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Die Zusätzliche "Feineinstellung; Unterhalten Sie Sich Gut; Ihr Raum; Terminologie - Xstat Summit X Bedienungsanleitung

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Ihre ideale Hörposition und Lautsprecherposition werden durch
Folgendes bestimmt:
• Dichtheit und Ausdehnung der Basswiedergabe
• Bühnenbreite
• Haargenaue Fokussierung der Abbildung
Wenn Sie alle drei Dinge optimal bestimmt haben, dann haben Sie
Ihre optimale Lautsprecherpositionierung.
Die zusätzliche "Feineinstellung"
Diese zusätzliche "Feineinstellung" kann von Nutzen sein, wenn Ihre
Lautsprecher in einem zweckbestimmten Hörraum platziert sind.
Wenden Sie folgende Vorgehensweise und Messungen bezüglich der
Platzierung Ihrer Lautsprecher an, um festzustellen, was möglicher-
weise in Bezug auf die Leistung Ihres Systems geschieht. Die folgen-
den Formeln werden Sie bei der optimalen Platzierung Ihrer Laut-
sprecher mit dem Ziel der Minimierung von Stehwellen unterstützen:
1
Abstand zwischen der vorderen Wand (vor der Hörposition) und
der Mitte des kurvilinearen Schallgebers: Zur Ermittlung des Ab-
standes von der vorderen Wand messen Sie die Deckenhöhe
und multiplizieren diesen Wert mit 0,618 (d.h. Deckenhöhe x
0,618 = Abstand zwischen der vorderen Wand und der Mitte des
kurvilinearen Schallgebers).
2
Abstand zwischen den seitlichen Wänden und der Mitte des kur-
vilinearen Schallgebers: Zur Ermittlung des Abstandes von den
seitlichen Wänden messen Sie die Breite Ihres Raumes und divi-
dieren diesen Wert durch 18. Als Nächstes multiplizieren Sie den
Quotienten mit 5 (d.h. Deckenhöhe / 18 x 5 = Abstand zwischen
den seitlichen Wänden und der Mitte des kurvilinearen Schallge-
bers).

Unterhalten Sie sich gut

Der Summit X ist ein sehr verfeinerter Lautsprecher, der von einer
Sorgfalt beim Einrichten profitiert. Unter Berücksichtigung der vorlie-
genden Hinweise werden Sie über die Monate des Anhörens feststel-
len, dass kleine Veränderungen in messbaren Unterschieden resultie-
ren können. Da Sie mit Ihren Lautsprechern leben, scheuen Sie sich
bitte nicht, mit deren Positionierung zu experimentieren, bis Sie die
optimale Beziehung zwischen Ihrem Raum und Ihrem Lautsprecher-
system gefunden haben, die Ihnen die besten Ergebnisse liefert. Ihre
Mühen werden belohnt.

Ihr Raum

Hierbei handelt es sich um einen der Bereiche, wo es eines gewissen
Hintergrundes für das Verständnis, etwas Zeit und eines Experimen-
tierens bedarf, um die bestmögliche Leistung aus Ihrem System
herauszuholen.
12
Platzierung und Raumakustik
Ihr Raum ist tatsächlich eine Komponente und ein wichtiger Teil Ihres
Systems. Diese Komponente ist eine sehr große Variable, welche
das musikalische Erlebnis in einem erheblichen Maße verbessern
oder verschlechtern kann.
Sämtlicher Klang setzt sich aus Wellen zusammen. Jede Note hat
eine eigene Wellengröße, wobei die tieferen Bassnoten in einem
Bereich von 3 m bis 12 m liegen. Ihr Raum ist an diesem Wellener-
lebnis wie ein dreidimensionales Bassin beteiligt, wo die Wellen in
Abhängigkeit von der Größe des Raumes und von der Beschaffenheit
der Flächen im Raum reflektiert und verbessert werden.
Denken Sie bitte daran: Ihr Audiosystem kann sämtliche Informatio-
nen erzeugen, die für die Nachbildung eines Musikereignisses in
Bezug auf Zeit, Raum und Tonbalance benötigt werden. Im Idealfall
sollte Ihr Raum nicht zu diesen Informationen beitragen. Jeder Raum
trägt jedoch in einem gewissen Maße zum Klang bei. Glücklicherwei-
se hat MartinLogan den Summit X so ausgelegt, dass diese Anoma-
lien minimal sind.
Lassen Sie uns an dieser Stelle ein paar wichtige Begriffe bespre-
chen.

Terminologie

Stehwellen
Die parallelen Wände in Ihrem Raum werden bestimmte Noten auf
den Punkt verstärken, dass sie lauter als der Rest des Audiospekt-
rums klingen und einen "spezifischen Bassfrequenzen", einen "auf-
brausenden Bass" bzw. einen "aufgeblähten Bass" bewirken. Zum
Beispiel: 100 Hz verkörpern eine Wellenlänge von 3 m. Ihr Raum wird
diese spezielle Frequenz verstärken, wenn eines der dominanten
Raummaße 3 m beträgt. Große Gegenstände wie z.B. Möbelstücke
im Raum können dabei behilflich sein, dieses mögliche Problem
minimal zu halten. Einige ausgeprägte Audiophile werden sich mögli-
cherweise extra einen "Spezialraum" schaffen, der keine parallelen
Wände hat, nur um die Eliminierung dieser Erscheinung zu unterstüt-
zen.
Reflektierende Flächen (Nahbereichsreflexionen)
Die harten Flächen Ihres Raumes (vor allem dann, wenn sie sich na-
he dem Lautsprechersystem befinden) werden immer wieder einige
Wellen in den Raum zurück reflektieren und damit die Klarheit und
die Abbildung Ihres Systems durcheinanderbringen. Die kleineren
Klangwellen werden hier meistens beeinträchtigt, was in den mittleren
und den höheren Frequenzen auftritt. Dies ist die Stelle, wo Stimmen
und Frequenzen auftreten, die so hoch wie Zymbale sind.

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