Wir möchten uns bei Ihnen bedanken, dass Sie sich für den KW/50/70-MHz-Transceiver IC-7300 entschieden haben, in den wir gemäß unserer Firmenphilosophie „technology first“ viele Stunden Forschungs- und Ent- wicklungsarbeit investierten. Wenn Sie Ihren Transceiver sorfältig behandeln, werden Sie über viele Jahre Freude an diesem Gerät haben.
REGISTRIERTE MARKEN Icom, Icom Inc. und das Icom-Logo sind registrierte Marken der Icom Inc. (Japan) in Japan, in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland, Australien, Neuseeland und/oder in anderen Ländern. Microsoft, Windows und Windows Vista sind registrierte Marken der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/ oder in anderen Ländern.
Beim kurzen Berühren des Displays ist ein • Von Tablet-PCs gewohnte Bedienungen wie kurzer Quittungston hörbar. Wischen, Vergrößern oder Verkleinern der Anzeige sind beim Touch-Display des IC-7300 nicht möglich. 1 Sek. langes Berühren Beim längeren Berühren des Displays sind ein D Wartung des Touch-Displays kurzer und ein langer Quittungston hörbar.
INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNGSANLEITUNG In dieser und der gedruckten Grundbedienungsanlei- Detaillierte Bedienung tung werden die Hinweise wie folgt beschrieben: MENU drücken. „ “ (Anführungszeichen): Verwendet, um Symbole, Menüpunkte und Bezeich- nungen der Fenster zu kennzeichnen. Die Namen der im Transceiverdisplay angezeigten Fenster werden englisch und meist in Großbuchstaben dargestellt.
VORSICHT: NIEMALS chemische Stoffe wie Benzin oder R WARNUNG! NIEMALS die [DC13.8V]-Buch se auf der Alkohol zum Reinigen des IC-7300 verwenden, weil die Geräterückseite mit mehr als 16 V Gleich strom versorgen. Oberfläche dadurch beschädigt werden kann.
Abschnitt 1 GERÄTEBESCHREIBUNG Frontplatte ................1-2 Rückseite ................1-4 Touch-Display ................. 1-5 D Multifunktionsanzeigen im Display ......... 1-7 D MENÜ-Fenster ..............1-7 D FUNCTION-Fenster ............1-7 D QUICK MENÜ-Fenster ............ 1-7 Nutzung der Tastatur .............. 1-8 D Eingabe und Editieren von Zeichen ........ 1-8 D Tastatur-Typen ..............
GERÄTEBESCHREIBUNG Frontplatte Dieser Abschnitt beschreibt die Tasten, Regler und Knöpfe für die Bedienung des IC-7300. Die neben den Bedienelementen stehenden Seitenverweise bitte beachten! q EIN/AUS-TASTE (S. 3-2) !1 FUNKTIONSTASTE (S. 1-7) POWER FUNCTION Drücken, um den Transceiver ein- und auszuschalten.
GERÄTEBESCHREIBUNG Frontplatte (Fortsetzung) @8 SENDEFREQUENZ-ÜBERWACHUNGSTASTE @0 NOTIZSPEICHER-TASTE MPAD (S. 9-6) (S. 4-13) Jedes Drücken ruft eine Frequenz mit der dazu- Drücken und halten während des Split-Betriebs er- gehörigen Betriebsart aus dem Notizspeicher auf mög licht das Hören auf der Sen de fre quenz. oder speichert die angezeigten Inhalte in den No- tizspeicher.
SENDE-STEUER-BUCHSE [SEND] (S. 2-3) Zur Vermeidung von Stromschlägen, TVI, BCI und Anschluss zur Steuerung von externen Geräten, anderen Problemen den Transceiver über diesen z. B. einer Nicht-Icom-Li near endstufe. Anschluss erden. !0 ALC-EINGANGSBUCHSE [ALC] (S. 2-3) e ANTENNENANSCHLUSS [ANT] (S. 2-3) Anschluss für die ALC-Steuerspannung von der ALC-...
GERÄTEBESCHREIBUNG Touch-Display Dieser Abschnitt beschreibt die Symbole, Fenster, Abfragen und Anzeigen auf dem Display des IC-7300. Die nebenstehenden Seitenverweise bitte beachten! q ABSTIMMSYMBOL (S. 11-2) o SYMBOLE M1 bis M8/T1 bis T8/OVF Erscheint, wenn die Antenne angepasst wird. „M1“ bis „M8“ erscheinen, wenn im Fenster CONNECTORS die Funktion „External Keypad“...
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GERÄTEBESCHREIBUNG Touch-Display (Fortsetzung) !6 RIT-SYMBOL (S. 4-2) @3 BK-IN/F-BKIN/VOX-ANZEIGE (S. 4-15) Erscheint, wenn die RIT-Funktion eingeschaltet ist. Erscheint, wenn die Semi-Break-in-, Voll-Break-in- oder VOX-Funktion eingeschaltet ist. TX-SYMBOL (S. 4-11) Erscheint, wenn die TX-Funktion eingeschaltet ist. @4 FREQUENZANZEIGE (S. 3-4) Anzeige der Betriebsfrequenz. !8 SHIFT-FREQUENZ-ANZEIGE @5 LMT-ANZEIGE (S.
GERÄTEBESCHREIBUNG Touch-Display (Fortsetzung) D Multifunktionsanzeigen im Display D FUNCTION-Fenster Funktions- drehen name Aktuelle Einstellung drücken Linke Seite zum Ein- und Leuchtet Ausschalten berühren bei Nutzung blau oder orange FUNCTION-Fenster Multifunktionsanzeige z Multifunktionsanzeigen durch Drücken auf MULTI z FUNCTION-Fenster durch Drücken von FUNCTION (Multifunktionsknopf) im Display öffnen.
GERÄTEBESCHREIBUNG Nutzung der Tastatur D Eingabe und Editieren von Zeichen Die Eingabe und das Editieren sind entsprechend nachfolgender Tabelle möglich. Zeichen Kategorie Fenster Wählbare Zeichen Information insgesamt A bis Z, 0 bis 9, (Leerzeichen), / @ - . MENU MY CALL A bis Z u bis z, 0 bis 9, (Leerzeichen), @ MEMORY MEMORY NAME...
