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Konfiguration Ihrer Audiosoftware; Profire 610 Als Audiogerät Auswählen; Routing Der Software-Ausgänge; Einstellung Der Samplefrequenz Und Der Bittiefe Für Ihre Sitzung - M-Audio ProFire 610 Benutzerhandbuch

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ProFire 610

Konfiguration Ihrer Audiosoftware:

Sobald die ProFire 610-Treiber installiert wurden, müssen Sie evtl Ihre Audiosoftware konfigurieren, bevor
Sie mit dem Mixen und der Aufnahme beginnen können Die Konfiguration ist von Anwendung zu Anwendung
unterschiedlich; in der Regel müssen Sie folgende drei Einstellungen vornehmen:
ProFire 610 als Audiogerät auswählen
Vergewissern Sie sich, dass ProFire 610 in Ihrer Audioanwendung als Audio-Eingangs- und Ausgangsgerät
eingestellt ist Möglicherweise steht Ihrem Computer mehr als ein Interface zur Verfügung (etwa eine
eingebaute Soundkarte neben Ihrem ProFire 610), sodass in Ihrer Audiosoftware ProFire 610 nicht als
Standardgerät definiert ist
Diese Einstellung nehmen Sie in der Regel im Menü "Einstellungen" oder "Optionen" vor Falls Sie sich nicht
sicher sind, lesen Sie im Handbuch Ihrer Anwendung nach
Routing der Software-Ausgänge
Sobald Sie ProFire 610 als Audiogerät definiert haben, müssen Sie evtl Ihre Audiosoftware so konfigurieren,
damit sie die Signale über die entsprechenden Ein- und Ausgänge des Interface empfängt bzw sendet
Wenn Sie beispielsweise einen Synthesizer an die Eingänge 3/4 des Interface angeschlossen haben, müssen
Sie die Audioanwendung (bzw einen bestimmten Track in der Anwendung) so konfigurieren, damit sie
Signale von "ProFire 610 Analog In 3/4" empfangen kann Vergewissern Sie sich, dass die Ausgänge der
Audioanwendung an die entsprechenden Hardware-Ausgänge des ProFire 610 geroutet sind
HINWEIS: Die Signale an den Ausgängen der Audioanwendung durchlaufen der
Einstellung der Samplefrequenz und der Bittiefe für Ihre Sitzung
ProFire 610 unterstützt viele Samplefrequenzen (44,1; 48; 88,2; 96; 176,4 und 192 kHz) und zwei
Bittiefen (16 und 24 Bit), um allen Anforderungen gerecht zu werden Es wird empfohlen, sich vor Beginn
der Aufnahmen für eine Samplefrequenz und Bittiefe zu entscheiden, um eine maximale Klangtreue zu
gewährleisten und zeitaufwändige Formatumwandlungen zu vermeiden
Falls Sie nicht wissen, welche Einstellungen Sie wählen sollten, haben wir einen kleinen Leitfaden
zusammengestellt:
Musik-Projekte
Falls Ihr Mix auf einem CD-Player, einem Media-Player (z B mp3-Player) oder auf einem anderen
Musik-Gerät abgespielt werden soll, arbeiten Sie am besten mit einer Bittiefe von 24 Bit und einer
Samplefrequenz von 44,1, 88,2 oder 176,4 kHz
Video-Projekte
Falls Ihr Mix auf einem DVD-Player, TV-Show oder einem anderen Video-Gerät abgespielt werden soll,
arbeiten Sie am besten mit einer Bittiefe von 24 Bit und einer Samplefrequenz von 48, 96 oder 192 kHz
3 TIPP: Beachten Sie, dass Sie Ihr Projekt im Nachhinein (nahezu) ohne hörbaren
Qualitätsverlust in ein anderes Format konvertieren können. Allerdings können Sie
die Audioqualität einer bereits aufgenommenen Datei nicht erhöhen, indem Sie die
Samplefrequenz oder die Bittiefe erhöhen. Wenn Sie also nicht sicher sind, welche
Frequenz Sie verwenden sollten, gehen Sie von einer höheren Samplefrequenz und
Bittiefe aus, falls dies Ihr Computer bzw. Prozessor zulässt.
ProFire 610 Monitor-Mixer, bevor Sie an den Ausgang auf der Rückseite
des Interface gesendet werden. Standardmäßig lässt der Mixer alle
Signale durch. Wenn Sie die Einstellungen der Monitor Mixer verändert
haben, vergewissern Sie sich, dass die Eingangs- und Ausgangskanäle
nicht stummgeschaltet sind oder dass der Signalfluss nicht anderweitig
unterbrochen ist.
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