Systemkonfiguration
8.2 Merkmale der Hochverfügbarkeit
Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die redundante Konfiguration von Netzteil, Lüf-
ter, SCF-Einheiten, Speicher, PCI-Karten und Systemboards sowie die Hochverfügbarkeit
der Systemeinheit.
8.2.1 Redundante Konfiguration
Netzteil, Lüfter und SCF können redundant abgesichert werden. Bei Implementierung ei-
nes redundanten SCF-Systems muss ein zweites Systemsteuerungs-LAN konfiguriert wer-
den.
Eine redundante Konfiguration der SMC lässt sich realisieren, indem man eine zweite Kon-
sole dieses Typs als Reserveeinheit installiert. Auch die Konsolenverbindungseinheit kann
redundant konfiguriert werden.
Die Festplattenlaufwerke können für den Dauerbetrieb konfiguriert werden. Durch An-
schluss der Disk Array Unit bzw. durch Festplattenspiegelung kann verhindert werden, dass
wichtige Benutzeraufgaben durch unerwartete Betriebsunterbrechungen wie einen Fest-
plattenausfall beeinträchtigt werden.
8.2.2 Prozessoren, Speicher, PCI-Karten
Das System unterstützt eine Außerbetriebnahmefunktion im Rahmen der Einschaltdiagno-
se sowie eine dynamische Außerbetriebnahmefunktion während des OS-Betriebs. Für wei-
tere Einzelheiten hierzu wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Service-Techniker.
8.2.3 Systemboards
Die Außerbetriebnahmefunktion wird auch von den Systemboards unterstützt.
Um die Auswirkungen der Außerbetriebnahmefunktion zu schmälern, benötigen Sie eine
Zwei-Port-Verbindung für jede Partition, sowohl über den integrierten LAN-Port der Sys-
temboards als auch über den integrierten RS-232C-Port. Weiterführende Informationen
hierzu erhalten Sie von einem qualifizierten Service-Techniker.
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Merkmale der Hochverfügbarkeit
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