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Einstellung Der Dämpfungszeit - Honeywell ST 3000 Bedienungsanleitung

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6.5
Einstellung der Dämpfungszeit
Hintergrund
ACHTUNG
Hintergrund:
Kennliniensteilheit
74
Bedienungsanleitung ST 3000, Release 300 und Dialogeinheit Modell STS103
Die Dämpfungszeit dient dazu, Störungen des Ausgangssignals zu
reduzieren. Die Dämpfungszeit sollte auf den größtmöglichen Wert
eingestellt werden, der für den gegebenen Prozeß akzeptabel ist.
Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Kennliniensteilheit und dem
Ausmaß, in dem sich elektrische Störsignale auf das Ausgangssignal des
Meßumformers auswirken. Je größer die Kennliniensteilheit ist, um so
stärker ist auch der Signalhub von elektrischen Störsignalen.
Die Kennliniensteilheit gibt an, wie stark das Ausgangssignal des
Meßumformers für einen eingestellten Meßbereich verstärkt ist,
gemessen am maximalen Meßbereich der Meßzelle. Der Begriff wird
unmittelbar verständlich, wenn man das Ausgangssignal von 4-20 mA
gegen den Meßbereich von 0 bis zum Endwert der Meßzelle aufträgt.
Diese Kennlinie wird um so steiler, je kleiner der obere Bereichsgrenz-
wert (URW) ist, da eine kleinere Meßspanne auf den gleichen Signalhub
abgebildet wird.
Die Kennliniensteilheit kann wie folgt berechnet werden:
Kennliniensteilheit
=
Beispiel: Die Kennliniensteilheit für einen Meßumformer mit einem
maximalen Meßbereich von 400 inH
Meßbereich von 0 bis 50 inH
Kennliniensteilheit
=
URL
(
)
URV
LRV
O und einem eingestellten
2
O errechnet sich wie folgt:
2
400
8
=
oder 8:1
(
)
50
0
1
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