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Mindray VS-900 Bedienungshandbuch

Mindray VS-900 Bedienungshandbuch

Vitalfunktionsmonitor
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VS-900
Vitalfunktionsmonitor
Bedienungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Mindray VS-900

  • Seite 1 VS-900 Vitalfunktionsmonitor Bedienungshandbuch...
  • Seite 3 © Copyright 2013-2014 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ausgabedatum dieses Bedienungshandbuchs: Dezember 2014.
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Handbuchs in jeglicher Form ohne schriftliche Erlaubnis von Mindray sind streng verboten. sind eingetragene Marken oder Eigentum von Mindray in China und anderen Ländern. Alle anderen Marken werden in diesem Handbuch ausschließlich zu redaktionellen Zwecken verwendet, eine unrechtmäßige Verwendung ist nicht beabsichtigt. Sie sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
  • Seite 5: Ausnahmen

    MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen...
  • Seite 6: Kontakt Mit Dem Unternehmen

    Kontakt mit dem Unternehmen Hersteller: Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Adresse: Mindray Building, Keji 12th Road South, Hi-tech industrial park, Nanshan, Shenzhen 518057, P.R.China Website: www.mindray.com E-Mail-Adresse: service@mindray.com.cn Tel.: +86 755 81888998 Fax: +86 755 26582680 EU-Vertretung: Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europa) Adresse: Eiffestraße 80, 20537 Hamburg, Deutschland...
  • Seite 7 Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an medizinisch qualifizierte Anwender, die über umfassende Erfahrungen im Umgang mit medizinischen Verfahren, Praktiken und medizinischer Terminologie verfügen, wie sie für die Behandlung von Patienten erforderlich sind. Abbildungen Alle Abbildungen in diesem Handbuch dienen nur als Beispiele. Sie geben nicht unbedingt die Einstellungen oder Daten auf Ihrem Gerät wieder.
  • Seite 8 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit ..........................1-1 1.1 Informationen zur Sicherheit ........................1-1 1.1.1 Gefahren ............................1-2 1.1.2 Warnungen ............................1-2 1.1.3 Vorsichtshinweise ........................... 1-3 1.1.4 Hinweise ............................1-4 1.2 Symbole auf dem Gerät ..........................1-5 2 Grundlagen ..........................2-1 2.1 Verwendungszweck ........................... 2-1 2.2 Haupteinheit ..............................
  • Seite 10 3.5.9 Konfigurieren der Messfarben....................3-10 3.5.10 Einstellen von Datum und Zeit .....................3-10 3.5.11 Konfigurieren der Einheit .......................3-10 3.5.12 Konfigurieren des Ausdrucks ....................3-10 3.5.13 Auswählen eines zentralen Überwachungssystems ............3-11 3.5.14 Löschen des ausgewählten CMS beim Start ..............3-11 4 Verwaltung von Patientendaten ..................4-1 4.1 Patientenaufnahme ............................
  • Seite 11 6.13 Schwesternruf ............................6-11 7 SpO -Überwachung ....................... 7-1 7.1 Übersicht ................................. 7-1 7.2 Sicherheit ................................ 7-2 7.3 Identifizieren des SpO -Moduls ......................7-3 7.4 Anbringen des Sensors ..........................7-3 7.5 Ändern von SpO -Einstellungen ......................7-3 7.5.1 Zugreifen auf das SpO -Menü...
  • Seite 12 9.7.5 Konfigurieren eines benutzerdefinierten Programms ............. 9-8 9.7.6 Einstellen der NIBP-Alarmeigenschaften ................9-8 9.7.7 Einstellung der Druckeinheit ..................... 9-8 9.8 Unterstützen der Venenpunktion......................9-9 10 Temperatur-Überwachung ....................10-1 10.1 Temperaturüberwachung mit dem Modul SmarTemp™ ............10-1 10.1.1 Einstellen der Temperatur ......................10-2 10.1.2 Messung der Temperatur ......................10-3 10.2 Temperaturüberwachung mit dem Infrarot-Ohrthermometer THP79JU ......10-6 10.2.1 Temperaturmessung ........................10-6...
  • Seite 13 14 Batterie ..........................14-1 14.1 Übersicht ..............................14-1 14.2 Laden einer Batterie ..........................14-2 14.3 Ersetzen einer Batterie ..........................14-2 14.4 Richtlinien zu Batterien .........................14-2 14.5 Wartung der Batterie ..........................14-3 14.5.1 Konditionierung einer Batterie .....................14-3 14.5.2 Überprüfung einer Batterie ....................14-4 14.6 Recycling einer Batterie ........................14-5 15 Pflege und Wartung ......................
  • Seite 14 E.1 Netzkabelstecker ............................E-1 E.2 Gerätegehäuse und -zubehör ......................... E-2 E.3 Gerätebeschriftung ............................. E-2 E.4 Schutzerdungswiderstand ........................E-2 E.5 Erdschlussprüfung............................E-3 E.6 Patientenleckstrom ............................. E-3 E.7 Netzspannung am Anwendungsteil ....................E-4 F Symbole und Abkürzungen ....................F-1 F.1 Symbole ................................F-1 F.2 Abkürzungen ..............................
  • Seite 15: Sicherheit

    Sicherheit 1.1 Informationen zur Sicherheit GEFAHR  Weist auf eine aktuelle Gefahrensituation hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann. WARNUNG  Weist auf eine Gefahrenquelle oder unsichere Vorgehensweise hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann. VORSICHT ...
  • Seite 16: Gefahren

    Gegenwart sauerstoffreicher Umgebungsluft, entflammbarer Anästhetika oder entzündlicher Substanzen (z. B. Benzin).  Öffnen Sie das Gehäuse des Geräts nicht. Jegliche Wartung und künftige Aufrüstung darf nur durch von Mindray ausgebildete und zugelassene Mitarbeiter durchgeführt werden.  Berühren Sie den Patienten nicht während der Defibrillation. Andernfalls können schwere Verletzungen oder Tod die Folge sein.
  • Seite 17: Vorsichtshinweise

    1.1.3 Vorsichtshinweise VORSICHT  Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Handbuch aufgeführten Teile und Zubehörteile.  Entnehmen Sie den Akku, wenn der Monitor transportiert oder für längere Zeit nicht verwendet werden soll.  Verlegen Sie die Patientenkabel sorgfältig, um die Gefahr zu verringern, dass sich der Patient in den Kabeln verfängt oder stranguliert.
  • Seite 18: Hinweise

    In diesem Handbuch werden alle bestehenden Funktionen und Optionen beschrieben, die Ihr Gerät möglicherweise nicht alle hat.  Der Monitor VS-900 wird nur von einem zentralen Überwachungssystem mit der Softwareversion 06.08.00 oder höher bzw. dem eGateway mit der Softwareversion 5.0 oder höher unterstützt.
  • Seite 19: Symbole Auf Dem Gerät

    1.2 Symbole auf dem Gerät Einige Symbole erscheinen möglicherweise nicht auf allen Geräten. Vorsicht EIN/AUS für einige (Achtung, lesen Sie die Komponenten Begleitdokumente) Wechselstrom Batterieanzeigeleuchte AUDIOPAUSE Taste „NIBP Start/Stopp“ ALARMPAUSE Grafikschreiber Patientenaufnahme Eingaberichtung DEFIBRILLATIONSSICHERES ANWENDUNGSTEIL VOM Eingang/Ausgang TYP CF Netzwerkverbindung Potentialausgleich USB-Anschluss HERSTELLER...
  • Seite 20 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 21: Grundlagen

    Grundlagen 2.1 Verwendungszweck Der Monitor dient der Überwachung physiologischer Parameter, einschließlich SpO , PF, NIBP und TEMP, bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen durch einen Arzt oder qualifiziertes medizinisches Personal unter Anleitung eines Arztes in medizinischen Einrichtungen. WARNUNG  Das Gerät ist für den Betrieb ausschließlich durch medizinisch qualifizierte Benutzer bzw.
  • Seite 22: Haupteinheit

    2.2 Haupteinheit 2.2.1 Vorderansicht Alarmanzeige Bei einem physiologischen oder technischen Alarm blinkt diese Anzeige wie nachfolgend beschrieben.  Hohe Alarmpriorität: Die Leuchte blinkt schnell rot.  Mittlere Alarmpriorität: Die Leuchte blinkt langsam gelb.  Niedrige Alarmpriorität: Die Leuchte leuchtet stetig gelb, ohne zu blinken. Anzeigebildschirm Temperatursondenhalterung Halterung für Sondenabdeckungen...
  • Seite 23 Ein/Aus-Schalter  Drücken Sie diese Taste, um den Monitor einzuschalten.  Wenn keine Parameter gemessen werden, drücken Sie diese Taste, um in den Standby-Modus zu wechseln.  Wenn der Monitor eingeschaltet ist, halten Sie diese Taste länger als 2 Sekunden gedrückt, um den Monitor auszuschalten.
  • Seite 24: Seitenansicht

    2.2.2 Seitenansicht Handgriff Schreiberanzeige Taste „Aufzeichnung starten/stoppen“ Papierausgabe Schreiberklappe Anschluss für die NIBP-Manschette Schreiberriegel Anschlussbuchse für das SpO -Kabel...
  • Seite 25: Rückseite

    2.2.3 Rückseite Temperatursondenhalterung Anschlussbuchse für die Temperatursonde Netzwerkanschluss: Hierbei handelt es sich um einen Standard-RJ-45-Anschluss für die Kommunikation mit externen Geräten wie dem zentralen Überwachungssystem und Gateways oder für die Aktualisierung des Systems. Mehrfunktionsanschluss: dient zur Verbindung mit dem Schwesternrufsystem des Krankenhauses oder mit externen Geräten über das DIAP-Protokoll.
  • Seite 26: Unteransicht

