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Mindray BeneHeart D1 Bedienungshandbuch

Mindray BeneHeart D1 Bedienungshandbuch

Automatisierter externer defibrillator
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BeneHeart D1
Automatisierter externer Defibrillator
Bedienungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Mindray BeneHeart D1

  • Seite 1 BeneHeart D1 Automatisierter externer Defibrillator Bedienungshandbuch...
  • Seite 3 © 2013 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Herausgabedatum dieses Benutzerhandbuchs: Mai 2013.
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Ableitungsbearbeitung dieses Handbuchs auf irgendeine Weise ohne die schriftliche Genehmigung von Mindray sind streng verboten. sind eingetragene oder nicht eingetragene Marken von Mindray in China und in anderen Ländern. Alle anderen in diesem Handbuch vorkommenden Marken dienen ausschließlich zu Informations- oder redaktionellen Zwecken. Sie sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Verantwortung des Herstellers Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
  • Seite 5: Ausnahmen

    ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht von Mindray autorisierte Personen.
  • Seite 6: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und seines Verwendungszwecks erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit ..................................1-1 1.1 Informationen zur Sicherheit ..................................1-1 1.1.1 GEFAHREN ......................................1-2 1.1.2 Warnungen......................................1-2 1.1.3 Vorsichtshinweise ..................................... 1-3 1.1.4 Hinweise....................................... 1-3 1.2 Symbole auf dem Gerät ....................................1-4 2 Grundlagen .................................2-1 2.1 Übersicht ..........................................2-1 2.2 Verwendungszweck ......................................2-2 2.2.1 AED.........................................
  • Seite 8 4.4.1 Änderung der Alarmlautstärke..............................4-3 4.4.2 Unterbrechen von Alarmtönen ..............................4-4 4.4.3 Ausschalten von Alarmtönen................................4-4 4.5 Erinnerungstöne........................................4-4 4.6 Löschen von technischen Alarmen ................................4-5 4.7 Wenn ein Alarmereignis eintritt...................................4-5 5 AED ....................................5-1 5.1 Übersicht ..........................................5-1 5.2 Sicherheit ..........................................5-1 5.3 AED-Anzeige........................................5-2 5.4 AED-Verfahren........................................5-3 5.5 Schock empfohlen......................................5-5 5.6 Kein Schock empfohlen....................................5-6 5.7 HLW ............................................5-6 5.7.1 HLW-Metronom....................................5-6...
  • Seite 9 8 Datenverwaltung................................8-1 8.1 Einführung .......................................... 8-1 8.2 Empfohlener USB-Flashspeicher................................. 8-1 8.3 Exportieren von Daten ....................................8-2 9 Konfigurationsverwaltung ............................9-1 9.1 Einführung .......................................... 9-1 9.2 Anzeigen der Systemkonfiguration................................9-1 9.3 Kennwort..........................................9-1 9.4 Aufrufen der Konfigurationsverwaltung ..............................9-1 9.5 Wiederherstellen der Werkseinstellung ..............................9-2 9.6 Liste der Konfigurationselemente................................
  • Seite 10 A.5 Technische Daten Alarme ..................................... A-7 A.6 Technische Daten Datenverwaltung ................................ A-7 A.7 Drahtloses Netzwerk ...................................... A-7 A.8 Umgebungsbedingungen ................................... A-8 B EMV..................................... B-1 C BeneHeart D1 Benutzer-Checkliste ......................... C-1 D Hinweise..................................D-1 E Elektrische Sicherheitsprüfung ..........................E-1 E.1 Netzkabelstecker.......................................E-1 E.2 Gerätegehäuse und -zubehör ..................................E-1 E.3 Gerätebeschriftung ......................................E-2...
  • Seite 11: Sicherheit

    Sicherheit 1.1 Informationen zur Sicherheit GEFAHR  Steht für eine aktuelle Gefahrensituation, die, falls sie nicht vermieden wird, zu Tod oder schweren Verletzungen des Patienten führen kann. WARNUNG  Gefahrenquelle oder unsichere Vorgehensweise, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod oder schweren Verletzungen führen kann.
  • Seite 12: Gefahren

    1.1.1 GEFAHREN GEFAHR  Das Gerät liefert elektrische Energie bis zu 360 J. Diese Energie kann schwere Verletzungen oder Tod verursachen, wenn sie nicht ordnungsgemäß, wie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben, verwendet wird. Verwenden Sie diesen Defibrillator nur, wenn Sie mit dieser Bedienungsanleitung und den Funktionen aller Bedienungselemente, Anzeigen, Anschlüsse und Zubehörteile vertraut sind.
  • Seite 13: Vorsichtshinweise

     Platzieren Sie bei der Behandlung von Patienten mit implantierbaren Schrittmachern die Therapie-Pads möglichst nicht in der Nähe des internen Schrittmachergenerators, um Schäden am Schrittmacher zu verhindern.  Um jegliche unbeabsichtigte Unterbrechung der Verbindung zu vermeiden, legen Sie alle Kabel so, dass keine Stolpergefahr besteht.
  • Seite 14: Symbole Auf Dem Gerät

    1.2 Symbole auf dem Gerät Vorsicht (Achtung, lesen Sie die Standby Begleitdokumente) Taste "Schock" USB-Anschluss Seriennummer Herstellungsdatum Öffnen Sie die Entsperren Batteriefachabdeckung wie beschrieben. Allgemeines Symbol für Bedienungsanleitung wiederverwertbar/recycelbar Setzen Sie die Batterie keiner starken Hitze oder offenen Flammen aus. Quetschen Sie die Batterie nicht.
  • Seite 15: Grundlagen

    Herzstillstand zugrundeliegenden Problems nicht, obwohl die Versorgung bereitgestellt ist. 2.1 Übersicht Der BeneHeart D1 (nachfolgend das Gerät genannt) ist ein leichter und tragbarer automatisierter Defibrillator. Für dieses Gerät stehen zwei Konfigurationstypen zur Verfügung: Pro und Öffentlich. Öffentlich verfügt nur über den AED-Modus, wohingegen bei Pro zwei Betriebsmodi verfügbar sind: AED und manueller Defibrillationsmodus.
  • Seite 16: Verwendungszweck

