufladbaren Batterie kann sich mit der Zeit verschlechtern. So prüfen Sie die Leistung einer Batterie: Trennen Sie den Monitor vom Patienten und unterbrechen Sie alle Überwachungs- oder Messvorgänge.
  • Seite 37: Installation

    Daten nicht hervorgeht, ob die Kombination der beiden Geräte mit Gefahren verbunden ist (z. B. durch die Aufaddierung der Leckströme), holen Sie den Rat von Mindray oder Fachleuten auf diesem Gebiet ein, um die Sicherheit für alle betroffenen Geräte zu gewährleisten.
  • Seite 38: Umgebungsanforderungen

    Wenn die Verpackung intakt ist, öffnen Sie sie und entnehmen Sie Gerät und Zubehör vorsichtig. Gleichen Sie alle Bestandteile mit der Packliste ab und überprüfen Sie sie auf mechanische Schäden. Benachrichtigen Sie im Fall eines Problems die Kundendienstabteilung von Mindray. HINWEIS Bitte bewahren Sie die Verpackung für späteren Transport und für die Lagerung auf.
  • Seite 39: Voraussetzungen Für Die Stromversorgung

    3.3 Voraussetzungen für die Stromversorgung Die Stromversorgung des Monitors muss den in diesem Handbuch aufgeführten Bedingungen entsprechen. WARNUNG Achten Sie darauf, dass die Betriebsumgebung und die Stromversorgung des Patientenmonitors den angegebenen Voraussetzungen entsprechen. Andernfalls könnte die Leistung des Geräts nicht den in diesem Handbuch aufgeführten Spezifikationen entsprechen und es könnte zu unerwarteten Ergebnissen, z.
  • Seite 40: Installieren Der Batterie

    WARNUNG Verwenden Sie für dieses Gerät keine Adapterstecker von drei auf zwei Adern. Um unbeabsichtigte Stromunterbrechungen zu vermeiden, verwenden Sie keine Steckdosen mit Wand-Unterbrechungsschalter. 3.4.3 Installieren der Batterie Wenn der Monitor über die interne Batterie betrieben werden soll, legen Sie diese folgendermaßen ein: Schieben Sie den Deckel des Batteriefachs zur Rückseite des Monitors, um es zu öffnen.
  • Seite 41: Zusätzlicher Ausgang

    Verwendungen fragen Sie bitte die hierfür zuständige Person in Ihrem Krankenhaus oder unseren Kundendienst. Das Schwesternrufkabel verfügt über zwei nicht-polarisierte Leiter auf der Ausgabeseite. Die Installation sollte von einem Mindray-Servicetechniker oder einem Krankenhaustechniker entsprechend dem jeweiligen Schwesternrufsystem vorgenommen werden.
  • Seite 42: Anschließen Des Vga-Monitors

    3.4.7 Anschließen des VGA-Monitors Dieser Monitor kann an einen VGA-Standard-Farbmonitor angeschlossen werden. Der VGA-Monitor zeigt die vom Patientenmonitor gemessenen Patientenkurven und Parameter an. So schließen Sie den VGA-Monitor am Patientenmonitor an: Schalten Sie den Patientenmonitor aus. Schließen Sie das Signalkabel des VGA-Monitors an der VGA-Buchse auf der Rückseite des Patientenmonitors an.
  • Seite 43: Cf-Speicherkarte

    Schalten Sie den Monitor aus. Drücken Sie den Hebel herunter (Abbildung 1). Nehmen Sie die Kartenattrappe heraus (Abbildung 2). Stecken Sie den Wireless Compact Flash-Adapter ein Hebel (Abbildung 3). Der Hebel springt heraus. Zum Ausstecken des Wireless Compact Flash-Adapters befolgen Sie das unten beschriebene Vorgehen: Kartenattrappe Schalten Sie den Monitor aus.
  • Seite 44: Einschalten Des Monitors

    3.5 Einschalten des Monitors Nach dem Installieren des Monitors schalten Sie ihn wie nachfolgend beschrieben ein: Führen Sie vor der Verwendung des Monitors die unter 17.1 Inspektion beschriebene Sicherheitsinspektion durch. Drücken Sie den Betriebsschalter auf dem Bedienfeld. Es ertönt ein Piepton und die Alarmanzeige blinkt einmal gelb und einmal rot.
  • Seite 45: Systemmenü

    Systemmenü 4.1 Übersicht Dieses Kapitel gibt nur eine Einführung in das Systemmenü. In den folgenden Kapiteln werden weitere Menüs beschrieben. Abbildung4-1 Systemmenü Die meisten Menüs des Monitors haben dieselbe Struktur. Wie oben gezeigt, besteht ein Menü aus vier Teilen: Menütitel: Fasst den Inhalt des Menüs zusammen. Hauptanzeigebereich: Hier erscheinen Optionen, Schaltflächen oder Hinweise usw.
  • Seite 46: Patienteneinstellungen

    4.2 Patienteneinstellungen Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option PATIENT SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-2 Menü "Pat.-Setup" Dieses Menü enthält die Angaben zum Patienten und darunter vier Schaltflächen. Wenn kein Patient aufgenommen wurde, erscheinen folgende Schaltflächen: PATIENTENDATEN LÖSCHEN PAT SCHNELLAUFNAHME PATIENTENAUFNAHME...
  • Seite 47: Patientenaufnahme

    4.2.1 Patientenaufnahme So nehmen Sie einen neuen Patienten auf: Wählen Sie im Menü PATIENT SETUP die Option PATIENT AUFNAHME. Wählen Sie aus dem Einblendmenü DATENLÖSCHEN BESTÄTIGEN. Es erscheint das unten angezeigte Menü. Abbildung 4-3 Erfassen der Patientendaten Sie können folgende Daten eingeben: Wenn die eingegebenen Patientendaten nicht vollständig sind, werden oben links auf dem Bildschirm entsprechende Symbole ( angezeigt.
  • Seite 48: Einstellen Der Patientendaten

    GRÖSSE Körpergröße des Patienten (Einheit: cm oder Inch); Gewicht Gewicht des Patienten (Einheit: kg oder Pfund); Blutgruppe des Patienten: BLUTGR A, B, O, AB oder N (N steht für unbekannt) HINWEIS Wenn PAT NR oder NAME nicht eingegeben wurden, erscheint die Meldung "PATI.
  • Seite 49: Patientenschnellaufnahme

    4.2.2 Patientenschnellaufnahme Wählen Sie im Menü PATIENT SETUP die Option PAT SCHNELLAUFNAHME. Wählen Sie aus dem Einblendmenü DATENLÖSCHEN BESTÄTIGEN. Es erscheint das folgende Menü. Sie können den Patiententyp (PAT TYP) und den Status der Schrittmachererkennung (PACE) einstellen. Abbildung 4-4 Patientenschnellaufnahme Wählen Sie OK, um den Patienten aufzunehmen.
  • Seite 50: Patientendaten Löschen

    4.2.4 Patientendaten löschen Wenn ein Patient nur überwacht wird, ohne aufgenommen zu werden, müssen die für diesen Patienten im Patientenmonitor gespeicherten Daten gelöscht werden, bevor ein weiterer Patient überwacht wird. Klicken Sie im Menü PAT.-SETUP auf die Schaltfläche PATIENTENDATEN LÖSCHEN. Wählen Sie im angezeigten Einblendmenü...
  • Seite 51: Einrichten Der Konfiguration

    4.3 Einrichten der Konfiguration Wählen Sie in SYSTEM-MENÜ die Option KONFIG>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-5 Konfigurationsmenü Wenn Sie während der Überwachung eines Patienten Einstellungen geändert haben und die geänderten Einstellungen nicht den erforderlichen Einstellungen entsprechen (insbesondere bei der Aufnahme eines neuen Patienten), können Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen.
  • Seite 52: Systemeinstellungen

    4.4 Systemeinstellungen Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option SYSTEM SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-6 Systemeinstellungen Das Menü SYSTEM SETUP enthält folgende Untermenüs: SCHIRM AUSWAHL >> ALARM SETUP>> ZEIT SETUP >> DRUCKEN>> DATENAUSGANG>> ANALOG>> MODUL SETUP>> KURVEN SETUP>>...
  • Seite 53: Oberflächenauswahl

    4.4.1 Oberflächenauswahl Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option SCHIRM AUSW >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-7 Oberflächenauswahl Im Menü OBERFL AUSW sind die oben gezeigten Optionen verfügbar. Weitere Hinweise finden Sie unter Auswahl der Bildschirmoberfläche.
  • Seite 54: Alarmeinstellungen

    4.4.2 Alarmeinstellungen Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option ALARM SETUP>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-8 Alarmeinstellungen Sie können in dem oben abgebildeten Menü die folgenden Einstellungen vornehmen: Alarmauswahl ALM WHL Optionen: ALLGEM ALARM SETUP, XX ALARM SETUP (XX steht für physiologische Parameter wie HF, SPO2 usw.).
  • Seite 55: Zeiteinstellungen

    Alarm-Druckdauer ALM DRUCKZEIT Optionen: 8 s, 16 s und 32 s. Bei Auftreten eines Alarms druckt der Drucker entsprechend der gewählten Druckdauer. ALARMPAUSE Optionen: 1 min, 2 min und 3 min. 4.4.3 Zeiteinstellungen Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option ZEIT SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü.
  • Seite 56: Druckereinstellungen

    4.4.4 Druckereinstellungen Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option DRUCKEN >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-10 Druckereinstellungen In this menu, you can adjust the following items: Wählen Sie die erste Kurve aus, die ausgedruckt werden soll. The KURVE 1 setting of this item should be different with those of REC WAVE 2 DRUCKEN...
  • Seite 57 ECHTZEIT Druckdauer in Echtzeit DRUCKZ Optionen: KONTINUIERLICH und 8 s. Druckzeitplanung EINST DRUCKZEIT Zeitspanne zwischen zwei automatischen Druckaufträgen. Optionen: AUS, 10 min., 20 min., 30 min., 40 min., 50 min., 1H (1 Stunden), 2H (2 Stunden), 3H (3 Stunden) und 4H (4Stunden).
  • Seite 58: Data Output

    4.4.5 Data Output Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option DATENAUSGANG>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-11 Datenübertragung Ausgabevorgang Nehmen Sie alle Monitorkabel vom Patienten ab. Überprüfen Sie, ob der Monitor an den PC angeschlossen ist und auf dem PC die Speichersoftware für Patientendaten ausgeführt wird.
  • Seite 59: Analoge Ausgabe

    4.4.6 ANALOGE AUSGABE Wählen Sie in SYSTEM SETUP die Option ANALOG >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-12 Analoge Ausgabe Sie können in dem oben abgebildeten Menü die folgenden Einstellungen vornehmen: Analoge Ausgabe ANALOG AUSG Optionen: EIN und AUS. Bei AN können analoge Signale über den Zusatzausgang auf der Rückseite des Monitors ausgegeben werden.
  • Seite 60: Moduleinstellungen

    4.4.7 Moduleinstellungen Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option MODUL SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-13 Moduleinstellungen In diesem Menü können Sie ein Modul aktivieren oder deaktivieren, um festzulegen, welche Parameter in der Hauptanzeige angezeigt werden. Wie in der Abbildung gezeigt, steht ein Häkchen (√) für ein aktiviertes Modul.
  • Seite 61: Kurveneinstelllungen

    4.4.8 Kurveneinstelllungen Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option KURVEN SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-14 Kurveneinstellungen In diesem Menü können Sie die Kurve(n) zur Anzeige auswählen. Ein Häkchen (√) zeigt an, dass die Kurve angezeigt wird, eine Kurve ohne Häkchen wird nicht angezeigt. Das Menü KURVEN SETUP enthält nur die im Menü...
  • Seite 62: Ereignis Markieren

    4.4.9 Ereignis markieren Wählen Sie im Menü SYSTEM SETUP die Option EREIG MARKIERG >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-16 Ereignis markieren In diesem Menü können Sie vier verschiedene Ereignisse markieren: EREIGNIS A, B, C und D. Das Symbol @ erscheint in dem ausgewählten Feld. Um die Markierung eines Ereignisses aufzuheben, drücken Sie den Bedienungsknopf erneut bei der markierten Auswahl.
  • Seite 63: Auswahleinstellung

    4.5 Auswahleinstellung Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option AUSWAHL>>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-17 Auswahleinstellung In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Tastenlautstärke TASTENTON Die Lautstärke kann zwischen 0 und 10 eingestellt werden. Bei 0 ist der Ton aus und bei 10 auf maximale Lautstärke eingestellt. Online-Hilfe: HILFE AN: Zeigt an, dass die Online-Hilfe aktiviert ist und...
  • Seite 64: Monitorversion

    4.6 Monitorversion Wählen Sie in SYSTEM-MENÜ die Option VERSION>> aus, um die unten dargestellten Informationen anzuzeigen. Das Menü VERSION Ihres Patientenmonitors sieht unter Umständen etwas anders aus. Abbildung 4-18 Version Wählen Sie (wie unten dargestellt) ÜBERS GERÄTEKONFIG>> aus, um die Konfiguration des Monitors anzuzeigen.
  • Seite 65 Wählen Sie (wie unten dargestellt) ÜBERS GERÄTEVERSION>> aus, um die Geräteversion anzuzeigen. Das Menü ÜBERS GERÄTEVERSION Ihres Patientenmonitors sieht unter Umständen etwas anders aus. Abbildung 4-20 Übersicht Geräteversion 4-21...
  • Seite 66: Wartung

    4.7 Wartung Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option WARTUNG >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-21 Eingabe Wartungspasswort Geben Sie den BENUTZERCODE ein und wählen Sie BESTÄTIGEN. Es erscheint das folgende Menü. 4-22...
  • Seite 67: Aux Output

    Abbildung 4-22 Benutzerwartung Sie können die folgenden Einstellungen vornehmen: MONIT NAME Name des Monitors ABTEILNG Abteilung, in der sich der Monitor befindet BETTNR Nummer des Betts, an dem sich der Monitor befindet Netzwerktyp NETZTYP Optionen: CMS und CMS+. Gibt die Bettennummer des Monitors im LOK NETZ-NR Überwachungsnetzwerk an.
  • Seite 68 ANALOG AUSG (analoger Ausgang) Wenn Sie diese Option wählen, können über den Zusatzausgang analoge Signale ausgegeben werden, und Sie können im Menü ANALOG die Einstellungen vornehmen. Einzelheiten finden Sie in Abschnitt 4.4.6 ANALOGE AUSGABE. Wenn Sie diese Option nicht wählen, ist die analoge Ausgabefunktion deaktiviert und die Option ANALOG >>...
  • Seite 69 ABLEIT BENEN Optionen: AHA und EURO Zeigt die Konfiguration an, die geladen wird, wenn der POWERON CONFI Patientenmonitor eingeschaltet wird. Zur Verfügung stehen (EINSCHALTEN die Optionen LAST CONF (LETZTE KONF), USER ADU KONFI) CONF (BENUTZER ERW KONF), USER PED CONF (BENUTZER KIND KONF) und USER NEO CONF (BENUTZER NEUGB KONF).
  • Seite 70: Alarmeinstellungen

    4.7.1 Alarmeinstellungen Select ALARM SETUP>> to enter the following menu: Figure 4-23 Alarm Setup EIN: ALARM VOL can be set to 0. AUDIO ALARM AUS: ALARM VOL cannot be set to 0. MODE 1: the alarm sound interval of high level alarm is 8s and AUDIO OFF that of medium level alarm is 24s.
  • Seite 71: Einrichten Der Ip-Adresse

    4.7.2 Einrichten der IP-Adresse Wenn der Monitor an das zentrale Überwachungssystem angeschlossen ist, und der NETZTYP ist CMS+, müssen Sie die IP-Adresse Ihres Monitors einrichten. Wählen Sie im Menü BENUTZERWARTUNG die Option SETUP IP ADRESSE. Es erscheint das folgende Menü. Einzelheiten erfahren Sie von dem zuständigen Techniker für das zentrale Überwachungssystem in Ihrem Krankenhaus.
  • Seite 72: Benutzerdefinierte Farbauswahl

    Wählen Sie im Menü BENUTZERWARTUNG die Option WIRELESS NET SETUP. Es erscheint das folgende Menü. Wenn der Monitor über einen Compact Flash-Adapter mit dem zentralen Überwachungssystem verbunden ist, müssen ESS ID und KANALNUMMER richtig eingestellt sein. Einzelheiten erfahren Sie von dem zuständigen Techniker für das zentrale Überwachungssystem in Ihrem Krankenhaus.
  • Seite 73: Einstellungen Schwesternruf

    HINWEIS Ihr Patientenmonitor zeigt unter Umständen nicht alle in diesem Kapitel beschriebenen Parameter an. 4.7.5 Einstellungen Schwesternruf Wählen Sie im Menü BENUTZERWARTUNG die Option SCHWESTERNRUF SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-27 Schwesternruf-Einstellungen Sie können die folgenden Einstellungen vornehmen: SIGNALDAUER Es stehen drei Optionen zur Verfügung: PULS und DAUERTON.
  • Seite 74: Auslösebedingungen

