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Schutzmodus - Diagnose - Leroy-Somer VARMECA 30 series Parametrierungshandbuch

Und getriebemotoren mit veränderbarer drehzahl
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Inhaltsverzeichnis

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LEROY-SOMER
Motoren und Getriebemotoren mit veränderbarer Drehzahl
3 - SCHUTZMODUS – DIAGNOSE
• Der Anwender darf weder versuchen, den Um-
richter selbst zu reparieren, noch andere als die
in diesem Kapitel aufgeführten Fehlerdiagnosen durch-
führen. Bei einem Defekt des Umrichters muss dieser
über den bekannten Ansprechpartner an LEROY-SOMER
eingeschickt werden.
Die Optionen KEYPAD LCD oder PAD VMA 30 geben be-
stimmte Informationen aus, welche die Diagnose erleichtern.
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PADV-
KEYPAD LCD
cL1
4 mA ADI1
cL2
4 mA ADI2
cL3
4 mA ADIO3
EEF
EEPROM
EnC1
Channel U encod.
EnC2
Channel V encod.
EnC3
Channel W encod.
Fbus
Bus loss
2
It.AC
I
t motor
It.br
Brake resist.
Oht1
IGBT temp.
Oht2
RF int. temp.
OI.AC
Drive output curr.
OI.br
Brake IGBT curr.
OLd1
+24 V Ovrld.
: Spezifische Störungen des VMA 33/34
52
PARAMETRIERUNGSHANDBUCH
VARMECA 30
SCHUTZMODUS – DIAGNOSE
Ursache
Verlust des Stromsollwerts an
Analogeingang ADI1
Verlust des Stromsollwerts an
Analogeingang ADI2
Verlust des Stromsollwerts an
Analogeingang ADIO3
Die Baugröße des Umrichters entspricht
nicht XPress Key
Störung EEPROM
Verlust Kanal U
Verlust Kanal V
Verlust Kanal W
Unterbrechen der Feldbusverbindung
während des Betriebs
2
 t
Überlast Motor I
Überlast des Bremswiderstandes I
Überhitzung IGBT (Fühler)
Überhitzung interner Widerstand
(Fühler)
Überstrom am Umrichterausgang
oder Instabilität und Vibrationen
Überstrom IGBT Bremsung
Überlast Spannungsquelle + 24 V
oder Digitalausgang
Diese Informationen sind in zwei Kategorien untergliedert:
– Angaben zum Umrichterbetrieb,
– Auslösen bei einer Störung.
Wenn sich der Umrichter im Schutzmodus befindet, ist seine
Ausgangsbrücke inaktiv, und er steuert nicht mehr den Motor.
Auf der Anzeige erscheint abwechselnd „triP" und der Stö-
rungscode.
Alle auf der Anzeige erscheinenden Störungscodes sind in
der nachfolgenden Tabelle in alphabetischer Reihenfolge
aufgeführt.
• Die Anschlüsse des Analogeingangs ADI1, ADI2 oder
ADI03 überprüfen
• Prüfen, dass der Sollwert > 3 mA ist
• Eine Rückkehr zu den Werkseinstellungen durch-
führen (siehe 65)
• Den Anschluss und die Versorgungsspannung des
Gebers überprüfen
• Die Drehzahlrückführung überprüfen
• Den Geber austauschen
• Die Anschlüsse überprüfen
• Die Befestigung der Option "Feldbus" überprüfen
• Überprüfen, dass der Motor nicht überlastet ist
• Die Nenndrehzahl korrekt einstellen (
• Überprüfen, dass der Nennstrom des Motors korrekt
parametriert ist (06)
• Drehzahlrückführung: Die Anschlüsse bzw. Stecker
überprüfen, und prüfen, dass das Signal nicht gestört ist
• Die Polzahl des Motors in Parameter 62 überprüfen
• Den Wert von 10.39 ablesen.
• Den ohmschen Wert des Widerstands erhöhen
• Prüfen, dass 10.30 und 10.31 korrekt parametriert
2
 t
sind (Bremszyklus zu lange)
• Die Verdrahtung des Widerstands überprüfen
• Den integrierten Transistor überprüfen
• Die Last des Motors, den Betriebszyklus, die Taktfrequenz
sowie die Hochlauf- und Auslauframpen reduzieren
• Die Taktfrequenz reduzieren
• Den Betriebszyklus und die Last des Motors reduzieren
• Die Isolationswerte und die Schaltung des Motors überprüfen.
• Die Werte der Hochlauf- und Auslauframpen erhöhen
• Erneut eine Selbstkalibrierung durchführen
• Verdrahtung, Anschluss und Signale der Drehzahl-
rückführung überprüfen (
*
• Die Verstärkungsfaktoren des Drehzahlreglers 29 und
30 verringern (
)
• Die Verstärkungsfaktoren des Stromreglers 31 und
32 verringern
• Die Isolierung des Widerstands überprüfen
• Den Kurzschluss am Ausgang des Widerstands beheben
• Einen größeren ohmschen Widerstandswert verwenden
• Den insgesamt verbrauchten Strom überprüfen
3847 de - 2013.06 / i
Lösung
)
)

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Diese Anleitung auch für:

Varmeca 31Varmeca 32

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