GERÄTEBESCHREIBUNG Nutzung der Tastatur (Fortsetzung) D Beispiel für Eingabe und Editieren Eingabe von „DX spot 1“ in den Speicherkanal 2 1. MEMORY-Fenster öffnen. [ab] berühren. » MEMORY MENU 2. Speicherkanal-2-Zeile 1 Sek. lang berühren. Wenn man die- se Taste be- rührt, wird das QUICK MENÜ- Fenster eben-...
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Abschnitt 2 AUFSTELLUNG UND ANSCHLÜSSE Wahl des Aufstellortes ............2-2 Wärmeabführung ..............2-2 Erdung ..................2-2 Anschlüsse an der Frontplatte ..........2-2 Anschlüsse an der Rückseite ..........2-3 Anschluss einer externen Stromversorgung ......2-4 Anschluss des Antennentuners ..........2-4 Anschlüsse für FSK und AFSK ..........2-5 Anschluss einer Linearendstufe ..........
AUFSTELLUNG UND ANSCHLÜSSE Wahl des Aufstellortes Wärmeabführung • Den Transceiver NICHT direkt vor einer Wand Wählen Sie einen Aufstellort aus, der ausreichende Belüftung und genügend Abstand zu Wärme-, Kälte- auf stellen und auch keine Gegenstände auf dem oder elektromagnetischen Quellen bietet. Gehäuse ablegen.
Antenne • Fernsteuerung mit der IP-Fernsteuer-Soft- AH-740. Die AH-2b ist ware RS-BA1 am AH-4 angeschlossen. ( Icom kann für die Performance des PC, der Netz- werkgeräte und die Netzwerkeinstellungen nicht garantieren.) [ACC] (Zubehörbuchse) (S. 18-2) Anschluss für die Steuerleitungen externen Zubehörs (TNC usw.) oder eines PC.
Der AH-4 kann die optionale AH-2b oder Langdraht- L Siehe Bedienungsanleitung des AH-4 zu Details antennen mit einer Länge von mindestens 7 m auf der Installation und des Anschlusses. 3,5 MHz und höheren KW-Bändern an den IC-7300 anpassen. HINWEIS: Vor dem Anschließen muss der Transceiver ausgeschaltet werden.
Buchse für den Betrieb in RTTY oder anderen Digitalmodes ein Interface anschließen. Für den Anschluss ist es unbedingt erforderlich, die Bedienungsanleitungen der Software bzw. des Interfaces zu beachten. (Icom kann für die Performance des PC, der Netzwerkgeräte und -einstellungen sowie für die Software nicht garantieren.) (1) Bei Benutzung der [USB]-Buchse...
[REMOTE] ACC-Verteilerkabel OPC-599 [ACC] [REMOTE] Koaxialkabel [INPUT 1] Erde EXCITER IC-7300 1&2 [ANT] IC-PW1EURO Erde zur 230-V-Netzsteckdose (NIcht-Europa-Version: 100 bis 120/200 bis 240 V) D Anschluss einer Linearendstufe fremder Hersteller Die erforderlichen Verbindungen mit einer Linearendstufe, die von einem anderen Hersteller stammt, sind nachfolgend dargestellt.
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GRUNDBEDIENUNG Abschnitt 3 Beim ersten Anschließen an das Netz ........3-2 Ein- und ausschalten .............. 3-2 Einstellen der Lautstärke ............3-2 VFO- und Speichermodus ............3-2 Nutzung des VFO-Modus ............3-2 D Wahl von VFO A oder VFO B .......... 3-2 D Angleichung der VFOs ............
Nutzung des VFO-Modus gen gespeichert, sodass der Transceiver beim Wiederein- schalten zu diesen zurückkehrt. Der IC-7300 verfügt über zwei VFOs (Variable Fre- quency Oscillator), VFO A und VFO B, was die Wahl zweier verschiedener Frequenzen und den Split-Be- Ein- und ausschalten trieb vereinfacht (S.
Wahl des Betriebsbandes Wahl der Betriebsart Zur Wahl des Betriebsbandes nutzt man das Band- Beim IC-7300 lassen sich folgende Betriebsarten stapelregister, das pro Band 3 Speicher hat, in denen wählen: SSB, SSB-Data, CW, CW revers, RTTY, RTTY sich Frequenz und Betriebsart speichern lassen. Dies revers, AM, AM-Data, FM und FM-Data.
GRUNDBEDIENUNG Frequenzeinstellung D Abstimmen mit dem Abstimmknopf D Ändern der Abstimmschritte 1. Gewünschtes Betriebsband wählen. Bei eingeschalteter Abstimmschrittfunktion kann man (Beispiel: 21 MHz) die Abstimmschrittweite für die einzelnen Betriebsar- ten ändern. 1. Gewünschte Betriebsart wählen. (S. 3-3) (Beispiel: USB) 2. Die kHz-Stellen 1 Sek. lang berühren. •...
GRUNDBEDIENUNG Frequenzeinstellung (Fortsetzung) D 1⁄4-Abstimmschritt-Funktion D Direkte Frequenzeingabe Betriebsarten: SSB-D/CW/RTTY Die Frequenz lässt sich anstelle der Einstellung mit Mit dieser Funktion lässt sich die Abstimmgeschwin- dem Abstimmknopf auch direkt eingeben. MAIN DIAL digkeit des Abstimmknopfs auf ⁄ des Normalwerts Eingabe der Frequenz herabsetzen, sodass die Abstimmung feinfühliger er- 1.
GRUNDBEDIENUNG Frequenzeinstellung (Fortsetzung) Eingabe der Split-Ablagefrequenz Eingabe der Speicherkanalnummer 1. MHz-Stellen der Frequenzanzeige berühren. drücken, um den Speichermodus zu wählen. (Beispiel: 14) VFO-Modus Speichermodus (Beispiel: VFO A) (Beispiel: Speicherkanal 1) • Öffnet das BAND STACKING REGISTER-Fenster. 2. Schaltfläche [F-INP] berühren. 2.
GRUNDBEDIENUNG Frequenzeinstellung (Fortsetzung) D Programmierung der Bandgrenzen 3. Zuerst Frequenz der unteren Bandgrenze ein- geben. Wenn im Menü-Fenster „Band Edge Beep“ die Ein- (Beispiel: 14,1) stellung „ON (User)“ oder „ON (User) & TX Limit“ ge- wählt ist, lassen sich insgesamt 30 Bandgrenzen-Fre- quenzen programmieren.