    2.2.4 Unteransicht Klappe des Batteriefachs Öffnung zum Anbringen einer Halterung...
  • Seite 27: Hauptbildschirm

    2.3 Hauptbildschirm Auf dem Hauptbildschirm sind drei Anzeigemodi verfügbar: „Alle Parameter“, „Trend“ und „NIBP-Liste“.  Bildschirm „Alle Parameter“...
  • Seite 28  Trendbildschirm...
  • Seite 29  Bildschirm „NIBP-Liste“ Patienteninformationen/Systemmeldungsbereich In diesem Bereich werden normalerweise Patienteninformationen, wie Nummer der Patientenakte, Name des Patienten, Patientenkategorie, Zimmer, Bettnummer, Arzt-ID, angezeigt. Wird eine systembezogene Meldung ausgegeben, wird die Systemaufforderungs- meldung 30 Sekunden lang in der zweiten Zeile dieses Bereichs angezeigt. Die Patienteninformationen werden an dieser Stelle vorübergehend verdeckt.
  • Seite 30 Parameter- und Kurvenbereich: zeigt Parameter und Kurven an. Manueller Eingabebereich: Für die manuelle Eingabe physiologischer Werte. Dieser Bereich wird nicht standardmäßig angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 4.2 Manuelle Eingabe von Patientendaten. Menü-QuickKeys  Haupt: Ruft den Bildschirm [Haupt] auf, um den Monitor zu konfigurieren oder schnell zum Hauptbildschirm zurückzukehren.
  • Seite 31: Menü

    2.4 Menü Ein Menü dieses Monitors besteht normalerweise aus den folgenden Komponenten: Kopfzeile: Gibt eine Zusammenfassung des aktuellen Menüs an. Hauptteil: Zeigt die Optionen, Schaltflächen, Aufforderungsmeldungen usw. an. Über die Menüschaltflächen mit dem Symbol „>>“ wird ein zweites Fenster geöffnet, das weitere Optionen oder Informationen umfasst.
  • Seite 32: Betriebsmodi

    2.5 Betriebsmodi 2.5.1 Monitormodus Der Monitor wechselt nach dem Einschalten automatisch in den Monitormodus. Der Monitormodus ist ein allgemeiner Modus zur Überwachung der Vitalparameter des Patienten. HINWEIS  Im Monitormodus werden physiologische und technische Alarm- sowie Aufforderungsmeldungen angezeigt.  Im Monitormodus sind die kontinuierliche NIBP- sowie die automatische Messung aktiviert.
  • Seite 33: Standby-Modus

    Spot-Check-Modus Funktionen Monitormodus im Vergleich Aufrufen der Registerkarte Nein [Benutzerdefiniertes Programm] (NIBP) Nein Aufrufen der Registerkarte [Alarm-Setup] Aufrufen der Registerkarte [Kontinuierliche Nein Trends] Aufrufen der Registerkarte [Grafiktrends] Nein Anschluss an ein zentrales Nein Überwachungssystem 2.5.3 Standby-Modus Im Standby-Modus ist die Überwachung des aktuellen Patienten abgeschlossen, aber der Monitor ist noch eingeschaltet.
  • Seite 34: Demo-Modus

    2.5.4 Demo-Modus Der Demo-Modus ist kennwortgeschützt und wird nur zu Demonstrationszwecken verwendet. So wechseln Sie in den Demo-Modus: Wählen Sie [Haupt][Wartung >>]. Wählen Sie [Demo >>]Geben Sie das erforderliche Kennwort einWählen Sie [OK]. So beenden Sie den Demo-Modus: Wählen Sie [Haupt][Wartung >>]. Wählen Sie [Demo beenden].
  • Seite 35: Grundlegende Bedienung

    Aufrüstung darf nur durch von Mindray ausgebildete und zugelassene Mitarbeiter durchgeführt werden.  Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Software des Geräts. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in jedweder Form, mit jedweden Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu manipulieren, zu kopieren, auszutauschen oder anderweitig zu missbrauchen.
  • Seite 36: Auspacken Und Überprüfen

    Untersuchen Sie die Versandkiste vor dem Auspacken sorgfältig auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen entdecken, benachrichtigen Sie das Zustellungsunternehmen oder Mindray. Wenn die Verpackung intakt ist, öffnen Sie sie und entnehmen Sie Gerät und Zubehör vorsichtig. Gleichen Sie alle Bestandteile mit der Packliste ab und überprüfen Sie sie auf mechanische Schäden.
  • Seite 37: Allgemeiner Betrieb

    WARNUNG  Achten Sie darauf, dass die Betriebsumgebung des Geräts den speziellen Anforderungen entspricht. Andernfalls kann es zu unerwarteten Konsequenzen, beispielsweise einer Beschädigung des Geräts kommen. 3.2 Allgemeiner Betrieb Lesen Sie vor dem Gebrauch des Monitors sorgfältig dieses Bedienungshandbuch. Machen Sie sich mit den Funktionen und der Bedienung des Geräts vertraut, und beachten Sie die Warn- und Vorsichtshinweise in diesem Handbuch.
  • Seite 38: Anschließen Des Zubehörs

    wird, ungeachtet dessen, ob der Monitor eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Batterie lädt, ist die Batterieanzeige eingeschaltet. Das Batterieladesymbol auf dem Bildschirm zeigt den Ladestatus dynamisch an, wenn der Monitor eingeschaltet ist. 3.2.3 Anschließen des Zubehörs Schließen Sie den Schlauch der NIBP-Manschette an den Manschettenstecker an der Seite Monitors, das SpO -Kabel an den SpO -Kabelanschluss an der Seite des Monitors und das...
  • Seite 39: Einschalten

    Verwenden Sie den Monitor nicht bei einem Patienten, wenn Sie Bedenken hinsichtlich des ordnungsgemäßen Monitorbetriebs haben oder dieser mechanisch beschädigt ist. Rufen Sie das Wartungspersonal oder kontaktieren Sie Mindray. HINWEIS  Prüfen Sie vorsichtig, ob das System den Selbsttest wie oben beschrieben durchführt.
  • Seite 40: Ausschalten Des Monitors

    3.3.3 Ausschalten des Monitors Vor dem Ausschalten des Monitors: Bestätigen Sie, dass die Überwachung beendet ist. Entfernen Sie alle Patientenkabel und Sensoren vom Patienten. Speichern oder löschen Sie nach Bedarf die Patientenüberwachungsdaten. Halten Sie den Ein/Aus-Schalter länger als 2 Sekunden gedrückt, um den Monitor auszuschalten.
  • Seite 41: Verwenden Von Tasten, Knopf Und Touchscreen

    3.4 Verwenden von Tasten, Knopf und Touchscreen 3.4.1 Verwenden der Tasten Der Monitor verfügt über drei Arten von Tasten:  Softkey: Ein Softkey ist eine Schaltfläche auf dem Bildschirm, über die Sie auf bestimmte Menüs oder Funktionen zugreifen können. Der Monitor verfügt über zwei Arten von Softkeys: ...
  • Seite 42: Ändern Der Allgemeinen Einstellungen

    3.5 Ändern der allgemeinen Einstellungen In diesem Abschnitt werden nur allgemeine Einstellungen wie Sprache, Helligkeit, Datum und Uhrzeit usw. besprochen. Angaben zu Einstellungen für Messungen und anderen Einstellungen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Abschnitten. 3.5.1 Einstellen des Monitors Wenn Sie einen Monitor installieren oder den Anwendungsstandort des Monitors wechseln, müssen Sie den Monitor wie folgt einrichten: Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Benutzereinstellungen >>]Geben Sie das erforderliche Kennwort einWählen Sie [OK], und rufen Sie dann das Menü...
  • Seite 43: Einstellen Der Tastenlautstärke

    3.5.5 Einstellen der Tastenlautstärke Der Monitor kann gemäß den Einstellungen der Tastenlautstärke einen Ton ausgeben, wenn Sie den Knopf oder eine Taste drücken bzw. den Bildschirm berühren. Wählen Sie [Haupt][Allg. Setup >>]. Wählen Sie [Tastenlautst.] und dann die entsprechende Lautstärke aus: 0 - 10. Bei 0 ist die Lautstärke ausgeschaltet, der Wert 10 gibt die maximale Lautstärke an.
  • Seite 44: Konfigurieren Der Messfarben

    3.5.9 Konfigurieren der Messfarben Sie können für SpO , NIBP, Temp und PF die gewünschte Farbe einstellen. Wählen Sie [Haupt][Allg. Setup >>][Parameterfarben-Setup >>]. Anschließend wird das Menü [Farb-Setup] angezeigt. 3.5.10 Einstellen von Datum und Zeit Wählen Sie [Haupt][Allg. Setup >>][Systemzeit >>]. Stellen Sie [Datum] und [Zeit] ein.
  • Seite 45: Auswählen Eines Zentralen Überwachungssystems

    3.5.13 Auswählen eines zentralen Überwachungssystems Der Monitor kann für mehrere zentrale Überwachungssysteme (CMS) konfiguriert werden. Anschließend können Sie eines dieser CMS für die aktuelle Überwachung auswählen. Wenn ein CMS ausgewählt ist, wird im Monitor-Modus unter der Systemzeit im Meldungsbereich der CMS-Name angezeigt. Wenn kein CMS ausgewählt ist, wird im Meldungsbereich „???“...
  • Seite 46 FÜR IHRE NOTIZEN 3-12...
  • Seite 47: Verwaltung Von Patientendaten

    Verwaltung von Patientendaten 4.1 Patientenaufnahme Der Monitor zeigt die physiologischen Daten des Patienten an und speichert sie in den Trends, sobald der Patient angeschlossen ist. So können Sie einen Patienten überwachen, der noch nicht aufgenommen wurde. Es ist jedoch empfehlenswert, einen Patienten korrekt aufzunehmen, sodass er in Aufzeichnungen, Berichten und im Netzwerk eindeutig identifiziert werden kann.
  • Seite 48: Aufnehmen Eines Patienten Mit Dem Barcode-Scanner

    Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Benutzereinstellungen >>]Geben Sie das erforderliche Kennwort einWählen Sie [OK], um das Menü [Benutzereinstellungen] aufzurufen. Wählen Sie [Patientendemographie >>]. Nehmen Sie die Einstellungen im Menü [Einstellungen für Patientendemographie] vor.  [Erforderliche Informationen]: Elemente, die eingegeben oder ausgewählt werden müssen, wenn Sie den QuickKey [Speichern] auswählen, um Patienteninformationen manuell zu speichern, und ...
  • Seite 49: Aufnehmen Eines Patienten Aus [Pat.liste]

    4.1.3 Aufnehmen eines Patienten aus [Pat.liste] Nehmen Sie einen Patienten aus [Lokale Patientenliste] auf. Drücken Sie den QuickKey [Pat.liste]. Anschließend wird der Bildschirm [Lokale Patientenliste] angezeigt. Drücken Sie die Seitentaste (z. B. ), und blättern Sie mit der Pfeil-nach-oben- bzw. der Pfeil-nach-unten-Taste daneben auf eine andere Seite, oder drücken Sie die Taste [Scrollen] und wählen Sie dann mit der Pfeil-nach-oben- bzw.
  • Seite 50: Manuelle Eingabe Von Patientendaten

