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Digitale Synchronisierung - M-Audio ProFire 610 Benutzerhandbuch

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ProFire 610
Benutzerhandbuch
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Digitale Synchronisierung

Ihre computerbasierte DAW speichert und bearbeitet Musik in Form von digitalen Samples, die sie wiederum
als Daten-"Schnappschüsse" sendet und empfängt Diese Abbildungen sind jeweils gleich groß, je nach
ausgewählter Auflösung entweder 16 oder 24 Bit, und werden eine nach der anderen in einem Datenfluss
übertragen Dieser Datenfluss ähnelt einem aus immer gleich langen Wörtern bestehenden Satz Die
Geschwindigkeit, mit der diese "Wörter" übertragen werden (d h , wie viele Samples pro Sekunde übertragen
werden), entspricht der "Samplefrequenz" des Geräts Audio-CDs haben eine Samplefrequenz von 44 100
Samples/Sekunde (oder "44,1 kHz"), während betimmte professionelle High-End-Audiogeräte (wie etwa das
ProFire 610-Interface) extrem hohe Samplefrequenzen (von bis zu 192 kHz) für höchste Klangtreue unterstützen
Bei der Übertragung dieser Wörter ist präzises Timing entscheidend Alle Geräte in Ihrem digitalen Netzwerk
müssen dem exakt gleichen Zeitmaß folgen, damit sie auch korrekt miteinander kommunizieren können, d h , ihre
Clocks müssen synchronisiert sein
Für die Synchronisierung wird eines der Geräte zum "Timing-Master" und alle anderen angeschlossenen
Geräte zu "Slaves" erklärt, die dem Taktgeber des Masters folgen Nur ein Gerät in der Kette kann diese Rolle
übernehmen Außerdem müssen alle Geräte auf dieselbe Samplefrequenz eingestellt sein Wenn das Mastergerät
also auf 44,1 kHz eingestellt ist, darf keines der angeschlossenen Slave-Geräte auf einer anderen Frequenz
laufen
Word Clock ist ein wesentlicher Bestandteil digitaler Studios, wird von unerfahrenen Digital-Technikern aber
oft nicht weiter beachtet Es ist von entscheidender Bedeutung, Word Clock richtig zu konfigurieren, da es
andernfalls zu Störgeräuschen und/oder weißem Rauschen kommt (wenn das Signal überhaupt übermittelt wird)
Die folgenden Szenarien bieten Tipps und Beispiele für typische Synchronisierungs-Setups

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