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GRUNDBEDIENUNG Frequenzeinstellung (Fortsetzung) D Programmierung der Bandgrenzen (Fortsetzung) Löschen von Bandgrenzen Neue Bandgrenzen eingeben Vor der Eingabe neuer Bandgrenzen müssen zunächst Nach dem Löschen zuvor programmierter bzw. vor- die zuvor programmierten bzw. voreingestellten ge- eingestellter Bandgrenzen kann man neue eingeben. löscht werden.
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GRUNDBEDIENUNG Frequenzeinstellung (Fortsetzung) D Programmierung der Bandgrenzen (Fortsetzung) Hinzufügen von Bandgrenzen 7. Schaltfläche [ENT] berühren, um die eingegebene Nach dem Löschen oder Editieren voreingestellter obere Bandgrenzenfrequenz zu speichern. Bandgrenzen kann man neue hinzufügen. • Die hinzugefügten Bandgrenzen sind gespeichert und L Werksvoreingestellt gibt es für alle Bänder Bandgrenzen.
GRUNDBEDIENUNG HF-Verstärkung und Squelch-Pegel Grundbedienung beim Senden Mit dem äußeren -Regler lassen sich die HF- 1. Zum Senden die -Taste oder die [PTT] TRANSMIT RF/SQL Ver stär kung und die Squelch-Schaltschwelle einstellen. am Mikro fon drücken. • Die TX/RX-LED leuchtet rot und das -Symbol Werksvoreingestellt wirkt Linksdrehen des Reglers erscheint beim Senden im Display.
GRUNDBEDIENUNG Bargraph-Instrument Einstellung der Mikrofonverstärkung D Wahl der Anzeigefunktion Die Mikrofonverstärkung lässt sich einstellen. 1. Betriebsart SSB, AM oder FM einstellen. (S. 3-3) des Instruments drücken, um die Multifunktionsanzeige MULTI Das Bargraph-Instrument kann 6 verschiedene Sen- anzuzeigen. deparameter anzeigen: Po, SWR, ALC, COMP, VD 3.
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Abschnitt 4 EMPFANGEN UND SENDEN Nützliche Funktionen für den Empfang ....4-2 CW-Betrieb .............4-14 D Alle Betriebsarten ..........4-2 D CW-Ton-Einstellung ........4-14 D SSB, CW, RTTY und AM ........4-2 D Einstellung der Tastgeschwindigkeit D SSB, AM und FM ..........4-2 des Keyers ............4-15 D SSB-D, CW und RTTY ........4-2 D Break-in-Funktion ...........4-15 D CW ..............4-2...
Die AGC (Auto Gain Control) steuert die Gesamtver- matisch auf Senden, wenn die Taste betätigt wird. Der stärkung des Empfängers und hat die Aufgabe, einen IC-7300 ermöglicht bei CW Voll-BK- und Semi-BK- konstanten NF-Signalpegel zu gewährleisten, selbst Betrieb. wenn sich die Signalstärke stark ändert.
EMPFANGEN UND SENDEN Vorverstärker RIT-Funktion Vorverstärker verstärken die Signale im Empfänger- Mit der RIT-Funktion (Receive Increment Tuning) las- Frontend, um das Signal-Rausch-Verhältnis zu sen sich Frequenzabweichungen von Gegensta tio nen verbes sern und die Empfind lich keit zu erhöhen. kompensieren. Beim Empfang schwacher Signale ist die Nutzung ei- Mit der RIT kann die Empfangsfrequenz bis max.
EMPFANGEN UND SENDEN AGC-Funktion D Einstellung der AGC-Zeitkonstante Die AGC (Auto Gain Control) steuert die Verstärkung des Empfängers, um eine konstante NF-Lautstärke You can set the preset AGC time constant to a desi- si cherzustellen, selbst wenn die Stärke des Emp- red value.
ZF elektronisch ein, indem die Zwi- schen frequenz geringfügig über die ZF-Filterkurve hi naus verstimmt wird, um dicht am Nutzsignal liegende Störsignale zu un ter drücken. Der IC-7300 verwendet zur Reali sie rung der PBT einen DSP. Die ZF-Bandbreite lässt sich durch gegenläufiges...
EMPFANGEN UND SENDEN Wahl der ZF-Filter Der Transceiver hat für jede Betriebsart drei ZF-Band- Betriebsart ZF-Filter Einstellbereiche (Schritte) breiten, die über das FILTER-Fenster einstellbar sind. FIL 1 (3,0 kHz) Die Filterbandbreiten für FIL 1, FIL 2 und FIL 3 lassen 50 Hz bis 500 Hz (50 Hz)/ FIL 2 (2,4 kHz) 600 Hz bis 3,6 kHz (100 Hz)
EMPFANGEN UND SENDEN Wahl der ZF-Filterkurve (Fortsetzung) • SHARP Bei dieser Einstellung wird die Durchlasskurve des ZF-Filters optimiert, sodass der Shape-Faktor na- hezu ideal ist. Signale außerhalb des Durchlassbe- reichs werden extrem unterdrückt, wodurch insge- samt eine bessere Audioqualität erreicht wird. •...
EMPFANGEN UND SENDEN Störaustaster Der Störaustaster reduziert oder eliminiert pulsför- LEVEL (voreingestellt: 50%) mi ge Störungen, wie sie z. B. von Kfz-Zündanlagen Einstellung des Störaustaster-Ansprechpegels zwi- verur sacht werden. schen 0 und 100%. Der Störaustaster steht bei FM nicht zur Verfügung. DEPTH (voreingestellt: 8) -Taste drücken, um den Störaustaster ein- oder...
EMPFANGEN UND SENDEN Rauschminderung Notch-Filter Die Rauschminderung verringert die Rauschanteile Der IC-7300 verfügt über ein Notch-Filter, das manu- des Nutzsignals und hebt es dadurch vom Rauschen ell gesteuert werden oder automatisch arbeiten kann. ab. Die Verarbeitung der Signale erfolgt im DSP.
EMPFANGEN UND SENDEN VOX-Funktion Die VOX-Funktion (Voice Operated Transmission) er mög licht eine sprachgesteuerte Sende-Empfangs- Um schal tung. Dies ermöglicht freihändiges Arbeiten. Einstellung der VOX GAIN (voreingestellt: 50%) Vor der Nutzung der VOX-Funktion müssen verschie- dene Einstellungen vorgenommen werden: VOX-Verstärkung zwischen 0 % und 100 % so einstel- •...