    Drücken Sie die Seitentaste (z. B. ), und blättern Sie mit der Pfeil-nach-oben- bzw. der Pfeil-nach-unten-Taste daneben auf eine andere Seite, oder drücken Sie die Taste [Scrollen] und wählen Sie dann mit der Pfeil-nach-oben- bzw. der Pfeil-nach-unten-Taste daneben den gewünschten Patienten aus. Wählen Sie [Aufnehmen], um das Menü...
  • Seite 51: Manuelle Speicherung Von Patientendaten

    Das folgende Bild zeigt den manuellen Eingabebereich, der sich, falls angezeigt, am unteren Bildschirmrand befindet. Nach dem Auswählen des manuellen Eingabebereichs wird das Menü [Manuelle Eingaben] angezeigt. Die angezeigten Elemente entsprechen den Einstellungen in [Einstellungen für manuelle Eingaben]. 4.3 Manuelle Speicherung von Patientendaten Drücken Sie den QuickKey [Speichern], um die Demographie, die Messungen und die manuelle Eingabe des aktuellen Patienten zu speichern.
  • Seite 52: Überprüfen Von Patientendaten

    4.4 Überprüfen von Patientendaten Drücken Sie den QuickKey [Prüfung], um die Trends zu prüfen. Im Monitormodus können Sie Folgendes anzeigen:  Spot-Check-Trends  Kontinuierliche Trends  Grafiktrends Im Sofortmessungsmodus können Sie nur Spot-Check-Trends anzeigen. 4.4.1 Spot-Check-Trends Wählen Sie die Registerkarte [Spot-Check-Trends], um den Bildschirm „Spot-Check-Tabelle“...
  • Seite 53: Kontinuierliche Trends

    HINWEIS  Die Trenddaten können nur gesendet werden, wenn der Monitor an das EMR (Electronic Medical Record)-System für die elektronische Aufzeichnung der Daten angeschlossen ist. In den Spot-Check-Tabellen-Trends:  Parameterwerte, die einen Alarm mit hohem auslösen, werden rot Alarmniveau angezeigt. Parameterwerte, die einen Alarm mit mittlerem oder niedrigem auslösen, werden gelb angezeigt.
  • Seite 54: Grafiktrends

    In dieser Tabelle haben Sie folgende Optionen:  Wählen Sie [ ] oder [ ], um den gewünschten Patienten auszuwählen. Aktnr Name  Wählen Sie [ ], um das Intervall für die anzuzeigenden Daten Intervall auszuwählen.  Drücken Sie die Seitentaste (z. B. ), und blättern Sie mit den Pfeiltasten daneben auf die nächste Seite.
  • Seite 55: Datenübertragung Vom Monitor An Ein Usb-Speichermedium

    Über dem Parameterbereich wird ein Zeitstempel angezeigt, der die aktuelle Position angibt. Der entsprechende Parameterwert für die Cursor-Zeit wird im Parameterbereich angezeigt. Ein Messwert, der einen Alarm mit hohem Alarmniveau ausgelöst hat, wird mit rotem Hintergrund angezeigt. Ein Wert, der einen Alarm mit mittlerem/niedrigem Alarmniveau ausgelöst hat, wird mit gelbem Hintergrund angezeigt.
  • Seite 56 FÜR IHRE NOTIZEN 4-10...
  • Seite 57: Verwalten Von Konfigurationen

    Verwalten von Konfigurationen 5.1 Übersicht Während der kontinuierlichen Überwachung eines Patienten muss der medizinisch qualifizierte Anwender die Monitoreinstellungen oft an den Zustand des Patienten anpassen. Die Gesamtheit dieser Einstellungen wird als Konfiguration bezeichnet. Der Monitor bietet verschiedene effiziente Konfigurationsmöglichkeiten, um den Anforderungen verschiedener Patientenkategorien und Stationen gerecht zu werden.
  • Seite 58: Aufrufen Des Menüs [Konfiguration Verwalten]

    5.2 Aufrufen des Menüs [Konfiguration verwalten] Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Benutzereinstellungen >>]. Geben Sie das erforderliche Kennwort ein und wählen Sie anschließend [OK]. Wählen Sie [Konfiguration verwalten >>]. 5.2.1 Festlegen der Standardkonfiguration Die voreingestellte Standardkonfiguration wird in den folgenden Fällen in den Monitor geladen: ...
  • Seite 59: Speichern Aktueller Einstellungen

    5.3 Speichern aktueller Einstellungen Aktuelle Einstellungen können als Benutzerkonfiguration gespeichert werden. Es können bis zu 3 Benutzerkonfigurationen gespeichert werden. Zum Speichern aktueller Einstellungen: Wählen Sie [Akt. Einstell. speichern unter >>] im Menü [Konfig. verwalten]. Geben Sie im eingeblendeten Dialogfeld den Konfigurationsnamen ein, und wählen Sie dann [OK].
  • Seite 60: Laden Einer Konfiguration

    5.6 Laden einer Konfiguration Einige Einstellungen können während des Betriebs geändert werden. Diese Änderungen oder die zuvor gewählte Konfiguration sind jedoch möglicherweise für den neu aufgenommenen Patienten nicht korrekt. Deshalb haben Sie im Monitor die Möglichkeit, die gewünschte Konfiguration zu laden, um sicherzustellen, dass alle Einstellungen für den jeweiligen Patienten korrekt sind.
  • Seite 61: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen Alarme, die durch eine anormal erscheinende Vitalfunktion oder durch technische Probleme des Monitors ausgelöst wurden, werden dem Benutzer durch visuelle und akustische Alarme angezeigt. WARNUNG  Es besteht eine potenzielle Gefahrensituation, wenn in einem Bereich, z.B. Intensivstation oder Kardiologie-OP, verschiedene Alarmvoreinstellungen für gleiche oder ähnliche Geräte verwendet werden.
  • Seite 62: Alarmniveaus

    6.2 Alarmniveaus Hinsichtlich des Schweregrads lassen sich die Alarme des Monitors in drei Kategorien einteilen: Physiologische Alarme Technische Alarme Hohes Zeigt an, dass sich Weist auf eine ernste Fehlfunktion des Niveau der Patient in einer Geräts oder eine nicht ordnungsgemäße lebensbedrohlichen Verwendung hin, die dazu führen kann, dass Lage befindet, und dass...
  • Seite 63: Akustische Alarmsignale

    HINWEIS  Wenn mehrere Alarme verschiedener Niveaus gleichzeitig auftreten, wählt der Monitor den Alarm mit dem höchsten Niveau aus und gibt die entsprechenden visuellen und akustischen Alarmsignale aus. 6.3.2 Akustische Alarmsignale Der Monitor verwendet verschiedene, der Alarmpriorität angepasste, akustische Alarmmuster. Der Alarmton unterscheidet sich in der Frequenz vom Tastenanschlagton und Pulston.
  • Seite 64: Blinkende Werte

    6.3.4 Blinkende Werte Wird ein Alarm durch eine Verletzung eines Alarmgrenzwertes ausgelöst, blinkt dieser Messwert bei diesem Alarm jede Sekunde. Der entsprechende Alarmgrenzwert blinkt ebenfalls in derselben Frequenz und zeigt an, dass der obere oder untere Alarmgrenzwert verletzt wird. 6.3.5 Alarmstatus-Symbole Neben den zuvor erwähnten Alarmanzeigen verwendet das Gerät noch folgende Symbole für den Alarmstatus: ...
  • Seite 65: Auswahl Von Alarmeigenschaften

    WARNUNG  Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für die Alarmgrenzen für den Patienten geeignet sind, bevor Sie die Überwachung beginnen.  Das Festlegen der Alarmgrenzen auf extreme Werte kann dazu führen, dass das Alarmsystem unwirksam wird. So kann z. B. ein hoher Sauerstoffgehalt ein Frühgeborenes für retrolentale Fibroplasie prädisponieren.
  • Seite 66: Einstellung Des Intervalls Zwischen Den Alarmtönen

    6.5.3 Einstellung des Intervalls zwischen den Alarmtönen Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Benutzereinstellungen >>]Geben Sie das erforderliche Kennwort einWählen Sie [OK], um das Menü [Benutzereinstellungen] aufzurufen. Wählen Sie [Alarm-Setup >>], um das Menü [Alarm-Setup] aufzurufen. Wählen Sie im Wechsel [Alarmintervall(e) (hoch)], [Alarmintervall(e) (mit.)] und [Alarmintervall(e) (tief)] und anschließend die entsprechenden Einstellungen.
  • Seite 67 Der Monitor berechnet die automatischen Grenzen auf Basis folgender Regeln. Parameter Alarmuntergrenze Alarmobergrenze Alarmgrenze Erwachsene/ Neugeborene Erwachsene/ Neugeborene automatischen Kinder Kinder Einstellung Bereich Identisch mit Identisch mit Identisch mit Identisch mit Identisch der Standard- der Standard- der Standard- der Standard- mit dem alarmgrenze alarmgrenze...
  • Seite 68: Aussetzen Von Alarmen

    6.6 Aussetzen von Alarmen Sie können Alarmanzeigen vorübergehend deaktivieren, indem Sie die Taste dem Bedienfeld länger als 2 Sekunden gedrückt halten. Wenn Alarme unterbrochen werden:  Werden das Symbol „Alarmpause“ und die verbleibende Alarmpausenzeit Bereich „Alarminformationen“ angezeigt.  Für physiologische Alarme wird nun kein Alarm mehr angezeigt. Neue physiologische Alarme können nicht dargestellt werden.
  • Seite 69: Stummschalten Von Alarmen

    6.8 Stummschalten von Alarmen Wenn sich der Monitor in einer Alarmsituation befindet, drücken Sie die Taste und der Monitor wechselt in den Status „Alarmstummschaltung“. Während einer Stummschaltung  Wird das Symbol „Alarmstummschaltung“ angezeigt.  Meldungen der Alarmleuchte und Töne aller physiologischen Alarme werden ausgesetzt.
  • Seite 70: Sperren Von Alarmen

    6.10 Sperren von Alarmen Die Sperreinstellung für physiologische Alarme legt fest, wie sich die Alarmanzeigen verhalten, wenn Sie sie nicht quittieren.  Wenn Sie eine Alarmsperre aktivieren, bleiben die Alarmanzeigen sichtbar, auch wenn die Alarmbedingungen nicht mehr gegeben sind. Es gilt jedoch Folgendes: ...
  • Seite 71: Löschen Von Technischen Alarmen

    6.11 Löschen von technischen Alarmen  Bei einigen technischen Alarmen werden das Blinken der Alarmleuchte und die Alarmtöne ausgeschaltet, und vor der Alarmmeldung wird ein „“ angezeigt, nachdem die Taste gedrückt wurde, um anzuzeigen, dass der Alarm bestätigt wurde.  Bei einigen technischen Alarmen werden das Blinken der Alarmleuchte und die Alarmtöne gelöscht und die Alarmmeldungen wechseln zu Aufforderungsmeldungen, nachdem die Taste...
  • Seite 72 Wählen Sie [Signaltyp], und schalten Sie zwischen [Puls] und [Kontinuierlich] um.  [Puls]: Das Signal für den Schwesternruf ist ein Impulssignal, und jeder Impuls dauert 1 Sekunde. Wenn mehrere Alarme gleichzeitig auftreten, wird nur ein Impulssignal ausgegeben. Wenn ein Alarm auftritt, obwohl der vorherige noch nicht gelöscht wurde, wird ein neues Impulssignal ausgegeben.
  • Seite 73: Spo 2 -Überwachung

    -Sensor neu, oder suchen Sie eine bessere Stelle. Wenn die niedrige Perfusion weiterhin besteht, wählen Sie wenn möglich eine andere Messmethode für die Sauerstoffsättigung. Der PI ist für das Mindray SpO -Modul und Masimo SpO -Modul erhältlich. Pulsfrequenz (abgeleitet von der Pleth-Kurve): erfasster Pulsschlag pro Minute.
  • Seite 74: Sicherheit

    HINWEIS  Wenn die Meldung „SpO niedrige Perf.“ oder „Schwacher SpO -Puls“ angezeigt wird, prüfen Sie die Sensoranbringung, bringen Sie den Sensor, falls erforderlich, erneut an oder entfernen Sie ihn, um ein besseres Signal zu erhalten. 7.2 Sicherheit WARNUNG  Verwenden Sie nur SpO -Sensoren, die in diesem Handbuch beschrieben werden.
  • Seite 75: Identifizieren Des Spo -Moduls

    -Moduls Welches SpO -Modul in Ihrem Monitor integriert ist, entnehmen Sie dem Firmenlogo an der Seite. Die Farbe des Kabelanschluss entspricht wie unten gezeigt der jeweiligen Firma:  Mindray SpO -Modul: blauer Anschluss ohne Logo.  Masimo SpO -Modul: Anschluss mit Masimo SET-Logo.
  • Seite 76: Einstellen Der Spo -Empfindlichkeit

    Bei kritisch erkrankten Patienten führt die Auswahl kürzerer Mittelungszeiten zu einem besseren Verständnis des Zustands des Patienten. So stellen Sie die Mittelungszeit ein:  Wählen Sie beim Mindray SpO -Modul die Option [ ] im Menü Empfindlichkeit ], und aktivieren Sie [...
  • Seite 77: Verwaltung Des Sättigungsalarms In Sekunden

    7.5.6 Verwaltung des Sättigungsalarms in Sekunden Bei einer traditionellen Alarmverwaltung werden zur Überwachung der Sauerstoffsättigung obere und untere Alarmgrenzen eingestellt. Sobald eine Alarmgrenze während der Überwachung verletzt wird, wird sofort ein hörbarer Alarm ausgelöst. Wenn der % SpO des Patienten nahe einer Alarmgrenze steigt und fällt, ertönt bei jeder Verletzung der Grenze ein Alarmton.
  • Seite 78: Ändern Der Geschwindigkeit Für Die Pleth-Kurve

    Sekunden Nach ca. 10,9 Sekunden würde ein Sat-Sekunden-Alarm ertönen, da die Grenze von 50 Sat-Sekunden überschritten sein würde. Der Sättigungsgrad schwankt eher, als dass er über einen Zeitraum von einigen Sekunden konstant bleibt. Der % SpO -Wert des Patienten über- bzw. unterschreitet häufig die Alarmgrenze und kehrt mehrere Mal in den normalen Bereich zurück.
  • Seite 79: Grenzen Des Messverfahrens

    7.6 Grenzen des Messverfahrens Wenn Sie die SpO -Messwerte anzweifeln, überprüfen Sie zuerst die Vitalparameter des Patienten. Prüfen Sie anschließend das Gerät und den SpO -Sensor. Die folgenden Faktoren können die Messgenauigkeit beeinflussen:  Umgebungslicht  Bewegungen (des Patienten und aufgezwungene Bewegungen) ...
  • Seite 80: Informationen Zu Nellcor

    7.8 Informationen zu Nellcor  Nellcor-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente und entsprechende Patente anderer Länder: 5.485.847, 5.676.141, 5.743.263, 6.035.223, 6.226.539, 6.411.833, 6.463.310, 6.591.123, 6.708.049, 7.016.715, 7.039.538, 7.120.479, 7.120.480, 7.142.142, 7.162.288, 7.190.985, 7.194.293, 7.209.774, 7.212.847, 7.400.919. ...
  • Seite 81: Überwachung Von Pf

    Überwachung von PF 8.1 Übersicht Der Pulswert ist die Summe der durch die mechanische Herzaktivität erzeugten arteriellen Pulsationen pro Minute. Der Pulswert kann von SpO oder NIBP stammen. Im PF-Parameterbereich wird die Quelle angezeigt. PF-Obergrenze PF-Untergrenze Pulsfrequenz (PF): erfasster Pulsschlag pro Minute. PF-Quelle 8.2 PF-Quelle Die aktuelle Quelle für die Pulsfrequenz wird im PF-Parameterbereich angezeigt.
  • Seite 82 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 83: Nibp-Überwachung

    NIBP-Überwachung 9.1 Übersicht Der Monitor verwendet die oszillometrische Messmethode für nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBP). Diese Messung kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen angewendet werden. Die nichtinvasive Blutdrucküberwachung verwendet die oszillometrische Methode zur Blutdruckmessung. Zum besseren Verständnis der Funktionsweise dieser Methode werden wir sie mit der Auskultationsmethode vergleichen. Bei der Auskultation horcht der Krankenhausarzt auf die Geräusche, die infolge des Blutdrucks entstehen, und bestimmt die systolischen und diastolischen Drücke.
  • Seite 84: Sicherheit

    9.2 Sicherheit WARNUNG  Während einer NIBP-Messung übt die aufgepumpte Manschette Druck auf die Anwendungsstelle an. Der Arzt muss bestimmen, ob die NIBP-Messung für den Patienten geeignet ist.  Stellen Sie sicher, dass Sie vor der Messung die richtige Patientenkatego- rieeinstellung für den Patienten gewählt haben.
  • Seite 85: Grenzen Des Messverfahrens

    9.3 Grenzen des Messverfahrens Es können keine Messungen bei einer extremen Herzfrequenz von weniger als 40 bpm oder mehr als 240 bpm, oder wenn der Patient an einer Herz-Lungen-Maschine angeschlossen ist, vorgenommen werden. Die Messung kann ungenau oder nicht möglich sein, ...
  • Seite 86: Messen Von Nibp

    So aktivieren und deaktivieren Sie „Spot Check“: Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Benutzereinstellungen >>]Geben Sie das erforderliche Kennwort ein. Wählen Sie [OK], um das Menü [Benutzereinstellungen] aufzurufen. Setzen Sie [Sof.mess] auf [Aus] oder [Ein]. Im Spot-Check-Modus wird im Patienteninformationsbereich [Sof.mess] angezeigt. „Sof.mess“ ist standardmäßig deaktiviert. 9.5 Messen von NIBP 9.5.1 Vorbereitung Schalten Sie den Monitor ein.
  • Seite 87: Starten Der Nibp-Messung

    9.5.2 Starten der NIBP-Messung Starten Sie die NIBP-Messung auf eine der folgenden Weisen:  Drücken Sie die Taste auf der Vorderseite des Monitors  Rufen Sie das Menü [ ] auf, und wählen Sie dann die Taste [ NIBP-Setup NIBP ], um eine manuelle, programmierte oder automatische NIBP-Messung starten mit voreingestelltem Intervall zu starten.
  • Seite 88: Die Nibp-Zahlenwerte

    9.6 Die NIBP-Zahlenwerte Die NIBP-Anzeige gibt die Zahlenwerte nur wie unten dargestellt wieder. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Einheit für Druck: mmHg oder kPa Systolischer Druck Diastolischer Druck Mittlerer, nach der Messung ermittelter Druck und während der Messung ermittelter Manschettendruck Zeit der letzten Messung Verbleibende Zeit bis zur nächsten Messung...
  • Seite 89: Einstellen Des Intervalls

    9.7.1 Einstellen des Intervalls Im Menü [NIBP-Setup] können Sie [Intervall] wählen und folgende Einstellungen vornehmen:  ]: Die NIBP-Messung wird manuell gestartet. Manuell  ], [ ], [ ], [ ], [ ], [ ], [ ], [ ], [ 1 min 2 min 2,5 min...
  • Seite 90: Konfigurieren Eines Benutzerdefinierten Programms

    9.7.5 Konfigurieren eines benutzerdefinierten Programms Im Menü [NIBP-Setup] können Sie [Benutzerdefiniertes Programm >>] wählen und die Dauer des automatischen Messzyklus sowie das Zeitintervall zwischen zwei NIBP-Messungen konfigurieren. Sie können zwei Programme, Programm 1 und Programm 2, definieren. Jedes Programm kann höchstens fünf Zyklen umfassen: A, B, C, D und E.
  • Seite 91: Unterstützen Der Venenpunktion

    9.8 Unterstützen der Venenpunktion Sie können mithilfe der NIBP-Manschette einen sub-diastolischen Druck erzeugen, um das venöse Blutgefäß zu blockieren, und dadurch die Venenpunktion unterstützen. Wählen Sie im Menü [NIBP-Setup] den Eintrag [Venenpunktion >>]. Prüfen Sie im Einblendmenü, ob der Wert [Manschettendruck] angemessen ist. Ändern Sie ihn ggf.
  • Seite 92 FÜR IHRE NOTIZEN 9-10...
  • Seite 93: Temperatur-Überwachung

