Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Parametrierung Mit Wpc - WEST PAM-199-P-ETC Technische Dokumentation

Universeller leistungsverstärker mit ethercat schnittstelle
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Unbedingt nötig: CURRENT
Zu empfehlen: DAMPL / DFREQ / PWM nach den Angaben des Ventilherstellers.
Für Experten, nur bei Bedarf: ACC / PPWM / IPWM
Danach ist die Gruppe 801A:0 (Channel 1 Output Characteristic) und 802A:0 (Channel 2 Output
Characteristic) zu bearbeiten:
Überdeckungskompensation, Ausgangsskalierung, ggf. die Aktivierung einer Kurvenfunktion über den Para-
meter CCMODE. Nur wenn diese aktiviert wurde, haben die Werte in der Gruppen 8016:0 oder 8026:0 eine
Auswirkung und sind entsprechend einzustellen.
Falls eine Rampe gewünscht ist, kann diese über die Parameter in der Gruppe 8012:0 für den Kanal 1 oder
8022:0 für den Kanal 2 eingestellt werden.
Die übrigen Parameter, insbesondere diejenigen für die Funktion Directional, brauchen in der Regel nicht ver-
ändert werden.
Wichtig für beide Funktionsarten:
Nach dem Einstellen der gewünschten Werte und ggf. Versuchen, ob sich das System damit wunschgemäß
verhält, ist auf jeden Fall der Parameter F801:02 auf „1" zu setzen:
Die erfolgreiche Ausführung des Kommandos wird signalisiert, indem die Rückmeldung für einen Lesezyklus
„0x11111111" anzeigt.
Hierdurch werden die Einstellungen remanent im modulinternen EEPROM abgespeichert. Unterbleibt das
Speichern, sind die eingestellten Werte beim Abschalten der Baugruppe verloren.

7.3 Parametrierung mit WPC

Es ist auch bei dieser Baugruppe weiterhin möglich, das Programm WPC über die USB-Schnittstelle zu nut-
zen.
Die Vorteile liegen in einer strukturierten Anzeige der Parameter und damit besserer Benutzerführung. Des
Weiteren werden Kennlinien graphisch angezeigt, was eine Plausibilitätskontrolle ermöglicht.
Die einzelnen Gruppen können über den Parameter „Mode" umgeschaltet werden. Hierbei ist die Reihenfolge
System -> IO_CONFIG -> CONTROL zu empfehlen.
In der Gruppe System kann zunächst die gewünschte Sprache eingestellt werden und die Funktion (DIR/IND).
Dies hat zur Folge, dass in den übrigen Gruppen nur die Parameter erscheinen, die zu der gewünschten
Funktion gehören.
Möchte man eine einfache Parametrierung der Basisfunktionalität, sollte der Parameter „USER" auf STD =
Standardansicht gesetzt bleiben. Weitergehende Funktionen, d.h. die Kennlinieneingabe und die Einstellung
des Magnetstromreglers, werden dann nicht angezeigt.
Nach Eingabe der Parameter ist auch bei Verwendung von WPC ein Speichern erforderlich, ausgelöst durch
den „Save"-Knopf neben der Parameterliste.
Ein Betrieb ganz ohne EtherCAT ist im „Remote Control" Modus (Monitorfenster) ebenfalls möglich. Dieser
kann für Funktionstests ohne SPS eingesetzt werden.
Seite 46 von 49
PAM-199-P-ETC
11.05.2018

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis