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- Betriebshandbuch
- Deutsch Rev. 1.02
Der BODYGUARD II ist in allen Größen uneingeschränkt schulungstauglich
Stand: Mai 2009 / Revision 1.02
Copyright ©
2009 by U-Turn GmbH, alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung der U-Turn GmbH reproduziert
oder in irgend einer Form weiterverarbeitet werden.
Text: Stefan Preuß
Text und Grafiken: Ernst Strobl
Alle technischen Angaben in diesem Handbuch wurden sorgfältig von U-Turn überprüft. Wir weisen jedoch darauf hin, dass für evtl. fehlerhaft an-
gegebene technische Angaben keine Haftung übernommen wird. Dies gilt für die juristische Verantwortung sowie die Haftung für Folgen, die auf
fehlerhaften Angaben beruhen. Laufende Änderungen zu diesem Handbuch, soweit sie dem technischen Fortschritt dienen,behalten wir uns vor.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für U-Turn BODYGUARD II

  • Seite 1 Text und Grafiken: Ernst Strobl Alle technischen Angaben in diesem Handbuch wurden sorgfältig von U-Turn überprüft. Wir weisen jedoch darauf hin, dass für evtl. fehlerhaft an- gegebene technische Angaben keine Haftung übernommen wird. Dies gilt für die juristische Verantwortung sowie die Haftung für Folgen, die auf...
  • Seite 2 Daher freuen wir uns immer über aktive Beiträge Ihrerseits in Form von Anre- gungen und Kritik. Sollten Fragen offen bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihren U-Turn Komptenz Center oder direkt an uns. Wir stehen Ihnen jeder Zeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
  • Seite 3 D-78054 Villingen-Schwennigen NAME:......................... VORNAME:......................STRASSE:......................PLZ / ORT:......................TELEFON:......................E-MAIL:................................................Schirm-Modell:...................... Seriennummer:....................Gekauft am:......................Gekauft bei:..............................................Eingeflogen von:....................Meine Flugpraxis in Std.:..................Gleitschirmflieger /In seit:..................Sonstiges:................................................................................................Ja, ich möchte den U-Turn News Letter per E-Mail bekommen.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung, Gerätebeschreibung - BODYGUARD II........... Seite 1 Gerätebeschreibung - BODYGUARD II , AFS, B-Flug, Mylar Fix System Seite 2-4 Material-und Flächenbelastungstabelle............Seite 5 Technischen Daten Seite 6 Seite 7 Leinen Code ....................Leinenplan XS Seite 8 Seite 9 Leinenplan S.....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise und Haftung................Seite 26 Natur- und Landschaftsverträgliches Verhalten Seite 26 Entsorgung........................ Seite 26...
  • Seite 6: Einleitung, Gerätebeschreibung - Bodyguard

    Kunde, dessen Wünsche und Bedürfnisse wir befriedigen wollen. Daher freuen wir uns immer über aktive Beiträge Ihrerseits in Form von Anregungen und Kritik. Sollten Fragen offen bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihren U-Turn-Händler oder direkt an uns. Wir stehen Ihnen jeder Zeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
  • Seite 7: Gerätebeschreibung - Bodyguard Ii , Afs, B-Flug, Mylar Fix System

    Beim BODYGUARD II wurde dieses System nun weiter verfeinert. Sicheres Fliegen heißt aktives Flie- gen – und mit dem BODYGUARD II geht das zu einem großen Teil automatisch. Das Geheimnis liegt im Prinzip der Segelvorspannung. Im Bereich der Bremsanlenkpunkte wird das Untersegel konstruktiv unter Spannung gesetzt.
  • Seite 8 Neben diesen Sicherheitsfeatures bietet der BODYGUARD II auch die Komfortmerkmale, die Kunden von U-Turn-Schirmen so schätzen und die den Spaß am Sport erhöhen. Mit dem Easyfix werden die Trage- gurte nach Zusammenlegen des Schirms fixiert. Dadurch ist ausgeschlossen, dass sich die Leinen in den Gurten verheddern können.
  • Seite 9 Leistung und wird letztlich anfälliger für nicht gewünschte Flugzustände. Ähnlich verhält es sich beim Starten: Je weniger die Verstärkungen geknickt sind, um so leichter lässt sich der U-Turn BODYGUARD II AFS aufziehen und starten. Ein kleines Detail, das in der Wirkung und im Nutzen aber kaum überschätzt werden kann und maßgeblich zur Wertstabilität des U-Turn BODYGUARD II beitragen wird.
  • Seite 10: Material-Und Flächenbelastungstabelle