    Temperatur-Überwachung 10.1 Temperaturüberwachung mit dem Modul SmarTemp™ Das Temperaturmodul SmarTemp™ dient zur Überwachung der oralen, axillaren und rektalen Temperatur von erwachsenen Patienten und Kindern sowie der Axillartemperatur von Neugeborenen. Die Temperatur kann entweder im Prädiktiv- oder Monitormodus gemessen werden. Standardmäßig wird der Prädiktivmodus verwendet. WARNUNG ...
  • Seite 94: Einstellen Der Temperatur

    HINWEIS  Das Verhalten des Patienten kann die orale Temperaturmessung stören. Das Trinken von heißen oder kalten Flüssigkeiten, die Aufnahme von Nahrungsmitteln, Kaugummi, das Zähneputzen, Rauchen und anstrengende Tätigkeiten können die Temperaturmessung bis zu 20 Minuten danach beeinträchtigen.  Im axillaren Modus muss die Probe unmittelbaren Kontakt mit der Haut des Patienten haben.
  • Seite 95: Messung Der Temperatur

    10.1.2 Messung der Temperatur 10.1.2.1 Auswählen einer Messstelle Das Temperaturmodul ist für 2 Arten von Temperatursonden ausgelegt:  oral/axillare Sonde (blau) und  rektale Sonde (rot) Die blaue orale/axillare Sonde darf nur mit der blauen Halterung verwendet werden, die rote rektale Sonde nur mit der roten. Stellen Sie sicher, je nach Messstelle die richtige Sonde auszuwählen.
  • Seite 96  Heben Sie bei einer axillaren Temperaturmessung den Arm des Patienten an, sodass die Achselhöhle entblößt ist. Platzieren Sie die Sonde so hoch wie möglich in der Achselhöhle. Stellen Sie sicher, dass die Spitze der Sonde vollständig von Achselhöhlengewebe umgeben ist. Senken Sie den Arm des Patienten, sodass er seitlich fest am Körper anliegt.
  • Seite 97: Temperaturmessung Im Monitormodus

    10.1.2.3 Temperaturmessung im Monitormodus So messen Sie die Temperatur im Monitormodus: Stellen Sie sicher, dass die Sonde fest in der Sondenhalterung sitzt. Stellen Sie sicher, dass Temperaturmesstyp und -stelle korrekt sind. Nehmen Sie die Sonde aus der Halterung, und setzen Sie sie in eine Abdeckung aus dem Abdeckungskasten ein.
  • Seite 98: Temperaturüberwachung Mit Dem Infrarot-Ohrthermometer Thp79Ju

    10.2 Temperaturüberwachung mit dem Infrarot-Ohrthermometer THP79JU Das Ohrthermometer misst die Temperatur im Ohr und überträgt sie auf den Monitor. Der Monitor zeigt den übertragenen Temperaturmesswert an und speichert ihn. Lesen Sie die Anweisungen des Herstellers zur Verwendung des Ohrthermometers, bevor Sie versuchen, das Thermometer zu konfigurieren, zu verwenden, zu reparieren oder zu warten.
  • Seite 99 10.2.1.2 Installieren eines Sondenabdeckungskastens So installieren Sie den Sondenabdeckungskasten im Temperaturdock: Entnehmen Sie das Ohrthermometer vom Dock. Entnehmen Sie das Sondenabdeckungsladegerät, indem Sie den Knopf auf der rechten Seite des Docks drücken und das Ladegerät nach vorne schieben. Drehen Sie das Ladegerät gegen den Uhrzeigersinn, und heben Sie dann die Kappe ab.
  • Seite 100: Messung Der Ohrtemperatur

    Drücken Sie die Kappe nach unten. Stellen Sie sicher, dass die Kappe an der Kerbe auf dem Ladegerät ausgerichtet ist. Drehen Sie dann die Kappe nach rechts, um sie zu verriegeln. Schieben Sie das Ladegerät zurück in das Dock. Setzen Sie das Ohrthermometer wieder in das Dock ein. 10.2.1.3 Messung der Ohrtemperatur WARNUNG...
  • Seite 101: Die Zahlenwerte

    Drücken Sie den schwarzen „Scan“-Button auf der Rückseite des Thermometers 1 Sekunde lang, bis ein langer Piepton zu hören ist. Nun können Sie die gemessene Temperatur vom Thermometer und vom Monitor ablesen. Wenn die Messung beendet ist, schieben Sie den Sondenabdeckungsauswerfer nach oben, und entfernen die verwendete Sondenabdeckung.
  • Seite 102: Fehlersuche

    10.2.3 Fehlersuche Meldung Bedeutung/Ursache Was ist zu tun? Therm.: Batterie Die Batterie des Tauschen Sie die Batterie aus. schwach Ohrthermometers ist fast leer. Eine Messung wird Führen Sie eine Messung durch, bis Therm. nicht bereit durchgeführt, bevor das alle Symbole nicht mehr blinken. Ohrthermometer stabilisiert ist.
  • Seite 103: Klinische Bewertung

    Klinische Bewertung 11.1 Übersicht Die klinische Bewertung erleichtert einem Arzt die schnelle Bestimmung des Krankheitsschweregrads eines Patienten auf Grundlage eines berechneten Werts. Auf diese Weise kann der Arzt anhand der von der klinischen Bewertung abgedeckten klinischen Reaktionen Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Der Monitor unterstützt die folgenden Bewertungen: ...
  • Seite 104  Schmerzbew.  Schmerz  Inspir. O  Atemweg  Drei einstellbare Parameter Die anwendbare Patientenkategorie kann mithilfe des Mindray-Tools zum Konfigurieren klinischer Bewertungen definiert werden. Anpassbare Bewertungen finden Sie in der Bedienungsanleitung zum Konfigurieren klinischer Bewertungen (Artikelnummer: 046-007126-00). 11-2...
  • Seite 105: Beginn Der Bewertung

    WARNUNG  Die klinische Bewertung darf nur von zugelassenen Ärzten und geschulten Mitarbeitern verwendet werden.  Die Bewertungen und klinischen Reaktionen in den klinischen Bewertungen dienen ausschließlich als Referenz und dürfen nicht zur direkten diagnostischen Interpretation verwendet werden.  MEWS und NEWS dürfen nicht bei schwangeren Frauen, Patienten mit COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) und Patienten unter 16 Jahren angewendet werden.
  • Seite 106: Bildschirm „Klinische Bewertung

    11.4 Bildschirm „Klinische Bewertung“  Bildschirm für MEWS, NEWS und Bewertung auf Grundlage mehrerer Parameter  Bildschirm für Bewertung auf Grundlage eines einzelnen Parameters (IPS) 11-4...
  • Seite 107 Symbol für manuelle Eingabe Symbol für Echtzeitüberwachung Bewertung einzelner Parameter (außer IPS) Gesamtbewertung (außer IPS) Name der klinischen Bewertung Parameterbereich Empfohlene klinische Reaktion Letzte Bewertungsliste Parameter außerhalb des definierten Bereichs (in IPS verfügbar) 10. Parameter innerhalb des definierten Bereichs (in IPS verfügbar) In den oben aufgeführten Bildschirmen haben Sie folgende Möglichkeiten: ...
  • Seite 108: Ermitteln Der Gesamtbewertung

    11.5 Ermitteln der Gesamtbewertung Für die Bewertung einzelner Parameter existiert keine Gesamtbewertung. Für andere Bewertungen wird die Gesamtbewertung automatisch berechnet, wenn jedes Parameterfenster einen Wert hat. Der Wert kann aus der Echtzeitüberwachung der Vitalfunktionen oder aus einer manuellen Eingabe stammen. ...
  • Seite 109: Verwalten Von Bewertungen

    Atemweg Frei, Blockade Einstellbarer Parameter Der Eingabebereich hängt vom Dezimalzeichen ab. Das Dezimalzeichen kann im Mindray-Tool zum Konfigurieren klinischer Bewertungen eingestellt werden. 0 – 9999 (Dezimalzeichen wie bei 1,0) 0,0 – 999,9 (Dezimalzeichen wie bei 0,1) 0,00 – 99,99 (Dezimalzeichen wie bei 0,01) 11.6 Verwalten von Bewertungen...
  • Seite 110: Laden Einer Bewertung

    11.6.4 Laden einer Bewertung Die Standardbewertung kann für den neuen Patienten eventuell nicht geeignet sein. Sie können eine Bewertung laden, um sicherzustellen, dass die Bewertung die richtige für Ihren Patienten ist. So laden Sie eine Bewertung: Wählen Sie [Bewertung][Setup][Bewertung laden >>]. Wählen Sie die Bewertung aus, die Sie laden möchten.
  • Seite 111: Löschen Einer Bediener-Id

    11.7.3 Löschen einer Bediener-ID Wenn die Anzahl der Bediener-IDs die Obergrenze erreicht, müssen Sie die vorhandenen IDs löschen, um eine neue speichern zu können. So löschen Sie eine Bediener-ID: Wählen Sie [Bewertung][Setup][Bediener-ID verwalten >>]. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor der ID, die Sie löschen möchten. Wählen Sie [Löschen].
  • Seite 112 Auf dem Bildschirm [Bewertungsdurchsicht] haben Sie folgende Optionen:  Wählen Sie [Aktnr] oder [Name] und anschließend den gewünschten Patienten.  Wählen Sie [Filter], um die Bewertung auszuwählen, die Sie überprüfen möchten.  Drücken Sie die Seitentaste (z. B. ), und blättern Sie mit der Pfeil-nach-oben- bzw.
  • Seite 113: Aufzeichnen

    Aufzeichnen 12.1 Verwenden eines Schreibers Der Thermoschreiber zeichnet die Patienteninformationen, Parameterzahlen (gemessener Wert und manuell eingegebener Wert), SpO -Kurven (falls konfiguriert) usw. auf. Start-/Stopptaste: zum Starten einer Aufzeichnung bzw. zum Stoppen einer aktuellen Aufzeichnung. Anzeige  Ein: wenn der Schreiber ordnungsgemäß funktioniert. ...
  • Seite 114: Nachfüllen Von Papier

    12.2 Nachfüllen von Papier Drücken Sie auf den Riegel oben rechts von der Schreiberklappe, um diese zu öffnen. Setzen Sie wie unten dargestellt eine neue Rolle in das Fach ein. Schließen Sie die Schreiberklappe. Prüfen Sie, ob das Papier richtig eingelegt und das Ende der Papierrolle von oben eingezogen wurde.
  • Seite 115: Starten Und Beenden Von Aufzeichnungen

