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Ethernet/Ip-Schnittstelle; Integration - Siemens SIPLUS HCS4300 EtherNet/IP Betriebsanleitung

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EtherNet/IP-Schnittstelle

Dieses Kapitel beschreibt die Kommunikation über EtherNet/IP: Integration, Datenstrukturen,
Kommunikationswege, Randbedingungen.
9.1

Integration

IP-Adresse
Im Auslieferungszustand bezieht das Gerät SIPLUS HCS seine IP-Adresse per DHCP
Dienst. Daher muss vor dem erstmaligen Einschalten sichergestellt sein, dass in dem
entsprechenden Netzsegment ein DHCP Server mit korrekter Konfiguration betrieben wird.
Hat die HCS eine IP-Adresse per DHCP bezogen, so kann jetzt auch eine statische IP-
Adresse konfiguriert werden (siehe Klasse 0x00F5: TCP/IP Interface (Seite 85)).
ACHTUNG
Mögliches Sicherheitsrisiko
Im Auslieferungszustand ist die Funktion ACD (Address Conflict Detection) aktiviert
Die Funktion ACD erkennt mehrfach im Netzwerksegment vergebene IP-Adressen
(Adresskonflikt). Im Falle eines solchen Adresskonflikts muss das Gerät seine IP-Adresse
freigeben. Potenzielle Angreifer mit Zugang zum Netzsegment könnten mittels gefälschter
ARP Telegramme einen solchen Adresskonflikt vortäuschen und die Kommunikation zu
SIPLUS HCS stören.
Bei eventuellen Sicherheitsbedenken, kann die Funktion ACD deaktiviert werden (siehe
Klasse 0x00F5: TCP/IP Interface (Seite 85)).
EDS-Datei
Für SIPLUS HCS ist eine EDS-Beschreibungsdatei (SIPLUS_HCS4X00_V1.3.eds)
verfügbar, welche die Projektierung eines EtherNet/IP-fähigen Scanners zur Kommunikation
mit SIPLUS HCS ermöglicht.
Die EDS-Beschreibungsdatei kann in einer Projektierungs-Software (z.B. Rockwell Studio
5000) importiert werden und definiert die möglichen Verbindungstypen.
SIPLUS HCS4300 EtherNet/IP
Betriebsanleitung, 01/2017, A5E39162678A/001
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