Delomatic 4
Stoppfehler
Ein Stoppfehler-Alarm wird auf der Display-Einheit (DGU DG) angezeigt, wenn das
Rückmeldungssignal „MOTOR LÄUFT / MOTOR-UPM" noch erscheint oder wenn normale
Spannung und Frequenz bei Ablauf des Stoppfehler-Timers noch gemessen werden müssen.
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Alarm „Stoppfehler"
1) Max. Stopp-Timer wird gestartet.
2) DG Stoppfehler-Alarm wird übertragen, wenn die Motorbetriebsrückmeldung nach
Ablauf des Timers noch besteht.
Die Nachlaufsequenz kann durch folgende Ereignisse unterbrochen werden:
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Die Alarmsequenz „Abstellung" wird aktiviert.
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Ein neuer PMS-Startbefehl wird von der DGU empfangen.
Stopp eines nicht zugeschalteten Generators
Ein Aggregat kann im Leerlauf laufen, wenn z.B. während der automatischen Startsequenz ein
Generatorfrequenz- oder -spannungsfehler auftritt. Ebenso kann sich ein im SEMI-AUTO-
Modus gestartetes Aggregat im Leerlauf befinden, wenn anschließend der automatische
Anlagenmodus ausgewählt wird.
Ein wie oben beschriebener Generator wird nach einer gewissen Zeit angehalten (um Kraftstoff
zu sparen, Abnutzung zu minimieren usw.). Diese Funktion heißt „Stopp ohne Anschluss".
Ein Aggregat mit einer aktiven Generatorschutzfunktion (Alarmsequenz
„Auslösung des Gs") wird von der Funktion für einen Stopp nicht
angeschlossener Aggregate nicht angehalten.
Der Bediener kann die folgenden Parameter zur Steuerung der Funktionsweise nicht
angeschlossener Aggregate einstellen. Wenn der Timer abgelaufen ist, wird die automatische
Stoppsequenz wie beim normalen Stopp initiiert.
Wenn der DG im Leerlauf betrieben werden soll, muss dies über die
Schalttafelkontrolle eingestellt werden.
DEIF A/S
4189232117C
Die automatische
Stoppsequenz
Teil 2: Aggregatsteuerung
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