    12.4 Starten und Beenden von Aufzeichnungen Um eine Aufzeichnung manuell zu starten, haben Sie folgende Möglichkeiten:  Drücken Sie auf dem Schreiber die Taste  Drücken Sie im Grafik- oder Tabellentrend die Taste [ Aufzeichnen Der Monitor startet die Aufzeichnung automatisch, wenn der QuickKey [Speichern] zum Speichern der manuell eingegebenen Patientendaten gedrückt wird und im Menü...
  • Seite 116: Kontinuierliche Trendaufzeichnung

    12.5.3 Kontinuierliche Trendaufzeichnung Auf dem kontinuierlichen Trendaufzeichnungsstreifen wird eine Tabelle mit den folgenden Daten angezeigt: Patienteninformationen, Aufzeichnungszeit, gemessener Wert, Speicherzeit jeder Messung sowie die NIBP- und Temp-Gesamtzeit. So drucken Sie kontinuierliche Trends aus: Wählen Sie einen Patienten, und wählen Sie dann auf dem Bildschirm [Kontinuierliche Trends] den Eintrag [Aufzeichnen].
  • Seite 117: Reinigen Des Schreiberkopfs

    12.7 Reinigen des Schreiberkopfs Wenn der Schreiber über einen längeren Zeitraum verwendet wurde, können sich Schichten von Papierablagerungen am Schreiberkopf sammeln, wodurch die Druckqualität beeinträchtigt und die Lebensdauer der Walze verkürzt wird. Befolgen Sie diese Arbeitsschritte zum Reinigen des Schreiberkopfs: Treffen Sie Vorkehrungen gegen statische Aufladungen, wie z.
  • Seite 118 FÜR IHRE NOTIZEN 12-6...
  • Seite 119: Netzwerk

    Netzwerk 13.1 Netzwerktyp und Einstellungen Das Gerät unterstützt Kabel- und drahtlose Netzwerke. So stellen Sie den Netzwerktyp ein: Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Benutzereinstellungen >>]Geben Sie das erforderliche Kennwort einWählen Sie [OK], um das Menü [Benutzereinstellungen] aufzurufen. Wählen Sie [Netzwerk >>], um das Menü [Netzwerk-Setup] aufzurufen. Im Menü...
  • Seite 120: Adt-Kommunikationseinst

    13.2 ADT-Kommunikationseinst. Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Benutzereinstellungen >>]Geben Sie das erforderliche Kennwort einWählen Sie [OK], um das Menü [Benutzereinstellungen] aufzurufen. Wählen Sie [ADT-Kommunikation >>], um das Menü [ADT-Kommunikationseinst.] aufzurufen. Legen Sie IP-Adresse und Port fest, und schalten Sie die ADT-Abfrage ein/aus. Wählen Sie [OK], um das Menü...
  • Seite 121: Batterie

    Batterie 14.1 Übersicht Der Monitor wurde so konzipiert, dass es über Batterie betrieben werden kann, wenn die Netzstromversorgung nicht verfügbar ist. Im Fall eines Stromausfalls wird das Gerät automatisch über die internen Batterien betrieben. Es wird daher empfohlen, dass Sie immer eine vollständig geladene Batterie in das Gerät einsetzen.
  • Seite 122: Laden Einer Batterie

    14.2 Laden einer Batterie Die Batterie wird immer dann aufgeladen, wenn der Monitor mit dem Netz verbunden wird, ungeachtet dessen, ob der Monitor eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Batterie lädt, sind die Netzstrom- und Batterieanzeige eingeschaltet. Das Batteriestatussymbol zeigt auf dem Bildschirm des Monitors an, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist.
  • Seite 123: Wartung Der Batterie

     Stellen Sie beim Lagern der Batterien sicher, dass die Batterieklemmen nicht mit metallischen Objekten in Kontakt kommen. Wenn Batterien über einen längeren Zeitraum gelagert werden, sollten sie an einem kühlen Ort mit einer Teilladung von 40 % bis 60 % der Kapazität platziert werden. Wenn Batterien über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen gelagert werden, wird ihre Lebensdauer signifikant verkürzt.
  • Seite 124: Überprüfung Einer Batterie

    HINWEIS  Die eigentliche Batteriekapazität nimmt während der Verwendung stetig ab. Bei alten Batterien zeigt das Symbol für eine vollständig geladene Batterie nicht die Kapazität an, die Betriebszeit der Batterie kann aber dennoch die technischen Spezifikationen im Benutzerhandbuch erfüllen. Ersetzen Sie die Batterie, wenn ihre Betriebsdauer deutlich kürzer ist als die in den technischen Daten angegebene Zeit.
  • Seite 125: Recycling Einer Batterie

    14.6 Recycling einer Batterie Wenn eine Batterie sichtbare Schäden aufweist oder die Ladung nicht mehr hält, muss sie ersetzt werden. Entfernen Sie die alte Batterie aus dem Monitor und recyceln Sie sie ordnungsgemäß. Beachten Sie bei der Entsorgung der Batterien die gültigen Bestimmungen.
  • Seite 126 FÜR IHRE NOTIZEN 14-6...
  • Seite 127: Pflege Und Wartung

    Pflege und Wartung Warten und reinigen Sie den Monitor regelmäßig. In diesem Kapitel werden die grundlegenden Reinigungs-, Desinfektions- und Testmethoden beschrieben. WARNUNG  Die verantwortliche Person, das Krankenhaus bzw. die Einrichtung, das bzw. die dieses Gerät verwendet, ist dafür verantwortlich, einen angemessenen Wartungsplan aufzustellen, um unnötige Funktionsausfälle und potenzielle Gesundheitsgefahren zu vermeiden.
  • Seite 128: Reinigung

    WARNUNG  Stellen Sie sicher, dass das System ausgeschaltet ist und dass alle Netzkabel aus den Steckdosen gezogen wurden, bevor Sie das Gerät reinigen.  Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion des Geräts nur die von uns empfohlenen Substanzen und Methoden, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
  • Seite 129: Desinfizieren

    15.1.2 Desinfizieren Durch eine Desinfektion kann das Gerät beschädigt werden. Deshalb wird die Desinfektion des Monitors nicht empfohlen, es sei denn, der Wartungsplan Ihres Krankenhauses erfordert diese Maßnahme. Es wird empfohlen, das Gerät vor dem Desinfizieren zu reinigen. Zu den empfohlenen Desinfektionsmitteln gehören: Ethanol 70 %, Isopropanol 70 %, Perform®...
  • Seite 130: Wartungs- Und Testplan

    15.3 Wartungs- und Testplan Die folgenden Wartungsmaßnahmen und Tests dürfen mit Ausnahme des Einschalttests, der visuellen Überprüfung, der Touchscreen-Kalibrierung und der Batterieprüfung nur vom Service-Personal ausgeführt werden. Falls eine Wartung erforderlich ist, wenden Sie sich an das Service-Personal. Stellen Sie sicher, dass Sie das Gerät vor dem Testen und Warten reinigen und desinfizieren.
  • Seite 131: Überprüfen Der Monitorinformationen

    Kontroll-/Wartungselement Empfohlene Frequenz Nach einem Austausch des Touchscreens. Nach jeder Reparatur oder nach dem Überprüfung des Druckers Austauschen des Druckers. Nach der ersten Installation. Funktionstest Nach jedem Austausch einer Batterie. Batterieprüfung Einmal pro Jahr oder nach einer deutlichen Leistungstest Abnahme der Batterielaufzeit. 15.4 Überprüfen der Monitorinformationen Wählen Sie [Haupt][Wartung >>][Monitorinformationen >>].
  • Seite 132: Nibp-Dichtigkeitstest

    15.5 NIBP-Dichtigkeitstest Mit dem NIBP-Dichtigkeitstest wird die Integrität des Systems und des Ventils geprüft. Er ist mindestens einmal pro Jahr, oder wenn Sie die NIBP-Messungen anzweifeln, durchzuführen. Wenn der Test fehlschlägt, erscheint eine entsprechende Aufforderungsmeldung. Wird keine Meldung angezeigt, wurde kein Leck gefunden. Benötigtes Zubehör: ...
  • Seite 133: Nibp-Genauigkeitstest

    15.6 NIBP-Genauigkeitstest Der NIBP-Genauigkeitstest ist mindestens einmal pro Jahr, oder wenn Sie die NIBP-Messungen anzweifeln, durchzuführen. Benötigtes Zubehör:  Quecksilberdruckmesser  Schlauch  Ballonpumpe  Metallgefäß (Volumen 500 ± 25 ml)  Referenzmanometer (mit einer Genauigkeit kalibriert, die 0,75 mmHg entspricht oder übersteigt) Befolgen Sie diese Arbeitsschritte, um den Genauigkeitstest durchzuführen: Schließen Sie das Gerät wie unten dargestellt an.
  • Seite 134: Kalibrieren Des Touchscreens

    Vergleichen Sie die Werte des Manometers mit den angezeigten Werten. Die Differenz zwischen dem Wert des Manometers und dem angezeigten Wert muss zwischen ±3 mmHg liegen. Erhöhen Sie mithilfe der Ballonpumpe den Druck im Metallgefäß auf 200 mmHg. Warten Sie danach 10 Sekunden lang, bis sich die gemessenen Werte stabilisieren. Wiederholen Sie Schritt 6.
  • Seite 135: Zubehör

     Verwenden Sie das Zubehör vor dem Verfallsdatum, sofern dieses angegeben ist. 16.1 SpO Zubehör Verlängerungskabel Modultyp Bemerkung Artikelnr. 7-polig, 2,5 m 0010-20-42710 Mindray SpO -Modul 7-polig, 1,2 m 040-001443-00 Masimo SpO -Modul 8-polig, 2,1 m 040-000332-00 Nellcor SpO -Modul...
  • Seite 136 Mindray SpO -Modul Modell Patientenkategorie Artikelnr. 520I Kleinkinder (nicht klebend) 520I-30-64301 520N Neugeb. (nicht klebend) 520N-30-64401 DS-100 A Erwachsene (Finger) 9000-10-05161 OXI-P/I Kinder, Kleinkinder 9000-10-07308 OXI-A/N Erwachsene, Neugeborene 9000-10-07336 ES-3212-9 Erw., Neugeb. (Ohr) 0010-10-12392 518B Neugeb. (Fuß) 518B-30-72107 Wiederverwendbar 518C Neugeb.
  • Seite 137 MAX-P Kinder (10 bis 50 kg) 0010-10-12203 MAX-I Kleinkinder (3 bis 20 kg) 0010-10-12204 Neugeborene (<3 kg), MAX-N 0010-10-12205 Erwachsene (>40 kg) DS-100 A Erwachsene 9000-10-05161 OXI-P/I Kinder, Kleinkinder 9000-10-07308 Wiederverwendbar OXI-A/N Erwachsene, Neugeborene 9000-10-07336 Erwachsene, Kinder, D-YS 0010-10-12476 Kleinkinder, Neugeborene ...
  • Seite 138: Nibp-Zubehör

