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Weidmuller Transclinic 16i+ Bedienungsanleitung Seite 27

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Die für die Verdrahtung dieses Geräts benutzte RS-485 Leitung muss folgende
Spezifikationen erfüllen:
• Geschirmt, verdrillt mit 1,5 oder 2 Paaren (1,5 Paare bevorzugt)
• Geflechtschirm, kein Folienschirm
• 120 Ω charakteristische Impedanz
• Leiterquerschnitt der einzelnen Leitungen 0,2 mm2 (AWG24) oder mehr
Zwei Beispiele für passende RS-485 Leitung:
• Belden: 3106 A
• Lapp Kabel: Unitronic Bus LD 2×2×0,22 (Artikelnr.: 2170204)
RS-485 gegen Modbus RTU Terminologie:
• Ein Transclinic ist ein slave aus Sicht des RS-485 und ein server aus Sicht des
ModBus.
• Eine Scada-Software oder das Programm im PLC/Datenlogger ist ein client aus Sicht
des ModBus.
• Ein RS-485-/Ethernet-Konverter oder die Hardware eines PLC/Datenloggers ist ein
master aus Sicht des RS-485.
Richtlinien für die RS-485 Feldverdrahtung dieses Geräts bei der Installation in
einem GAK:
• Der RS-485 Bus wird durchgeschleift.
• Kurze Stichleitungen (< 2 Meter) sind innerhalb des GAK erlaubt.
• Auch wenn laut RS-485 Standard bis zu 1200 Meter Buslänge erlaubt sind,
empfehlen wir eine maximale Länge von 500 Metern.
• Jedes Ende des Buses erfordert einen 120 Ω 10 % ½ W Abschlusswiderstand
zwischen D+ und D-. Ein Ende des Buses ist der RS-485 master (kann bereits einen
Abschlusswiderstand enthalten), das andere Ende befindet sich innerhalb des GAKs
und ist nach der RS-485 Leitung der am weitesten entfernte Punkt.
• Das Gerät hebt den RS-485 Bus mit 1 UL (Unit Load).
• Es wird empfohlen neben dem Transclinic keine anderen RS-485 slaves im gleichen
Bus zu benutzen.
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Diese Anleitung auch für:

Transclinic 16i+ 1k5 lTransclinic 16i+ 1k5 h

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