    2.2 Verwendungszweck Pro ist für die automatische Defibrillation (AED) und die manuelle Defibrillation ausgelegt. Hier werden Bediener durch die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) geführt. Weiterhin kann auch die EKG-Überwachung erfolgen. Öffentlich ist für die AED ausgelegt. Hier werden Bediener ebenfalls durch die HLW geführt. Das Gerät ist für die Verwendung in präklinischen Umgebungen durch qualifiziertes medizinisches Personal vorgesehen, das für den Betrieb des Geräts geschult und durch Schulungen in Erster Hilfe, erweiterter lebensrettender Sofortmaßnahmen oder Defibrillation qualifiziert ist.
  • Seite 17: Haupteinheit

    2.3 Haupteinheit 2.3.1 Vorderansicht Padanschluss Wird verwendet, um die Multifunktions-Elektrodenpads anzuschließen. Statusanzeige Grün: Alle Tests wurden bestanden, und das Gerät funktioniert ordnungsgemäß. Rot: Auf dem Gerät wurde ein Fehler entdeckt. Bildschirm Softkeys Diese entsprechen den Softkey-Bezeichnungen, die sich direkt über ihnen befinden. Die Bezeichnungen der Softkeys ändern sich je nach aktuellem Betriebsmodus.
  • Seite 18: Seitenansicht

    2.3.2 Seitenansicht Lautsprecher USB-Anschluss EKG: EKG-Kabelanschluss (nur bei Pro)
  • Seite 19: Rückseite

    2.3.3 Rückseite Padfach Batteriefach Ausgabetaste Drücken Sie diese Taste nach unten, und schieben Sie die Batteriefachabdeckung nach rechts, um das Batteriefach zu öffnen.
  • Seite 20: Anzeigen

    2.4 Anzeigen Bei Pro Bei Öffentlich...
  • Seite 21 Alarmstatus-Symbole  zeigt an, dass die Alarmtöne angehalten wurden.  zeigt an, dass alle Alarmtöne abgestellt worden sind. Alarmbereich In diesem Bereich werden Alarmmeldungen angezeigt. Falls mehrere Alarme auftreten, werden diese nacheinander wiederkehrend angezeigt. Anzahl der abgegebenen Schocks Laufzeit-Bereich In diesem Bereich wird die Betriebszeit des Geräts seit seinem letzten Einschalten angezeigt. Patiententyp Aufzeichnungssymbol Es wird angezeigt, wenn die Tonaufzeichnungsfunktion aktiviert ist.
  • Seite 22: Softkey-Symbole

    2.5 Softkey-Symbole Im Folgenden befindet sich die Beschreibung der im Softkey-Bezeichnungsbereich angezeigten Symbole: Zurück zur vorherigen Seite Eingabe/Bestätigung Zu vorherigem Element/vorheriger Seite Zu nächstem Element/nächster Seite Weitere Optionen anzeigen Auswahl bestätigen In Erwachsenen-/Kindermodus wechseln Archivierung starten Ausschalten Wartung Weitere Hinweise anzeigen Kompressions-/Beatmungsfrequenz ändern Softkey Audiosprache Die Sprache der Audio-Anweisungen wechseln.
  • Seite 23: Grundlegender Betrieb Und Einstellungen

    Grundlegender Betrieb und Einstellungen 3.1 Installation WARNUNG  Das Gerät muss von durch den Hersteller autorisierten Personen installiert werden.  Der Hersteller ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Software des Geräts. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in jedweder Form, mit jedweden Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu manipulieren, zu kopieren, auszutauschen oder anderweitig zu missbrauchen.
  • Seite 24: Umgebungsanforderungen

    HINWEIS  Bewahren Sie Versandpackung und Verpackungsmaterial auf, um sie für einen eventuellen Versand verwenden zu können. 3.1.2 Umgebungsanforderungen Die Betriebsumgebung des Geräts muss den Anforderungen in diesem Handbuch entsprechen. Dieses Gerät sollte in einer Umgebung ohne Lärm, Erschütterungen, Staub und korrosive bzw. explosive und entflammbare Substanzen betrieben werden.
  • Seite 25: Anschließen Der Elektrodenpads

    3.1.4 Anschließen der Elektrodenpads Schließen Sie den Padanschluss an die Padbuchse an. Legen Sie die Padverpackung ordnungsgemäß und vorsichtig in das Padfach ein. HINWEIS  Stellen Sie vor dem Gebrauch sicher, dass die Padverpackung intakt ist. Tauschen Sie sie andernfalls durch eine neue aus.
  • Seite 26: Einstellen Von Datum Und Zeit

    3.2.2.1 Einstellen von Datum und Zeit Wählen Sie im Menü [Allg. Setup] die Option [Systemdatum], um das Systemdatum einzustellen. Wählen Sie [Zeit], um die Systemzeit einzustellen. 3.2.2.2 Auswählen der Systemsprache Wählen Sie im Menü [Allg. Setup] die Option [Sprache], um die Systemsprache einzustellen, die sich auf die Sprache der Meldungen, Menüs, Audioanweisungen usw.
  • Seite 27: Verfahren Nach Der Verwendung

    3.3 Verfahren nach der Verwendung Nachdem das Gerät für einen Patienten verwendet wurde, muss die Einheit wie in Abschnitt 11 Pflege und Reinigung beschrieben gereinigt werden. Gehen Sie zum Vorbereiten des Geräts für die nächste Verwendung wie folgt vor: Schließen Sie, wie in Abschnitt 3.1.4 Anschließen der Elektrodenpads beschrieben, eine neue Padverpackung an das Gerät an.
  • Seite 28 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 29: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen Alarme, die durch eine anormal erscheinende Vitalfunktion oder durch technische Probleme des Geräts ausgelöst wurden, werden dem Benutzer durch visuelle und akustische Alarme angezeigt. WARNUNG  Es besteht eine potenzielle Gefahr, wenn verschiedene Alarmvoreinstellungen für gleiche oder ähnliche Geräte in einem Bereich verwendet werden, z. B. Intensivstation oder Kardiologie-OP. 4.1 Alarmkategorien Die Pro-Alarme lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Physiologische und technische Alarme, wobei bei Öffentlich nur technische Alarme verfügbar sind.
  • Seite 30: Alarmniveaus