    SIGNALTYP NORMAL OFFEN: Wählen Sie diese Option, wenn das Rufsystem des Krankenhauses auf NORMAL GEÖFFNET gestellt ist. NORMAL GESCH: Wählen Sie diese Option, wenn das Rufsystem des Krankenhauses auf NORMAL GESCHLOS. gestellt ist. Alarmniveau ALM NIV Optionen: HOCH, MTTL (mittel) und TIEF. Es können mehrere Option ausgewählt werden.
  • Seite 75: Co Benutzerwartung

    4.7.6 CO BENUTZERWARTUNG Wenn Sie im Menü BENUTZERWARTUNG die Option CO2 NUTZER SERVICE>> wählen, erscheint das Menü CO2 NUTZER SERVICE. Die Optionen in diesem Menü beziehen sich auf das CO -Modul Ihres Monitors. Einzelheiten finden Sie in Kapitel 16 CO2 Überwachung. 4.7.7 Monitorstatus Wählen Sie im Menü...
  • Seite 76: Demo-Funktion

    4.8 DEMO-Funktion Wählen Sie in SYSTEM MENU die Option DEMO >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 4-29 Eingabe Demo-Code Wenn das korrekte Passwort eingegeben wird, wechselt der Monitor in den Demo-Modus. In der Hauptanzeige wird der Begriff DEMO angezeigt. Die Demonstrationsanzeige dient der Darstellung der Leistungen des Monitors und der Schulung.
  • Seite 77: Auswahl Der Bildschirmoberfläche

    Auswahl der Bildschirmoberfläche 5.1 Standardbildschirm Sie können das Menü OBERFL AUSW aufrufen, indem Sie im Menü SYSTEM-SETUP die Option SCHIRM AUSWAHL >> wählen. Abbildung 5-1 Oberflächenauswahl Der Standardbildschirm wird standardmäßig angezeigt. Wenn der Standardbildschirm nicht angezeigt wird, können Sie ihn aufrufen, indem Sie im Menü OBERFL AUSW die Option STANDARDBILDSCHIRM und dann ENDE wählen.
  • Seite 78: Trendbildschirm

    5.2 Trendbildschirm Um den folgenden Bildschirm aufzurufen, wählen Sie im Menü OBERFL AUSW die Option TRENDBILDSCHIRM und dann ENDE. Abbildung 5-3 Trendbildschirm Trend-Grafik Trendgrafiken werden im Kurvenbereich, rechts von der jeweiligen Kurve angezeigt und enthalten den Trend eines Parameters jedes Moduls. Die Bezeichnung der Parameter mit der Größenangabe wird links von der Trendgrafik angezeigt.
  • Seite 79: Oxycrg-Bildschirm

    5.3 OxyCRG-Bildschirm Um den folgenden Bildschirm aufzurufen, wählen Sie im Menü OBERFL AUSW die Option oxyCRG-BILDSCHIRM und dann ENDE. Abbildung 5-4 OxyCRG-Bildschirm Der Oxy CRG-Bildschirm befindet sich unten im Kurvenbereich und besteht aus HF-Trend, -Trend und RESP (Atemfrequenz)-Trend oder der komprimierten Atemkurve. Unter dem RESP-Trend oder der komprimierten Atemkurve befindet sich die Skala für die Trendzeit.
  • Seite 80: Fernbettbildschirm

    5.4 Fernbettbildschirm Mit diesem Monitor können eine Parameterkurve und Messdaten von einem anderen Patientenmonitor (Fernbettmonitor) über dasselbe Überwachungsnetzwerk angezeigt werden. Um den folgenden Bildschirm aufzurufen, wählen Sie im Menü OBERFL AUSW die Option FERNBETT-BILDS und dann ENDE. Bei einer drahtlosen Netzwerkverbindung (vorausgesetzt, Ihr Patientenmonitor verfügt über diese Funktion) wird die Fernbettfunktion deaktiviert.
  • Seite 81: Automatische Auswahl

    unteren Teil des Fernbettbildschirms. Er besteht aus folgenden Elementen. Siehe Abbildung 5-5. Fernbettmonitor Über das Feld für Fernbettmonitor wählen Sie, welcher Fernbettmonitor angezeigt werden soll. Angezeigt werden Bettennummer und Name des Patienten des Fernbettmonitors. Wenn diese nicht erfasst wurden, bleibt das Feld leer. Wenn der Host-Monitor mit keinem anderen Monitor über ein Netzwerk verbunden ist, erscheint hier N/A.
  • Seite 82: Grosse Anzeige Auf Bild

    5.5 Grosse Anzeige auf Bild Um den folgenden Bildschirm aufzurufen, wählen Sie im Menü OBERFL AUSW die Option GROSSE ANZEIGE AUF BILDS und dann ENDE. Abbildung 5-6 Große Bildschirmanzeige Wie oben dargestellt, werden die Werte für HF, SpO und NIBP (diastolischer Druck, mittlerer Druck und systolischer Druck) in großer Schrift angezeigt.
  • Seite 83: Standby-Modus

    5.6 Standby-Modus Wenn der Patient transportiert wird oder vorübergehend abwesend ist, kann der Monitor in den STANDBY MODUS gebracht werden. In diesem Modus werden Überwachung und Messungen unterbrochen und alle Alarmanzeigen deaktiviert. Abgesehen vom Arbeitsmodus (ARB MODUS) des CO -Moduls (falls verfügbar), der ebenfalls auf STANDBY gesetzt wird, bleiben die vorhergehenden Menüeinstellungen und Patientendaten unverändert.
  • Seite 84: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 85: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen 6.1 Übersicht Der Monitor gibt visuelle oder akustische Alarmzeichen, um die medizinischen Betreuer darauf aufmerksam zu machen, dass eine Vitalfunktion des Patienten anormal erscheint oder dass beim Monitor ein mechanisches oder elektrisches Problem aufgetreten ist. Beim Einschalten des Monitors ertönt ein Piepton. Gleichzeitig leuchtet die Alarmanzeige einmal gelb und einmal rot auf.
  • Seite 86: Alarmniveaus

    Hinweise Genau genommen gehören Hinweise nicht zu den Alarmereignissen. Es handelt sich meist um Informationen zum System, die jedoch nicht die Vitalfunktionen des Patienten betreffen. Der Monitor zeigt beispielsweise beim Einschalten den Hinweis "Kein NIBP-Alarm!" an. Wenn ein Modul eingeschaltet wird und die entsprechenden Elektroden oder der Sensor nicht angeschlossen sind, gibt der Monitor den jeweiligen Hinweis aus, wie z.
  • Seite 87: Alarmarten

    Alle physiologischen und technischen Alarmmeldungen und die Hinweise sind im Kapitel Alarmmeldungen und Hinweise aufgeführt. 6.2 Alarmarten Wenn ein Alarm eintritt, macht der Monitor den Benutzer durch folgende akustische und visuelle Zeichen darauf aufmerksam. Visueller Alarm Akustischer Alarm Alarmmeldungen Blinkende Parameter Visuelle und akustische Alarmzeichen sowie Alarmmeldungen werden zur Kennzeichnung der verschiedenen Alarmstufen (Niveaus) unterschiedlich wiedergegeben.
  • Seite 88: Alarmmeldungen

    HINWEIS Wenn mehrere Alarmereignisse unterschiedlichen Niveaus gleichzeitig auftreten, ertönt der Alarmton der höchsten Stufe. 6.2.3 Alarmmeldungen Alarmmeldungen werden angezeigt, wenn ein Alarmereignis auftritt. Sie erscheinen im physiologischen oder technischen Alarmbereich in Schwarz. Bei einem physiologischen Alarm erscheinen Sternchen vor der Meldung, um das Alarmniveau anzugeben. Hohes Alarmniveau: drei Sternchen *** Mittleres Alarmniveau:...
  • Seite 89: Alarmstatus

    6.3 Alarmstatus Wenn ein Alarmereignis auftritt, wird es vom Monitor je nach Alarmniveau in den oben genannten Alarmarten mitgeteilt. Falls nötig können Sie den Alarmstatus des Monitors folgendermaßen ändern: Alarme deaktiviert Alarme unterbrochen System stumm geschaltet Alarme stumm geschaltet 6.3.1 Alarm deaktiviert Der Alarmschalter eines Parameters ist ausgeschaltet, es werden keine Alarmmeldungen ausgegeben, wenn die Messwerte außerhalb der Grenzwerte liegen.
  • Seite 90: Alarmunterbrechung

    HINWEIS Wenn ein neues Modul installiert oder ein vorhandenes Modul eingeschaltet wird, werden alle physiologischen und technischen Alarmmeldungen dieses Moduls nach dem Start 30 Sekunden lang deaktiviert. Die anderen Alarmereignisse des Moduls sind davon nicht betroffen. 6.3.2 Alarmunterbrechung Um alle Alarmmeldungen des Monitors 1, 2 oder 3 Minuten lang auszusetzen, drücken Sie die Taste SILENCE auf dem Bedienfeld einmal (kürzer als 2 Sekunden).
  • Seite 91: Alarmstummschaltung

    6.3.4 Alarmstummschaltung Im Status Alarmstummschaltung werden nur die akustischen Alarmmeldungen unterdrückt, andere Alarmarten und Töne sind nicht betroffen. Das Symbol erscheint im Bereich des Ton-Symbols. Um die akustischen Alarmmeldungen stumm zu schalten, öffnen Sie das Menü BENUTZERWARTUNG und stellen Sie AUDIO ALARM auf AUS. Einzelheiten finden Sie unter 4.7 Wartung.
  • Seite 92: Sperren Von Alarmen

    6.4 Sperren von Alarmen Wie unter 4.7 Wartung beschrieben, kann der Alarmtyp für Parameter auf manuelles Löschen (MAN LÖS) oder automatisches Löschen (AUTO LÖS) gesetzt werden. Wird der Alarmtyp vor oder während eines Alarmereignisses auf MAN LÖS gestellt, wird die Alarmmeldung gesperrt, selbst wenn der ursprüngliche Alarmzustand beendet ist. Die Alarmmeldung wird weiterhin angezeigt, aber die Darstellung ändert sich folgendermaßen: Der Parameterwert sowie die Ober- und Untergrenzen blinken nicht mehr.
  • Seite 93: Wenn Ein Alarmereignis Eintritt

    Alle Alarmzeichen löschen Bei manchen technischen Alarmmeldungen werden alle Alarmzeichen während und nach der Alarmunterbrechung gelöscht, wenn der Monitor in den Status Alarmunterbrechung gebracht wird (durch weniger als 2 Sekunden langes Drücken der Taste SILENCE ). Wenn der technische Alarm erneut ausgelöst wird, nachdem sich der Monitor wieder im normalen Status befindet, erscheinen die Alarmzeichen wie üblich.
  • Seite 94 FÜR IHRE NOTIZEN 6-10...
  • Seite 95: Einfrieren Von Kurven

    Einfrieren von Kurven 7.1 Übersicht Sie können die Überwachungskurven eines Patienten nach Wunsch einfrieren und die Kurven über 40 Sekunden anzeigen, um ein klares Bild zu erhalten. Zudem können über den Drucker zwei eingefrorene Kurven ausgedruckt werden. Besonderheiten der Einfrierfunktion Während des Einfrierens werden alle anderen Menüs automatisch beendet.
  • Seite 96: Menü Einfrieren

    Nach dem Verlassen des Modus EINFRIEREN werden alle Kurven auf dem Bildschirm gelöscht und es erscheinen neue Kurven in Echtzeit. Wenn der Anzeigemodus (ANZG MODUS) des Monitors auf ERNEUERN eingestellt ist, werden die Kurven im Kurvenbereich von links nach rechts aktualisiert. Wenn der Anzeigemodus auf SCROLLEN eingestellt ist, werden die Kurven im Kurvenbereich von rechts nach links abgerollt.
  • Seite 97: Speichern Von Kurven

    7.4 Speichern von Kurven Wählen Sie im Modus EINFRIEREN die Option SPEICHER aus dem Menü EINFRIEREN, und der Name der Option ändert sich in LI-RE. Wenn Sie den Bedienungsknopf nach rechts drehen, bewegen sich die eingefrorenen Kurven nach rechts. In der rechten unteren Ecke der ersten Kurve zeigt ein Pfeil nach oben.
  • Seite 98 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 99: Drucken

    Drucken 8.1 Übersicht Der Monitor kann mit einem Thermodrucker ausgestattet werden. Der Drucker bietet folgende Leistungsmerkmale: Druckt Patienteninformationen und Parameter. Druckt höchstens drei Kurven. Optionale Druckgeschwindigkeiten: 25mm/s und 50mm/s. Das Druckraster kann optional ausgegeben werden. Es werden mehrere Druckoptionen unterstützt. Einzelheiten zur Druckereinrichtung finden Sie im Abschnitt 4.4.4 Druckereinstellungen.
  • Seite 100: Automatisches Drucken

    DRUCKZ (Echtzeit-Druckzeit) auf 8S oder KONTINUIERLICH einstellen. Sie können außerdem die drei zu druckenden Kurven (KURVE 1 DRUCKEN, KURVE 2 DRUCKEN und KURVE 3 DRUCKEN) wählen. Wenn eine oder zwei der drei Kurven ausgeschaltet sind, druckt der Drucker nur die eingeschalteten Kurven und alle gemessenen Parameter; wenn alle drei Kurven ausgeschaltet sind, druckt der Drucker nur alle gemessenen Parameter.
  • Seite 101: Druckerfunktionen

    Drucken eingefrorener Kurven Im Modus Einfrieren kann der Drucker die eingefrorenen Kurven, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, sowie die im Moment des Einfrierens der Kurven gemessenen Parameter drucken. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt 7.5 Drucken eingefrorener Kurven. Drucken von Trend-Grafik/Tabelle Wenn die Trend-Grafik/Trend-Tabelle oder ein Speicherfenster geöffnet ist, können Sie die Option DRUCKER wählen, um die Trend-Grafik, Trend-Tabelle, NIBP-Messung, das Alarmereignis oder das Arrhythmieereignis zu drucken.
  • Seite 102 Automatisches Drucken Der Drucker beginnt automatisch bei dem voreingestellten Intervall (ECHTZEIT DRUCKZ) mit dem Drucken. Der Druckvorgang hört automatisch nach 8 Sekunden auf. Drucken der Alarme Wenn ein Alarm ausgelöst wird, beginnt der Drucker automatisch zu drucken. Der Druckvorgang wird automatisch unterbrochen, wenn die voreingestellte Alarmdruckzeit (ALM DRUCKZEIT) abgelaufen ist.
  • Seite 103: Drucken Von Alarmereignissen

    Wählen Sie die Option DRUCKER, um mit dem Drucken zu beginnen. Wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist, hält der Drucker automatisch an. Drucken von Alarmereignissen Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option ALARM SPEICH>>, um das Fenster ALARM SPEICH zu öffnen. Stellen Sie in den Feldern START und ENDE die Alarmspeicherzeit ein.
  • Seite 104: Drucken Der Monitorstatusinformationen

    Wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist, hält der Drucker automatisch an. Drucken der Monitorstatusinformationen Wählen Sie WARTUNG>> im SYSTEM MENU. Daraufhin öffnet sich ein Einblendfenster. Wählen Sie im Einblendmenü die Option STATUS >>. Wählen Sie im Menü STATUS die Option DRUCKER, um mit dem Drucken zu beginnen.
  • Seite 105: Beseitigen Von Papierstaus

    ACHTUNG Benutzen Sie nur geeignetes Druckerpapier. Anderes Druckerpapier kann dazu führen, dass der Drucker mit schlechter Qualität druckt, nicht richtig bzw. gar nicht funktioniert, oder der Thermodruckkopf beschädigt wird. Ziehen Sie während des Druckvorgangs nicht am Druckerpapier. Der Drucker könnte dadurch beschädigt werden. Öffnen Sie die Druckerklappe nur, wenn Sie Druckerpapier nachfüllen oder einen Fehler beheben wollen.
  • Seite 106 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 107: Speicher

    Speicher 9.1 Übersicht Der Monitor kann wichtige Patientendaten speichern, damit der Benutzer die Daten nach Belieben prüfen und drucken kann. Trend-Grafik-Speicher Sie können die neueste einstündige Trend-Grafik eines gemessenen Parameters, die alle 1 oder 5 Sekunden aktualisiert wird, oder die neueste 96-Stunden-Trend-Grafik, die alle 1, 5 oder 10 Minuten aktualisiert wird, anzeigen.
  • Seite 108: Trend-Grafik-Speicher

    9.2 Trend-Grafik-Speicher Wählen Sie TREND GRAPHISCH im SYSTEM MENU. Es erscheint das folgende Fenster. Trend-Cursor Cursor-Zeit Trend-Grafik Y-Achse X-Achse Parameterbereich Abbildung 9-1 Trend-Grafik Wie oben dargestellt, können Sie mit PARA1, PARA2 und PARA3 einen Parameter auswählen. Die Trend-Grafik der ausgewählten Parameter wird angezeigt. Wenn NIBP ausgewählt ist, wird keine Trend-Grafik angezeigt.
  • Seite 109 Drücken Sie den Bedienungsknopf. Daraufhin erscheint ein Einblendmenü mit allen Parameteroptionen. Drehen Sie den Bedienungsknopf, markieren Sie den gewünschten Parameter und wählen Sie ihn aus. Die Trend-Grafik des gewählten Parameters wird im Fenster TREND-GRAFIK angezeigt. Wird für "PARA1", "PARA2" oder "PARA3" die Option "AUS" gewählt, wird die Trend-Grafik des Parameters ausgeblendet und die Amplitude der Trend-Grafiken anderer Parameter steigen und verteilen sich gleichmäßig über den Parameterbereich.
  • Seite 110 CURSOR Drehen Sie am Bedienungsknopf, um die Option CURSOR zu markieren, und drücken Sie dann auf den Knopf. Drehen Sie am Bedienungsknopf. Der Trend-Cursor bewegt sich dadurch gemäß der voreingestellten Auflösung. Die Cursor-Zeit und die im Parameterbereich angezeigten Werte ändern sich entsprechend.
  • Seite 111: Trendtabellenspeicher

