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Systembeschreibung
5.3.1
OptiTire im Anhängerbetrieb
Arbeitsweise
Das OptiTire-System im Anhängefahrzeug arbeitet bei Stromversorgung autark.
Reifendrücke können mit dem SmartBoard angezeigt werden. Zusätzlich wird die Reifendruck-
Informationen über die CAN-Verbindung der ISO 7638 zum Motorwagen hin übermittelt.
Nicht alle Motorwagen zeigen die über CAN übermittelten Reifendrücke im Armaturenbrett an.
Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an den Motorwagen-Hersteller.
Alternativ können Reifendrücke des Anhängers per Funk an ein OptiTire-System im Motorwagen
übermittelt werden.
Diese drahtlose Übertragung erfolgt nur dann, wenn an beiden Fahrzeugen die externen Sensoren
konfiguriert sind.
Neben der Anzeige der Anhänger-Reifendaten im Motorwagen steht auch mittels Telematik eine direkte
Übermittlung der Reifendaten zum Speditionsbetrieb zur Verfügung. Der Verbund von OptiTire mit TX-
TRAILERGUARD
transportiert wird oder vermietet ist.
Automatische Erkennung des Anhängefahrzeugs
Die Motorwagen-ECU erkennt den Verbund mit einer Anhänger-ECU automatisch: Bei Betätigung
der Bremse wird am Zugfahrzeug und am Anhänger das Bremslicht eingeschaltet. Mit diesem
Spannungsimpuls sendet die Anhänger-ECU per Funk ein Signal, das die Motorwagen-ECU im selben
Moment erwartet. So erkennt die Motorwagen-ECU eindeutig den zum Zug gehörigen Anhänger und
überträgt in der Folge Meldungen der Anhänger-ECU zum Display.
Da Anhängefahrzeuge in der Regel nicht über eine permanente Stromversorgung verfügen, können
aufgrund der Sendehäufigkeit der Sensoren bei Fahrtantritt – abhängig vom verwendeten Sensor – bis
zu 21 Minuten vergehen, bis sämtliche Reifendrücke des Anhängefahrzeugs im Display verfügbar sind.
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ist besonders dann interessant, wenn das Anhängefahrzeug von Subunternehmen
TM
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