    4.2 Alarmniveaus Die Alarme lassen sich nach Schweregrad in drei Kategorien einteilen: Alarmniveau hoch, mittel und niedrig. Physiologische Alarme (Nur bei Pro) Technischer Alarm Hohes Weist auf eine lebensbedrohliche Situation des Weist auf eine ernste Fehlfunktion des Geräts oder eine nicht Patienten, z.
  • Seite 31: Alarmmeldung

    4.3.2 Alarmmeldung Bei einem Alarm wird eine Alarmmeldung im technischen oder physiologischen Alarmbereich angezeigt. Bei physiologischen Alarmen entsprechen die Sternchensymbole (*) vor der Alarmmeldung wie folgt dem Alarmniveau:  Hohes Alarmniveau  Mittleres Alarmniveau  Niedriges Alarmniveau Darüber hinaus wird bei der Alarmmeldung eine andere, der Alarmstufe angepasste Hintergrundfarbe verwendet: ...
  • Seite 32: Unterbrechen Von Alarmtönen

    4.4.2 Unterbrechen von Alarmtönen Sie können den Softkey [Stummschlt.] drücken, um die Alarmtöne vorübergehend zu deaktivieren. In diesem Fall wird das Symbol im Tonsymbolbereich angezeigt und gibt an, dass alle Alarmtöne vorübergehend stummgeschaltet sind. Außer den akustischen Alarmen funktionieren während der Audiopause alle anderen Alarmanzeigen korrekt. Sie können erneut auf [Stummschlt.] drücken, um die Alarmtöne wiederherzustellen.
  • Seite 33: Löschen Von Technischen Alarmen

    4.6 Löschen von technischen Alarmen Bei einigen technischen Alarmen werden das Blinken des Hintergrunds der Alarmmeldung und die Alarmtöne gelöscht, und die Alarmmeldungen wechseln auf Anweisungsmeldungen, nachdem der Softkey [Stummschlt.] gedrückt wurde. Nachdem das Gerät in den normalen Alarmzustand zurückgekehrt ist, werden beim erneuten Auslösen von Alarmen die Alarmanzeigen wieder korrekt angezeigt.
  • Seite 34 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 35: Aed

    5.1 Übersicht In diesem Kapitel wird der Betrieb des Geräts im AED-Modus beschrieben. Wenn das Gerät im AED-Modus betrieben wird, analysiert es die EKG-Kurven des Patienten und führt Sie durch den Defibrillationsvorgang. Das Gerät beginnt mit der Herzrhythmusanalyse des Patienten, direkt nachdem es in den AED-Modus geschaltet wurde. Wenn ein defibrillierbarer Rhythmus erkannt wurde, gibt das Gerät einen Hinweis aus, und der Ladevorgang wird automatisch gestartet.
  • Seite 36: Aed-Anzeige

    WARNUNG  Während der Defibrillation können Lufteinschlüsse zwischen der Haut und den Multifunktions-Elektrodenpads Verbrennungen auf der Haut des Patienten verursachen. Um die Bildung von Lufteinschlüssen zu verhindern, ist darauf zu achten, dass die Defibrillations-Pads vollständig an der Haut haften.  Laden und geben Sie Schocks nicht häufig über einen längeren Zeitraum ab, wenn eine Einwegbatterie verwendet wird.
  • Seite 37: Aed-Verfahren

    Bei Öffentlich Im AED-Modus werden im Informationsbereich die Anweisungen für HLW und das Anschließen der Pads sowie AED-Anweisungsmeldungen angezeigt. Bei Pro werden über dem Informationsbereich ein HF-Wert und eine EKG-Kurve angezeigt, die von den Multifunktions-Elektrodenpads erfasst wurden, wenn [EKG-Anzeige] auf [Ein] eingestellt ist. 5.4 AED-Verfahren Bestätigen Sie, dass der Patient nicht reagiert, nicht atmet oder nicht normal atmet.
  • Seite 38 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm sowie die gesprochenen Instruktionen.  Wenn ein defibrillierbarer Rhythmus erkannt wurde, wird das Gerät automatisch geladen.  Wenn kein defibrillierbarer Rhythmus erkannt wurde, gibt das System den Hinweis Kein Schock empfohlen aus, und startet anschließend die HLW oder setzt die Rhythmusanalyse gemäß der Einstellung von [Aktion wenn kein Schock] fort.
  • Seite 39: Schock Empfohlen

    HINWEIS  Verwenden Sie die Defibrillatorpads vor dem auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatum.  Verwenden Sie bei erwachsenen Patienten nicht die Padpositionierung vorne/hinten (Multifunktions-Elektrodenpads an Brust und Rücken des Patienten). Der AED-Algorithmus des Geräts ist für diese Art der Positionierung bisher nicht überprüft. ...
  • Seite 40: Kein Schock Empfohlen

    5.6 Kein Schock empfohlen Wenn kein defibrillierbarer Rhythmus erkannt wurde, wird der Hinweis Kein Schock empfohlen! angezeigt.  Wenn die Option [Aktion wenn kein Schock] auf [HLW] eingestellt ist, wechselt das Gerät in den HLW-Status.  Wenn die Option [Aktion wenn kein Schock] auf [Monitor] eingestellt ist, gilt Folgendes: Das Gerät setzt die EKG-Überwachung fort und nimmt die Analyse automatisch wieder auf, wenn ein defibrillierbarer Rhythmus erkannt wird.
  • Seite 41: Aed-Tonaufzeichnung

    5.8 AED-Tonaufzeichnung Das Gerät enthält eine Tonaufzeichnungsfunktion, mit der die Sprachinformationen während der AED-Therapie aufgezeichnet werden können. Die Tonaufzeichnungsfunktion kann auf ein oder aus eingestellt werden. Zum Ein- oder Ausschalten der Tonaufzeichnung → → → Drücken Sie die Ein/Aus-Taste, und wählen Sie [Konfig.
  • Seite 42 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 43: Manuelle Defibrillation (Nur Bei Pro)