    9.3 Trendtabellenspeicher Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option TREND TABELLE>>. Es erscheint das folgende Fenster. Abbildung 9-2 Trendtabelle Die ZEIT wird links von der Trendtabelle angezeigt. Ganz oben steht die aktuellste Zeit. Von oben nach unten hängt das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeiten von der voreingestellten Auflösung ab.
  • Seite 112 Auflösung Drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Feld rechts von AUFLÖSUNG zu markieren. Wenn Sie den Bedienungsknopf drücken, erscheint ein Einblendmenü mit den Optionen 1MIN, 5 MIN, 10MIN, 30MIN und 60MIN. Die im Feld ZEIT angezeigte Zeit ändert sich mit der Auflösung. AUF-AB Drehen Sie am Bedienungsknopf, um die Option AUF-AB zu markieren.
  • Seite 113: Nibp-Speicher

    9.4 NIBP-Speicher Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option NIBP SPEICHER>>. Es erscheint das folgende Fenster. Abbildung 9-3 NIBP-Speicher Das Fenster NIBP-SPEICHER zeigt den nicht invasiven systolischen Druck (NS), nicht invasiven mittleren Druck (NM), nicht invasiven diastolischen Druck (ND) und die Messzeit (ZEIT) an.
  • Seite 114: Alarmereignisspeicher

    9.5 Alarmereignisspeicher Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option ALARM SPEICHER >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 9-4 Auswahl der Alarmspeichereinstellungen In diesem Menü können Sie die Bedingungen für die Anzeige von Alarmen auswählen: ALARM SPEICHER ZEIT Sie können die gewünschte Startzeit und Endzeit zur Überprüfung auswählen. Die Endzeit kann entweder auf AKTUELLE ZEIT oder SELBSTBESTIMMT gestellt werden.
  • Seite 115 Die Alarmparameter, Parameterwert, Alarmstufe und Alarmzeit. Die Alarmereignisnummer (Format: NR: n von N). N gibt die Anzahl der Alarmereignisse und n die laufende Nummer des aktuellen Alarmereignisses an. Parameterwerte zum Zeitpunkt des Alarmereignisses. Zwei Kurven zum Zeitpunkt des Alarmereignisses. Sie können die Kurvenlänge durch Auswahl der ALM DRUCKZEIT-Optionen im Menü...
  • Seite 116: Nicht Flüchtiger Datenspeicher

    9.6 Nicht flüchtiger Datenspeicher Um zu verhindern, dass Patientendaten verloren gehen, wenn der Monitor absichtlich oder unabsichtlich ausgeschaltet wird, kann dieser Monitor mit einer CF-Speicherkarte ausgerüstet werden (optional), um einen nicht flüchtigen Datenspeicher zu erhalten. Während der Überwachung werden die Patientendaten einschließlich Trenddaten, NIBP-Messergebnissen, Alarmereignissen, Arrhythmieereignissen und relativen Kurven auf der CF-Speicherkarte gespeichert.
  • Seite 117: Medikamentenberechnung

    Medikamentenberechnung 10.1 Medikamentenberechnung Wählen Sie im SYSTEM MENU die Option MEDIK BERECHNG >>. Es erscheint das folgende Fenster. Abbildung 10-1 Medikamentenberechnung 10.1.1 Berechnungsformel KONZENTRAT = MENGE/VOLUMEN INF RATE = DOSIS/KONZENTRAT DAUER = MENGE/DOSIS DOSIS = INF RATE×KONZENTRAT 10-1...
  • Seite 118: Bedienung

    10.1.2 Bedienung Wählen Sie den Medikamentnamen Öffnen Sie das Drop-Down-Menü MEDIK-NAME und wählen Sie eine der folgenden 15 Optionen: MEDIK A, B, C, D und E AMINOPHYLLIN DOBUTAMIN DOPAMIN EPINEPHRIN HEPARIN ISUPREL LIDOCAIN NIPRID NITROGLYCERIN PITOCIN HINWEIS Die MEDIKAMENT-Namen A, B, C, D und E sind benutzerdefinierbar. Geben Sie das Gewicht des Patienten ein Wählen Sie das Feld rechts von GEWICHT aus und drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Gewicht des Patienten korrekt einzugeben.
  • Seite 119: Einheiten

    10.1.3 Einheiten Jedes Medikament besitzt eine feste Einheit oder Einheitenserie. Der Benutzer muss nach Anweisung des Arztes die richtige Einheit auswählen. Bei einer Einheitenserie kann sich eine Einheit abhängig vom eingegebenen Parameterwert automatisch in eine andere ändern. Wenn ein Parameterwert den systemdefinierten Bereich überschreitet, wird "——" angezeigt.
  • Seite 120: Titrationstabelle

    10.2 Titrationstabelle Wählen Sie nach der Medikamentenberechnung im Fenster MEDIK.-BERECH die Option TITRATION. Das folgende Fenster öffnet sich. Abbildung 10-2 Titrationstabelle BASIS Drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Feld rechts von BASIS zu markieren. Drücken und drehen Sie den Bedienungsknopf, um DOSIS, INF RATE oder TRPF RATE auszuwählen.
  • Seite 121 DOSIS TYP Drehen Sie den Bedienungsknopf, um das Feld rechts neben DOSIS TYP zu markieren. Drücken und drehen Sie den Bedienungsknopf, um im Einblendmenü entweder DOSIS/min, DOSIS/h, DOSIS/kg/min oder DOSIS/kg/h auszuwählen. Die Daten in der Trendtabelle ändern sich entsprechend. AUF-AB Drehen Sie den Bedienungsknopf, um im Fenster die Option AUF-AB zu markieren.
  • Seite 122: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 10-6...
  • Seite 123: Ekg/Resp-Überwachung

    EKG/RESP-Überwachung 11.1 Übersicht Für die EKG-Überwachung sind zwei optionale Algorithmuspakete erhältlich: Das Mindray-Algorithmuspaket Das Paket enthält Algorithmen für die 3-/5-Kanal-Überwachung, ST-Strecken-Analyse (STAN) und ARR-Analyse. Das Mortara-Algorithmuspaket Das Paket enthält Algorithmen für die 3-/5-Kanal-Überwachung, ST-Strecken-Analyse (STAN) und erweiterte ARR-Analyse. 11.2 EKG-Überwachungsverfahren 11.2.1 Vorbereitung...
  • Seite 124: Platzierung Der Elektroden

    Schließen Sie das Elektrodenkabel am Patientenkabel an. Achten Sie darauf, dass der Monitor eingeschaltet und überwachungsbereit ist. 11.2.2 Platzierung der Elektroden WARNUNG Verwenden Sie zur Überwachung nur das angegebene EKG-Kabel. Achten Sie beim Anlegen der Elektroden bzw. Anschließen der Kabel darauf, dass diese nicht mit leitenden Teilen oder der Erde verbunden sind.
  • Seite 125: Platzierung Der Elektroden Bei 3 Ableitungskabeln

    HINWEIS Die Stellen, auf denen die leitende Salbe aufgetragen wird, müssen isoliert sein, und die Brustelektroden dürfen keinen Kontakt miteinander haben, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Verwenden Sie statt des Elektrodengels keine physiologische Kochsalzlösung, weil diese die Elektroden erodiert. Wir empfehlen die Verwendung von 3M-Elektroden für die Defibrillation. Platzierung der Elektroden bei 3 Ableitungskabeln Es folgt die Konfiguration entsprechend der europäischen Norm mit drei Ableitungskabeln: Elektrode R (rechter Arm): in der Nähe der rechten Schulter, direkt unter dem...
  • Seite 126: Platzierung Der Elektroden Bei 5 Ableitungskabeln

    Amerikanische Norm Europäische Norm Bezeichnung Farbe Bezeichnung Farbe Weiß Schwarz Gelb Grün Platzierung der Elektroden bei 5 Ableitungskabeln Es folgt die Konfiguration nach amerikanischem Standard mit fünf Ableitungskabeln: Abbildung 11-2 Platzierung der Elektroden bei 5 Ableitungskabeln Elektrode RA (rechter Arm): in der Nähe der rechten Schulter, direkt unter dem Schlüsselbein.
  • Seite 127 V5: Auf der linken vorderen Axillarlinie, horizontal zur V4-Elektrode. V6: Auf der linken mittlere Axillarlinie, horizontal zur V4-Elektrode. V3R-V7R: Auf der rechten Seite der Brust in Positionen, die denjenigen auf der linken Seite entsprechen. VE: Über dem Schwertfortsatz. Beim Anbringen der Brustelektrode auf dem Rücken des Patienten legen Sie sie bitte an einer der folgenden Stellen an: V7: Im 5.
  • Seite 128: Platzierung Der Elektroden Bei Chirurgiepatienten

    Platzierung der Elektroden bei Chirurgiepatienten Die Elektrodenplatzierung während Operationen hängt von der Art der durchgeführten Operation ab. Bei offener Herzchirurgie können die Elektroden zum Beispiel lateral auf der Brust oder auf dem Rücken platziert werden. Im Operationssaal kann es sein, dass die EKG-Kurve aufgrund des Einsatzes von elektrochirurgischen Geräten durch Artefakte gestört wird.
  • Seite 129: Ekg-Anzeige

    Abbildung 11-4 Standard-EKG-Kurve Um ein 1 Millivolt-Kalibrierungspulssignal auf der EKG-Welle anzuzeigen, wählen Sie im Menü EKG SETUP die Option EKG-KALBRIERUNG. Die Meldung "bei KALIB keine Überwach " erscheint auf dem Bildschirm. HINWEIS Wenn eine EKG-Kurve zu klein oder ungenau ist, und die Elektroden sicher und fest am Patienten befestigt sind, stellen Sie die Anzeige auf eine andere Ableitung um.
  • Seite 130 Wie oben dargestellt, befinden sich bei Auswahl von 5-ADRIG fünf Felder über den EKG-Kurven EKG-Ableitung von Kanal 1 (erste Ableitung) Sie können die Ableitung von Kanal 1 unter den Feld-Optionen wählen. Wenn Sie ein 3-adriges Set verwenden, bietet Ihnen der Monitor drei Ableitungsoptionen an: I, II und III.
  • Seite 131: Ekg-Parameter

    EKG-Ableitung von Kanal 2 (zweite Ableitung) Sie können die Ableitung von Kanal 2 auf die gleiche Weise wie die Ableitung von Kanal 1 wählen. Verstärkung der Kanal-2-Kurve Sie können die Verstärkung der EKG-Kurve von Kanal 2 auf die gleiche Weise wie bei Kanal 1 wählen.
  • Seite 132: Menü Ekg-Setup

    Wählen Sie zur Anzeige des Menüs EKG-SETUP mit dem Bedienungsknopf in einem Parameterbereich das Feld EKG aus. Die im Menü zur Verfügung stehenden Funktionen hängen vom jeweiligen Algorithmuspaket ab. Abbildung 11-7 Menü EKG-SETUP (Mindray-Algorithmuspaket) Abbildung 11-8 Menü EKG-SETUP (Mortara-Algorithmuspaket) 11-10...
  • Seite 133 Im folgenden Abschnitt sind die Optionen des Menüs EKG-SETUP aufgeführt. Ihr Algorithmuspaket enthält unter Umständen nicht alle der aufgeführten Optionen. HF ALM Ein/Aus-Status des Herzfrequenzalarms AN: Wenn ein Herzfrequenzalarm auftritt, gibt der Monitor Alarmzeichen ab und speichert den Alarm. AUS: Wenn ein Herzfrequenzalarm auftritt, gibt der Monitor keine Alarmzeichen ab und speichert den Alarm auch nicht.
  • Seite 134 AUTO: Der Monitor wählt automatisch den optimalen Kanal für die Berechnung der Herzfrequenz aus. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn das Mindray-Algorithmuspaket verwendet wird. Bei Verwendung des Mortara-Algorithmuspakets nutzt der Monitor beide Kanäle, um gleichzeitig die Herzfrequenz zu berechnen.
  • Seite 135: Sonstiges Setup

    Wählen Sie im Menü EKG-SETUP die Option SONSTIGES SETUP >>. Es erscheint das folgende Menü. Die im Menü zur Verfügung stehenden Funktionen hängen vom jeweiligen Algorithmuspaket ab. Abbildung 11-9 Menü SONSTIGES SETUP (Mindray-Algorithmuspaket) Abbildung 11-10 Menü SONSTIGES SETUP (Mortara-Algorithmuspaket) 11-13...
  • Seite 136 In diesem Menü können Sie eine der angezeigten Optionen auswählen. Alle Optionen werden im folgenden Abschnitt aufgeführt. Ihr Algorithmuspaket enthält unter Umständen nicht alle der aufgeführten Optionen. SMART LEAD AN: Bei einem KABEL AUS in einem von der HF abgeleiteten OFF (QRS Kanal schaltet das System automatisch auf einen anderen Kanal LAUTST)
  • Seite 137 HINWEIS Die Funktion SMART LEAD OFF (QRS LAUTST) steht nur dann zur Verfügung, wenn als KABELTYP 5-ADRIG ausgewählt wurde. Wenn der HF KANAL auf AUTO eingestellt ist, funktioniert SMART LEAD OFF (QRS LAUTST) so lange nicht, wie auf Kanal 1 oder auf Kanal 2 eine EKG-Kurve angezeigt wird.
  • Seite 138 PACER RATE Einige Schrittmacherimpulse können nur schwer unterdrückt (SCHRITTM FREQ) werden. Wenn ein Schrittmacherimpuls nicht unterdrückt werden kann, wird er unter Umständen als QRS-Komplex gezählt und könnte zu inkorrekten HF-Messungen und Problemen bei der Arrhythmieerkennung führen. Mithilfe dieser Option können Sie die Herzfrequenz eines Schrittmachers eingeben, so dass die Software die Herzfrequenz berechnen und Arrhythmien präziser erkennen kann.
  • Seite 139: Ekg-Kalibierung

    Wenn die Defibrillatorsynchronisation aktiviert ist, wird die Meldung "Defib Sync AN!" im Hinweisbereich in der unteren linken Ecke des Bildschirms angezeigt. Diese Meldung wird nach 10 Sekunden ausgeblendet. Außerdem wird im Bereich für technische Alarmmeldungen die Meldung "DEFIB SYNC AN" angezeigt. HINWEIS Die Defibrillatorsynchronisation kann nur dann aktiviert werden, wenn AUX OUTPUT im Menü...
  • Seite 140: St-Analyse

    KURVPOS Diese Option wird zur Einstellung der Position der FESTLEG>> EKG-Kurve auf dem Bildschirm benutzt. Wählen Sie diese Option, um das Menü KURVPOS FESTLEG aufzurufen. Öffnen Sie das Einblendmenü KN-NAME und wählen Sie den einzustellenden Kanal. Anschließend wählen Sie die Option AUF-AB und drehen den Bedienungsknopf, um die Position des gewählten Kanals auf dem Bildschirm einzustellen.
  • Seite 141: Menü 3/5-Kanal-St-Analyse

    Mit der ST-Analyse kann die Varianz der ST-Strecke in den Kurven der gewählten Ableitung gemessenen werden. Das ST-Messungsergebnis wird numerisch in den ST1-und ST2-Positionen des Parameterfensters angezeigt. Sie können die ST-Trend-Grafik und die Trenddaten in den Menüs TREND GRAPHISCH und TREND TABELLE anzeigen. Messeinheit der ST-Strecke: mV (Millivolt).
  • Seite 142: Anpassen Des St-Messpunkts

    ST ALM ST-Segmentalarm AN: Wenn die gemessene ST-Numerik die Alarmgrenze überschreitet, gibt der Monitor die Alarmzeichen und speichert den Alarm. AUS: Wenn die gemessene ST-Numerik die Alarmgrenze überschreitet, gibt der Monitor keine Alarmzeichen ab und speichert den Alarm auch nicht. Wenn AUS gewählt wird, erscheint das Symbol rechts von ST1 im Parameterfenster.
  • Seite 143: Das Mindray-Algorithmuspaket

    Einstellung des ISO- oder ST-Punktes kann es zu einer Absenkung oder Erhöhung der ST-Strecken-Werte durch Artefakte kommen. HINWEIS Anomale QRS-Komplexe werden bei der ST-Analyse nicht berücksichtigt. Das Mindray-Algorithmuspaket So passen Sie die Punkte an: Wählen Sie im Menü ST ANALYSE die Option DEF POSITION >>, um das folgende Fenster anzuzeigen.
  • Seite 144: Das Mortara-Algorithmuspaket

