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Overdub-Recording Und Monitor Mixing - M-Audio ProFire 610 Benutzerhandbuch

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ProFire 610
In den meisten Fällen können Sie die Samplefrequenz und die Bittiefe für Ihr Projekt in der Audioanwendung
einstellen Die Einstellung hierfür ist von Anwendung zu Anwendung verschieden; i d R finden Sie diese
Einstellungen in den Menüs "Setup" bzw "Projekt Setup"
Wenn Sie die Samplefrequenz in der Audioanwendung nicht ändern können, ändern Sie sie im
ProFire 610-Control Panel Evtl müssen Sie dafür Ihre Audioanwendung schließen
HINWEIS: Falls Sie mit einem externen Gerät über die S/PDIF-Anschlüsse aufnehmen

Overdub-Recording und Monitor Mixing

Popmusik wird heute oft mit dem so genannten "Overdub"-Recording aufgenommen Dieses Verfahren erlaubt
es Musikern, ihren Part aufzunehmen, während sie bereits aufgenommene Parts des Songs hören So kann
ein Sänger seinen Part singen, während er über Kopfhörer die zuvor aufgenommenen Gitarren-, Bass- und
Drumparts hört Das Verfahren ist deshalb so beliebt, weil die verschiedenen Parts einzeln aufgenommen werden
und daher einfacher bearbeitet und perfekt aufeinander abgestimmt zu einem Song abgemischt werden können
Wenn zum Beispiel der Gitarrist mit seinem Solo nicht zufrieden ist, können einzelne Noten verändert, das Solo
komplett neu aufgenommen oder einzelne Teile verschiedener Aufnahmen zusammengefügt werden, um eine
perfekte Performance zu erstellen Diese detaillierte Bearbeitung ist bei "Live"-Aufnahmen nicht möglich, bei
denen alle Sounds gleichzeitig aufgenommen werden
Um Overdubs aufzunehmen, müssen die individuellen Monitor- oder "Cue"-Mixe an die Kopfhörer jedes Musikers
gesendet werden Dieser Mix enthält die zuvor aufgenommenen Tracks sowie das "Live"-Signal, das gerade
aufgenommen wird Der Sänger zum Beispiel muss die Gitarren-, Bass- und Drumtracks hören, während sein
Gesang mit dem Computer aufgenommen wird
Mit den fünf ersten Registerkarten des ProFire 610-Control Panels können Sie bis zu fünf Stereo-Monitor-Mixe
erstellen Jede Registerkarte ist für einen Stereomixer mit 16 Eingängen (sechs Hardwareeingänge und zehn
Hardwareausgänge Ihrer Audiosoftware) zuständig Jede Registerkarte routet Signale an ein Ausgangspaar:
Name der Registerkarte:
Analoge Ausgänge 1/2
Analoge Ausgänge 3/4
Analoge Ausgänge 5/6
Analoge Ausgänge 7/8
S/PDIF-Ausgänge L/R
Sie können die Registerkarte umbenennen, indem Sie den Namen doppelklicken und einen neuen Namen
2
eingeben. Reiter mit geänderten Namen erscheinen anders als die in diesem Handbuch angeführten
Beispielszenarien.
oder wiedergeben, vergewissern Sie sich, dass Sie die Geräte korrekt
synchronisiert haben. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
"Digitale Synchronisierung" in diesem Handbuch.
Der Ausgang dieser Registerkarte wird geroutet an:
2
Hardware-Ausgänge 1/2 und Kopfhörerausgang 1
Hardware-Ausgänge 3/4 und Kopfhörerausgang 2
Hardware-Ausgänge 5/6
Hardware-Ausgänge 7/8
S/PDIF-Ausgang
Benutzerhandbuch
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