EMPFANGEN UND SENDEN Monitorfunktion ∂TX-Funktion Die ∂TX-Funktion verstimmt die Sendefrequenz im Die Monitorfunktion erlaubt die Kontrolle des Sende- Bereich von ±9,99 kHz, ohne dabei die Empfangsfre- signals. Man kann diese Funk tion benutzen, um den quenz zu ver ändern. Klang der Sprache bei der Ein stel lung der Sen de- Audio parameter zu überprüfen.
EMPFANGEN UND SENDEN Einstellung des Sprachkompressors Der Sprachkompressor hebt bei SSB die durch schnitt - liche HF-Ausgangsleistung an und erhöht auf der Empfängerseite so die Sig nal stärke und die Lesbar- keit des Signals. L Diese Funktion ist bei DX-Verbindungen oder bei schlechten Ausbreitungsbedingungen zweckmäßig.
EMPFANGEN UND SENDEN Split-Betrieb Der Split-Betrieb gestattet es, auf unterschiedlichen Zur Nutzung des Split-Betriebs gibt es 2 Möglichkeiten: Frequenzen oder Bändern zu senden und zu empfan- • Quick-Split-Funktion gen. • Verwendung von VFO A aund VFO B zum Senden bzw. zum Empfang. Gegenstation Eigene Station VFO A...
EMPFANGEN UND SENDEN Split-Verriegelung CW-Betrieb D CW-Ton-Einstellung Die Split-Verriegelung ist praktisch, wenn nur die Sen- de frequenz verändert werden soll, die Empfangsfre- Die Tonhöhe des empfangenen CW-Signals und die quenz jedoch nicht. CW-Mithör ton höhe können, ohne die Betriebs fre- quenz zu verän dern, ein gestellt werden.
Die Break-in-Funktion wird bei CW benutzt, um den Transceiver durch Tasten automatisch zwischen Sen- Wenn man den eingebauten elektronischen Keyer be- den und Empfang umzuschalten. Der IC-7300 erlaubt nutzt, lässt sich dessen Tastgeschwindigkeit einstellen. Semi-BK- und Voll-BK-Betrieb. 1. Betriebsart CW wählen.
EMPFANGEN UND SENDEN CW-Betrieb (Fortsetzung) D CW-Revers-Betrieb D Break-in-Funktion (Fortsetzung) Beim CW-R-Betrieb (CW Revers) liegt die BFO-Fre- Voll-BK-Betrieb quenz (Beat Frequency Oscillator) auf der gegenüber- Beim Voll-BK-Betrieb schaltet der Transceiver beim liegenden Seite des CW-Signals. Betätigen der Taste automatisch auf Senden und beim Verwenden Sie diese Betriebsart, wenn Störsignale in Loslassen der Taste sofort wieder auf Empfang.
EMPFANGEN UND SENDEN CW-Betrieb (Fortsetzung) D Funktionen des elektronischen Keyers Für den Speicher-Keyer lassen sich über die Menüs zahlreiche Parameter wie Paddle-Polarität usw. ein- stellen. Speicher-Keyer editieren (S. 4-19) 1. Bei CW das KEYER-Fenster öffnen. Editiermöglichkeit der Speicher. » KEYER MENU L Die Schaltfläche [KEYER] im MENÜ-Fenster ist nur EDIT...
Fenster ändern. (voreingestellt: M2) (S. 4-20) Vorprogrammierte Speicherinhalte Speicher Inhalt KEYER-Fenster während des Sendens (Beispiel: Senden von M1) CQ TEST CQ TEST DE ICOM ICOM TEST UR 5NN * BK Erscheint CFM TU QRZ? L „*“ ist der Platzhalter für die CW-Contest-QSO-Nummer, die automatisch eingefügt und nach jeder Verbindung...
EMPFANGEN UND SENDEN CW-Betrieb (Fortsetzung) D Speicher editieren (ED IT) Die Inhalte der Speicher des Speicher-Keyers lassen sich im EDIT-Fenster editieren. L Der Speicher-Keyer verfügt über 8 Speicher (M1 bis M8), die jeweils eine Kapazität von bis zu 70 Zeichen haben. Editieren (Beispiel: Programmierung von „QSL TU DE JA3YUA TEST“...
EMPFANGEN UND SENDEN CW-Betrieb (Fortsetzung) D QSO-Nummern einstellen (001 SET) Dieses Fenster wird benutzt, um die QSO-Nummern, Number Style (voreingestellt: Normal) den Aufwärtszähler usw. einzustellen. Einstellung der Gebeweise für die QSO-Nummern als normale oder gekürzte Morsezeichen. Einstellung • Wählbar sind: Normal, 190→ANO, 190→ANT, 90→NO oder 1.
EMPFANGEN UND SENDEN CW-Betrieb (Fortsetzung) D Keyer einstellen (CW-KEY SET) Dot/Dash Ratio (voreingestellt: 1:1:3.0) Über das CW-KEY SET-Fenster können das Wieder- holintervall, das Punkt-Strich-Ver hält nis, die Anstiegs- Einstellung des Punkt-Strich-Verhältnisses. zeit des CW-Signals, die Paddle-Polarität, der Tasten- • 1:1:2,8 bis 1:1:4,5 (in 0,1-Schritten) sind ein stell bar. typ usw.
EMPFANGEN UND SENDEN RTTY-Betrieb (FSK) D RTTY-Revers-Betrieb Dank des eingebauten RTTY-Decoders und der in den RTTY-TX-Speichern programmierbaren Texte lässt Wenn man ein RTTY-Signal empfängt, dieses aber sich einfacher RTTY-Betrieb ohne externe Zusatzge- nicht korrekt decodiert wird, sollte man die Betriebs- räte durchführen.
EMPFANGEN UND SENDEN RTTY-Betrieb (FSK) (Fortsetzung) D Funktionen im RTTY-DECODE-Fenster D Einstellung des Schwellwerts In der Betriebsart RTTY das RTTY DECODE-Fenster des RTTY-Decoders öffnen. Der Schwellwert des RTTY-Decoders muss korrigiert » DECODE werden, wenn im Decoder-Fenster Zeichen dargestellt MENU werden, obwohl gar kein Signal empfangen wird. TIPP: Berühren der Schaltfläche [EXPD/SET] schaltet zwi- schen normalem und erweitertem Fenster um.