    Abbildung 11-14 ST-Messpunkt Wählen Sie die Option ISO oder ST und drehen Sie den Bedienungsknopf, um die Positionen der einzelnen Punkte anzupassen. ISO: Dies ist der Basispunkt, der zur Anzeige des Grundlinienpunkts der ST-Analyse verwendet wird. ST: Dies ist der ST-Messpunkt. Das Mortara-Algorithmuspaket So passen Sie die Punkte an: Wählen Sie im Menü...
  • Seite 145 Abbildung 11-15 ST-Messpunkt Wählen Sie die Option VIEW LEADS (KANAL ANZEIGEN) und drehen Sie den Bedienungsknopf, um einen geeigneten EKG-Kanal für die ST-Messung mit sichtbarem J-Punkt und sichtbarer P-Welle auszuwählen. Wählen Sie die Option ISO, J oder ST und drehen Sie den Bedienungsknopf, um die Positionen der einzelnen Punkte anzupassen.
  • Seite 146: Arrhythmie-Analyse

    11.6 Arrhythmie-Analyse 11.6.1 Übersicht Für die Arrhythmie-Analyse verwendet der Patientenmonitor die vom Benutzer ausgewählte erste oder zweite EKG-Ableitung. In der klinischen Anwendung kann das medizinische Personal die Arrhythmie-Analyse einsetzen, um den Zustand eines Patienten zu beurteilen (anhand von Herzfrequenz, PVC-Frequenz, Rhythmus und Extrasystole) und ihn entsprechend behandeln zu können.
  • Seite 147: Arrhythmie-Optionen

    11.6.2 Arrhythmie-Optionen: Das Mindray-Algorithmuspaket Bei Verwendung des Mindray-Algorithmuspakets verfügt der Patientenmonitor über die folgenden Arrhythmie-Optionen: Arrhythmia Message Beschreibung (Arrhythmiemeldung) ASYSTOLE 4 aufeinander folgende Sekunden lang kein QRS-Komplex (kein Kammerflimmern, keine chaotischen Signale). VFIB/VTAC 4 aufeinander folgende Sekunden lang eine Fibrillationswelle.
  • Seite 148 Das Mortara-Algorithmuspaket Bei Verwendung des Mortara-Algorithmuspakets verfügt der Patientenmonitor über die folgenden erweiterten Optionen zur Arrhythmie-Analyse: Arrhythmia Message Beschreibung (Arrhythmiemeldung) ASYSTOLE Kein QRS-Komplex innerhalb des angegebenen Zeitraums (kein Kammerflimmern, keine chaotischen Signale). VFIB Auftreten von Kammerflimmern, das 6 Sekunden lang anhält. VTAC Die ventrikuläre Herzfrequenz ist höher oder gleich der definierten Grenze und die Anzahl der aufeinander folgenden PVC ist größer als...
  • Seite 149: Menü Arrhythmie Analyse

    11.6.3 Menü ARRHYTHMIE ANALYSE Wählen Sie im Menü EKG SETUP die Option ARR ANALYSE >>. Es erscheint das folgende Menü. Die im Menü zur Verfügung stehenden Optionen hängen vom jeweiligen Algorithmuspaket ab. Abbildung 11-16 Arrhythmie-Analyse (Mindray-Algorithmuspaket) Abbildung 11-17 Arrhythmie-Analyse (Mortara-Algorithmuspaket) 11-27...
  • Seite 150: Arrhythmie-Neuprogrammierung

    In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: ARR ANAL Arrhythmieanalyse AN: Aktiviert die Arrhythmie-Analyse; AUS: Deaktiviert die Arrhythmie-Analyse. VES ALM VES-Alarm AN: Wenn der VES-Alarm ausgelöst wird, gibt der Monitor Alarmzeichen ab und speichert den Alarm. AUS: Wenn der VES-Alarm ausgelöst wird, gibt der Monitor keine Alarmzeichen ab und speichert den Alarm auch nicht.
  • Seite 151: Arrhythmie-Alarm-Setup

    11.6.5 Arrhythmie-Alarm-Setup Wählen Sie im Menü EKG-SETUP die Option ARR ALARM >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 11-18 Arrhythmie-Alarm-Setup (Mindray-Algorithmuspaket) 11-29...
  • Seite 152 Abbildung 11-19 Arrhythmie-Alarm-Setup (Mortara-Algorithmuspaket) In dem Menü zeigt das Feld ALM den Ein-/Aus-Status des Alarms an, DRK gibt den Ein-/Aus-Status für das Drucken des Alarms an und NIV gibt das Alarmniveau an. Sie können die Einstellungen wie unten angegeben ändern. ALLE ALM AN Alle Alarme eingeschaltet Aktiviert alle Arrhythmie-Alarme;...
  • Seite 153: Arr Threshold (Arrhythmie-Grenzwert)

    11.6.6 Arr Threshold (Arrhythmie-Grenzwert) Wählen Sie im Menü EKG-SETUP die Option ARR THRESHOLD (ARR GRENZWERT). In diesem Menü können Sie die Einstellungen für den Grenzwert ändern. Wenn eine Herzfrequenz den Grenzwert überschreitet, wird eine Alarmmeldung ausgelöst. Abbildung 11-20 Einstellen des Arrhythmie-Grenzwerts ARR-Ereignis Bereich Standardwert...
  • Seite 154: Arrhythmie- Speicher

    11.6.7 Arrhythmie- Speicher Wählen Sie im Menü ARRHYTHMIE-ANAL die Option ARR SPEICHER >>. Es erscheint das folgende Menü. In diesem Menü können Sie alle gespeicherten Arrhythmie-Ereignisse anzeigen. Abbildung 11-21 Arrhythmie-Speicher Sie können die folgenden Operationen durchführen: AUF-AB Es können jedes Mal maximal 10 Arrhythmie-Ereignisse in dem Fenster angezeigt werden.
  • Seite 155 KURV >> Durch Auswählen dieser Option öffnet sich das folgende Fenster. In dem Fenster werden die Kurve und der Zeitpunkt eines ausgewählten Arrhythmie-Ereignisses sowie die Parameterwerte zu der Ereigniszeit angezeigt. Abbildung 11-22 Anzeigen der Arrhythmiekurve Sie können die folgenden Operationen durchführen: AUF-AB Mit dieser Option können Sie nach oben und unten blättern, um die Kurve und die Parameter anderer...
  • Seite 156: Resp-Überwachung

    11.7 RESP-Überwachung 11.7.1 Übersicht Die Atmung wird über die Messung der Brustimpedanz erfasst. Der Monitor misst die Impedanzänderung zwischen den RA- und LA-Elektroden von EKG-Ableitung I oder den RA- und LL-Elektroden von EKG-Ableitung II und erzeugt eine Atmungskurve wie unten abgebildet.
  • Seite 157: Platzierung Der Elektroden

    11.7.2 Platzierung der Elektroden Da für EKG und Atmungsüberwachung die gleichen Elektroden eingesetzt werden, ist ihre Platzierung sehr wichtig. Bei einigen Patienten expandiert die Brust aufgrund ihres klinischen Zustands lateral, was zu einem negativen Druck in der Brust führt. In diesen Fällen ist es besser, zwei Elektroden zur Atmungsüberwachung lateral im rechten Axillarbereich und im linken lateralen Brustbereich an den Stellen der maximalen Atmungsbewegung zu platzieren, um die Atmungskurve zu optimieren.
  • Seite 158: Atmungs-Setup

    11.7.3 Atmungs-Setup Die Auswahl des Feldes RESP auf dem Bildschirm öffnet das folgende Menü. Abbildung 11-25 Menü RESP-Setup In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Alarm ein/aus AN: Wenn ein Atmungsalarm ausgelöst wird, gibt der Monitor Alarmzeichen ab und speichert den Alarm. AUS: Wenn ein Atmungsalarm ausgelöst wird, gibt der Monitor keine Alarmzeichen ab und speichert den Alarm auch nicht.
  • Seite 159 Bei unterschiedlichen Patiententypen können die oberen/unteren Grenzen des Atmungsfrequzenalarms in folgendem Bereich schwanken. Schrittgröße Patiententyp Max. ALM HO Min. ALM TI (Atemzüge/Min.) Erwachsener Neugeborene/Kinder APNOE ALM Apnoe-Alarm Bestimmt, ob es sich bei der Atemunterbrechung des Patienten um eine Apnoe handelt. Bereich: 10–40 Sekunden. GESCHWIN Kurvengeschwindigkeit Optionen: 6,25, 12,5 und 25,0 mm/s.
  • Seite 160: Wartung Und Reinigung

    11.8 Wartung und Reinigung WARNUNG Achten Sie darauf, vor dem Reinigen des EKG-Kabels den Monitor von dem EKG-Kabel zu trennen, oder das System herunterzufahren und alle Netzkabel von der Steckdose auszustecken. Wenn das EKG-Kabel beschädigt oder verschlissen ist, müssen Sie es durch ein neues Kabel ersetzen.
  • Seite 161: Spo 2 Überwachung

    Überwachung 12.1 Übersicht Der Monitor misst die SpO -Sättigung (Sauerstoffsättigung) des Patienten und zeigt folgende Werte an:  Pulsfrequenz (PF)-Wert im EKG- oder SpO2-Parameterfenster. PLETH-Kurve im Kurvenbereich. Sauerstoffsättigungswert (SpO2%) im SpO2-Parameterfenster. Der PF-Wert wird nur dann im EKG-Parameterfenster angezeigt, wenn: SpO2 aus den HF VON-Optionen im Menü...
  • Seite 162 TONHÖHE Die TONHÖHE-Funktion bezieht sich auf die Fähigkeit des Monitors, die Tonhöhe des Herzfrequenztons oder Pulsfrequenztons mit der Änderung des SpO -Messwerts zu variieren. Dieser Monitor besitzt 22 verschiedene Tonhöhenstufen. Die Tonhöhe steigt, wenn der SpO -Messwert bis auf 100% ansteigt, und fällt mit seinem Abnehmen. Obgleich die Tonhöhe nicht manuell angepasst werden kann, kann die Lautstärke des Tons auf eine der folgenden Weisen in Abhängigkeit von der Einstellung von HF VON im Menü...
  • Seite 163: Mindray Spo Modul

    12.2 Mindray SpO Modul HINWEIS Dieser Abschnitt gilt nur für Monitore, die mit einem Mindray-SpO2-Modul ausgerüstet sind. 12.2.1 Bedienungsgrundsätze Die SpO -Überwachung ist eine nichtinvasive Methode zur Messung des oxygenierten Hämoglobins und der Pulsfrequenz, bei der die Absorption von Licht einer bestimmten Wellenlänge gemessen wird.
  • Seite 164: Vorsichtsmaßnahmen

    12.2.2 Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG Bei Vorliegen von Hb-CO, Met-Hb oder Farbstoffverdünnungschemikalien kann es sein, dass der SpO2-Wert überschätzt wird. Überprüfen Sie vor der Messung den Zustand des Sensorkabels. Verwenden Sie den SpO2-Sensor nicht, wenn Verpackung oder Sensor offensichtlich beschädigt sind. Überprüfen Sie die Sensorkabelfehlererfassung, bevor Sie mit der Überwachung beginnen.
  • Seite 165: Platzierung Des Fingersensors

    Platzierung des Fingersensors Sie können den Fingersensor leicht wie unten dargestellt anbringen. Abbildung 12-2 Platzierung des Fingersensors HINWEIS Das Sensorkabel verläuft über den Handrücken des Patienten. Der Fingernagel muss sich genau gegenüber der Lichtquelle des Sensors befinden. Sensorplatzierung bei Neugeborenen Der SpO -Sensor für Neugeborene besteht aus einem Y-förmigen SpO -Sensor und einer...
  • Seite 166 Abbildung12-4 Sensorplatzierung bei Neugeborenen (2) Legen Sie den SpO -Sensor um die Hand oder den Fuß des Neugeborenen. Halten Sie den Sensor, ziehen Sie den Riemen fest und befestigen Sie eine der Seiten mit der V-Kante in der V-förmigen Leiste auf der entsprechenden Seite der Halterung. Verlängern Sie den Riemen auf etwa 20 mm und befestigen Sie die V-Kante der anderen Seite des Riemens in der V-förmigen Leiste auf der anderen Seite der Halterung.
  • Seite 167: Grenzen Des Messverfahrens

    HINWEIS Wenn der Sensor nicht genau an dem zu messenden Körperteil platziert werden kann, kann dies zu einem ungenauen SpO2-Messwert führen oder es kann gar kein SpO2-Wert gemessen werden, weil kein Puls erfasst wird. In diesem Fall müssen Sie den Sensor neu positionieren. Übermäßige Bewegungen des Patienten können zu ungenauen Messwerten führen.
  • Seite 168: Menü Spo

    Falsche Sensoranbringung oder falsche Sensorplatzierung am Patienten Sensortemperatur (optimale Temperatur liegt zwischen 28 °C und 42 °C); Der Sensor ist an einer Gliedmaße befestigt, an der eine Blutdruckmanschette, ein Arterienkatheter oder eine intravaskuläre Leitung angebracht sind; Konzentration von krankhaftem Hämoglobin, wie Carboxyhämoglobin und Methämoglobin;...
  • Seite 169 In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Ein-/ausgeschalteter SpO2-Alarm AN: Wenn ein SpO2-Alarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen und speichert den Alarm. AUS: Wenn ein SpO2-Alarm auftritt, gibt der Monitor weder Alarmzeichen noch speichert er den Alarm. Wenn AUS gewählt ist, wird das Symbol rechts vom Feld SPO2 angezeigt.
  • Seite 170 WARNUNG Durch das Einstellen der oberen Sp02-Alarmgrenze auf 100 % wird diese deaktiviert. Ein hoher Sauerstoffgehalt kann ein Frühgeborenes für retrolentale Fibroplasie prädisponieren. Daher muss die obere Alarmgrenze für die Sauerstoffsättigung sorgfältig und in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Krankenhausrichtlinien gewählt werden. GESCHWIN Kurvengeschwindigkeit Optionen: 12,5 und 25,0 mm/s.
  • Seite 171: Masimo-Spo -Modul

    12.3 Masimo-SpO -Modul HINWEIS Dieser Abschnitt gilt nur für Monitore, die mit einem Masimo-SpO2-Modul ausgerüstet sind. 12.3.1 Bedienungsgrundsätze Das Pulsoximetrie-Messmodul (Masimo-Set, das MS-7 genannt wird) beruht auf drei Prinzipien: Oxyhämoglobin und Deoxyhämoglobin unterscheiden sich in ihrer Absorption von rotem und infrarotem Licht (Spektrophotometrie). Das Volumen des arteriellen Bluts im Gewebe und das vom Blut absorbierte Licht ändern sich während des Pulses (Plethysmographie).
  • Seite 172 Dieser Wert für R wird benutzt, um den Wert für SpO in einer in der Software des Geräts integrierten Nachschlagtabelle zu finden. Die Werte in der Nachschlagtabelle beruhen auf Untersuchungen am Blut von gesunden erwachsenen Probanden mit einem Labor-CO-Oximeter bei induzierter Hypoxie. Dieses MS-7 geht davon aus, dass die arterio-venösen Shunts stark variieren und dass die Fluktuationsextinktion durch venöses Blut die Hauptursache für Rauschen während des Pulses ist.
  • Seite 173: Vorsichtsmaßnahmen

    Diskrete Sättigungstransformation (DST Das DST-Diagramm hat zwei Peaks: der Peak, welcher der höheren Sättigung entspricht, wird als SpO -Wert verwendet. Diese gesamte Sequenz wird einmal alle zwei Sekunden auf die Rohdaten der letzten vier Sekunden angewendet. Der SpO -Wert entspricht daher einem laufenden Mittelwert der arteriellen Hämoglobinsättigung, der alle zwei Sekunden aktualisiert wird.
  • Seite 174 Um die elektrische Isolierung des Patienten zu gewährleisten, dürfen Sie das Gerät nur an andere Geräte mit elektronisch isolierten Schaltkreisen anschließen. Schließen Sie das Gerät nicht an eine Steckdose an, die mit einem Schalter oder einem Dimmer gesteuert wird. Verlegen Sie die Patientenkabel sorgfältig, um die Gefahr zu verringern, dass sich der Patient in den Kabeln verfängt oder stranguliert.
  • Seite 175: Überwachungsverfahren

    HINWEIS Das Sensorkabel verläuft über den Handrücken des Patienten. Achten Sie darauf, dass sich der Patient genau gegenüber dem von dem Sensor emittierten Licht befindet. 12.3.3 Überwachungsverfahren Befolgen Sie das unten beschriebene Verfahren: Schalten Sie den Monitor ein. Befestigen Sie den Sensor an der richtigen Seite am Patienten. Stecken Sie den Stecker des Sensorverlängerungskabels in die SpO2-Buchse am Monitor.
  • Seite 176: Menü Spo -Setup

    Der Sensor ist an derselben Extremität angebracht wie eine Blutdruckmanschette, ein arterieller Katheter oder ein IV-Zugang; Der Monitor kann während einer Defibrillation verwendet werden. Es kann jedoch sein, dass es eine kurze Zeit dauert, bis die Messwerte wieder normale Werte zeigen. Der Verlust des Pulssignals kann in den folgenden Situationen auftreten: Der Sensor ist zu stramm angebracht.
  • Seite 177 In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Ein-/ausgeschalteter SpO2-Alarm AN: Wenn ein SpO2-Alarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen und speichert den Alarm. AUS: Wenn ein SpO2-Alarm auftritt, gibt der Monitor weder Alarmzeichen noch speichert er den Alarm. Wenn AUS gewählt ist, wird das Symbol rechts vom Feld SPO2 angezeigt.
  • Seite 178: Empfindlichkeit

