2. Konstruktion und Funktionsprinzip
Wenn das Eingangssignal von Regler und Instrument steigt, schließt die Prallplatte (2) die Düse (3)
durch die von der Membran (1) erzeugte Kraft, und ermöglicht so, dass die von der Eingangsseite
einströmende Luft durch die Festdrossel (4) strömen kann. Danach wirkt sie an der Oberseite der
eMembran (5) als Düsen-Rückdruck, das Hauptventil (6) wird von der entstehenden Kraft
niedergedrückt und der Versorgungsdruck strömt an der Ausgangsseite aus. Die einströmende
Druckluft drückt auf die Unterseite der Membran (5), wirkt einerseits der vom Düsen-Rückdruck
entwickelten Kraft entgegen, und drückt andererseits auf Membran (1) und stabilisiert sich beim
eingestellten Druck, der dem Eingangs-Signaldruck entgegenwirkt. Wenn der Ausgangsdruck höher
wird als der eingestellte Druck, wird Membran (1) hochgedrückt, der Spielraum zwischen Prallplatte
und Düse wird größer, der Düsen-Rückdruck fällt ab, das Druckgleichgewicht zwischen den
Membranen (C) wird gestört, das Hauptventil (6) schließt und gleichzeitig öffnet das Entlüftungsventil
(7), und der Überdruck auf der Ausgangsseite wird in die Atmosphäre abgelassen. Wenn der
Eingangs-Signaldruck abfällt, kehrt sich der Vorgang um, wobei der Ausgangsdruck abfällt und sich
beim neuen Einstelldruck stabilisiert.
④
Festdrossel
SUP. Seitenpassage
①Membran (A)
ENTLÜFTUNG
②Prallplatte
⑤Membran (C)
Eingangsdruck
SUP (1)
Festdrossel
Funktionsdiagram
-5-
Eingangs-Signaldruck
IN
ENTLÜFTUNG
③Düse
⑦Entlüftungsventil
Einstelldruck
OUT (2)
⑥Hauptventil
Ventilführung
SUP