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5.10
Heizung
Bei tiefen Temperaturen kann ein Aufheizen des Getriebeöls vor Einschalten des Antriebes oder auch
während des Betriebes erforderlich werden. Für diese Fälle können z. B. Heizstäbe verwendet werden.
Diese Heizstäbe wandeln elektrische Energie in Wärmeenergie um und geben sie an das umgebende
Öl ab. Die Heizstäbe werden durch Schutzrohre im Gehäuse gehalten, so daß ein Austausch der
Heizelemente ohne ein vorheriges Ölablassen möglich ist.
Die verwendeten Heizstäbe müssen die Anforderungen der Richtlinie 94/9/EG
erfüllen. Vor Inbetriebnahme der Heizstäbe muß das Getriebe korrekt mit Öl befüllt
sein. Brandgefahr!
Die Heizelemente können durch einen Temperaturwächter oder ein Widerstandsthermometer Pt 100
gesteuert werden, der ein zu verstärkendes Signal bei Erreichen der minimalen und maximalen
Temperatur zur Verfügung stellt.
Beim Schalten der Heizstäbe durch ein Widerstandsthermometer Pt 100 muß das Signal
über ein kundenseitiges Auswertegerät verarbeitet werden.
Der einzustellende Schaltpunkt, sowie die zur Anwendung kommende Hysterese sind der
auftragsabhängig erstellten Geräteliste zu entnehmen.
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Bild 14: Getriebeausstattung an Getrieben der Bauart H2NV Größe 105 bis 112 mit Heizstab
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Heizstab
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Niveauwächter
Die genaue bildliche Darstellung des Getriebes ist den Zeichnungen der Getriebedokumentation zu
entnehmen.
Heizstäbe auf keinen Fall in Betrieb setzen, wenn ein vollständiges Eintauchen im
Ölbad nicht sichergestellt ist. Brandgefahr!
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Widerstandsthermometer Pt 100
BA 5060 DE 04/2011
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