    Manuelle Defibrillation (Nur bei Pro) 6.1 Übersicht Die manuelle Defibrillation ist nur bei Pro verfügbar. In diesem Kapitel wird die Vorbereitung und Ausführung der asynchronen Defibrillation und der synchronen Kardioversion unter Verwendung von Multifunktions-Elektrodenpads beschrieben. Im manuellen Defibrillationsmodus müssen Sie anhand der EKG-Kurven entscheiden, ob eine Defibrillation oder eine Kardioversion indiziert ist, die geeignete Energieeinstellung wählen, das Gerät aufladen und den Schock abgeben.
  • Seite 44 WARNUNG  Verwenden Sie keine leitenden Flüssigkeiten. Verwenden Sie nur das Kontaktgel, das vom Hersteller für dieses Gerät angegeben wurde.  Laden und geben Sie Schocks nicht häufig über einen längeren Zeitraum ab, wenn eine Einwegbatterie verwendet wird.  Die für pädiatrische Patienten geeignete Energiestufe für die Defibrillation muss von einem Arzt ausgewählt werden.
  • Seite 45: Anzeige Manuelle Defibrillation

    6.3 Anzeige Manuelle Defibrillation Ein typischer Bildschirm im manuellen Defibrillationsmodus ist im Folgenden dargestellt. Im manuellen Defibrillationsmodus werden eine EKG-Kurve und zugehörige Parameter angezeigt. In der Mitte des Bildschirms sind Elemente wie Synch-Symbol, Anweisungsmeldungen, ausgewählte Energie und Schockzähler zu erkennen. Im manuellen Defibrillationsmodus können Sie die folgenden Operationen durchführen: ...
  • Seite 46: Manueller Defibrillationsvorgang

    6.4 Manueller Defibrillationsvorgang Legen Sie die Brust des Patienten frei. Wischen Sie die Feuchtigkeit von der Brust des Patienten ab. Gegebenenfalls muss eine zu starke Brustbehaarung abgeschnitten oder rasiert werden. Schließen Sie die Padkabel an der Padschnittstelle an. Sind diese bereits angeschlossen, überspringen Sie diesen Schritt.
  • Seite 47: Synchronisierte Kardioversion

    6.5 Synchronisierte Kardioversion Bei der synchronisierten Kardioversion können Sie die Abgabe des Defibrillator-Schocks mit der R-Zacke des EKGs synchronisieren. Um die synchronisierte Kardioversion zu verwenden, drücken Sie im manuellen Defibrillationsmodus den Softkey [>>] und dann [Synch. starten]. Daraufhin wird im Informationsbereich für die Defibrillation Synch und über jeder R-Zacke eine Markierung angezeigt (siehe Abbildung unten): Die EKG-Überwachung kann hierbei über Multifunktions-Elektrodenpads oder Elektroden erfolgen, die an ein 3-Kanal-EKG-Kabel angeschlossen sind.
  • Seite 48: Abgeben Zusätzlicher Synchronisierter Schocks

    Überzeugen Sie sich davon, dass ein Schock weiterhin indiziert ist und das Gerät auf die ausgewählte Energiestufe aufgeladen wurde. Stellen Sie sicher, dass niemand den Patienten, dessen Bett oder irgendwelche Gegenstände berührt, an die der Patient angeschlossen ist. Rufen Sie laut und deutlich "Zurücktreten". Halten Sie auf dem Gerät die Schock-Taste gedrückt.
  • Seite 49: Ekg-Überwachung (Nur Bei Pro)

    EKG-Überwachung (Nur bei Pro) 7.1 Übersicht Das Elektrokardiogramm (EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens und zeigt sie in Form von Kurven und Werten an. Das Gerät ermöglicht die EKG-Überwachung über 3-Kanal-EKG-Kabelsätze und Multifunktions-Elektrodenpads. Wenn sowohl EKG-Kabelsätze als auch Pads angeschlossen sind, werden die konfigurierten EKG-Kurven im Kurvenbereich angezeigt.
  • Seite 50: Ekg-Anzeige

    7.3 EKG-Anzeige Verstärk. HF-Wert Herzschlag- symbol Kanal Die EKG-Überwachung ist sowohl im AED- als auch im manuellen Defibrillationsmodus nach dem Starten verfügbar. Das Gerät zeigt eine EKG-Kurve und den Herzfrequenzmesswert an. Wenn der Patient ordnungsgemäß an das Gerät angeschlossen ist, wird im EKG-Kurvenbereich eine gestrichelte Linie angezeigt.
  • Seite 51: Platzieren Der Elektroden

    7.4.1.1 Platzieren der Elektroden 3-Kanal-Ableitung Im Folgenden sehen Sie ein typisches Beispiel für die Platzierung von AHA-Elektroden bei einem 3-Kanal-EKG:  Platzierung rechtes Bein (RA): direkt unter dem Schlüsselbein neben der rechten Schulter.  Platzierung rechtes Bein (LA): direkt unter dem Schlüsselbein neben der linken Schulter.
  • Seite 52: Ändern Der Ekg-Einstellungen

    Padpositionierung bei Kindern Platzieren Sie das pinkfarbene Pad in der Mitte der Brust, zwischen den Brustwarzen, und das gelbe in der Mitte des Rückens (vorne/hinten) (siehe Abbildung unten). 7.5 Ändern der EKG-Einstellungen 7.5.1 Auswählen des Kabeltyps Wählen Sie im manuellen Defibrillationsmodus [>>], und drücken Sie dann wiederholt [Kanal], um den Kanaltyp gemäß dem zutreffenden Kanaltyp einzustellen.
  • Seite 53: Wählen Der Aha- Oder Iec-Norm Für Die Ableitungen

    7.5.3 Wählen der AHA- oder IEC-Norm für die Ableitungen → → → Drücken Sie die Ein/Aus-Taste, und wählen Sie dann [Konfig. ] [Konfig. ändern ] Geben Sie das erforderliche Kennwort ein. → Wählen Sie im Menü [Konfig. ändern] die Option [EKG-Setup ] [EKG-Standard], und aktivieren Sie dann je nach der in Ihrem Krankenhaus geltenden Norm [AHA] oder [IEC].
  • Seite 54: Mehr Über Arrhythmieereignisse

    7.6.1 Mehr über Arrhythmieereignisse Arrhythmieereignis Beschreibung Kategorie Asystole 4 aufeinander folgende Sekunden lang kein QRS-Komplex (kein Letale Kammerflimmern, keine chaotischen Signale). Arrhythmie Defibrillierbarer Eine 4 Sekunden andauernde Fibrillationswelle. Rhythmus Ein dominanter Rhythmus von benachbarten Vs und eine HF > als die Herzfrequenzgrenze der ventrikulären Tachykardie (VT).
  • Seite 55: Einstellen Der Arrhythmieanalyse