Fenster öffnen. ↵ 73 GL SK ↵ » DECODE MENU ↵ CQ CQ CQ DE ICOM ICOM ICOM K ↵ ↵ MY TRANSCEIVER IS IC–7300 & ANTENNA 2. Schaltfläche [TX MEM] berühren. IS A 3–ELEMENT TRIBAND YAGI. ↵ ↵ MY RTTY EQUIPMENT IS INTERNAL FSK UNIT &...
EMPFANGEN UND SENDEN RTTY-Betrieb (FSK) (Fortsetzung) D Editieren der RTTY-Speicher Die Inhalte der RTTY-Speicher lassen sich editieren. Insgesamt stehen 8 Speicher für oft genutzte RTTY- Texte zur Verfügung. Jeder dieser Speicher hat die Kapazität von 70 Zeichen. 5. Gewünschte Zeichen über die Tastatur eingeben 1.
überprüfen. gespeichert (nicht im Lieferumfang). 1. SD-Karte mit dem gewünschten Log in den Kar- 1. SD-Karte in den Karten-Slot des IC-7300 ein- ten-Slot einstecken. (S. 8-2) stecken. (S. 8-2) 2. In der Betriebsart RTTY das RTTY DECODE LOG 2.
EMPFANGEN UND SENDEN RTTY-Betrieb (FSK) (Fortsetzung) D RTTY-Decoder-Log-Set-Modus Im RTTY DECODE LOG-Fenster lassen sich die Ein- File Type (voreingestellt: Text) stellung des Log-Dateityps, die Zeitmarken und wei- Wahl des Dateiformats, in dem das Log auf der terer RTTY-Einstellungen vornehmen. SD-Karte gespeichert wird, aus Text oder HTML. L Während des Loggens lässt sich das Dateiformat nicht 1.
EMPFANGEN UND SENDEN RTTY-Betrieb (FSK) (Fortsetzung) D RTTY-Decoder-Set-Modus FFT Scope Averaging (voreingestellt: OFF) Im RTTY DECODE-Fenster lassen sich Einstellungen des FFT-Skops, der USOS-Funktion usw. vornehmen. Einstellung der FFT-Skop-Glättungsfunktion; Faktor 2, 4 oder Glättung aus. 1. In der Betriebsart RTTY das RTTY DECODE- L Beim Abstimmen auf ein bestimmtes Signal die Vorein- Fenster öffnen.
EMPFANGEN UND SENDEN FM-Repeater-Betrieb D Einstellung des Repeater-Tons Ein Repeater verstärkt empfangene Signale und sen- det sie auf einer anderen Frequenz wieder aus. Bei Einige Repeater benötigen zum Zugriff einen Sub- Be nutzung eines Repeaters ist die Sendefrequenz um audioton. Subaudiotöne werden mit dem Sendesignal die Offset-Frequenz von der Empfangsfrequenz ver- übertragen und müssen zuvor eingestellt werden.
EMPFANGEN UND SENDEN FM-Repeater-Betrieb (Fortsetzung) D Abhören der Repeater-Empfangsfrequenz Um zu festzustellen, ob man mit der über den Repea- ter empfangenen Gegenstation auch direkt in Funk- kontakt treten kann, muss man die Empfangsfrequenz des Repeaters abhören, auf der die Gegenstation Split-Funktion eingeschaltet sendet.
EMPFANGEN UND SENDEN Data-Betrieb (AFSK) Der Transceiver lässt sich mit AFSK (Audio Frequency Shift Keying) im Data-Modus betreiben. L Wenn man AFSK für RTTY, PSK31 oder JT65 nutzen will, benötigt man einen PC mit entsprechender Software, deren Bedienungsanleitung beachtet werden muss. 1.
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Abschnitt 5 SCOPE-BETRIEB Spektrumskop-Fenster ............5-2 D Bedienung des Spektrumskops ........5-2 D Center-Modus ..............5-3 D Fest-Modus ..............5-3 D Marker ................5-3 D Bedienung des Touch-Displays ........5-4 D Miniskop-Fenster ............5-4 D Einstellung des Referenzpegels ........5-5 D Sweep-Geschwindigkeit ..........
1. SPECTRUM SCOPE-Fenster öffnen. der verschiedenen dargestellten Signale. » SCOPE MENU Der IC-7300 verfügt über zwei Modi: Center-Modus und Fest-Mo dus. Außerdem lässt sich eine Wasserfall-Anzeige nutzen. Das Spektrumskop lässt sich auch in einem Mini skop- Fenster anzeigen, wodurch auf dem Display Platz für andere Anzeigen bleibt.
SCOPE-BETRIEB Spektrumskop-Fenster (Fortsetzung) D Center-Modus D Fest-Modus Anzeige der Signale in der Umgebung der einge stell- Anzeige der Signale innerhalb eines festgelegten Fre- ten Frequenz innerhalb einer gewählten Darstellbreite. quenzbereichs. Damit lassen sich die Bedingungen Die eingestellte Frequenz befindet sich immer in der auf einem ge wählten Band vorzüglich beo bach ten.
SCOPE-BETRIEB Spektrumskop-Fenster (Fortsetzung) D Bedienung des Touch-Displays D Miniskop-Fenster Wenn man mit dem Finger das FFT-Skop oder die Das Miniskop-Fenster kann man zusätzlich zu an de- Wasserfallanzeige im SPECTRUM SCOPE-Fenster ren Fenstern, wie z. B. dem RTTY DECODE-Fenster berührt, wird die Anzeige vergrößert. Danach kann und dem AUDIO SCOPE-Fenster, öffnen.
SCOPE-BETRIEB Spektrumskop-Fenster (Fortsetzung) D Einstellung des Referenzpegels D Sweep-Geschwindigkeit Bei der Beobachtung schwacher Signale bei hohem Die Sweep-Geschwindigkeit für den Refresh des FFT- Bandrauschen oder bei starken Signalen, in deren Skops und die Wasserfall-Anzeige lässt sich ändern. Nähe noch stärkere vorhanden sind, kann man den L Im SCOPE SET-Fenster ist es möglich, die Ge- Referenzpegel des Spektrumskops verändern, damit schwin digkeit der Wasserfall-Anzeige separat zu...