    16.2 NIBP-Zubehör Schlauch Patientenkategorie Artikelnr. Erwachsene, Kinder, Kleinkinder 6200-30-09688 Wiederverwendbar Neugeborene 6200-30-11560 Wiederverwendbare Manschette Umfang der Modell Patientenkategorie Messstelle Artikelnr. Extremität (cm) CM1200 Säuglinge 7 bis 13 115-002480-00 CM1201 Kleinkinder 10 bis 19 0010-30-12157 CM1202 Kinder 18 bis 26 0010-30-12158 CM1203 Erwachsene 24 bis 35...
  • Seite 139: Smartemp™-Zubehör

    16.3 SmarTemp™-Zubehör Sondenhalterung Beschreibung Artikelnr. Blau, oral/axillar M09A-20-62062 Wiederverwendbar Rot, rektal M09A-20-62062-51 Temperatursonden Patientenkategorie Messstelle Artikelnr. Erwachsene, Kinder, Oral/Axillar 6006-30-39598 Neugeborene Wiederverwendbar Erwachsene, Kinder Rektal 6006-30-39599 Sondenabdeckung Patientenkategorie Beschreibung Artikelnr. Erwachsene, Kinder, Abdeckung, M09A-20-62124 Neugeborene 20 Stck./Paket Erwachsene, Kinder, Abdeckung, Einwegartikel M09A-30-62126 Neugeborene...
  • Seite 140 FÜR IHRE NOTIZEN 16-6...
  • Seite 141: A Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen A.1 Klassifizierungen Das Gerät ist klassifiziert nach IEC60601-1: GERÄT DER KLASSE I mit interner und externer Schutzart gegen elektrischen Schlag Stromversorgung. DEFIBRILLATIONSSICHERES ANWENDUNGSTEIL Schutzgrad gegen elektrischen Schlag VOM TYP CF für SpO , NIBP und TEMP Betriebsmodus Dauerbetrieb Schutzgrad gegen schädliches Eindringen IPX1 von Wasser Grad des Schutzes bei Anwendung in...
  • Seite 142: Technische Daten Der Stromversorgung

    A.3 Technische Daten der Stromversorgung Wechselstrom Netzspannung 100 bis 240 V AC ~ (±10 %) Stromstärke 0,9 bis 0,5A Frequenz 50/60 Hz (±3 Hz) Sicherung T2AL-250 V Batterie Batterie (Standard) Batterietyp Wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien Spannung 11,1 V DC Kapazität 2.600 mAh Mindestens 3 Stunden bei Verwendung einer neuen, vollständig geladenen Batterie bei 25 °C ±5 °C bei Betriebszeit...
  • Seite 143: Mechanische Daten

    A.4 Mechanische Daten Größe 178 mm × 150 mm × 260 mm Gewicht ≤2,5 kg (mit SpO -Modul, NIBP-Modul, Schreibermodul und einer Batterie) A.5 Hardwarespezifikationen A.5.1 Display Art des Bildschirms Farbe TFT LCD Bildschirmgröße (diagonal) 8,4" Auflösung 800 × 600 Pixel A.5.2 Schreiber Methode Thermo-Punkt-Drucker...
  • Seite 144: Speichern Von Daten

    A.6.1 SpO Alarmgrenze Bereich (%) Schritt (%) hoch (Untergrenze + 2) bis 100 Mindray, Masimo: Desat. bis (Obergrenze – 2) niedrig Nellcor: Entsättigung oder 20, je nachdem, welcher Wert größer ist) bis (Obergrenze – 2) Desat 0 bis (Obergrenze – 2)
  • Seite 145 Mindray SpO -Modul Normen Entspricht der Norm ISO 9919 *Prüfung der Messgenauigkeit: Die Genauigkeit der SpO -Messung wurde in Studien mit Beispielreferenzwerten des Arterienbluts überprüft, die mit einem CO-Oximeter gemessen wurden. Pulsoximeter-Messungen sind statistisch verteilt, und ungefähr zwei Drittel der Messungen entsprechen erwartungsgemäß...
  • Seite 146 Eindringtiefe des Lichts: >5 % Genauigkeit bei geringer ±2 % -Perfusion Das Masimo Pulsoximeter mit Sensoren wurde in einer Studie von Blutproben gesunder Erwachsener mit induzierter Hypoxie auf Genauigkeit unter Ruhebedingungen im Bereich von 70 % bis 100 % SpO2 gegenüber laborüblichen CO-Oximetern und EKG-Monitoren getestet. Diese Schwankung entspricht einer Standardabweichung.
  • Seite 147 25 bis (Obergrenze -2) Nellcor SpO -Modul (Untergrenze +2) bis 300 20 bis (Obergrenze -2) NIBP-Modul (Untergrenze +2) bis 240 40 bis (Obergrenze -2) PF vom Mindray SpO -Modul Messbereich 20 bis 254 bpm Auflösung 1 bpm Genauigkeit ±3 bpm (ohne Bewegung) Erneuerungshäufigkeit...
  • Seite 148 A.6.3 NIBP Entspricht den Normen EN60601-2-30/IEC60601-2-30, Normen EN1060-1, EN1060-3, EN1060-4 und SP10 Technik Oszillometrie Betriebsmodus Manuell, Auto und STAT Wiederholungsintervalle im 1, 2, 2,5, 3, 5, 10, 15, 20, 30, 60, 90 oder 120 min Auto-Modus Zykluszeit im STAT-Modus 5 min Erwachsene, Kinder 180 s Max.
  • Seite 149 Kinder: (Untergrenze +5) bis 200 Neugeb.: (Untergrenze +5) bis 135 Sys tief 40 bis (Obergrenze -5) Erw.: (Untergrenze +5) bis 230 MTL hoch Kinder: (Untergrenze +5) bis 165 Neugeb.: (Untergrenze +5) bis 110 MTL tief 20 bis (Obergrenze -5) Erw.: (Untergrenze +5) bis 210 Dia hoch Kinder: (Untergrenze +5) bis 150 Neugeb.: (Untergrenze +5) bis 100...
  • Seite 150 A.6.4 Temp SmarTemp™ Temperaturmodul Technik Thermischer Widerstand Monitormodus: 25 °C bis 44 °C (77 °F bis 111,2 °F) Messbereich Prädiktivmodus: 35 °C bis 43 °C (95 °F bis 109,4 °F) 25 °C bis 32 °C (32 °C nicht eingeschlossen): ± 0,2 °C 32 °C bis 44 °C (32 °C eingeschlossen): ±0,1 °C Genauigkeit oder...
  • Seite 151: Behördliche Normentsprechung Für Emv Und Funk

    Behördliche Normentsprechung für EMV und Funk B.1 EMV Das Gerät entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2. Alle im Kapitel 16 aufgeführten Zubehörteile erfüllen bei einer Verwendung mit diesem Gerät ebenfalls die Anforderungen der IEC-Norm EN 60601-1-2. HINWEIS  Eine Verwendung anderer als der angegebenen Zubehörteile, Messwandler und Kabel kann zu einer erhöhten elektromagnetischen Emission und/oder einer verringerten elektromagnetischen Störfestigkeit des Geräts führen.
  • Seite 152 Leitlinien und Herstellerklärung – Elektromagnetische Emissionen Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Emissionsprüfungen Compliance Elektromagnetisches Umfeld: Leitlinie Hochfrequenz Gruppe 1 Das Gerät verwendet HF-Energie nur für...
  • Seite 153 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit folgenden elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird. Verträglich- IEC60601- Elektromagnetisches Erfüllungsstufe keitstest Prüfpegel...
  • Seite 154 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebung mit den angegebenen elektromagnetischen Eigenschaften geeignet. Der Kunde oder Benutzer des Geräts muss dafür sorgen, dass es in einer Umgebung wie unten beschrieben betrieben wird. Verträglich- IEC60601- Erfüllungsstufe...
  • Seite 155: Behördliche Normentsprechung Für Funk

    HF-Sender einschätzen zu können, sollte eine elektromagnetische Standortbeurteilung in Betracht gezogen werden. Falls die gemessene Feldstärke an der Stelle des [ME GERÄT oder ME SYSTEM] das obige HF-Compliance-Niveau übertrifft, sollte der Betrieb des [ME GERÄT oder ME SYSTEM] überwacht werden. Falls Leistungseinbußen beobachtet werden, sind möglicherweise zusätzliche Maßnahmen erforderlich, wie z.
  • Seite 156 Auswirkungen haben. Änderungen oder Modifikationen an dem Gerät ohne die ausdrückliche Genehmigung von Mindray können schädliche Funkfrequenzinterferenzen verursachen und können dazu führen, dass der Betrieb des Geräts eingestellt werden muss. Die maximal zulässige Antennenverstärkung liegt innerhalb der Grenzen für die abgestrahlte Leistung nach RSS-210.
  • Seite 157: C Standardkonfigurationen

    Standardkonfigurationen In diesem Kapitel werden einige der wichtigsten werksseitigen Standardeinstellungen in der Konfigurationsverwaltung aufgeführt. Sie können die werksseitigen Standardeinstellungen nicht ändern. Sie können jedoch Änderungen an den Einstellungen der werksseitigen Standardkonfiguration vornehmen und die geänderte Konfiguration als Benutzerkonfiguration speichern. C.1 Parameterkonfiguration C.1.1 NIBP Durch Gespeichert bei...
  • Seite 158 Standardwerte Stromausfall beeinflusst Alarm Ein/Aus Alarmpriorität Mittel Erwachsene/Kinder: 100 hoch Neugeborene: 95 niedrig Desat tief Sat-Sekunden (Nellcor) NIBP gleichzeitig Geschwind. 25 mm/s Herzschlaglautstärke Monitormodus: tief Niv. SpO -Sensor aus Nein Spot-Check-Modus: Aus Empfindlichkeit (Mindray) Mittel Empfindlichkeit (Masimo) Normal Mittelung (Masimo)
  • Seite 159 C.1.3 PF Durch Gespeichert bei Name Standardkonfig. Standardwerte Stromausfall beeinflusst Alarm Ein/Aus Alarmpriorität Mittel Erwachsene PF hoch Kinder Neugeborene Erwachsene PF tief Kinder Neugeborene PF-Quelle Herzschlaglautstärke C.1.4 Temp Durch Gespeichert bei Name Standardkonfig. Standardwerte Stromausfall beeinflusst Alarm Ein/Aus Alarmpriorität Mittel Temp hoch 38,0 Temp niedrig...
  • Seite 160: Allgemeine Konfiguration