    7.6.2 Einstellen der Arrhythmieanalyse So schalten Sie die Arrhythmieanalyse ein bzw. aus: → → → Drücken Sie die Ein/Aus-Taste, und wählen Sie dann [Konfig. ] [Konfig. ändern ] Geben Sie das erforderliche Kennwort ein. Wählen Sie im Menü [Konfig. ändern] die Option [EKG-Setup], und stellen Sie [Arrhythmie] auf: ...
  • Seite 56: Automatischer Arrhythmie-Neulernvorgang

    7.6.4 Automatischer Arrhythmie-Neulernvorgang In den folgenden Fällen wird der Arrhythmie-Neulernvorgang automatisch gestartet:  Die EKG-Ableitung oder die Ableitungsbezeichnung wurde geändert.  Die EKG-Ableitung wurde wieder angeschlossen.  Die Patientenkategorie wurde geändert.  Der Schrittmacher-Status wurde geändert.  Die Arrhythmie-Analyse wurde eingeschaltet. ...
  • Seite 57: Datenverwaltung

    Datenverwaltung 8.1 Einführung Nach dem Einschalten erstellt das Gerät automatisch eine Patienten-ID und startet die Aufzeichnung der folgenden Informationen für den aktuellen Patienten:  Trends  Kurven  Ereignisse und  Audioaufzeichnung für den Rettungsvorgang (bis zu drei Stunden lang). Neben den obigen Patientendaten werden außerdem einige Geräteinformationen exportiert, einschließlich der Erklärung zum geistigen Eigentum, Geräte-ID, Softwareversion, Hardwareversion, Betriebsstatus und Batterieinformationen.
  • Seite 58: Exportieren Von Daten

    8.3 Exportieren von Daten Schließen Sie einen USB-Flashspeicher an den USB-Anschluss des Geräts an. Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste, und wählen Sie dann , um in den Wartungsmodus zu wechseln. Drücken Sie den Softkey [Archiv], und drücken Sie oder , um die zu exportierenden Daten auszuwählen. Drücken Sie anschließend , um die Auswahl zu bestätigen.
  • Seite 59: Konfigurationsverwaltung

    Konfigurationsverwaltung 9.1 Einführung Die Konfigurationsverwaltung ermöglicht Ihnen, das Gerät an Ihre Anforderungen anzupassen. Mit dieser Funktion können Sie Folgendes ausführen:  Die Systemkonfiguration anzeigen  Die Systemkonfiguration ändern  Die werkseitige Standardkonfiguration wiederherstellen, und  Konfigurationsdateien exportieren und importieren Wenn die Systemkonfigurationen geändert wurden, werden die neuen Konfigurationseinstellungen sofort wirksam. 9.2 Anzeigen der Systemkonfiguration Wenn das Gerät eingeschaltet ist, drücken Sie die Ein-/Aus-Taste, und wählen Sie dann →...
  • Seite 60: Wiederherstellen Der Werkseinstellung

    Auf dem Bildschirm [Konfig. ändern] haben Sie folgende Optionen:  Drücken Sie oder , um zwischen den Einstellungselementen oder Optionen zu wählen, und  Drücken Sie , um die Auswahl zu bestätigen oder , um zum vorherigen Menü zurückzukehren. HINWEIS ...
  • Seite 61: Menü Hauptsetup

    9.6.1 Menü Hauptsetup Menüelement Optionen/Bereich Standardwert Bemerkung Jahr 2007 bis 2099 2007 Der auswählbare Bereich für das Systemdatum Systemdatum liegt zwischen Monat 01 bis 12 2007-01-01 und 2099-05-31. 01 bis 31 Stunde 0 bis 23 Dauer Minute 0 bis 59 Sekunde 0 bis 59 ENGLISCH, SIM.
  • Seite 62: Menü Setup Manuelle Defib. (Nur Bei Pro)

    9.6.3 Menü Setup Manuelle Defib. (Nur bei Pro) Menüelement Optionen/Bereich Standardwert Standardenergie für Erwachsene 100 J, 150 J, 170 J, 200 J, 300 J, 360 J 200 J Standardenergie für Kinder 10 J, 15 J, 20 J, 30 J, 50 J, 70 J, 100 J 50 J Synch.
  • Seite 63: Menü Test-Setup

    9.6.7 Menü Test-Setup Menüelement Optionen/Bereich Standardwert Benutzertest-Setup 00:00, 01:00, 02:00, 03:00, 04:00, 05:00, 03:00, 9.6.8 Menü Netzwerk-Setup Menüelement Optionen/Bereich Standardwert Bemerkung IP-Adresse Geben Sie eine statische IP-Adresse ein 4 Segmente, bearbeitbarer Bereich Subnetzmaske jeweils 0 bis 255 Gateway Access Point 0 bis 9, a bis z, A bis Z Kennwort Standort des...
  • Seite 64 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 65: Batterie

     Bewahren Sie die Batterie außerhalb der Reichweite von Kindern auf.  Verwenden Sie nur spezielle Akkus.  Die Batterien dürfen nur in der Mindray BatteryFeed20 Ladestation geladen werden.  Laden Sie niemals die Einwegbatterie auf. HINWEIS  Die Fernaktualisierung kann lange dauern und die Ladung der installierten Batterie stark reduzieren.
  • Seite 66: Batteriealarme

    10.2 Batteriealarme 10.2.1 Alarm Batterie schwach Wenn die Batterieladung niedrig ist, wird der technische Alarm Batt.st. niedr ausgelöst. Ersetzen Sie in diesem Fall die Batterie umgehend durch eine vollständig geladene wiederaufladbare Batterie oder eine neue Einwegbatterie. Wenn die Batterie fast leer ist, wird die Meldung Batterie leer! Batterie jetzt austauschen. angezeigt, und Alarmtöne werden ausgegeben.
  • Seite 67: Laden Der Batterien

    Batterie zu schützen. 10.4 Laden der Batterien Die wiederaufladbaren Batterien können nur mit der Mindray BatteryFeed20 Ladestation aufgeladen werden. Bei einer Temperatur von 25 °C (77 °F) lädt sich eine vollständig entladene Batterie innerhalb von etwa 2,5 Stunden bis auf 90 % ihrer Kapazität, und in etwa 3 Stunden auf 100 % ihrer Kapazität auf.
  • Seite 68: Lagern Der Batterien