SCOPE-BETRIEB Spektrumskop-Fenster (Fortsetzung) D SCOPE SET-Fenster Dieses Fenster dient zur Einstellung der Farben im CENTER Type Display (voreingestellt: Filter Center) Spektrumskop, der Bereichsgrenzen für den Fest- Wählt die Lage der Mittenfrequenz des SPECTRUM Modus usw. SCOPE-Fensters (nur im Center-Modus). • Filter Center: Spektrumskop-Mittenfrequenz ent- 1.
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SCOPE-BETRIEB Spektrumskop-Fenster (Fortsetzung) D SCOPE SET-Fenster (Fortsetzung) Waveform Color (Current) Waterfall Size (Expand Screen) (voreingestellt: Mid) (voreingestellt: (R) 172 (G) 191 (B) 191) Wahl der Höhe der Wasserfall-Anzeige im erweiterten Einstellung der Darstellungsfarbe der angezeigten Wel- Skop-Fenster. lenform der aktuell emp fan genen Signale. •...
SCOPE-BETRIEB Audioskop-Fenster D AUDIO SCOPE SET-Fenster Das Audioskop zeigt in einem Fenster die Frequenz- verteilung des Empfangssignals als FFT-Skop und Dieses Fenster dient zur Einstellung der FFT-Skop- die Wellenform als Oszilloskop an. Das FFT-Skop Wellenform, der Darstellungsfarbe, des Wasserfall- verfügt zusätzlich über eine Wasserfall-Darstellung. Displays und der Darstellungsfarbe des Oszillo skops.
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Abschnitt 6 SPRACHRECORDER Aufzeichnen von QSOs ............6-2 D Schnellaufzeichnung ............6-2 D Normale Aufzeichnung ........... 6-2 Wiedergabe aufgezeichneter QSOs ........6-3 Bedienung während der Wiedergabe ........6-3 D Vorspulen ................ 6-3 D Zurückspulen ..............6-3 D Pause ................6-3 D Anhören der vorherigen Datei .........
QUICK • Falls die SD-Karte noch keinen Ordner mit dem Namen • Öffnet das QUICK MENÜ-Fenster. „IC-7300“ hat, sollte man vorhandene Daten sichern, die 4. Zeile „<<REC Stop>>“ berühren. SD-Karte in den Transceiver stecken und abschließend mit der transceivereigenen Formatierungsfunktion forma- tieren.
SPRACHRECORDER Wiedergabe aufgezeichneter QSOs Bedienung während der Wiedergabe Aufgezeichnete QSOs lassen sich nachträglich an- Während der Wiedergabe sind schneller Vorlauf und hören. schnelles Zurückspulen möglich, indem Teile der Auf- zeichnungsdatei übersprungen werden. 1. PLAY FILES-Fenster öffnen. Die Sprungzeit lässt sich im PLAYER SET-Fenster än- dern.
SPRACHRECORDER Ansehen der Dateiinformationen Bedienung während der Wiedergabe (Fortsetzung) D VOICE PLAYER-Fenster Der Transceiver kann die Betriebsfrequenz der auf- gezeichneten Datei, die Betriebsart, das Datum usw. Startzeit anzeigen. Dateinummern Beginn der Aufzeich- Aktuell angehörte Datei- nung der aktuell 1. PLAY FILES-Fenster öffnen. nummer innerhalb des wiedergegebenen »...
SPRACHRECORDER Ansehen der Ordnerinformationen Löschen einer Aufzeichnung Der Transceiver kann im Display die Namen der Nicht mehr benötige Aufzeichnungen können ge- Ordner, die Anzahl der Dateien im Ordner und deren löscht werden. Gesamtgröße sowie das Datum und die Zeit der Erstellung des Ordners anzeigen.
SPRACHRECORDER Löschen eines Ordners SD-Karten-Information Ordner mit nicht mehr benötigen Aufzeichnungen 1. SD CARD-Fenster öffnen. können gelöscht werden. » SET > SD Card MENU 2. Mit dem -Knopf die Zeile „SD Card Info“ MULTI HINWEIS: Beim Löschen eines Ordners werden wählen.
2. Sobald man die SD-Karte in den Kartenleser ge - steckt hat, erscheint das rechts abgebildete Fens- ter auf dem PC-Display. Auf „Open folder to view files“ klicken. • Der Ordner „IC-7300“ erscheint im Display. Klicken 3. Doppelklick auf den Ordner „IC-7300“. Doppelklick 4.
SPRACHRECORDER RECORDER SET-Fenster Im RECORDER SET-Fenster lassen sich, wie nach- RX REC Condition (voreingestellt: Squelch Auto) folgend beschrieben, verschiedene Einstellungen Wahl des Einflusses des Squelch-Status. vornehmen: • Always: Empfangene Signale werden unab- hängig vom Status des Squelchs (Beispiel: Einstellung des Aufzeichnungsmodus) aufgezeichnet.
SPRACHRECORDER PLAYER SET-Fenster Während der Wiedergabe sind schneller Vorlauf und schnelles Zurückspulen möglich, indem Teile der Aufzeichnungsdatei übersprungen werden. Die Sprungzeit lässt sich ändern. 1. QSO RECORDER-Fenster öffnen. » RECORD MENU 2. Mit dem -Knopf die Zeile „Player Set“ MULTI wählen.
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Abschnitt 7 SENDESPRACHSPEICHER Nutzung der Sendesprachspeicher ........7-2 D Aufzeichnung ..............7-2 D Wiedergabe ..............7-2 Namen der Aufzeichnungen programmieren......7-3 Senden der Sprachspeicherinhalte ........7-4 D Einmaliges Senden ............7-4 D Wiederholtes Senden............7-4 D Einstellung des Sendepegels.......... 7-5 VOICE TX SET-Fenster ............
SENDESPRACHSPEICHER Nutzung der Sendesprachspeicher Der IC-7300 verfügt über 8 Sendesprachspeicher, die berühren, um die Aufzeichnung zu starten. eine Auf zeich nungsdauer von je 90 Sek. erlauben. L Informationen Um Texte aus dem Sendesprachspeicher zu senden, • Jeder Sendesprachspeicher hat eine Kapazität von müssen diese zuvor aufgezeichnet werden.
