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Hameg HM 1004-3 Handbuch Seite 16

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Bedienelemente und Readout
Die Drucktaste und die LED-Anzeige sind abgeschaltet,
wenn Netzfrequenz-Triggerung oder XY-Betrieb vorliegt.
Mit der Drucktaste wird die Wahl der Triggerquelle vorge-
nommen. Die Triggerquelle wird mit der LED-Anzeige
und mit dem Readout angezeigt ("TR:Trigger-
quelle,....,...").
Der Begriff "Triggerquelle" beschreibt die Signalquelle,
deren Signal zur Triggerung benutzt wird. Es stehen drei
Triggerquellen zur Verfügung:
Kanal I, Kanal II (beide werden als interne Triggerquellen
bezeichnet) und der TRIG. EXT. (34) Eingang als externe
Triggerquelle.
Anmerkung:
Der Begriff "interne Triggerquelle" beschreibt, daß
das Triggersignal vom Meßsignal stammt.
CHI - CHII - EXT:
Mit jedem kurzen Tastendruck wird die Triggerquelle
umgeschaltet. Die Verfügbarkeit der internen
Triggerquellen hängt von der gewählten Kanal-Betriebs-
art ab. Die Schaltsequenz lautet:
I - II - EXT - I bei DUAL- und ADD- (Addition) Betrieb.
I - EXT - I bei Kanal I (Einkanal) Betrieb.
II - EXT - II bei Kanal II (Einkanal) Betrieb.
Das Triggerpunktsymbol wird bei Extern-Triggerkop-
pelung nicht angezeigt.
ALT:
Mit einem langen Tastendruck wird die (interne) alternie-
rende Triggerung eingeschaltet. Dann leuchten die TRIG.
LED's CHI und CHII gemeinsam und das Readout zeigt
"TR:ALT...". Da die alternierende Triggerung auch alter-
nierenden DUAL-Betrieb voraussetzt, wird diese Be-
triebsart automatisch mit eingeschaltet. In dieser Be-
triebsart erfolgt die Umschaltung der internen Trigger-
quellen synchron mit der Kanalumschaltung. Bei alter-
nierender Triggerung wird das Triggerpegel-Symbol
nicht angezeigt. Mit einem kurzen Tastendruck kann die
alternierende Triggerung abgeschaltet werden.
In Verbindung mit alternierender Triggerung werden fol-
gende Triggerkopplungsarten nicht ermöglicht: TVL (TV-
Zeile), TVF (TV-Bild) und
Wenn eine der folgenden Betriebsarten vorliegt, kann
nicht auf alternierende Triggerung umgeschaltet werden,
bzw. wird die alternierende Triggerung automatisch ab-
geschaltet: ADD (Additions) -Betrieb, alternierender
Zeitbasis- und B-Zeitbasis-Betrieb.
(20)VOLTS/DIV. - Für Kanal II steht im VOLTS/DIV.-Feld ein
Drehknopf zur Verfügung, der eine Doppelfunktion hat.
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~
(Netztriggerung).
Der Drehknopf ist nur wirksam, wenn Kanal II aktiv
geschaltet und der Eingang eingeschaltet ist (AC- oder
DC-Eingangskopplung). Kanal II ist im CH II (Mono)-,
DUAL-, ADD- (Additions-) und XY-Betrieb wirksam.
Die Feinsteller-Funktion wird unter VAR (21) beschrie-
ben.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Funktion:
Ablenkkoeffizienten-Einstellung (Teilerschalter). Sie liegt
vor, wenn die VAR.- LED nicht leuchtet.
Mit Linksdrehen wird der Ablenkkoeffizient erhöht, mit
Rechtsdrehen verringert. Dabei können Ablenkkoef-
fizienten von 1mV/div. bis 20V/div. in 1-2-5 Folge einge-
stellt werden.
Der Ablenkkoeffizient wird unten im Readout angezeigt
(z.B. "Y1:5mV..."). Im unkalibrierten Betrieb wird anstel-
le des " : " ein " > " Symbol angezeigt.
(21)CH II - Diese Drucktaste hat mehrere Funktionen.
Mit einem kurzen Tastendruck wird auf Kanal II (Einkanal-
Betrieb) geschaltet. Wenn zuvor weder externe noch
Netz-Triggerung eingeschaltet waren, wird die interne
Triggerquelle automatisch auf Kanal II umgeschaltet. Das
Readout zeigt dann den Ablenkkoeffizienten von Kanal II
("Y2...") und die Triggerquelle ("TR:Y2..."). Die letzte
Funktionseinstellung des VOLTS/DIV.-Drehknopfs (20)
bleibt erhalten.
Alle auf diesen Kanal bezogenen Bedienelemente sind
wirksam, wenn der Eingang (31) nicht auf GD (33)
geschaltet wurde.
Mit jedem langen Betätigen der CH II-Taste wird die
Funktion des VOLTS/DIV.-Drehknopfs umgeschaltet und
mit der darüber befindlichen VAR-LED angezeigt. Leuch-
tet die VAR-LED nicht, kann mit dem Drehknopf der
kalibrierte Ablenkkoeffizient von Kanal II verändert wer-
den (1-2-5 Folge).
Leuchtet die VAR-LED nicht und wird die CH II-Taste lang
gedrückt, leuchtet die VAR-LED und zeigt damit an, daß
der Drehknopf nun als Feinsteller wirkt. Die kalibrierte
Ablenkkoeffizienteneinstellung bleibt solange erhalten,
bis der Drehknopf einen Rastschritt nach links gedreht
wird. Daraus resultiert eine unkalibrierte Signalamplituden-
darstellung ("Y2>...") und die dargestellte Signalamplitude
wird kleiner. Wird der Drehknopf weiter nach links ge-
dreht, vergrößert sich der Ablenkkoeffizient. Ist die unte-
re Grenze des Feinstellbereichs erreicht, ertönt ein aku-
stisches Signal.
Wird der Drehknopf nach rechts gedreht, verringert sich
der Ablenkkoeffizient und die dargestellte Signalamplitude
wird größer, bis die obere Feinstellbereichsgrenze er-
reicht ist. Dann ertönt wieder ein akustisches Signal und
die Signaldarstellung erfolgt kalibriert ("Y2:..."); der Dreh-
knopf bleibt aber in der Feinsteller-Funktion.U n a b h ä n -
gig von der Einstellung im Feinstellerbetrieb kann die
Funktion des Drehknopfs jederzeit - durch nochmaliges
langes Drücken der VAR. -Taste - auf die Teilerschalter-
funktion (1-2-5 Folge, kalibriert) umgeschaltet werden.
Dann erlischt die VAR-LED und das " > " Symbol wird
durch " : " ersetzt.
Die Beschriftung der Frontplatte zeigt, daß die CH II-
Taste auch zusammen mit der DUAL-Taste (18) betätigt
werden kann. Siehe Punkt (18).
(22)TRIG. MODE - Drucktasten mit LED's.
Wird eine der beiden TRIG. MODE-Tasten betätigt, wird
die Triggerkopplung (Signalankopplung an die
Änderungen vorbehalten

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