    WARNUNG Durch das Einstellen der oberen Sp02-Alarmgrenze auf 100 % wird diese deaktiviert. Ein hoher Sauerstoffgehalt kann ein Frühgeborenes für retrolentale Fibroplasie prädisponieren. Daher muss die obere Alarmgrenze für die Sauerstoffsättigung sorgfältig und in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Krankenhausrichtlinien gewählt werden. GESCHWIN Kurvengeschwindigkeit Optionen: 12,5 und 25,0 mm/s.
  • Seite 179: Auswahl Eines Masimo-Sensors

    ACHTUNG Verwenden Sie keine beschädigten Sensoren. Verwenden Sie keine Sensoren mit freiliegenden optischen Komponenten. Tauchen Sie den Sensor nicht in Wasser, Lösungsmittel oder Reinigungslösungen ein (die Sensoren und Stecker sind nicht wasserfest). Verwenden Sie weder Bestrahlung, Dampf noch Ethylenoxid zur Sterilisation. Verwenden Sie keine beschädigten Patientenkabel.
  • Seite 180: Reinigen Und Wiederverwenden Eines Masimo-Sensors

    HINWEIS Verlegen Sie die Patientenkabel sorgfältig, um die Gefahr zu verringern, dass sich der Patient in den Kabeln verfängt oder stranguliert. Wenn der Sensor den Puls nicht beständig erfassen kann, sind die Sensoren unter Umständen falsch positioniert. Positionieren Sie den Sensor neu oder wählen Sie eine andere Überwachungsstelle.
  • Seite 181: Informationen Zum Masimo-Modul

    ACHTUNG Masimo-Einwegsensoren dürfen nicht wiederverwendet werden. Patientenkabel dürfen nicht in Flüssigkeiten eingeweicht oder eingetaucht werden. Verwenden Sie weder Bestrahlung, Dampf noch Ethylenoxid zur Sterilisation der Patientenkabel. Siehe die Reinigungsanweisungen für wiederverwendbare Masimo-Patientenkabel. 12.3.7 Informationen zum Masimo-Modul Das MASIMO SET®-Produkt ® Masimo-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente: 5,758,644, 5,823,950, 6,011,986, 6,157,850, 6,263,222, 6,501,975, 7,469,157 und weitere...
  • Seite 182: Nellcor-Spo -Modul

    12.4 Nellcor-SpO -Modul HINWEIS Dieser Abschnitt gilt nur für Monitore, die mit einem Nellcor-SpO2-Modul ausgerüstet sind. 12.4.1 Bedienungsgrundsätze Knochen, Gewebe, Pigmentierung und Venengefäße absorbieren im Laufe der Zeit normalerweise eine konstante Lichtmenge. Das Arteriolenbett pulsiert typischerweise und absorbiert unterschiedliche Lichtmengen während der Pulsationen. Das Nellcor-SpO -Modul misst die funktionale Sauerstoffsättigung im Blut mit Hilfe von Pulsoximetrie.
  • Seite 183 Messungen bei Systole und Diastole). Dadurch konzentrieren sie sich auf die Lichtabsorption durch pulsierendes arterielles Blut und eliminieren die Effekte von nichtpulsierenden absorbierenden Materialien wie Gewebe, Knochen und venösem Blut. Automatische Kalibrierung Weil die Lichtabsorption durch Hämoglobin von der Wellenlänge abhängt und die mittlere Wellenlänge von LEDs variiert, muss ein Monitor die mittlere Wellenlänge der roten LED des Sensors kennen, um das SpO messen zu können.
  • Seite 184: Vorsichtsmaßnahmen

    Temperatur PCO2 2,3-DPG Fetales Hb Temperatur PCO2 2,3-DPG Abbildung12-8 Oxyhämoglobin-Dissoziationskurve 12.4.2 Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG Beim Vorhandensein von Hb-CO, Met-Hb oder Farbstoffverdünnungschemikalien kann das Pulsoximeter den SpO2-Wert überschätzen. EC (Elektrochirurgie)-Gerätekabel und SpO2-Kabel dürfen nicht miteinander verworren sein. Verlegen Sie die Patientenkabel sorgfältig, um die Gefahr zu verringern, dass sich der Patient in den Kabeln verfängt oder stranguliert.
  • Seite 185: Überwachungsverfahren

    WARNUNG Führen Sie die SpO2-Überwachung und nichtinvasive Blutdruckmessungen nicht gleichzeitig am selben Arm durch. Die Behinderung des Blutflusses durch die Manschette bei der Blutdruckmessung kann das Ergebnis der SpO2-Messung verfälschen. Prüfen Sie vor der Durchführung der Messung das Sensorkabel. Nachdem Sie das SpO2-Sensorkabel aus der Buchse gezogen haben, zeigt das System die Meldung "SPO2-SENSOR AUS"...
  • Seite 186: Grenzen Des Messverfahrens

    12.4.4 Grenzen des Messverfahrens Wenn das Messergebnis unsinnig erscheint, überprüfen Sie zunächst die Lebenszeichen des Patienten auf andere Weise. Überprüfen Sie dann die ordnungsgemäße Funktionsweise des Geräts. Ungenaue Messungen können verschiedene Ursachen haben: Falsche Anbringung oder Verwendung des Sensors Der Sensor ist an derselben Extremität angebracht wie eine Blutdruckmanschette, ein arterieller Katheter oder ein IV-Zugang;...
  • Seite 187: Menü Spo

    Verwenden Sie einen adhäsiven Sensor, der eine gewisse Bewegung des Patienten toleriert. Legen Sie einen neuen Sensor mit frischer Klebstoffbeschichtung an. Wenn eine schlechte Durchblutung die Leistung beeinträchtigt, erwägen Sie den Einsatz eines Oxisensor R-15-Sensors; er nimmt Messungen an der vorderen Siebbeinarterie der Nasenscheidenwand vor, einer Arterie, welche von der inneren Karotisarterie versorgt wird.
  • Seite 188 ALM NIV Alarmniveau Optionen: HOCH und MITTL. ALM DRC Drucken der Alarme AN: Wenn ein SpO2-Alarm auftritt, aktiviert der Monitor den Druckvorgang. AUS: Wenn ein SpO2-Alarm auftritt, aktiviert der Monitor den Druckvorgang nicht. SPO2 ALM HO Obere SpO2-Alarmgrenze SPO2 ALM TI Untere SpO2-Alarmgrenze PF ALM HO Obere PF-Alarmgrenze...
  • Seite 189: Zubehör

    GESCHWIN Kurvengeschwindigkeit Optionen: 12,5 und 25,0 mm/s. PITCH TON Pulsvolumen Bereich: 0–10. Bei 0 ist der Ton abgestellt und bei 10 auf maximale Lautstärke eingestellt. REAKTION Reaktion Bestimmt die durchschnittliche SpO2-Berechnungszeit. Optionen: 4S, 8S und 16S. NIBP SIMUL AN: Wenn NIBP und SpO2 auf der gleichen Seite gemessen werden, bleibt der SpO2-Alarmstatus unverändert, bis die NIBP-Messung beendet worden ist.
  • Seite 190: Informationen Zum Nellcor-Modul

    WARNUNG Der unsachgemäße Gebrauch eines Oximetriesensors kann zu Schäden am Muskel des Patienten führen. Überprüfen Sie die Sensorstelle sorgfältig anhand der Gebrauchsanweisung. 12.4.7 Informationen zum Nellcor-Modul Nellcor-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente: 4.802.486; 4.869.254; 4.928.692; 4.934.372; 5.078.136; 5.351.685; 5.485.847; 5.533.507; 5.577.500;...
  • Seite 191: Nibp-Überwachung

    NIBP-Überwachung 13.1 Übersicht Das Modul für die nicht invasive Blutdruckmessung (NIBP) misst den Blutdruck mit Hilfe der Oszillometriemethode. Dieser Monitor kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen benutzt werden. Es sind drei Messmodi möglich: manuell, automatisch und kontinuierlich. Manuell: Durch Drücken der Taste NIBP auf dem Bedienfeld starten Sie eine NIBP-Messung.
  • Seite 192: Überwachungsverfahren

    Feld NIBP: Durch die Auswahl dieses Feldes rufen Sie das Menü NIBP SETUP auf. Zeitpunkt der letzten Messung. NIBP-Einheit: mmHg oder kPa. Bereitschaftsinformationsbereich: Zeigt den NIBP-Messmodus sowie weitere Informationen an. Systolischer Druck (SYS) Mittlerer Druck (MTL) Diastolischer Druck (DIA) Wenn einige gemessene Ergebnisse grau (ausgeblendet) dargestellt werden, ist dies ein Hinweis darauf, dass die Messung vor mindestens einer Stunde erfolgt ist.
  • Seite 193: Auswahl Und Anlegen Der Manschette

    13.2.1 Auswahl und Anlegen der Manschette Bestimmen Sie den Gliedmaßenumfang des Patienten. Wählen Sie eine geeignete Manschette. Der Gliedmaßenumfang ist auf jeder Manschette angegeben. Achten Sie darauf, dass die Manschette vollkommen entleert ist. Legen Sie die Manschette um die jeweilige Gliedmaße und stellen Sie sicher, dass die Markierung φ...
  • Seite 194: Bedienungsanweisung

    Achten Sie darauf, dass die Luftschläuche am Blutdruckmonitor nicht blockiert, verdreht oder verwirrt sind. 13.2.2 Bedienungsanweisung So starten Sie eine manuelle NIBP-Messung: Rufen Sie das Menü NIBP SETUP auf und wählen Sie MANU aus den INTERVALL-Optionen; drücken Sie dann die Taste NIBP auf der Bedienungskonsole, um eine manuelle NIBP-Messung zu starten;...
  • Seite 195: Grenzen Des Messverfahrens

    HINWEIS Wenn Sie Zweifel an der Genauigkeit von Messungen haben, prüfen Sie die Lebenszeichen des Patienten mit einer alternativen Methode, bevor Sie die Funktion des Monitors überprüfen. 13.3 Grenzen des Messverfahrens Bei der nichtinvasiven Blutdruckmessung wird die oszillometrische Messmethode eingesetzt. Der Monitor erfasst den regelmäßigen arteriellen Puls. Wenn der Zustand des Patienten es schwierig macht, diesen Puls zu erfassen, wird die Messung unzuverlässig und die Messzeit erhöht sich.
  • Seite 196: Menü Nibp-Setup

    13.4 Menü NIBP-Setup Wenn Sie das Feld NIBP im Parameterbereich wählen, öffnet sich das folgende Menü. Abbildung 13-2 Menü NIBP-Setup In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Ein-/ausgeschalteter NIBP-Alarm AN: Wenn ein NIBP-Alarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen ab und speichert den Alarm.
  • Seite 197 SYS ALM HO Legt die obere Grenze für den systolischen Druck fest. SYS ALM TI Legt die untere Grenze für den systolischen Druck fest. MTL ALM HO Legt die obere Grenze für den mittleren Druck fest. MTL ALM TI Legt die untere Grenze für den mittleren Druck fest. DIA ALM HO Legt die obere Grenze für den diastolischen Druck fest.
  • Seite 198: Kalibrierung

    ZEIT 2006-6-12 16:06:00 2006-6-12 16:11:00 2006-6-12 16:16:00 EINHEIT Optionen: mmHg, kPa; INTERVALL Wählen Sie MANU, um den Monitor auf manuelle NIBP-Messung zu stellen, oder wählen Sie eine der Zeitoptionen, um das Intervall zwischen automatischen Messungen festzulegen. Intervalloptionen: 1, 2, 3, 4, 5, 10, 15, 30, 60, 90, 120, 180, 240 und 480MIN.
  • Seite 199: Luftdichtigkeitsprüfung

    Schließen Sie, wie unten dargestellt, ein kalibriertes Referenzmanometer (mit einem Fehler von weniger als 1 mmHg) und eine Handpumpe mit "T"-Steckern an. Wählen Sie die Option KALIBRIERUNG. Blasen Sie den Metallbehälter mit Hilfe der Handpumpe auf, bis das Referenzmanometer 0, dann 50 und schließlich 200 mmHg anzeigt. Der Unterschied zwischen dem angegebenen Druck des Referenzmanometers und dem angezeigten Druck des Monitors darf 3 mmHg nicht überschreiten.
  • Seite 200 NIBP-Manschettenstecker Monitor Zylinder Schlauch Manschette Abbildung 13-4 NIBP-Dichtigkeitsprüfung Wählen Sie die Option DRUCKTEST. Daraufhin erscheint die Meldung "Drucktest..." in der linken unteren Ecke des NIBP-Parameterfensters. Nach ungefähr 20 Sekunden öffnet der Monitor automatisch das Ablassventil und beendet die Prüfung. Wenn keine Informationen im unteren NIBP-Parameterbereich erscheinen, bedeutet dies, dass sich die Luftwege in gutem Zustand befinden und keine Luftlecks vorhanden sind.
  • Seite 201: Wartung Und Reinigung

    13.5 Wartung und Reinigung WARNUNG Achten Sie darauf, den Gummischlauch an der Manschette nicht übermäßig stark zu quetschen. Wenn keine wiederverwendbare Manschette angeschlossen ist oder der Monitor gereinigt wird, decken Sie den Gummischlauch bitte immer entsprechend ab. Achten Sie darauf, nicht versehentlich Flüssigkeiten in den Gummischlauch oder den Monitor spritzen zu lassen.
  • Seite 202 So tauschen Sie den Gummibalg in der Manschette: Legen Sie den Balg oben auf die Manschette, so dass die Gummischläuche zu der großen Öffnung an der langen Seite der Manschette ausgerichtet sind. Rollen Sie den Balg in Längsrichtung und führen Sie ihn in die Öffnung an der langen Seite der Manschette ein.
  • Seite 203: Temp-Überwachung

    TEMP-Überwachung 14.1 Übersicht Der Monitor kann zwei Temperatursonden gleichzeitig verwenden, um zwei Temperaturwerte und den Temperaturunterschied zwischen diesen Werten zu ermitteln. Die Messwerte werden, wie unten dargestellt, im Parameterfenster TEMP angezeigt. Abbildung 14-1 TEMP-Parameterfenster Feld TEMP: Durch die Auswahl dieses Felds öffnet sich das Menü TEMP SETUP. Temperatureinheit: ℃...
  • Seite 204 HINWEIS Einweg-Temperatursonden sind nur zum Gebrauch an einem Patienten bestimmt. Der Selbsttest der Temperaturmessung wird einmal pro Stunde während der Überwachungszeit durchgeführt. Dieser Selbsttest dauert ungefähr 2 Sekunden und beeinträchtigt die normale Temperaturmessung nicht. WARNUNG Überprüfen Sie die Kabelfehlererfassung, bevor Sie mit der Überwachung beginnen.
  • Seite 205: Menü Temp-Setup

    14.3 Menü TEMP-SETUP Wenn Sie das Feld TEMP im Parameterfenster wählen, öffnet sich das folgende Menü. Abbildung 14-2 Menü TEMP-SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Ein-/ausgeschalteter Temperaturalarm AN: Wenn ein Temperaturalarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen ab und speichert den Alarm. AUS: Wenn ein Temperaturalarm auftritt, gibt der Monitor weder Alarmzeichen ab noch speichert er den Alarm.
  • Seite 206: Wartung Und Reinigung

    TD ALM HO Legt die obere Grenze für den Temperaturunterschied zwischen Kanal 1 und Kanal 2 fest. TEMP EINH Optionen: ℃ ℉ CONFIG >> Sie können diese Option wählen, um das Menü (KONFIG >>) TEMP-KONFIG aufzurufen, in dem Sie WERKSEINSTELLUNG KONFIG oder BENUTZERKONFIG wählen können.
  • Seite 207 Zur Reinigung der Sonde halten Sie die Spitze in einer Hand und reiben die Sonde mit der anderen Hand in Richtung auf den Stecker mit einem feuchten, flusenfreien Tuch HINWEIS Einwegtemperatursonden dürfen weder erneut sterilisiert noch wiederverwendet werden. Einwegtemperatursonden müssen ordnungsgemäß recycelt oder entsorgt werden.
  • Seite 208: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 14-6...
  • Seite 209: Ibp-Überwachung

    IBP-Überwachung 15.1 Übersicht Der Monitor bietet zwei Kanäle zur invasiven Blutdruckmessung (IBP, einschließlich diastolischer, systolischer und mittlerer Druck) und stellt zwei Kurven dar. Abbildung 15-1 IBP-Kurve Feld KN1: Wahl der Darstellung der Kurve von Kanal 1. Feld KN2: Wahl der Darstellung der Kurve von Kanal 2. Optionen für KN1 und KN2: ART (arterieller Blutdruck), PAP (pulmonaler arterieller Druck), CVP (Zentralvenendruck), RAP (rechter Vorhofdruck), LAP (linker Vorhofdruck), ICP (intrakranialer Druck) und D1-D2 (Druckbenennung).
  • Seite 210: Vorsichtsmaßnahmen