    Materialliste BODYGUARD II Das Segelmaterial des U-Turn BODYGUARD II besteht aus einem hochfesten (PA 6.6 High Tenacity yarn), besonders dehnungsstabilen Nylon-Tuch, das mit einer Spezialimprägnierung zur verbesserten UV Resistenz versehen ist. Flächenbelastungstabelle Start Weight (kg) BODYGUARD II XS 2,1 BODYGUARD II S...
  • Seite 11: Technischen Daten

    Technische Daten U-Turn BODYGUARD II Weitere Details zu Konstruktion und Abmessungen (inkl. Maße der Leinen) des U-Turn BODYGUARD II sind dem Typenkennblatt bzw. bei Geräten mit Musterzulassung dem Luftsportgeräte- Kennblatt nach §4 Luftverkehrszulassung- sordnung zu entnehmen (siehe Anhang). Eventuelle technische Änderungen finden Sie jeweils in der Anlage zu diesem Betriebshandbuch.
  • Seite 12: Leinen Code

    BODYGUARD II LINECODE INFO Seite 7...
  • Seite 13: Leinenplan Xs

    Leinenplan BODYGUARD II XS Seite 8...
  • Seite 14: Leinenplan S

    Leinenplan BODYGUARD II S Seite 9...
  • Seite 15: Leinenplan M

    Leinenplan BODYGUARD II M Seite 10...
  • Seite 16: Leinenplan L

    Leinenplan BODYGUARD II L Seite 11...
  • Seite 17: Leinenplan Xl

    Leinenplan BODYGUARD II XL Seite 12...
  • Seite 18: Leinenbestellformular Und Beipackzettel

    Leinen-Bestellformular und Beipackzettel für Reparaturen Seite 13...
  • Seite 19: Aufhängesystem

    Aufhängesystem Im BODYGUARD II verwenden wir 1,1/ 1,3 /1,6 /1,9 und 2,3mm und Technora by TAE-GU Lines Weaving Inc., die über einen speziell geflochtenen Aramid-Kern verfügen. Diese High-Tech-Leinen überzeugen durch ihre hohe Reißfestigkeit und sind besonders knickunempfindlich. Ihre Dehnungsstabilität verhindert eine Veränderungen der Flugeigenschaften durch unterschiedliche Dehnung nach kurzer Nutzungszeit.
  • Seite 20: Tragegurt

    Identifizierung zu gewährleisten. Alle Tragegurte sind in der Länge so gewählt, daß die Leinen und Leinenschlösser während des Fluges bequem für spezielle Flugfiguren gegriffen werden können. Die Tragegurte des BODYGUARD II bestehen aus festen und dehnungsarmen Polyester-Gurtbändern, um einen langfristigen, stabilen Trimm zu sichern.
  • Seite 21: Beschleunigungssystem

    Ohne Flugausbildung und entsprechende Erfahrung ist das Fliegen mit Gleitschirmen lebensgefährlich! Einsatzbereich Der BODYGUARD II wurde für den Fuß- und Windenstart entwickelt und getestet. Er eignet sich jedoch auch sehr gut für den motorisierten Betrieb. Ein nicht bestimmungsgemäßer bzw. nicht zugelassener Gebrauch des BODYGUARD II oder das Betreiben außerhalb der Betriebsgrenzen ist unzulässig.
  • Seite 22: Vorflugcheck Und Startvorbereitung

    Prüfung des Schirms an. Der Start Der BODYGUARD II lässt sich denkbar einfach starten. Er ist einer der ganz wenigen Schirme, denen bei der DHV-Gütesiegelprüfung das Testat “Abhebegeschwindigkeit: gering” erteilt wurde. Der Pilot nimmt den A- und den B-Gurt in die Hand (siehe Foto). Ein letzter Kontrollblick auf den aus- gelegten Schirm ist obligatorisch.
  • Seite 23 Der Start Seite 17/A-Tragegurt Seite 18...
  • Seite 24 Der Start Seite 17/B-Tragegurt Seite 19...
  • Seite 25: Kurvenflug