SENDESPRACHSPEICHER Namen der Aufzeichnungen programmieren Die Sendesprachspeicher „T1“ bis „T8“ lassen sich 5. Zeile „Edit Name“ berühren. mit bis zu 16 Zeichen langen Namen versehen. Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern, einige Sonderzeichen und das Leerzeichen sind nutzbar. [Beispiel: Programmierung von „Contest“ in den Spei- cher T1] 1.
SENDESPRACHSPEICHER Senden der Sprachspeicherinhalte D Wiederholtes Senden Die aufgezeichneten Inhalte der Sendesprachspeicher lassen sich einmalig oder wiederholt senden. Dies ist 1. In einer Fonie-Betriebsart (SSB, AM oder FM) z. B. für das Senden von CQ-Rufen, bei Contesten das VOICE TX-Fenster öffnen. usw.
SENDESPRACHSPEICHER Senden der Sprachspeicherinhalte (Fortsetzung) D Einstellung des Sendepegels Der Sendepegel für die Sendesprachspeicher ist ein- stellbar. 1. In einer Fonie-Betriebsart (SSB, AM oder FM) das VOICE TX-Fenster öffnen. » VOICE MENU 2. Schaltfläche [TX LEVEL] berühren. • Öffnet das „TX LEVEL“-Fenster. 3.
SENDESPRACHSPEICHER VOICE TX SET-Fenster Dieses Fenster dient zur Einstellung der automati- schen Monitorfunktion und des Sendeintervalls. 1. In einer Fonie-Betriebsart (SSB, AM oder FM) Auto Monitor (voreingestellt: ON) das VOICE TX-Fenster öffnen. Ein- und Ausschalten der Monitorfunktion beim Sen- » VOICE den aufgezeichneter Texte.
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Abschnitt 8 NUTZUNG EINER SD-KARTE Über die SD-Karte ..............8-2 Daten speichern auf der SD-Karte ......... 8-2 Einsetzen oder Herausnehmen der SD-Karte ......8-2 D Einsetzen ................ 8-2 D Herausnehmen..............8-2 Entmounten der SD-Karte ............8-3 Formatieren der SD-Karte ............8-3 Speichern der Transceiver-Einstellungen auf der SD-Karte ...
SD-Karte speichern: muss im Fachhandel erworben werden. • Einstellungen Speicherkanalinhalte Im IC-7300 lassen sich SD-Karten mit einer Kapazität • Kommunikation von bis zu 2 GB bzw. SDHC-Typen mit bis zu 32 GB Gesendete und empfangene Signale verwenden.
NUTZUNG EINER SD-KARTE Entmounten der SD-Karte Formatieren der SD-Karte Wenn eine SD-Karte bei eingeschaltetem Trans ceiver Bevor eine neue oder bereits formatierte SD-Karte im entfernt werden soll, muss sie ordnungsgemäß ent- Transceiver nutzbar ist, sollte man sie mithilfe der ein- mountet werden.
SD-Karte speichern. Dies ist zweckmäßig, wenn: • die Speicherkanäle und Einstellungen auf einen weiteren IC-7300 übertragen werden sollen. • ein IC-7300 von mehreren OPs genutzt wird, die den Transceiver mit individuellen Einstellungen betreiben. • Speichern der Datei.
NUTZUNG EINER SD-KARTE Speichern der Transceiver-Einstellungen auf der SD-Karte (Fortsetzung) D Speichern mit einem anderen Dateinamen Der Dateiname lässt sich mit einer Länge von bis zu 15 Zeichen ändern. Großbuchstaben, Kleinbuchsta- ben, Ziffern, einige Sonderzeichen und das Leerzei- chen sind nutzbar. * Die Sonderzeichen \ / : ;...
Dies ist zweckmäßig, wenn: 5. Zeile „<<Load>>“ berühren. • die Speicherkanäle und Einstellungen auf einen weiteren IC-7300 übertragen werden sollen. • ein IC-7300 von mehreren OPs genutzt wird, die den Transceiver mit individuellen Einstellungen betreiben. L Man kann beim Laden zwischen „ALL“ und „Select“...
NUTZUNG EINER SD-KARTE Löschen von Dateien Anzeigen der Informationen Durch das Löschen nicht mehr benötigter Dateien Die Kapazität der SD-Karte und die verbliebene Rest- verkürzt sich die Zeit, bis die SD-Karte vom Transcei- zeit für Sprachaufzeichnungen kann man sich im Dis- ver erkannt wird.
5. Setting 1. IC-7300 1. IC-7300 6. Voice 7. yyyymmdd In diesem Ordner werden alle weiteren vom IC-7300 erzeugten Ordner abgelegt. 2. Capture 7. yyyymmdd Displayfotos sind im .png- oder .bmp-Format 8. VoiceTx gespeichert. 3. Decode In diesem wird der RTTY-Decode-Log-Ordner angelegt.
Klicken * Nicht im Lieferumfang 2. Das „AutoPlay“-Fenster erscheint wie rechts abgebildet. Auf „Open folder to view files“ klicken. • Der Ordner IC-7300 wird angezeigt. 3. Rechtsklick auf „Removal Disk“ und danach auf „Copy“ klicken. Rechtsklick Klicken 4. Ordner öffnen, in den die Dateien von der SD- Karte kopiert werden sollen, und auf den Ordner rechtsklicken.
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Abschnitt 9 SPEICHERBETRIEB Speicherkanäle ............... 9-2 Wahl der Speicherkanäle ............9-2 D Wahl mit den Up/Down-Tasten ........9-2 D Wahl über die Tastatur ............ 9-2 D Wahl über das MEMORY-Fenster ........9-3 Programmierung von Speicherkanälen ........9-3 D Programmierung im VFO-Modus ........9-3 D Programmierung im Speichermodus ......
SPEICHERBETRIEB Speicherkanäle Der Transceiver hat 101 Speicherkanäle. Der Spei- cher modus ist sehr nützlich, wenn schnelle Fre quenz- wechsel auf oft benutzte Frequenzen erforderlich sind. Alle 101 Speicherkanäle sind abstimmbar, d. h., die pro grammierten Frequenzen lassen sich im Spei cher- modus mit vorüber gehend ändern.
SPEICHERBETRIEB Wahl der Speicherkanäle (Fortsetzung) D Wahl über das MEMORY-Fenster 1. MEMORY-Fenster öffnen. » MEMORY MENU 2. Gewünschten Speicherkanal durch Drehen und an- schließendes Drücken des -Knopfs wählen. MULTI (Beispiel: Speicherkanal 2) drehen drücken Speicherkanal 2 ist gewählt Programmierung von Speicherkanälen Speicherkanäle lassen sich sowohl im VFO- als auch im Speichermodus programmieren.