    C.2 Allgemeine Konfiguration C.2.1 Alarm Durch Gespeichert bei Name Standardkonfig. Standardwerte Stromausfall beeinflusst Alarmsperre Mindestlautstärke des Alarms Alarmintervall(e) (hoch) 10 s Nein Alarmintervall(e) (mit.) 20 s Alarmintervall(e) (tief ) 20 s Erinnerungston C.2.2 Trend Durch Gespeichert bei Name Standardkonfig. Standardwerte Stromausfall beeinflusst Name/MRN-Taste...
  • Seite 161: Benutzerverwaltungselemente

    C.2.4 Sonstige Durch Gespeichert bei Name Standardkonfig. Standardwerte Stromausfall beeinflusst Helligkeit Lautstärke des Alarms Tastenlautst. Anzeigensetup Alle Parameter Parameter-Auszeit 15 min Größe Gewicht Druck- mmHg Nein Temp °C Glukose mg/dl E-/A-Flüss. Datum Aktuelles Datum Dauer Aktuelle Zeit Datumsformat jjjj-mm-tt Nein Uhrzeitformat 24 h Nein...
  • Seite 162 FÜR IHRE NOTIZEN...
  • Seite 163: D Alarmmeldungen

    Alarmmeldungen In diesem Kapitel werden nur die wichtigsten physiologischen und technischen Alarmmeldungen aufgeführt. Einige Meldungen, die auf dem Monitor angezeigt werden können, werden hier möglicherweise nicht genannt. In der Spalte „Lösung“ werden die entsprechenden Lösungen mit Anweisungen aufgeführt, die der Fehlerbehebung dienen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 164: Technische Alarmmeldungen

    D.2 Technische Alarmmeldungen D.2.1 NIBP-Modul-Alarmmeldungen Alarm- Löschen Alarm- Bedeutung/ Was ist zu tun? meldung möglich? niveau Ursache (Ja/Nein) NIBP-Sys- Nein Niedrig Grenzfehler Die Alarmgrenze des NIBP-Dia- Parameters wurde Nein Niedrig Grenzfehler unabsichtlich geändert. NIBP-Mitt. Nein Niedrig Grenzfehler Wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 165 Alarm- Löschen Alarm- Bedeutung/ Was ist zu tun? meldung möglich? niveau Ursache (Ja/Nein) Überprüfen Sie den Zustand und den Typ des Patienten. Ersetzen Sie die Manschette Die NIBP-Manschette ist durch die richtige nicht ordnungsgemäß Lose NIBP- Manschette, und Niedrig angeschlossen, oder es Manschette schließen Sie sie ist ein Leck im Luftweg...
  • Seite 166 Alarm- Löschen Alarm- Bedeutung/ Was ist zu tun? meldung möglich? niveau Ursache (Ja/Nein) Prüfen Sie den Zustand des Patienten, und verhindern Sie NIBP-Signal Das NIBP-Signal ist Niedrig übermäßige gesätt. gesättigt. Bewegungen des Patienten oder andere Ursachen. Die NIBP-Manschette ist Aus dem NIBP-Luftweg nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 167 -Alarmmeldungen Alarmmeldung Löschen Alarmniveau Bedeutung/ Was ist zu tun? möglich? Ursache (Ja/Nein) Mitte* -Sensor Aus (Monitormodus) (Mindray, Überprüfen Sie die Aus* (Spot- Masimo, Nellcor) Der SpO -Sensor Befestigungsstelle Check-Modus) hat sich vom des Sensors und Patienten oder den Sensortyp, Sensorfehler vom Modul gelöst,...
  • Seite 168 übermäßig bewegt. Es ist ein Fehler im Starten Sie den SpO2-Modul Monitor neu. aufgetreten, oder -Komm.- Falls das Problem es liegt eine Fehler (Mindray, Hoch weiterhin besteht, Kommunikationsst Masimo, Nellcor) wenden Sie örung zwischen sich an das dem Modul und Wartungspersonal.
  • Seite 169 D.2.3 Temperaturalarmmeldungen Alarmmeldung Löschen Alarm- Bedeutung/Ursache Was ist zu tun? möglich? niveau (Ja/Nein) Es ist ein Fehler im Temperaturmodul aufgetreten, oder Starten Sie den es liegt eine Monitor neu. Wenn Kommunikationsstör der Fehler weiterhin Temp-Init.-Fehler Hoch ung zwischen dem besteht, wenden Modul und dem Sie sich an das Monitor oder ein...
  • Seite 170 Alarmmeldung Löschen Alarm- Bedeutung/Ursache Was ist zu tun? möglich? niveau (Ja/Nein) Der Messvorgang Führen Sie die Temp-Vorhers.- wurde nicht Niedrig Messung erneut Fehler ordnungsgemäß durch. durchgeführt. Während der Initialisierung des Temp- Wechseln Sie das Nein Hoch Temperaturmoduls Selbsttestfehl. Modul aus. ist ein Fehler aufgetreten.
  • Seite 171 D.2.4 Schreiberalarmmeldungen Alarmmeldung Löschen Alarm- Bedeutung/ Was ist zu tun? möglich? niveau Ursache (Ja/Nein) Schreiber-Init.-Fehl. Niedrig Es ist ein Fehler im Starten Sie den Modul aufgetreten, Monitor neu. Fehl. bei Schreiber- oder es liegt eine Falls das Problem Niedrig Selbsttest Kommunikationsst weiterhin besteht, örung zwischen...
  • Seite 172: Alarmmeldungen Zur Stromversorgung

    D.2.5 Alarmmeldungen zur Stromversorgung Alarmmeldung Löschen Alarmniveau Bedeutung/ Was ist zu tun? möglich? Ursache (Ja/Nein) 12V zu hoch Nein Hoch Starten Sie den 12V zu tief Nein Hoch Monitor neu. Es liegt eine Störung Falls das Problem 5V zu hoch Nein Hoch der Systemstrom-...
  • Seite 173: E Elektrische Sicherheitsprüfung

    Elektrische Sicherheitsprüfung Die folgenden Prüfungen zur elektrischen Sicherheit werden als Teil eines umfassenden präventiven Wartungsprogramms empfohlen. Sie sind ein bewährtes Mittel zur Erkennung von Anomalien, die sich im Falle ihrer Nichtentdeckung als gefährlich für den Patienten oder den Betreiber erweisen können. Entsprechend den jeweiligen örtlichen Bestimmungen können noch weitere Prüfungen erforderlich sein.
  • Seite 174: Gerätegehäuse Und -Zubehör

    E.2 Gerätegehäuse und -zubehör E.2.1 Visuelle Überprüfung Prüfung Akzeptanzkriterien Keine äußeren Schäden am Gehäuse und am Zubehör. Keine äußeren Schäden an Messuhren, Schaltern, Steckern usw. Keine Reste verschütteter Flüssigkeiten (z. B. Wasser, Kaffee, Gehäuse und Zubehör Chemikalien usw.). Keine losen oder fehlenden Teile (z. B. Knöpfe, Skalen, Klemmen usw.).
  • Seite 175: Erdschlussprüfung

    E.5 Erdschlussprüfung Führen Sie am zu testenden Gerät vor allen anderen Dichtigkeitstests eine Erdschlussprüfung durch. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Erdschlussprüfung:  normale Polarität (Normalbedingung)  inverse Polarität (Normalbedingung)  normale Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung)  inverse Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) GRENZEN Für UL60601-1, ...
  • Seite 176: Netzspannung Am Anwendungsteil

    GRENZEN Für Anwendungsteile des Typs CF  10 μA unter Normalbedingung  50 μA unter Erstfehler-Bedingung Für Anwendungsteile des Typs BF  100 μA unter Normalbedingung  500 μA unter Erstfehler-Bedingung E.7 Netzspannung am Anwendungsteil In der Prüfung auf Netzspannung am Anwendungsteil wird eine Testspannung, die 110 % der Netzspannung beträgt, über einen begrenzenden Widerstand an ausgewählten Klemmen des Anwendungsteils angelegt.
  • Seite 177: F Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen F.1 Symbole μA Mikroampere μV Mikrovolt μs Mikrosekunde Ampere Amperestunde Beats per Minute (Schläge pro Minute) Bit pro Sekunde °C Celsius Zentimeter Dezibel Dyn-Sekunde ºF Fahrenheit Gramm Gigahertz Hour (Stunde) Hertz Zoll kilo Kilogramm Kilopascal Liter Pfund Meter Milliamperestunden Megabyte...
  • Seite 178 Millivolt Milliwatt MΩ Megaohm Nanometer U/min Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) Sekunde Volt Volt-Ampere Ω Watt — Minus – Negativ Prozent Pro; dividiert durch; oder Plus Gleich < Kleiner als > Größer als ≤ Kleiner gleich ≥ Größer gleich ±...
  • Seite 179: Abkürzungen

    F.2 Abkürzungen Association for Advancement of Medical Instrumentation - Amerikanische AAMI Gesellschaft für die Überprüfung von Medizingeräten Alternating Current (Wechselstrom) Aufnahme/Entlassung/Transfer Adult (Erwachsener) AVPU Alarm, Reakt. auf Ansprache, Reaktion auf Schmerz und Reagiert nicht Conformité Européenne (Europa-Konformität) CISPR Internationaler Sonderausschuss für Funkstörungen Complementary Metal Oxide Semiconductor CMOS (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter)
  • Seite 180 NIBP Non-Invasive Blood Pressure (nicht invasive Blutdruckmessung) NIBP-D Diastolischer NIBP NIBP-M Mittlerer NIBP NIBP-S Systolischer NIBP Power (Ein/Aus) Photodetector (Fotozelle) Pädiatrie Pleth Plethysmogramm Pulsfrequenz Random Access Memory Read-Only Memory Arterielle Sauerstoffsättigung durch Pulsoximetrie Temperaturdifferenz TEMP Temperatur...
  • Seite 182 P/N: 046-004885-00 (2.0)

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