    Ein Einklappen und Deformieren der Kappe kann durch aktives Fliegen verhindert werden. Landung Bereiten Sie sich in ausreichend Höhe auf die Landung vor. Der BODYGUARD II läßt sich aufgrund seiner ausgezeichneten Flare-Eigenschaften völlig unkompliziert landen. Aus einem geraden Endanflug gegen den Wind läßt man den Gleitschirm mit Normalfahrt ausgleiten und richtet sich rechtzeitig im Gurtzeug...
  • Seite 26: Extreme Flugmanöver

    Einrichtungen, für die ein Befähigungsnachweis vorge schrieben ist. Extreme Flugmanöver Obwohl der BODYGUARD II über eine sehr hohe aerodynamische Stabilität verfügt, kann das Gerät durch Turbulenzen oder Pilotenfehler in extreme Fluglagen geraten. Die beste Methode, in einem solchen Fall ruhig und richtig reagieren zu können, ist die Teilnahme an einem Sicherheitstraining. Hier lernt der Pilot unter professioneller Anleitung, extreme Fluglagen zu beherrschen.
  • Seite 27: Fullstall

    Der Fullstall ist eine unberechenbare und gefährliche Flugfigur und sollte außer in einem unter Anleitung durchgeführten Sicherheitstraining niemals absichtlich erflogen werden. Notsteuerung Sollte es aus irgend einem Grund nicht möglich sein, den BODYGUARD II mit den Bremsleinen zu steuern, läßt er sich auch sehr gut mit den hinteren Tragegurten steuern und landen. Negativkurve Eine Negativkurve wird eingeleitet, indem der Pilot nahe der Stallgrenze eine Bremse schnell und kom- plett durchzieht.
  • Seite 28: Hilfe Zum Schnellen Abstieg

    Stellen Sie sich bei geeignetem Wind auf eine Wiese und trainieren Sie am Boden. Ziehen Sie den Schirm auf und versuchen dabei, ihn möglichst lange ohne Blick zum Gerät in der Luft zu halten. Dieses Training sensibilisiert das Gefühl zum Schirm und ist Voraussetzung für optimales “aktives Fliegen” - übrigens das Zauberwort zur Vermeidung von Einklappern! Enorm wichtig, speziell beim Fliegen in Bodennähe, ist die aufmerksame Betrachtung des Geländes.
  • Seite 29: Steilspirale

    Steilspirale Wie beim Kurvenflug ist das Einleiten der Steilspirale mit dem BODYGUARD II sehr einfach. Die Steilspirale führt zu sehr guten Sinkwerten (mit bis zu ca. 15–20 m/s). Um die Steilspirale in extremen Situationen sicher einsetzen zu können, sollte sie bei ruhigen Verhältnissen geübt werden. Die Steilspirale führt von allen Schnellabstiegshilfen zu den besten Sinkwerten und ist daher für den schnellen Abstieg am besten...
  • Seite 30: Wartung Und Reparaturen

    Pflege und Wartung unverminderte Lufttüchtigkeit über mehrere Jahre erhalten. Wie schnell Ihr BODYGUARD II altert hängt letztendlich davon ab, wie häufig er geflogen wird, wo er geflogen wird, wie viele UV-Stunden er ansammelt, und wie sorgfälitg er gepflegt wird. Nachfolgend...
  • Seite 31: Reinigung

    Festigkeit des Tuches schädigen. Lagern Sie Ihren Gleitschirm immer trocken und lichtge- schützt, nie in der Nähe von Chemikalien. Nach spätestens 2 Jahren oder 300 Betriebsstunden muß der BODYGUARD II zur Überprüfung zum Hersteller bzw. Importeur gebracht werden. Gerne führen wir auf Wunsch die vorgeschriebene Nachprü- fung auch schon vor diesem Zeitpunkt durch, wenn Sie der Meinung sind, daß...

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