    10.5 Lagern der Batterien Stellen Sie beim Lagern der Batterien sicher, dass die Batterieklemmen nicht mit metallischen Objekten in Kontakt kommen. Wenn Batterien über einen längeren Zeitraum gelagert werden, sollten sie an einem kühlen Ort mit einer Teilladung von 40 % bis 60 % der Kapazität (für wiederaufladbare Batterien leuchten 3 LEDs auf ) platziert werden. Das Lagern der Batterien an einem kühlen Ort verlangsamt den Alterungsprozess.
  • Seite 69: Pflege Und Reinigung

    Pflege und Reinigung Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion des Geräts nur die vom Gerätehersteller empfohlenen Substanzen und Methoden, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Die Garantie deckt keine Schäden ab, die durch unzulässige Reinigungs- und Desinfektionssubstanzen oder -methoden entstehen. Die Empfehlung der aufgeführten Chemikalien oder Methoden stellt keine Aussage über deren Wirksamkeit bei der Infektionskontrolle dar.
  • Seite 70: Reinigung

    11.2 Reinigung Reinigen Sie das Gerät regelmäßig. Falls es in der Umgebung des Geräts viel Schmutz, Staub oder Sand gibt, muss es häufiger gereinigt werden. Machen Sie sich mit den Vorschriften Ihres Krankenhauses zur Reinigung von Geräten vertraut, bevor Sie mit dem Reinigen beginnen. Die folgenden Reinigungsmittel werden empfohlen: Natriumhypochloritbleiche (verdünnt) Wasserstoffperoxid (3 %)
  • Seite 71: Wartung Und Tests

    Wartung und Tests WARNUNG  Die verantwortliche Person, das Krankenhaus bzw. die Einrichtung, das bzw. die dieses Gerät verwendet, ist dafür verantwortlich, einen angemessenen Wartungsplan aufzustellen, um unnötige Funktionsausfälle und potenzielle Gesundheitsgefahren zu vermeiden.  Sicherheitsprüfungen bzw. Wartungsarbeiten, die eine Demontage des Geräts erfordern, sind von Fachpersonal durchzuführen.
  • Seite 72: Übersicht

    12.1 Übersicht Um sicherzustellen, dass das Gerät jederzeit betriebsbereit ist, müssen die folgenden Tests und Inspektionen durchgeführt werden:  Routineüberprüfung  Automatischer Test  Benutzertest  Elektrische Sicherheitstests Falls Beschädigungen oder Abnormitäten festgestellt werden, darf das Gerät nicht mehr verwendet werden. Wenden Sie sich sofort an die Biomedizintechniker Ihres Krankenhauses oder an das Wartungspersonal.
  • Seite 73: Einschalttest

    12.3.1 Einschalttest Bei jedem Einschalten des Geräts wird der Begrüßungsbildschirm angezeigt, und das Gerät startet umgehend den Einschalttest. Wird ein Fehler erkannt, werden die zugehörigen Fehlerinformationen angezeigt. 12.3.2 Echtzeittest Der Echtzeittest wird während der Laufzeit des Geräts durchgeführt. Wird ein Fehler erkannt, wird ein entsprechender Alarm ausgegeben.
  • Seite 74: Benutzertest

    12.3.5 Benutzertest WARNUNG  Führen Sie keinen Benutzertest durch, wenn der Patient an das Gerät angeschlossen ist. Auf dem Wartungsbildschirm können Sie [Benutzertest] drücken, um einen Benutzertest durchzuführen. Gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie, wie auf dem Bildschirm angezeigt, die entsprechenden Softkeys und die Schock-Taste. Wählen Sie eine Option, um auf das Gerät zu reagieren, wenn Sie eine Sprachanweisung gehört haben.
  • Seite 75: Fehlersuche

    Fehlersuche 13.1 Allgemeine Probleme HINWEIS  Versuchen Sie niemals, das Gerät oder mitgeliefertes Zubehör zu demontieren. Es sind keine internen Teile vorhanden, die der Benutzer warten kann. In diesem Kapitel werden die Probleme aufgeführt, die möglicherweise auftreten können. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen.
  • Seite 76: Alarmmeldungen

    USB-Gerät funktioniert nicht Bei der Initialisierung des Stecken Sie das USB-Gerät für die USB-Anschlusses ist ein Fehler Initialisierung erneut an. aufgetreten. Fehlfunktion des USB-Geräts Ersetzen Sie das USB-Gerät. Fehlfunktion des Geräts Verständigen Sie den Kundendienst. 13.2 Alarmmeldungen In diesem Kapitel werden nur die wichtigsten physiologischen und technischen Alarmmeldungen aufgeführt. Einige Meldungen, die auf dem Gerät angezeigt werden können, werden hier möglicherweise nicht genannt.
  • Seite 77: Technische Alarmmeldungen

    13.2.2 Technische Alarmmeldungen Die Spalte "I" in diesem Kapitel zeigt an, wie Anzeigen technischer Alarme nach dem Drücken des Softkeys [Stummschlt.] gelöscht werden: „A“ bedeutet, dass alle Alarmanzeigen gelöscht werden, und „B“, dass nur der Alarmton deaktiviert wird, aber andere Anzeigen weiterhin vorhanden sind. Quelle Alarmmeldung Alarmlautstärke...
  • Seite 78 Quelle Alarmmeldung Alarmlautstärke Ursache und Lösung Entladung fehlg. Hoch Energie wurde nicht entladen. Führen Sie einen Benutzertest durch. Wenn dieser Fehler auftritt, schreiben Sie den Kundendienstcode auf, und verständigen Sie den Kundendienst. Ladung fehlg. Hoch Laden fehlgeschlagen. Führen Sie einen Benutzertest durch. Wenn dieser Fehler auftritt, schreiben Sie den Kundendienstcode auf, und verständigen Sie den Kundendienst.
  • Seite 79: Zubehör

    Zubehör WARNUNG  Verwenden Sie nur das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör. Die Verwendung anderer Zubehörteile kann Schäden am Gerät verursachen oder dazu führen, dass die angegebenen Leistungsdaten nicht eingehalten werden.  Einwegzubehör darf nicht wiederverwendet werden. Das Wiederverwenden von Einwegzubehör birgt das Risiko einer Kontamination und kann die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
  • Seite 80: Therapie-Zubehör

    14.2 Therapie-Zubehör Beschreibung Modell Geeignet für Patient Bemerkung Artikelnummer MR60 Erwachsener 0651-30-77007 Multifunktions-Elektrodenpads Einweg (5 Sätze/Paket) MR61 Kind 0651-30-77008 14.3 Verschiedenes Beschreibung Modell Artikelnummer Wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie LI24I001A 022-000047-00 Einwegbatterie LM34S001A 022-000124-00 Ladestationsset (mit internationalem Netzkabel) 115-009187-00 Ladestationsset (mit Netzkabel für die USA) 115-009188-00 Ladestationsset (mit Netzkabel für Indien) 115-009189-00...
  • Seite 81: A Technische Daten

    Technische Daten Mit dem Symbol „*“ markierte Elemente sind nur bei Pro verfügbar. A.1 Allgemeine technische Daten Schutzart gegen elektrischen Schlag Geräte mit interner Stromversorgung (Batterie). Defibrillationssicheres Gerät des Typs BF für externe Defibrillation. Schutzgrad gegen Stromschlag Defibrillationssicheres Gerät des Typs CF für EKG* Betriebsmodus Dauerbetrieb Schutzgrad gegen schädliches...
  • Seite 82: Technische Daten Des Defibrillators

    A.2 Technische Daten des Defibrillators Defibrillationsmodus Manuelle Defibrillation, synchronisierte Kardioversion und AED BTE-Kurve (BTE = biphasisch, trunkiert, exponentiell), Autokompensation entsprechend Defibrillationskurve Patientenimpedanz Defibrillationselektroden Multifunktions-Elektrodenpads Auswählbare Energiestufen Externe Defibrillation 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 15, 20, 30, 50, 70, 100, 150, 170, 200, 300, 360 J Patientenimpedanzbereich Externe Defibrillation 25 bis 200 Ω...
  • Seite 83 Ausgewählte Energiegenauigkeit Impedanz 25 Ω 50 Ω 75 Ω 100 Ω 125 Ω 150 Ω 175 Ω Genauigkeit Energie ±2J ±2J ±2J ±2J ±2J ±2J ±2J ±2J ±2J 10 J ±2J 15 J ±15 % 20 J ±15 % 30 J ±15 % 50 J ±15 %...
  • Seite 84: Technische Daten Monitor

    Energiestufe: 100 bis 360 J, konfigurierbar; Schock-Serie Schocks: 1, 2, 3 (konfigurierbar) Entspricht standardmäßig den AHA-Richtlinien von 2010. Defibrillierbarer Rhythmus VF, VT (HF>150 bpm und QRS-Breite >120 ms) AED: EKG-Analyseleistung Rhythmusklasse Leistungsanforderung Bemerkung Defibrillierbarer Rhythmus Empfindlichkeit > 90 % Gemäß IEC 60601-2-4, AAMI-Anforderung Kammerflimmern DF80 und AHA-Empfehlung Defibrillierbarer Rhythmus...
  • Seite 85 Signale zwischen 0,2 mV und 0,8 mV erkannt und der HF-Wert angezeigt werden. Elektroden-Offsetpotentialtoleranz ±1 V Kind 15 bis 350 bpm HF-Messbereich Erwachsener 15 bis 300 bpm HF-Genauigkeit ±1 % oder ±1 bpm, je nachdem, welcher Wert größer ist HF-Auflösung 1 bpm Strom zum Feststellen abgetrennter Messelektrode: <0,1 μA...
  • Seite 86: Technische Daten Der Stromversorgung

    Schrittmacherimpuls Schrittmacherimpulse, die den folgenden Bedingungen entsprechen, sind mit einer SCHRITTMACHER-Markierung gekennzeichnet: Schrittmacherimpuls-Markierungen Amplitude: ± 2 bis ± 700 mV Breite: 0,1 bis 2 ms Anstiegszeit: 10 bis 100 μs Entspricht den Anforderungen nach ANSI/AAMI EC13-2002: Abschnitt 4.1.4.1 und 4.1.4.3 Die folgenden Impulse werden unterdrückt. Amplitude: ±...
  • Seite 87: Technische Daten Alarme

    Einwegbatterie (neu, bei 20 C Umgebungstemperatur) Batterietyp Einweg, wartungsfrei Arbeitsmodus Arbeitszeit Testbedingung LCD-Helligkeit niedrig eingestellt, drahtlose Funktion Überwachung ≥ 12 Stunden ausgeschaltet, keine Defibrillatorladung oder - entladung Betriebszeit und Audio ausgeschaltet ≥ 300 Entladungen Entladungen mit 200 J bei einer Frequenz von 3 Mal/min Defibrillation ≥...
  • Seite 88: Umgebungsbedingungen

    A.8 Umgebungsbedingungen Haupteinheit Parameter Temperatur (ºC) Relative Feuchtigkeit Luftdruck 0 bis 50 °C (mindestens 60 Minuten der Arbeitszeit, wenn 5 % bis 95 %, nicht 57,0 bis Betriebsbedingungen die Temperatur von Raumtemperatur auf – 20 °C absinkt) kondensierend 106,2 kPa 5 % bis 95 %, nicht 57,0 bis Lagerbedingungen...
  • Seite 89 Das Gerät entspricht den Anforderungen nach IEC 60601-1, Klausel-2. HINWEIS  Eine Verwendung anderer als der zugelassenen Zubehörteile, Messwandler und Kabel kann zu einer erhöhten Emission und/oder verringerten elektromagnetischen Immunität des Defibrillators/Monitors führen.  Das Gerät und seine Bestandteile dürfen nicht in unmittelbarer Nähe anderer Geräte betrieben werden. Falls wenig Platz vorhanden ist oder gestapelt werden muss, ist das Gerät sorgfältig zu beobachten, um seinen normalen Betrieb in der verwendeten Konfiguration sicherzustellen.
  • Seite 90 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Verträglichkeitstest IEC 60601-Test­ level Erfüllungsstufe Elektromagnetisches Umfeld: Leitlinie Elektrostatische...
  • Seite 91 Hinweis 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich. Hinweis 2: Diese Richtlinien gelten möglicherweise nicht in allen Situationen. Die elektromagnetische Leitung wird durch Absorption und Reflexion von Strukturen, Gegenständen und Menschen beeinflusst. a Die ISM-Bänder (Industrie, Wissenschaft und Medizin) zwischen 150 kHz und 80 MHz sind 6,765 MHz bis 6,795 MHz, 13,553 MHz bis 13,567 MHz, 26,957 MHz bis 27,283 MHz und 40,66 MHz bis 40,70 MHz.
  • Seite 92 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 93: C Beneheart D1 Benutzer-Checkliste

