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Rec Vol; Mute; Zero Latency Monitor Volumes; Direct Monitoring - MINDPRINT TRIOS/P-DIF Bedienungsanleitung

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2.5 REC VOL.

Mit diesem Poti bestimmt man den RECORDING-Level des
LINE-Signals zur DAW (unabhängig von der Abhörlautstärke
des Monitors). Bei Linksanschlag wird kein Signal an das
DAW-Interface gesendet.

2.6 MUTE

Schaltet den LINE-Eingang stumm. Ist der Kanal stumm
geschaltet, leuchtet die dazugehörige rote LED. MUTE
wirkt sowohl auf den Recording- als auch auf den
Monitoring-Weg.

3. Zero Latency Monitor Volumes

In dieser Sektion können Sie die Eingangssignale direkt auf die Abhörschiene
leiten, um latenzfreies Monitoring zu ermöglichen. Das Monitor-Routing wird
über einen DIP-Schalter auf der Geräteunterseite bestimmt, siehe dazu 10.2.

3.1 MIC/INSTR.

Mit diesem Poti bestimmt man den Monitor-Pegel des
MIC/INSTR. Kanals. Das Signal wird hinter dem Equalizer/
Kompressor abgegriffen.

3.2 LINE

Mit diesem Poti bestimmt man den Monitor-Pegel des LINE-
Kanals. Das Signal wird hinter dem Equalizer abgegriffen.

3.3 AUX-Eingang

Der AUX-Eingang ist ein weiterer Stereo-Eingang. Er dient zum Anschluss
von Geräten mit Consumer-Pegel (wie CD-Player oder Minidisk). Dieses
Signal wird auf die Monitorsektion geführt.
Anschluss:
Zum Anschluss von Geräten mit Consumer Pegel befinden sich
auf der Rückseite zwei Cinch-Buchsen LEFT und RIGHT.
Bedienung
AUX:
Mit diesem Poti bestimmt man, wieviel Pegel des AUX-
Eingangs auf die Monitorsektion geführt wird.
:
MindPrint
ERINNERUNG
REC VOL bestimmt den Aufnahmepegel zur DAW, nicht den Abhör-
pegel. Der Abhörpegel wird über den Line-Regler in der Monitorsektion
bestimmt.
Der analoge REC VOL-Pegel ist von der Stellung des DAW INTERFACE
ANALOG OUT LEVEL ADJUST Trim-Potis auf der Geräteunterseite
abhängig (siehe 8.4)
MUTE ist praktisch, um z.B. den Sound des am Line-Eingang
g
angeschlossenes Keyboards stumm zu schalten, wenn man nur
dessen Tastatur nutzen möchte, um ein VST-Instrument zu spielen.
ZERO LATENCY MONITORING
Bei einer Aufnahme auf ein digitales Medium ist das Aufnahmesignal
durch die A/D-Wandlung in den Computer und die D/A-Rückwandlung
aus dem Computer mit einer gewissen Latenz (= Zeitverzögerung)
versehen. Da dies beim Einsingen oder Einspielen naturgemäß als
störend empfunden wird, ist im T.R.I.O.™ eine sehr funktionale
DIRECT MONITORING-Sektion integriert.
Über die ZERO LATENCY MONITORING Sektion hört man nicht die
Signale, die über die DAW INTERFACE-Schnittstelle vom Computer
zurückkommen, sondern die Eingangssignale, die zum Abhören direkt
an die Ausgänge durchgeleitet werden. Es empfiehlt sich, die Recor-
ding Software so einzustellen, dass das aufzunehmende Signal nicht
an die Ausgänge der DAW weitergegeben wird („INPUT MONITORING
= OFF").
Das Signal des AUX-Inputs wird ausschließlich der Monitoring
y
Sektion zugeführt; es kann nicht aufgenommen werden.
Hintergrund: I.d.R. ist hier ein CD-Player angeschlossen; braucht
man Audiotracks von CD im Computer, lässt sich das komfortabel
über das CD-ROM Laufwerk des Computers bewerkstelligen.
Am AUX-Eingang kann z.B. auch ein Hallgerät angeschlossen wer-
y
den, welches das Signal aus dem INSERT SEND erhält. Auf diese
Weise kann man dem Sänger einen „Arbeitshall" auf den Kopfhö-
rer geben, der nicht mit aufgenommen wird.
Der AUX-Eingang bietet sich gut dazu an, den gesamten
g
Arbeitspegel des T.R.I.O.™ abzugleichen: man schließt einen CD-
Player an, stellt das AUX-Poti so ein, dass die roten Output LED's
nur gelegentlich aufflackern (auf ca. 12 Uhr, abhängig vom Pegel
des CD-Players), und nimmt diesen Pegel als Referenz für
die Abhörlautstärke, MIC/Instr., Line.
®
T.R.I.O.
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