    Parameterwerte von Kanal 1: Systolischer Druck, mittlerer Druck und diastolischer Druck (von links nach rechts). Parameterwerte von Kanal 2: Systolischer Druck, mittlerer Druck und diastolischer Druck (von links nach rechts). Wenn ART oder ICP für KN1 bzw. KN2 ausgewählt ist, werden die ICP- bzw.
  • Seite 211: Überwachungsverfahren

    HINWEIS Kalibrieren Sie den Messwandler von Zeit zu Zeit gemäß den Krankenhausbestimmungen. 15.3 Überwachungsverfahren Stecken Sie das Druckkabel in die IBP-Buchse am Monitor und schalten Sie die Stromversorgung zum Monitor ein. Bereiten Sie die Druckleitung und den Messwandler durch Spülen des Systems mit normaler Kochsalzlösung auf ihren Betrieb vor.
  • Seite 212: Menü Ibp

    Normale Kochsalzlö sung mit Druck Heparin -messwandler Ventil Dreiwege- absperrhahn Tropfkammer Monitor Druckleitung Monitor Abbildung 15-3 IBP-Überwachung 15.4 Menü IBP Die Auswahl des Feldes IBP (1,2) im Parameterfenster führt zum Aufruf des folgenden Menüs. Abbildung 15-4 IBP (1,2) Auswahlmenü 15-4...
  • Seite 213: Menü Ibp-Setup

    15.4.1 Menü IBP-Setup IBP SETUP im Menü IBP (1,2) AUSWAHL gestattet Ihnen den Zugang zum folgenden Menü. Abbildung 15-5 Menü IBP (1,2)-Setup In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Status IBP-Alarm Ein/Aus AN: Wenn ein IBP-Alarm auftritt, stellt der Monitor Alarmanzeigen dar und speichert den Alarm.
  • Seite 214 GESCHWIN Kurvengeschwindigkeit Optionen: 12,5 und 25,0 mm/s. PITCH TON Pulsvolumen Bereich: 0–10. Bei 0 ist der Ton abgestellt und bei 10 auf maximale Lautstärke eingestellt. EINHEIT Optionen: mmHg und kPa. FILTER Diese Option gestattet Ihnen die Wahl der Filtermethode der IBP-Kurve. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: NORMAL: 16-Hz-Filterung;...
  • Seite 215 Die PF-Alarmgrenzen sind dieselben wie die Alarmgrenzen des entsprechenden -Moduls. MESSBEREICH Diese Option gestattet Ihnen den Zugang zum folgenden FESTLEGEN >> Menü und die Einstellung der Positionen für die hohen, Referenz- und tiefen Messbereiche der beiden Kurven. Abbildung 15-7 Menü IBP-Messbereich festlegen HO: Legt den hohen Messbereich fest.
  • Seite 216: Menü Ibp Druck Null

    DRUCK BENENNEN Die Wahl dieser Option ruft das folgende Menü auf. Sie können den zu messenden Druck über D1 und D2 auswählen. Optionen: SYS, MTL, DIA (es werden alle drei Drücke gemessen); MTL (es wird nur der mittlere Druck gemessen). Abbildung 15-8 Menü...
  • Seite 217: Verfahren Zur Nullsetzung Des Druckmesswandlers

    Verfahren zur Nullsetzung des Druckmesswandlers Trennen Sie den Messwandler vom Patienten. Druckmess wandler Dreiwege- absperrhahn Monitor Monitor Abbildung 15-10 Nullsetzung des Druckmesswandlers Stellen Sie den Dreiwege-Absperrhahn so ein, dass der zum Patienten führende Kanal geschlossen ist. Der Messwandler ist damit über den Absperrhahn mit der Umgebungsluft verbunden.
  • Seite 218: Kn1 Erfolgreich Null

    Hinweise in Bezug auf die Nullstellung Nehmen Sie Kanal 1 als ein Beispiel. Der Monitor könnte nach erfolgter Nullsetzung des Messwandlers die folgenden Hinweise darstellen. KN1 ERFOLGREICH NULL Die Nullsetzung ist abgeschlossen. Schließen Sie den Messwandleranschluss, der mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, und öffnen Sie den mit dem Patienten verbundenen Anschluss.
  • Seite 219: Ibp-Druckkalibrierung

    15.4.3 IBP-Druckkalibrierung Sie können die Option IBP DRUCK KALIB im Menü IBP (1,2) AUSWAHL zum Aufrufen des folgenden Menüs wählen. Abbildung 15-11 Menü IBP-Druckkalibrierung Kalibrationsverfahren Trennen Sie den Druckmesswandler vom Patienten. Schließen Sie den Dreiwege-Absperrhahn, das Sphygmomanometer und den Gebläseball mithilfe eines T-förmigen Anschlussstücks, wie im Folgenden gezeigt, an.
  • Seite 220: Kn1 Kalib Erfolgreich

    Führen Sie zuvor eine Nullsetzung des Druckmesswandlers durch. Falls diese erfolgreich ist, öffnen Sie den Absperrhahn zum Sphygmomanometer. Wählen Sie im Menü IBP DRUCK KALIB einen Wert aus dem Einblendmenü KN1 MESS KAL oder KN2 MESS KAL aus. Dann wird der Kalibrierdruckwert für Kanal 1 oder Kanal 2 eingestellt.
  • Seite 221: Wartung Und Reinigung

    KN1 SENSOR AB, FEHLER Verifizieren Sie den Anschluss des Messwandlers von Kanal 1 an den Monitor und führen Sie danach nochmals die Kalibrierung durch. Wenn auf dem Monitor weiterhin dieser Hinweis erscheint, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. DEMO-MODUS, FEHLER Vergewissern Sie sich, dass der Monitor nicht im DEMO-Modus ist, und führen Sie danach nochmals die Kalibrierung durch.
  • Seite 222: Reinigung Des Ibp-Messwandlers

    Reinigung des IBP-Messwandlers Nach abgeschlossenem IBP-Überwachungsbetrieb entfernen Sie bitte die Schläuche und die Haube vom Messwandler und wischen Sie die Messwandlermembran mit Wasser ab. Reinigen Sie Messwandler und Kabel mit Seifenwasser oder einem der folgenden Reinigungsmittel: Cetylcide Wavicide-01 Wescodyne Cidex Lysol Vesphene Tauchen Sie den Stecker nicht in Flüssigkeit ein.
  • Seite 223 Sterilisation Sterilisation in chemischer Lösung Nach erfolgter Reinigung wählen Sie bitte ein effektives Sterilisationsmittel zur Sterilisation in chemischer Lösung für die Ausrüstung des Operationssaals. Wir empfehlen gepuffertes Glutaraldehyd (z. B. Cidex oder Hospisept). Verwenden Sie keine quaternären kationischen Detergenzien wie beispielsweise Zephiranchlorid. Falls die gesamte Einheit sterilisiert werden muss, tauchen Sie den Messwandler, aber nicht den elektrischen Stecker, über den empfohlenen Sterilisationszeitraum in das Sterilisationsmittel ein.
  • Seite 224: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 15-16...
  • Seite 225: Co Überwachung

    Überwachung 16.1 Übersicht Der Monitor kann den CO -Druck der Luftwege des Patienten messen und die CO -Kurve im Kurvenbereich des Monitorbildschirms darstellen. Das CO -Parameterfenster zeigt die folgenden Parameter an: Endexpiratorische CO2-Konzentration (EtCO2) Inspiriertes Minimum CO2 (InsCO2) Atemfrequenz (RESP) Kurve Abbildung 16-1 CO -Kurve und -Parameter...
  • Seite 226: Mindray Co Modul

    16.2 Mindray CO Modul HINWEIS Dieser Abschnitt gilt nur für Monitore, die mit einem Mindray-CO2-Modul ausgerüstet sind. 16.2.1 Bedienungsgrundsätze WARNUNG Das CO2-Modul muss vor Herunterfallen und Vibrationen geschützt werden. Dieses CO2-Modul darf nur für pädiatrische und erwachsene Patienten eingesetzt werden, nicht für Neugeborene.
  • Seite 227: Vorbereitung Auf Die Co -Messung

    16.2.2 Vorbereitung auf die CO -Messung Stecken Sie vor der Messung den Wasserabscheider in seine Fassung ein. Das Menü CO2 SETUP öffnen und ARB MODUS auf MESSUNG stellen. Der Hinweis “CO2 MESSBEGINN” erscheint auf dem Bildschirm, bis die Startphase beendet ist. Nach dem Start des Moduls erscheint der Hinweis "CO2-Aufwärmphase"...
  • Seite 228 ATPD bedeutet, dass der CO -Wert bei Umgebungstemperatur und -druck und Trockengas gemessen wird, während er bei KTDS bei einer Temperatur von 37 °C, einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95 % und einem Partialdruck von 47 mmHg (pH2O) Feuchtigkeit gemessen wird. Die Berechnungsformeln für die oben genannten Kompensationen lauten wie folgt: ATPD: PCO (mmHg)= CO...
  • Seite 229: Menü Co Setup

    16.2.3 Menü CO SETUP Wenn Sie im Parameterfenster das Feld CO wählen, öffnet sich das folgende Menü. Abbildung 16-3 Menü CO SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Status Alarm ein/aus AN: Wenn ein CO2-Alarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen und speichert den Alarm;...
  • Seite 230 RESP ALM TI Untere Alarmgrenze von RESP APNOE ALM Legt die Verzögerung des Apnoe-Alarms fest. Wenn die Apnoe des Patienten die voreingestellte Apnoe-Alarmverzögerung überschreitet, löst der Monitor einen Alarm aus und die Alarmmeldung "CO2 APNOE" erscheint. Optionen: 10S, 15S, 20S, 25S, 30S, 35S und 40S. GESCHWIN Kurvengeschwindigkeit Optionen: 6,25, 12,5 und 25,0.
  • Seite 231 Erwachsener RESP Kind Neugeborenes HINWEIS Der Apnoe-Alarm kann nicht deaktiviert werden. Wenn eine CO2-Überwachung nicht erforderlich ist, empfiehlt es sich, den Wasserabscheider nicht anzuschließen und den Arbeitsmodus auf STANDBY zu stellen. Sonstiges Setup Die Wahl der Option SONSTIGES SETUP ruft das folgende Menü auf. Abbildung 16-4 Menü...
  • Seite 232 Des KOMPEN Desfluran-Kompensation Bei Vorhandensein von Desfluran ist der CO -Wert höher als der tatsächliche Wert. Verwenden Sie diese Option, um das Vorhandensein von Desfluran zu kompensieren. HINWEIS Die Angabe von N2O KOMPEN, O2 KOMPEN und Des KOMPEN erfolgt in Prozent (%).
  • Seite 233: Nutzer Service

    HINWEIS Schalten Sie KTDS ein, wenn Sie ein feuchtes, mit Wasserdampf gesättigtes Gas bei Körpertemperatur und Umgebungsdruck messen; schalten Sie KTDS aus, wenn Sie ein trockenes Gas bei Umgebungstemperatur und -druck messen. NULL_KALI Diese Option ermöglicht Ihnen manuelles Nullen, um die negative Wirkung des Grundliniendrifts vom Messverfahren zu eliminieren.
  • Seite 234 In dem oben dargestellten Menü werden die folgenden Informationen angezeigt. Der aktuell gemessene CO2-Gehalt. Einheit: %. In dem Feld rechts von dem CO -Wert können Sie ein Standardgas mit einem bestimmten -Gehalt zur Kalibrierung auswählen. Optionen: 3%, 4%, 5%, 6% und 7%. LUFTDRUCK Der aktuell gemessene barometrische Luftdruck.
  • Seite 235: Wartung Und Reinigung

    Öffnen Sie das Menü CO2 NUTZER SERVICE und stellen Sie im Feld CO2 einen Wert ein, der dem CO2-Gehalt der Gasflasche entspricht. Wenn das Menü CO2 NUTZER SERVICE den aktuell gemessenen CO2-Gehalt anzeigt, warten Sie, bis der Messwert sich stabilisiert hat und wählen dann die Option KALIB BESTÄTIG, um mit der Kalibrierung des CO2-Moduls zu beginnen.
  • Seite 236: Oridion-Co 2 -Modul

    16.3 Oridion-CO -Modul HINWEIS Dieser Abschnitt gilt nur für Monitore, die mit dem Oridion CO2-Modul ausgerüstet sind. Bei einem Probenentnahmefluss unter 42,5 ml/min wird eine Alarmmeldung angezeigt und das CO -Modul unterbricht den Messvorgang. 16.3.1 Bedienungsgrundsätze WARNUNG Das CO2-Modul muss vor Herunterfallen und Vibrationen geschützt werden. Dieses CO2-Modul gilt für Neugeborene sowie pädiatrische und erwachsene Patienten.
  • Seite 237: Vorbereitung Auf Die Co -Messung

    16.3.2 Vorbereitung auf die CO -Messung Stecken Sie die Probenentnahmeleitung vor der Messung in ihre Buchse. Das Menü CO2 SETUP öffnen und ARB MODUS auf MESSUNG stellen. Der Hinweis “CO2 MESSBEGINN” erscheint auf dem Bildschirm, bis die Startphase beendet ist. Abbildung 16-7 Luftweganschlüsse des CO -Moduls Wenn der Monitor zum ersten Mal eingeschaltet wird, ist die Standardeinstellung des...
  • Seite 238: Menü Co Setup

    16.3.3 Menü CO SETUP Wenn Sie im Parameterfenster das Feld CO wählen, öffnet sich das folgende Menü. Abbildung 16-8 Menü CO SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Status Alarm ein/aus AN: Wenn ein CO2-Alarm auftritt, gibt der Monitor die Alarmzeichen und speichert den Alarm;...
  • Seite 239 RESP ALM HO Obere Alarmgrenze von RESP RESP ALM TI Untere Alarmgrenze von RESP APNOE ALM Legt die Verzögerung des Apnoe-Alarms fest. Wenn die Apnoe des Patienten die voreingestellte Apnoe-Alarmverzögerung überschreitet, löst der Monitor einen Alarm aus und die "CO2 APNOE"-Alarmmeldung erscheint.
  • Seite 240 Sonstiges Setup Die Wahl der Option SONSTIGES SETUP ruft das folgende Menü auf. Abbildung 16-9 Menü CO ANDERES SETUP In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen. Wenn MAXPLATEAU auf 10 bzw. 20 Sekunden eingestellt MAXPLATEAU ist, zeigt der numerische etCO2-Wert den höchsten innerhalb der letzten 10 bzw.
  • Seite 241: Auto Standby

    HINWEIS Schalten Sie KTDS ein, wenn Sie ein feuchtes, mit Wasserdampf gesättigtes Gas bei Körpertemperatur und Umgebungsdruck messen; schalten Sie KTDS aus, wenn Sie ein trockenes Gas bei Umgebungstemperatur und -druck messen. Bereich: 0 bis 60 min. AUTO STANDBY Falls keine Respirationskurve innerhalb der ausgewählten Zeit erkannt wird, wechselt das CO2-Modul automatisch in den Standby-Modus.
  • Seite 242: Nutzer Service

    16.3.4 CO NUTZER SERVICE Wählen Sie im Menü BENUTZERWARTUNG die Option CO2 NUTZER SERVICE >>. Es erscheint das folgende Menü. Abbildung 16-10 Menü CO NUTZER SERVICE In dem oben dargestellten Menü werden die folgenden Informationen angezeigt. Der aktuell gemessene CO2-Gehalt. Einheit: %.
  • Seite 243: Wartung Und Reinigung

    Dekompres Schlauch sionsventil Monitor T-förmige Anschlussöffnung zur Umgebung Gasflasche Abbildung 16-11 Anschlüsse zur Kalibrierung Füllen Sie die Gasflasche mit einem Standardgas mit einem bestimmten CO2-Gehalt auf (4 % bis 6 %) und führen Sie es in den Monitor ein. Öffnen Sie das Menü CO2 NUTZER SERVICE und stellen Sie im Feld CO2 einen Wert ein, der dem CO2-Gehalt der Gasflasche entspricht.
  • Seite 244: Oridion-Informationen

    16.3.6 Oridion-Informationen Dieses Warenzeichen ist in Israel, Japan, Deutschland und den USA eingetragen. Oridion-Patente Dieses Gerät und die zum Gebrauch mit diesem Gerät bestimmten -Probenentnahmeverbrauchsgüter sind durch eines oder mehrere der folgenden US-Patente geschützt: 4,755,675; 5,300,859; 5,657,750; 5,857,461 und internationalen Äquivalenten.
  • Seite 245: Entfernen Von Überschüssigen Anästhesiegasen Aus Dem System

    16.4 Entfernen von überschüssigen Anästhesiegasen aus dem System WARNUNG Anästhetika: Bei der Sidestream- oder Microstream-CO2-Messung bei Patienten, die kürzlich Anästhetika erhalten haben oder noch erhalten, ist der Ausgang an ein Entsorgungssystem oder das Anästhesie-/Beatmungsgerät anzuschließen, um zu vermeiden, dass das medizinische Personal Anästhetika ausgesetzt wird.
  • Seite 246: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN 16-22...
  • Seite 247: Wartung

    Wartung WARNUNG Falls der im Krankenhaus oder in der jeweiligen Einrichtung für Überwachungsgeräte Verantwortliche keine regelmäßigen Wartungstermine ansetzt, kann es zu unvorhergesehenem Geräteausfall und Gesundheitsrisiken kommen. Die Sicherheits- oder Wartungsinspektion, bei der das Gehäuse des Geräts geöffnet werden muss, darf nur von befugten und geschulten Mitarbeitern durchgeführt werden.
  • Seite 248: Reinigung

