Bedienung des Gerätes
7.8 Freischaltung der U/I/R Betriebsart
Enable R mode+
R mode available:
YES
Der U/I/R Betrieb ist freigeschaltet und kann
benutzt werden.
NO
Die Innenwiderstandsregelung ist nicht
freigeschaltet
Der U/I/R Betrieb kann nur bei vorheriger Eingabe eines
Pincodes verwendet werden. Die Betriebsart muss zusätzlich
im Profil parametriert werden (siehe auch „7.1 Betriebs-pa-
rameter definieren").
Die Freischaltung des U/IR-Betriebs ist kostenpflichtig.
Falls Sie diese Betriebsart einsetzen möchten, können Sie
dies bei der Bestellung des Netzteils angeben oder nach-
träglich anfragen.
Activate R mode via pin code:
Zur Freischaltung benötigen Sie den Freischaltcode.
7.9 Sperren der Geräte-Konfiguration
Setup lock+
Aus Sicherheitsgründen kann es erforderlich sein, die Ge-
räte-Konfiguration gegen unbefugten Zugriff zu sichern.
Sie können hier einen Pincode bestehend aus 4 Zahlen im
Bereich von 0 bis 15 eingeben.
Lock setup via
Eingabe des Pincodes
pin code: {0..15} {0..15} {0..15} {0..15}
Die Sperre kann nur wieder über den gleichen Pincode
aufgehoben werden oder über die Funktion
Reset configuration.
Letztere löscht aber alle Einstellungen, und sollte nur ange-
wendet werden, wenn Sie den Pincode vergessen haben.
Falls Sie einen Pincode aktivieren, können Sie die Geräte-
Konfiguration erst wieder ändern, nachdem Sie den Pincode
eingegeben haben.
© 2007, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
7.10 Parallel- und Reihenschaltung
7.10.1 Reihenschaltung
Sicherheitsbestimmungen für 80V-Geräte:
!
Es dürfen nur Geräte gleichen Typs (Spannung/Strom)
zusammengeschaltet werden.Die maximal zulässige
Reihen-Ausgangsspannung beträgt 00V.
Sicherheitsbestimmungen für 300V-Geräte:
Es dürfen nur Geräte gleichen Typs zusammen-ge-
schaltet werden.
Die maximal zulässige Reihen-Ausgangsspannung ist
!
600V, aber nur bei Erdung (PE) der direkten Ver-
bindung zwischen den Geräten! Bei Verwendung
von 00V Geräten dürfen auf Grund von einzu-hal-
tenden Isolationsabständen nur zwei Geräte in Reihe
geschaltet werden. Anschlüsse und Leitungen sind
entsprechend dem hohen Potential zu bemessen, si-
cher auszuführen und zu verlegen damit keine Gefahr
für Menschen und Tiere entsteht.
Hinweis zur Begriffsverwendung: innerhalb eines nach
dem Master-Slave-Prinzip arbeitenden Systems sind die
Labornetzgeräte kaskadiert. Ein Gerät ist jeweils der
Master des nächsten Gerätes (Slave) usw.
Um die Ausgangsspannung zu erhöhen, können zwei oder
mehrere Geräte in Reihe geschaltet werden.
Der normale Master-Slave-Betrieb in Reihe ist mit mehreren
PSI 9000 - Geräten nicht möglich. Alternativ dazu bietet sich
der System Link Mode an. Siehe „8. System Link Mode".
Um dennoch eine rein analoge Reihenschaltung durchzu-
führen, sind auf der nächsten Seite Beispielbilder für eine
Gemischtkonfiguration von PSI 9000 und PS 9000 Geräten
gezeigt, wo ein PSI 9000 die Rolle des Masters hat.
Der Anschluss erfolgt an der Klemme System Bus, Pin 7
(Reihenschaltung). Das an diesem Pin beschaltete Gerät
arbeitet als Slave. Hier wird der (+) Ausgang des Master-
Gerätes (Pin 2, Klemme System Bus) angeschlossen.
Desweiteren wird der (–) DC-Lastausgang des Masters
mit dem (+) DC-Lastausgang des Slaves verbunden. Die
Last wird an (+) DC-Lastausgang des Masters und (–) DC-
Lastausgang des Slaves angeschlossen. Das Mastergerät
ist in der Reihenschaltung bzgl. des Spannungspotentials
immer das mit dem höheren Potential. Bei mehreren Geräten
in Reihe ist das obere immer der Master des unteren und
wird auch so angeschlossen wie oben beschrieben. Sollte
die Sense Funktion an der Last benutzt werden so sind
(+)Sense des obersten Mastergerätes und (–)Sense des
untersten Slave-Gerätes zu nehmen. Ansonsten bleiben die
Senseanschlüsse beschaltet, wie beim Einzelgerät beschrie-
ben. Spannungssollwerte und Stromsollwerte sollten an den
Slave-Geräten voll aufgedreht sein, damit nicht ein einzelnes
Gerät zu früh in die Begrenzung geht.
Siehe auch nächste Seite.
DE
27