    BeneHeart D1 Benutzer-Checkliste Überprüfen Sie das Gerät gemäß Empfehlung. Setzen Sie für das Kästchen „Bestanden/Nicht bestanden“ ein Häkchen während der Überprüfung oder einen Bindestrich, falls die Überprüfung nicht zutrifft. Falls Anomalitäten auftauchen, beschreiben Sie diese. Gerätebezeichnung: Seriennummer: Station: Bestanden/Nicht Beschreibung der...
  • Seite 94 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 95: D Hinweise

    Hinweise In diesem Kapitel werden Audio- und Textanweisungen aufgeführt, die auf Ihrem Gerät angezeigt werden können. Quelle Meldung Audio Batterie leer! Batterie jetzt austauschen. Batterie leer! Batterie jetzt austauschen. System Erwachsenenmodus Kindermodus Kleidung öffnen Die Kleidung des Patienten an der Brust öffnen.
  • Seite 96 Quelle Meldung Audio Die Arme gerade halten Die Arme gerade halten. Takt d. Metr. b. Komp. flg. Dem Takt des Metronoms beim Komprimieren folgen. Zweimal Atemspende Zweimal Atemspende geben. Atemspende geben Atemspende geben. Weiter Weiter Stopp HLW HLW stoppen. Jetzt stoppen Jetzt stoppen.
  • Seite 97 Quelle Meldung Audio AED einsatzbereit. Test fehlgeschlagen. Kundendienst verständigen. Kundendienstcode: Pads fehlen. Unbekannte Pads Batteriewechsel empfohlen. Kundendienstcode: Zur Bestätigung Benutzertest durchführen. Batteriewechsel empfohlen. Konfigurationsmodus Passwort eingeben Kennwort falsch. Erneut versuchen! Normales Netzwerk. Verbindung fehlgeschlagen. Netzwerk und Setup überprüfen. Standort nicht erreichbar. Standort und Setup überprüfen.
  • Seite 98 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 99: E Elektrische Sicherheitsprüfung

    Elektrische Sicherheitsprüfung Die folgenden Prüfungen zur elektrischen Sicherheit werden als Teil eines umfassenden präventiven Wartungsprogramms empfohlen. Sie sind ein bewährtes Mittel zur Erkennung von Anomalien, die sich im Falle ihrer Nichtentdeckung als gefährlich für den Patienten oder den Betreiber erweisen können. Entsprechend den jeweiligen örtlichen Bestimmungen können noch weitere Prüfungen erforderlich sein.
  • Seite 100: Kontextprüfung

    E.2.2 Kontextprüfung Prüfung Akzeptanzkriterien Keine ungewöhnlichen Geräusche (z. B. Klappern im Inneren des Gerätes). Keine ungewöhnlichen Gerüche (z. B. nach Feuer oder Rauch, insbesondere aus Gehäuse und Zubehör Belüftungslöchern). Keine Notizen, die auf Geräteschäden oder Betriebsprobleme hinweisen könnten. E.3 Gerätebeschriftung Prüfen Sie, ob die vom Hersteller oder von der betreibenden Gesundheitseinrichtung angebrachten Etiketten vollständig und leserlich sind.
  • Seite 101: Netzspannung Am Anwendungsteil

    E.5 Netzspannung am Anwendungsteil In der Prüfung auf Netzspannung am Anwendungsteil wird eine Testspannung, die 110 % der Netzspannung beträgt, über einen begrenzenden Widerstand an ausgewählten Klemmen des Anwendungsteils angelegt. Anschließend werden Strommessungen zwischen dem ausgewählten Anwendungsteil und der Erdung durchgeführt. Die Messungen werden mit der Prüfspannung (110 % der Netzspannung) an Anwendungsteilen unter Bedingungen normaler und inverser Polarität durchgeführt Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Netzspannung am Anwendungsteil.
  • Seite 102 HINWEIS  Stellen Sie sicher, dass das Sicherheitsprüfgerät entsprechend den Anforderungen der Norm IEC 61010-1 autorisiert ist.  Bitte befolgen Sie die Anweisungen des Prüfgeräteherstellers.
  • Seite 103: F Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen F.1 Einheiten μA Mikroampere μV Mikrovolt Ampere Amperestunde Beats per Minute (Schläge pro Minute) Bit pro Sekunde °C Celsius Zentimeter Dezibel ºF Fahrenheit Hour (Stunde) Hertz Zoll Joule Kilogramm Kilopascal Liter Meter Minute Millimeter Millisekunde Millivolt Milliwatt U/min Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) Sekunde...
  • Seite 104: Symbole

    F.2 Symbole negativ, minus – Prozent Pro; dividiert durch; oder Plus Gleich < Kleiner als > Größer als ≤ Kleiner gleich ≥ Größer gleich Plus oder minus ± × Multipliziert mit © Copyright F.3 Abkürzungen und Akronyme Association for Advancement of Medical Instrumentation - Amerikanische AAMI Gesellschaft für die Überprüfung von Medizingeräten Adult (Erwachsener)
  • Seite 105 Liquid Crystal Display Lichtemittierende Diode Left Leg (linkes Bein) Magnetic Resonance Imaging (Kernspintomografie) Neug Neugeborenes Sauerstoff Pädiatrie Schrittmacher nicht erfasst Schrittmacher nicht stimuliert Ventrikuläre Extrasystolen Rechter Arm Aufzeichnen Right Leg (rechtes Bein) Sync Synchronisation Universeller serieller Bus...
  • Seite 106 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 107: G Geräteverfolgung

    Setzen Sie sich bitte nach Erhalt Ihres Defibrillators/Monitors mit uns in Verbindung, und senden Sie uns die entsprechenden Daten zur Geräteverfolgung zu. Füllen Sie hierzu die Informationen auf der nächsten Seite aus, schneiden Sie die Tabelle aus, und faxen Sie sie an +86 755 26582934. Sie können uns Ihre Informationen auch per E-Mail senden an: service@mindray.com.
  • Seite 108 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 112 Teil-Nr.: 046-004676-00 (1.0)

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