    Die Defibrillationssynchronisierung muss entsprechend den Bestimmungen in Ihrem Krankenhaus überprüft und alle drei Monate von einem qualifizierten Techniker getestet werden. Bei Schäden oder Unregelmäßigkeiten dürfen Sie den Monitor nicht verwenden. Benachrichtigen Sie sofort den Techniker im Krankenhaus oder den Kundendienst. ACHTUNG Überprüfen und warten Sie die Batterien in regelmäßigen Abständen.
  • Seite 249: Desinfizierung Und Sterilisierung

    Wischen Sie nach dem Reinigen IMMER die Reinigungslösung mit einem trockenen Tuch ab. Tauchen Sie das Gerät NIEMALS in Wasser oder Reinigungslösung und schütten und sprühen Sie WEDER Wasser NOCH Reinigungslösung auf das Gerät. Lassen Sie NIEMALS Flüssigkeiten in das Gehäuse, über die Tasten, Stecker oder Ventilationsöffnungen des Geräts laufen.
  • Seite 250 HINWEIS Verdünnen Sie die Lösungen IMMER entsprechend den Anweisungen des Herstellers und verwenden Sie möglichst geringere Konzentrationen. Tauchen Sie das Gerät NIEMALS in Wasser oder Reinigungslösung und schütten Sie WEDER Wasser NOCH Reinigungslösung auf das Gerät. Wischen Sie IMMER alle Flüssigkeiten von der Oberfläche der Anlage und des Zubehörs mit einem trockenen Tuch ab.
  • Seite 251: Zubehör

    Zubehör WARNUNG Verwenden Sie nur das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör. Der Einsatz anderer als der in diesem Kapitel aufgeführten Zubehörteile kann den Patientenmonitor beschädigen. Einwegzubehör darf nicht wiederverwendet werden. Das Wiederverwenden von Einwegzubehör birgt das Risiko einer Kontamination und kann die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
  • Seite 252 Beschreibung Artikelnummer 3-adrige Kabel mit Klammer, AHA 0010-30-12263 5-adrige Kabel mit Klammer, IEC 0010-30-12264 3-adrige Kabel mit Klammer, IEC 0010-30-12265 5-adrige Kabel mit Schnappverschluss, AHA 0010-30-12266 3-adrige Kabel mit Schnappverschluss, AHA 0010-30-12267 5-adrige Kabel mit Schnappverschluss, IEC 0010-30-12268 3-adrige Kabel mit Schnappverschluss, IEC 0010-30-12269 6-poliges, 3-adriges EKG-Verbindungskabel mit 1-kΩ-Widerstand 0010-30-12377...
  • Seite 253: Spo 2 -Zubehör

    18.2 SpO -Zubehör 18.2.1 Mindray SpO -Zubehör Beschreibung Artikelnummer Einweg-Sauerstoffsensor für Erwachsene (MAX-A, >30 kg) 0010-10-12202 Einweg-Sauerstoffsensor für Kinder (MAX-P, 10 bis 50 kg) 0010-10-12203 Einweg-Sauerstoffsensor für Kleinkinder (MAX-P, 3 bis 20 kg) 0010-10-12204 Einweg-Sauerstoffsensor für Neugeborene/Erwachsene (MAX-N, <3 kg 0010-10-12205 oder >40 kg)
  • Seite 254: Masimo Spo -Zubehör

    18.2.2 Masimo SpO -Zubehör Beschreibung Artikelnummer 6-poliges SpO -Kabel (Masimo) 0010-30-42625 LNCS NeoPt SpO2- Einwegklebesensor für Neugeborene 0010-10-42626 LNCS Neo SpO2-Einwegklebesensor für Neugeborene 0010-10-42627 LNCS Inf SpO2-Einwegklebesensor für Kleinkinder 0010-10-42628 LNCS Pdt SpO -Einwegklebesensor für Kinder 0010-10-42629 LNCS Adt SpO -Einwegklebesensor für Erwachsene 0010-10-42630 LNCS DC-I wiederverwendbarer Sensor für Kinder...
  • Seite 255: Nibp-Zubehör

    18.3 NIBP-Zubehör Beschreibung Artikelnummer NIBP-Schlauch 509B-30-06259 NIBP-Schlauch für Neugeborene 509B-30-06260 Kleinkinder, 10 bis 19 cm Armumfang (CM1201) 0010-30-12157 Kinder, 18 bis 26 cm Armumfang (CM1202) 0010-30-12158 Erwachsene, 25 bis 35 cm Armumfang (CM1203) 0010-30-12159 Große Erwachsene, 33 bis 47 cm Armumfang (CM1204) 0010-30-12160 Erwachsene, Schenkel, 46 bis 66 cm Armumfang (CM1205) 0010-30-12161...
  • Seite 256: Ibp-Zubehör

    Wiederverwendbare Hautoberflächen-Temperatursonde für Kinder/Neugeborene 0011-30-90443 Verlängerungskabel für wiederverwendbare Temperatursonde 0011-30-90444 Einweg-Ösophagus/Rektum-Temperatursonde 0011-30-90446 Einweg-Hautoberflächen-Temperatursonde 0011-30-90447 18.5 IBP-Zubehör Beschreibung Artikelnummer Truware Einweg-Druckmesswandler (PX260) 0010-10-12176 Messwandler-Schnittstellenkabel (PX1800/896019021) 0010-10-12177 Messwandlerbefestigung (DTH4) 0010-10-12192 Messwandlerbefestigung (DTSC) 0010-10-12193 Truware Einweg-Druckmesswandler 0010-10-12208 Intrakranialer Druckmesswandler (ICT/B, Gaeltec) 0010-10-12151 ICP-Kabel, 6-polig 0010-21-12154 Messwandler-Schnittstellenkabel (wiederverwendbar, TC-VTK) 6000-10-02106...
  • Seite 257: Co -Zubehör

    Messwandler der Serie Truwave (Aus der Serie Truwave sind verschiedene Messwandler-Typen erhältlich, wenden Sie sich für Details bitte an Edwards) DTSC Messwandler-Halter DTH4 Messwandler-Ablage 18.6 CO -Zubehör 18.6.1 Mindray CO -Zubehör Beschreibung Artikelnummer Nasenkanüle zur CO2-Probenentnahme, für Erwachsene (mit M02A-10-25937 7'-Leitung, 4000) Nasenkanüle zur CO2-Probenentnahme, für Kinder (mit 7'-Leitung,...
  • Seite 258: Oridion-Co -Zubehör

    18.6.2 Oridion-CO -Zubehör Beschreibung Artikelnummer FilterLine H Set Erwachsene/Kinder (XS04620) 0010-10-42560 FilterLine H Set Erwachsene/Kinder (XS04624) 0010-10-42561 FilterLine H Set Kleinkinder/Neugeborene (006324) 0010-10-42562 FilterLine Set Erwachsene/Kinder, lang (007768) 0010-10-42563 FilterLine H Set Erwachsene/Kinder, lang (007737) 0010-10-42564 FilterLine H Set Kleinkinder/Neugeborene, lang (007738) 0010-10-42565 Smart CapnoLine Plus Erwachsene/Zwischengröße (009818) 0010-10-42566...
  • Seite 259: A Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen A.1 Sicherheits-klassifizierungen Klasse I mit interner Stromversorgung. Schutzart gegen Falls die Integrität der externen Schutzerdung in der Installation Stromschlag oder ihren Leitern fragwürdig ist, sollte das Gerät über seine interne Stromversorgung (Batterien) betrieben werden. Sidestream-, Microstream-CO2: Schutzgrad gegen (defibrillationssicher) Stromschlag EKG/RESP/TEMP/SpO2/NIBP/IBP: (defibrillationssicher)
  • Seite 260: Umgebungsbedingungen

    A.2 Umgebungsbedingungen 0 bis 40 °C Betriebstemperatur 5 bis 35°C (mit Sidestream-CO2-Modul) 5 bis 35°C (mit Microstream-CO2-Modul) Betriebsluftfeuchtigkeit 15 bis 95 %, nicht kondensierend -500 bis 4.600 m (-1.640 bis 15.092 Fuß) Betriebshöhe -305 bis 3.014 m (-1000 bis 9889 Fuß) (mit CO2-, Masimo- oder Nellcor-SpO2-Modul) Lagertemperatur -20 bis 60 °C...
  • Seite 261: Spezifikationen Zur Stromversorgung

    A.3 Spezifikationen zur Stromversorgung Netzspannung Eingangsspannung 100 bis 240 V Frequenz 50/60 Hz Ein/Aus 110 VA T 3,15 A, 250 V Sicherung Interne Batterie Anzahl der Batterien Batterietyp Abgedichtete Blei-Säure-Batterie oder Lithium-Ionen-Batterie 5 bis 15min (nach dem ersten Alarm bzgl. niedrigen Zeit bis zum Ausschalten Batterieladezustands) Abgedichtete Blei-Säure-Batterie...
  • Seite 262: Hardware-Spezifikationen

    A.4 Hardware-Spezifikationen Physikalische Werte Größe 261 × 240 × 171mm (Breite×Höhe×Tiefe) Gewicht < 5 kg (ohne Zubehör und Batterie) Display Farbe TFT LCD Größe 8,4 Zoll (diagonal) Auflösung 800×600 Pixel Drucker Thermo-Punkt-Drucker Horizontale Auflösung 160 Punkte/cm (bei einer Druckrate von 25 mm/s) Vertikale Auflösung 80 Punkte/cm Breite des Druckerpapiers...
  • Seite 263: Drahtloses Netzwerk

    A.5 Drahtloses Netzwerk Normen IEEE 802.11b, Wi-Fi-kompatibel Frequenzbereich 2,412 bis 2,462 GHz Spani Frankr China Amerika Kanada Europa Japan eich Betriebskanal 1 bis 11 10, 11 Bitte lesen Sie für andere Länder in den entsprechenden lokalen Gesetzen nach. Sicherheitsabstand 10 m (ein Kreis um den AP mit einem Durchmesser von 10 m) Maximale Datenrate 11 Mbps A.6 Speichern von Daten...
  • Seite 264: Signal Ausgangsspezifikationen

    A.7 Signal ausgangsspezifikationen Erfüllt die Anforderungen von EC60601-1 zum Normen Kurzschlussschutz und Leckstrom. Ausgangsimpedanz 50 Ù EKG-Analogausgang Diagnosemodus: 0,05 bis 100 Hz (812A-Modul) Bandbreite 0,05 bis 150 Hz (M08A-Modul) (-3 dB; Referenzfrequenz: Monitormodus: 0,5 bis 40 Hz 10Hz) Chirurgiemodus: 1 bis 20 Hz Maximale 25 ms (im DIAGNOSTIK-Modus, NOTCH ist AUS) Ausbreitungsverzögerung...
  • Seite 265: Ecg-Spezifikationen

    A.8 ECG-Spezifikationen A.8.1 Das Mindray-Softwarepaket Ableitungsbenennung AHA, EURO Wenn der Ableitungswiderstand nicht höher als 51 kΩ und parallel zu einem 0,047 µF-Kondensator ist, wird kein Ableitungsfehler Ableitungsfehler ausgelöst. Bei 3/5-Kanal, Differentialverschiebungen ≤ ±300 mV wird kein Ableitungsfehler ausgelöst. 1,25 mm/mV (×0,125), 2,5 mm/mV (×0,25), 5 mm/mV (×0,5), Empfindlichkeitswahl 10 mm/mV (×1), 20 mm/mV (×2) und AUTO...
  • Seite 266 Rauschunterdrückung für In Verbindung mit dem Patientenmonitor dürfen nur elektrochirurgische Geräte EKG-Ableitungskabel verwendet werden, die den AAMI-Anforderungen entsprechen; basierend auf der EKG-Grundlinie muss der Spitzenpegel ≤ 2mV sein. Der Patientenmonitor entspricht dem Testverfahren gemäß EC13 Abschnitt 5.2.9.14. Herzfrequenz Neugeborenes: 15 bis 350 BPM Messbereich Pädiatrie: 15 bis 350 BPM...
  • Seite 267 Beim Test gemäß ANSI/AAMI EC13 Abschnitt 4.1.2.1 g ergeben sich folgende Antwortzeiten: Abbildung 4ah – Bereich: 15,7 bis 19,2 s, Mittel: 17,4 s Antwortzeit auf 4a – Bereich: 5,7 bis 8,5 s, Mittel: 7,5 s Tachykardiealarm 4ad – Bereich: 3,6 bis 5,1 s, Mittel: 4,2 s Abbildung 4bh –...
  • Seite 268: Das Mortara-Softwarepaket

    A.8.2 Das Mortara-Softwarepaket Ableitungsbenennung AHA, EURO Wenn der Ableitungswiderstand nicht höher als 51 kΩ und parallel zu einem 0,047 µF-Kondensator ist, wird kein Ableitungsfehler ausgelöst. Ableitungsfehler Bei 3/5-Kanal, Differentialverschiebungen ≤ ±300 mV wird kein Ableitungsfehler ausgelöst. Bei 12-Kanal, Differentialverschiebungen ≤ ±500 mV wird kein Ableitungsfehler ausgelöst.
  • Seite 269 Rauschunterdrückung für In Verbindung mit dem Patientenmonitor dürfen nur elektrochirurgische Geräte EKG-Ableitungskabel verwendet werden, die den AAMI-Anforderungen entsprechen; basierend auf der EKG-Grundlinie muss der Spitzenpegel ≤ 2 mV sein. Der Patientenmonitor entspricht dem Testverfahren gemäß EC13 Abschnitt 5.2.9.14. Herzfrequenz Neugeborenes: 15 bis 350 BPM Messbereich Pädiatrie:...
  • Seite 270 Beim Test gemäß ANSI/AAMI EC13 Abschnitt 4.1.2.1 g ergeben sich folgende Antwortzeiten. Abbildung 4ah – Bereich: 4,30 bis 5,34 s, Mittel: 4,75 s Antwortzeit auf 4a – Bereich: 3,94 bis 5,92 s, Mittel: 4,69 s Tachykardiealarm 4ad – Bereich: 4,28 bis 5,18 s, Mittel: 4,78 s Abbildung 4bh –...
  • Seite 271: Resp-Spezifikationen

    A.9 RESP-Spezifikationen Messverfahren Thoraximpedanz Ableitung Optional: I und II; Standardableitung II Atemkurve < 300 µA, sinusförmig, 62,8 kHz (±10 %) Respirationsimpedanz-Testbereich 0,3 bis 3 Ω 200 bis 2500 Ω (mit einem EKG-Kabel mit einem Grundlinienimpedanzbereich 1-kΩ-Widerstand) Differenzialeingangsimpedanz > 2,5 MΩ Linearer Signalbereich mind.
  • Seite 272: Spo

    A.10 SpO -Spezifikationen A.10.1 Mindray SpO Modul Alle im Abschnitt Mindray SpO2-Zubehör angegebenen SpO2-Sensoren müssen die folgenden Spezifikationen erfüllen, wenn sie zusammen mit dem Mindray SpO2-Modul eingesetzt werden sollen. SpO2 Messbereich 0 bis 100% Auflösung 70 bis 100 %: ±2 % (Erwachsene/Kinder, Bedingung: keine...
  • Seite 273 A.10.2 Masimo SpO Modul Alle im Abschnitt Masimo SpO2-Zubehör angegebenen SpO -Sensoren müssen die folgenden Spezifikationen erfüllen, wenn sie zusammen mit dem Masimo SpO -Modul eingesetzt werden sollen. SpO2 Messbereich 1 bis 100% Auflösung 70 bis 100 %: ±2% (Erwachsene/Kinder, Bedingung: keine Bewegung) 70 bis 100 %: ±3 % (Neugeborene, Bedingung: keine...
  • Seite 274 A.10.3 Nellcor SpO Modul Alle im Abschnitt Nellcor SpO2-Zubehör angegebenen SpO -Sensoren müssen die folgenden Spezifikationen erfüllen, wenn sie zusammen mit dem Nellcor SpO -Modul eingesetzt werden sollen. Sensor Bereich Genauigkeit* MAX-A, MAX-AL, MAX-N, ±2% 70 bis 100% MAX-P, MAX-I und nicht 0 % bis 69 % MAX-FAST...
  • Seite 275: Nibp- Spezifikationen

    A.11 NIBP- Spezifikationen Messverfahren Autooszillation Angezeigte Parameter Systolischer, diastolischer und mittlerer Druck sowie PF Betriebsmodus Manuell, automatisch und kontinuierlich Messintervall im 1/2/3/4/5/10/15/30/60/90/120/180/240/480 Minuten Auto-Modus Messdauer im 5 Minuten kontinuierlichen Modus mmHg Erwachsener Kind Neugeborenes Systolischer Druck 40 bis 270 40 bis 200 40 bis 135 Messbereich im normalen Diastolischer...
  • Seite 276: Temp- Spezifikationen

    A.12 TEMP- Spezifikationen Anzahl Kanäle Angezeigte Parameter T1, T2 und TD 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Messbereich Auflösung 0.1°C ±0.1°C (ohne Sensor) Genauigkeit ±0.2°C (mit Sensor der Serie YSI 400) Aktualisierungszeitraum Körperoberfläche: < 100 s Mindestzeit für eine exakte Körperhohlraum: <...
  • Seite 277: Ibp- Spezifikationen

    A.13 IBP- Spezifikationen Anzahl Kanäle Druckwerte Systolischer, diastolischer und mittlerer Druck sowie PF Druck-Labels ART, PAP, CVP, RAP, LAP, ICP, D1 und D2 wird nach der Nullsetzung zwischen -50 und ﹢300 mmHg Linearer Eingangsbereich liegen. 0 bis 300 mmHg -6 bis 120 mmHg Messbereich CVP/RAP/LAP/ICP -10 bis 40 mmHg...
  • Seite 278: Spezifikationen

    Messverfahren Infrarotabsorptionstechnik Angezeigte Parameter EtCO2, FiCO2, Respirationsrate Erfüllt die Anforderungen von EN ISO 21647/ISO 21647 und CO2-Funktion ISO 9918. A.14.1 Mindray CO -Spezifikationen CO2-Messbereich 0 bis 99 mmHg 0 bis 40 mmHg: ± 2 mmHg Genauigkeit* 41 bis 76 mmHg: ±5%...
  • Seite 279 * Bedingungen für eine Messung mit typischer Genauigkeit: Die Messung wird nach abgeschlossenem Vorwärmmodus des Moduls begonnen; Umgebungsdruck: 750 mmHg bis 760 mmHg; Raumtemperatur: 22 °C bis 28 °C; Das getestete Gas ist trocken und das Ausgleichsgas ist N2; Die Deflationsrate beträgt 100 ml/min, die Respirationsrate beträgt maximal 50 BrPM mit einer Schwankung von weniger als ±3 BrPM, und das Inhalations-/Exhalationsintervall liegt bei 1:2.
  • Seite 280: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN A-22...
  • Seite 281 Das Gerät erfüllt die Anforderungen der IEC 60601-1-2. HINWEIS Eine Verwendung anderer als der spezifizierten Zubehörteile, Messwandler und Kabel kann zu einer erhöhten Emission und/oder verringerten Immunität der Geräte führen. Die Geräte sollten nicht direkt neben oder auf/unter anderen Geräten verwendet werden.
  • Seite 282 TABELLE B-1 Leitlinien und Erklärung zur elektromagnetischen Strahlung Dieses Gerät wurde für den Betrieb unter den unten angegebenen elektromagnetischen Bedingungen konzipiert. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Emissionstest Normentsprechung Leitlinien zur elektromagnetischen Umgebung HF-Emissionen...
  • Seite 283 TABELLE B-2 Leitlinien und Erklärung zur elektromagnetischen Verträglichkeit Dieses Gerät wurde für den Betrieb unter den unten angegebenen elektromagnetischen Bedingungen konzipiert. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Verträglichkeitstest IEC 60601-Testlevel Erfüllungsstufe Leitlinien zur elektromagnetischen...
  • Seite 284 Spannungseinbrüche, <5 % U <5 % U Die Qualität der Kurzzeitunterbrechu (>95 % Abfall von (>95 % Abfall von Netzversorgung sollte ngen und ) für 0,5 Zyklen ) für 0,5 Zyklen einer typischen Spannungsschwanku 40% U 40% U Industrie- oder ngen bei (60% Abfall von U (60% Abfall von U...
  • Seite 285 Verträglich Erfüllungss 60601-Tes Leitlinien zur elektromagnetischen Umgebung keitstest tufe tlevel Für tragbare und mobile HF-Kommunikationsgeräte sollten zu einem beliebigen Teil des Geräts einschließlich Kabel mindestens der empfohlene, aus der für die 3 Vrms Geleitete Sendefrequenz gültigen Gleichung errechnete 150 kHz HF IEC 3 Vrms Abstand gehalten werden.
  • Seite 286 TABELLE B-4 Empfohlener Abstand zu tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten Das Gerät wurde für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung mit kontrollierter HF-Störstrahlung entwickelt. Der Kunde bzw. der Anwender des Geräts kann zur Vermeidung von elektromagnetischen Interferenzen beitragen, indem er für den im Folgenden empfohlenen Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten (Sendern) und dem Gerät sorgt, der der maximalen Ausgangsleistung der Kommunikationsgeräte entspricht.
  • Seite 287: C Alarmmeldungen Und Hinweise

    Alarmmeldungen und Hinweise HINWEIS Ihr Patientenmonitor verfügt unter Umständen nicht über alle in diesem Kapitel beschriebenen Optionen. C.1 Physiologische Alarmmeldungen Hinweis: XX steht für die überwachten Parameter, wie HF, RESP, SpO usw. Das Feld "L" zeigt das Alarmniveau an: 1 bedeutet hoch, 2 mittel, 3 tief und ein * bedeutet, dass das Niveau vom Benutzer eingestellt werden kann.
  • Seite 288: Technische Alarmmeldungen

    VFIB/VTAC Eine ventrikuläre Tachykardie oder ventrikuläre Fibrillationsarrhythmie tritt beim Patienten auf. R AUF T Eine R-AUF-T-Arrhythmie tritt beim Patienten auf. VT > 2 Eine VT>2-Arrhythmie tritt beim Patienten auf. PAAR Eine Paararrhythmie tritt beim Patienten auf. Eine VES-Arrhythmie tritt beim Patienten auf.
  • Seite 289 C.2.1 Allgemeine Alarmmeldungen von Parametermodulen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung XX INIT Nein Initialisierungsfehler N Starten Sie den Monitor FEHLER N des XX-Moduls neu. Wenden Sie sich Hinweis: N ist die Fehlernummer. wegen einer Reparatur an unser Unternehmen, wenn XX KOMM Nein Nein Kommunikationsstörung der Fehler bestehen bleibt.
  • Seite 290: High Frequency

    EKG1 Nein Bei der Starten Sie den Monitor SELBSTTESTF EKG-Initialisierung ist neu. Wenden Sie sich EHLER ein Fehler aufgetreten. wegen einer Reparatur an unser Unternehmen, wenn der Fehler bestehen bleibt. ARTEFAKT Nein Es wurden Artefakte auf Überprüfen Sie die der Analyseableitung Verbindung zwischen der festgestellt, so dass die Elektrode und dem...
  • Seite 291 C.2.3 RESP-Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung RESP Nein Nein Der Modulkreis ist Falls das Problem bestehen GESTÖRT gestört. bleibt, starten Sie den RESP Monitor neu. Falls das Nein Nein Der Kreis ist gestört und Problem dadurch immer ÜBERSCHRITT die Messung ist ungenau. noch nicht behoben werden kann, wenden Sie sich bitte zwecks Reparatur an unser...
  • Seite 292 C.2.5 NIBP-Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung NIBP Fehler bei der Wählen Sie RESET aus SELBSTTEST NIBP-Initialisierung. dem Menü NIBP SETUP. FEHLER Wenden Sie sich wegen einer Reparatur an unser Unternehmen, wenn der Fehler bestehen bleibt. MANSCHETTE Nein Die NIBP-Manschette ist Überprüfen Sie den LOSE nicht korrekt Zustand des Patienten und...
  • Seite 293: Alarmmeldung

    NIBP-Messung auf. die Blockierung und führen Sie die Messung nochmals durch. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte wegen einer Reparatur an unser Unternehmen. C.2.6 Mindray SpO -Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung SPO2 SENSOR Nein Der Sensor ist vom Überprüfen Sie, dass sich...
  • Seite 294 C.2.7 Masimo SpO -Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung SPO2 SENSOR Der Sensor ist vom Überprüfen Sie, dass sich Patienten oder vom der Sensor am Finger oder Monitor getrennt. einem anderen Körperteil des Patienten befindet, und dass der Monitor richtig an die Kabel angeschlossen ist. SPO2 Nein Nein...
  • Seite 295 Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung KEIN SPO2 Der Sensor ist vom Trennen Sie den Sensor und SENSOR Patienten oder Monitor stecken Sie ihn getrennt bzw. nicht anschließend gemäß den korrekt angeschlossen. Anweisungen erneut ein. Wenn der Alarm weiterhin besteht, kann es sein, dass Sensor oder Kabel beschädigt worden sind.
  • Seite 296: Störgeräusc

    C.2.8 Nellcor SpO -Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung SPO2 SENSOR Nein Der Sensor ist vom Überprüfen Sie, dass sich Patienten oder vom der Sensor am Finger oder Monitor getrennt. einem anderen Körperteil des Patienten befindet, und dass der Monitor richtig an die Kabel angeschlossen ist.
  • Seite 297 BLUT TEMP Nein Ja Das Kabel für die Prüfen Sie den SENSOR AB Blutdruckmessung ist vom korrekten Anschluss Monitor getrennt. des TB-Kabels. C.2.11 Mindray CO -Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung L Bedeutung/Ursache Messung CO2 KEINE Nein Nein 2 Der Wasserabscheider ist Vergewissern Sie sich,...
  • Seite 298: Hardwarefe Hler

    Alarmmeldung L Bedeutung/Ursache Messung CO2 SENSOR Nein Nein 1 Die Temperatur der Starten Sie den Monitor TEMP HOCH Sensorbaugruppe ist zu bei Bedarf neu. Wenn hoch. das Problem bestehen bleibt, wenden Sie sich CO2 SENSOR Nein Nein 1 Die Temperatur der bitte wegen einer TEMP TIEF Sensorbaugruppe ist zu tief.
  • Seite 299 Alarmmeldung L Bedeutung/Ursache Messung Nein Nein 2 Die Benutzerkalibrierung Vergewissern Sie sich, NUTZERKALIB hat eine Störung. dass die voreingestellte FEHLER Gaskonzentration mit dem eingeführten Kalibriergas übereinstimmt. Wenn das Problem bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte wegen einer Reparatur an unser Unternehmen.
  • Seite 300 C.2.12 Oridion CO -Modul-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung CO2 KALIB Nein Nein Kalibrierfehler Vergewissern Sie sich, PRÜFEN dass das Kalibriergas korrekt ist. CO2 GASFLUSS Nein Nein Luftwegefehler Suchen Sie nach PRÜFEN Undichtigkeiten im Luftweg. Nein Nein GASLEITNG Probenentnahme-Luftweg VERSCHLUSS ist eine gewisse Zeit lang verschlossen gewesen.
  • Seite 301 Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung Nein Nein Einschließlich der im Nehmen Sie Werte ab, KALIBRIERFEH unteren Teil des Menüs die spezifisch auf diese dargestellten Fehler zutreffen. Prüfen Fehlermeldungen (wie Sie bei einem Gasfehler Gasfehler, Messfehler, beispielsweise, ob die Nullsetzungsfehler usw.) Gaskonzentration falsch ist.
  • Seite 302 Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung CO2 SIGNAL Nein Nein Das CO -Signal ist Suchen Sie nach SCHWACH schwach. Undichtigkeiten im Luftweg. Prüfen Sie den CO2 SIGNAL ZU Nein Nein Das CO -Signal ist zu Luftweg auf SCHWACH schwach. Verstopfung. Prüfen Sie außerdem, ob der Wasserabscheider zu alt ist.
  • Seite 303 Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung CO2 SENSOR Nein Nein -Modul-Störung. Wenden Sie sich wegen TEMP TIEF einer Reparatur an unser Unternehmen. CO2 LAUFZEIT Nein ÜBERSCHR CO2 SYSTEM Nein ROM FEHLER 1 CO2 LICHT CRC Nein FEHLER CO2 INT KOMM Nein FEHLER CO2 EXTERN Nein RAM FEHLER CO2 INTERN...
  • Seite 304: Verstopfung

    Wasserabscheider vom korrekten Typ. AG USA Nein AG-Modulfehler. Wenden Sie sich bitte FEHLER an Mindray, um den Fehler beheben zu lassen. Nein -Modul-Störung. Wenden Sie sich bitte PARAMAGNET an Mindray, um den O2 FEHLER Fehler beheben zu lassen.
  • Seite 305 AG-SELBSTTES Nein Fehler im AG-Modul oder Stecken Sie das Modul T-FEHLER Fehler bei der aus und wieder ein und Kommunikation mit dem starten Sie dann den Host. Monitor neu, oder schließen Sie das AG-Modul an einen anderen Monitor an, um seine Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
  • Seite 306 Wenden Sie sich an die START FEHLER Druckerinitialisierung ist technische Abteilung ein Fehler aufgetreten. des Krankenhauses oder an den Kundendienst von Mindray. Hinweis: N stellt die Fehlernummer dar. DRUCKER Nein 2 An der Überwachung von Öffnen Sie das Menü SELBSTTEST RAM, ROM und CPU DRUCKEN und wählen...
  • Seite 307 Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung DRUCKERPAPI Der Drucker hat sein Papier Legen Sie eine neue ER NACHFÜLL. verbraucht. Papierrolle ein. DRUCKER Nein Nein 2 Der Druckvorgang kann Platzieren Sie den PAPIERSTAU weitere 30 Minuten lang Drucker korrekt und fortgesetzt werden. versuchen Sie es noch einmal.
  • Seite 308 C.2.16 System-Alarmmeldungen Alarmmeldung Bedeutung/Ursache Messung ECHTZEIT Nein Nein Die Systemzeit ist Stellen Sie die STELLEN inkorrekt. Systemzeit zurück und starten Sie den Monitor neu. KEINE Nein Nein Keine Knopfbatterie oder Legen Sie eine ECHTZEIT die Batterie ist entladen. Knopfbatterie ein oder VORHANDEN wechseln Sie die vorhandene Batterie aus.
  • Seite 309: Hinweise

    CO2 SENSOR START Der CO -Sensor fährt hoch. Warten Sie, bis der UP (CO2-SENSOR -Sensor den START) Startvorgang beendet hat. Mindray CO2-Modul CO2 STANDBY Das CO -Modul schaltet bei der Keine Umstellung vom Normal-Modus in den Standby-Modus in den Energiesparstatus um.
  • Seite 310 Hinweise Bedeutung/Ursache Messung CO2 AUFWÄRMPHASE Das CO -Modul geht nach dem Warten Sie, bis das Start von selbst in die -Modul den Aufwärmphase über. Aufwärmvorgang abgeschlossen hat. Oridion CO2-Modul CO2 STANDBY Das CO -Modul schaltet bei der Keine Umstellung vom Normal-Modus in den Standby-Modus in den Energiesparstatus um.
  • Seite 311 Hinweise Bedeutung/Ursache Messung AG AUFWÄRMZEIT Das AG-Modul wärmt sich auf. Warten Sie, bis das AG-Modul den Aufwärmvorgang abgeschlossen hat. NIBP-Modul Handmessung... Das NIBP-Modul führt die Warten Sie, bis das manuelle Messung durch. NIBP-Modul die Messung abgeschlossen hat. KONTINUIERLICH... Das NIBP-Modul führt die kontinuierliche Messung durch.
  • Seite 312: Für Ihre Notizen

    FÜR IHRE NOTIZEN C-26...
  • Seite 313: D Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen Im Folgenden sind die Symbole und Abkürzungen aufgeführt und erklärt, die in diesem Handbuch und auf dem Monitor verwendet werden. D.1 Symbole Ampere Amperestunde Beats per minute (Schläge pro Minute) BrPM Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) Celsius ℃...
  • Seite 314: Abkürzungen

    Millisekunde Millivolt Milliwatt Nanometer Part per million (Teile pro Mio.) Sekunde Volt Volt-Ampere Ω µA Mikroampere µm Mikrometer µV Mikrovolt Watt Minus Prozent Pro; dividiert durch; oder Power (Ein/Aus) Plus Gleich < Kleiner als > Größer als ≤ Kleiner gleich ≥...
  • Seite 315 Arteriell Verstärkerableitung für den linken Fuß Verstärkerableitung für den linken Arm Verstärkerableitung für den rechten Arm RESP Atemfrequenz OBERFL Körperoberfläche KTDS KOMP Körpertemperatur und Druck, gesättigt Critical Care Unit (Intensivstation) Kanal Herzindex CISPR Internationaler Sonderausschuss für Funkstörungen Complementary Metal Oxide Semiconductor cmos (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) Complementary Metal Oxide Semiconductor...
  • Seite 316 Hb-CO Kohlenmonoxidhämoglobin Herzfrequenz Herzminutenvolumen Height (Größe) Invasive Blood Pressure (invasiver Blutdruck) Intracranial Pressure (intrakranialer Druck) Katheterspitze zur intrakranialen Druckmessung mit ICT/B Messwandler International Electrotechnical Commission Invasiver diastolischer Blutdruck Invasiver mittlerer Blutdruck Invasiver systolischer Blutdruck Ins, INS Inspired Minimum (eingeatmetes Minimum) InsCO2 Inspired (eingeatmetes) Minimumkohlendioxid Isofluran...
  • Seite 317 PLETH Plethysmogramm Patientenmonitor Pulsfrequenz Ventrikuläre Extrasystolen Intervall der ventrikulären Depolarisation RA (R) Rechter Arm Random Access Memory Right Aterial Pressure (rechter Arteriendruck) Test der NE2000-Register fehlgeschlagen RESP Respiration RL (N) Right Leg (rechtes Bein) Read-Only Memory RESP Respirationsrate Systolisch Sevofluran SpO2 Arterielle Sauerstoffsättigung durch Pulsoximetrie SYNC...
  • Seite 318 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 320 P/N: 8002-20-36307 (4.0)

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