SPEICHERBETRIEB Speicherkanäle löschen Nicht mehr benötigte Speicherkanäle lassen sich lö- 4. Schaltfläche [M-CLR] 1 Sek. lang berühren, um schen; nach dem Löschen sind sie unprogrammiert. den Speicherkanal zu löschen. • „BLANK“ erscheint im Display. [Beispiel: Löschen von Speicherkanal 3] drücken, um den Speichermodus zu wählen. 2.
Namen versehen. Zur Bezeichnung können Groß- und Kleinbuch sta ben, Ziffern, einige Sonder- zeichen und das Leerzeichen verwendet werden. Die programmierten Namen erscheinen zusammen mit den Speicherkanalinhalten. [Beispiel: Programmieren des Namens „Icom 01“ in den Speicherkanal 2] 1. MEMORY-Fenster öffnen. » MEMORY MENU 2.
SPEICHERBETRIEB Notizspeicher Der Transceiver verfügt über 5 Notizspeicher zum Notizspeicher sind praktisch, wenn Frequenzen und ein fachen Speichern und Aufrufen von Frequenzen Betriebsarten kurzzeitig gespeichert werden sollen, und Be triebs arten. Die Notizspeicher lassen sich im z. B. wenn eine DX-Station im Pile-up gefunden wur de, Set-Modus bei „Memopad Numbers“...
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Abschnitt 10 SUCHLAUF Suchlaufarten ............... 10-2 Vorbereitung ................. 10-2 D Squelch-Einstellung ............10-2 Suchlauf-Set-Modus ............10-2 Programmsuchlauf und programmierter Feinsuchlauf (VFO-Modus) ................. 10-3 D Programmsuchlauf............10-3 D Programmierter Feinsuchlauf........10-3 Speichersuchlauf und selektiver Speichersuchlauf (Speichermodus) ..............10-4 D Speichersuchlauf ............10-4 D Selektiver Speichersuchlauf .........
SUCHLAUF Suchlaufarten Suchlauf-Set-Modus Der IC-7300 verfügt über folgende Suchlaufvarianten: Die Such laufgeschwindigkeit und die Bedingung für die Fortsetzung des Suchlaufs lassen sich im Such- Suchlauftyp Betrieb lauf-Set-Modus einstellen. Programm- Wiederholter Suchlauf zwischen zwei suchlauf Suchlauf-Eckfrequenzen (Suchlauf- 1. SCAN-Fenster öffnen. (S.10-3) Eckspeicherkanäle P1 und P2).
SUCHLAUF Programmsuchlauf und programmierter Feinsuchlauf (VFO-Modus) Programmsuchlauf und programmierter L Um die Suchlaufeckfrequenz-Speicherkanäle P1 Feinsuchlauf und P2 zu ändern, siehe „Programmierung von Speicherkanälen“ (S. 9-3). Suchlaufbegrenzung Suchlaufbegrenzung P1 oder P2 P2 oder P1 L Wenn in die Suchlaufeckfrequenz-Speicherkanäle P1 und P2 dieselben Frequenzen programmiert sind, startet der Programmsuchlauf nicht.
SUCHLAUF Speichersuchlauf und selektiver Speichersuchlauf (Speichermodus) (Fortsetzung) D Selektiver Speichersuchlauf D Selektivkanäle markieren 1. Speichersuchlauf starten. 1. SCAN-Fenster öffnen. L Siehe dazu Schritte 1 bis 3 unter „Speichersuchlauf“ L Siehe dazu Schritte 1 und 2 unter „Speichersuchlauf“ (S. 10-4). (S. 10-4). 2.
SUCHLAUF ∂F-Suchlauf und ∂F-Feinsuchlauf (VFO- und Speichermodus) ∂F-Suchlauf und ∂F-Feinsuchlauf Wiederholter Suchlauf innerhalb des ∂F-Bereichs. Der Suchlauf startet von der Mittenfrequenz aus. Startfrequenz L Der Feinsuchlauf (programmiert oder ∂F) setzt die F-Frequenz F-Frequenz –∂ ∂ Suchlauf ge schwin digkeit herab, sobald der Squelch Suchlauf Suchlauf von einem gefundenen Signal geöffnet wird.
SUCHLAUF Tone-Suchlauf Bei der Beobachtung von Signalen auf der Empfangs- frequenz eines FM-Repeaters kann man mit dem Tone- Suchlauf die Frequenz des Subaudiotons ermitteln, die erforderlich ist, um auf den Repeater zuzugreifen. 1. Beim Empfang eines Signals in FM die 6.
Abschnitt 11 BETRIEB MIT ANTENNENTUNER Interner Antennentuner ............11-2 Betrieb mit internem Antennentuner ........11-2 D Manuelles Tunen ............11-2 D Starten des Tunens mit der PTT ........11-2 Externer Antennentuner ............11-3 D Nutzung des AH-4 oder der AH-740 ......11-3 D Nutzung eines Antennentuners eines Drittherstellers ...
BETRIEB MIT ANTENNENTUNER Interner Antennentuner Betrieb mit internem Tuner -Taste drücken, um den internen An ten nen - Der interne automatische Antennentuner passt die TUNER tuner ein zu schalten. an geschlossene Antenne automatisch innerhalb eines • „TUNE“ erscheint im Display, wenn der Tuner einge- Bereichs von 16,7 bis 150 Ω...
Externer Antennentuner Der optionale Antennentuner AH-4 passt auf 3,5 MHz und darüber Langdraht antennen mit einer Länge von mehr als 7 m an den IC-7300 an. Die optionale automatisch abstimmende Antenne AH-740 überstreicht einen Bereich von 2,5 bis 30 MHz und wird mit einem Stabantennen-Element ausgeliefert.
Sendeleistung auf 50 W begrenzt ist. Eine Notsituation liegt insbesondere vor, wenn nur eine Antenne mit einem hohen SWR zur Verfügung steht, die sich nicht anpassen lässt und der IC-7300 mit einem SWR von über 3:1 betrieben werden muss. 1. EMERGENCY-Fenster öffnen.
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Abschnitt 12 SET-MODUS Beschreibung des Set-Modus ..........12-2 D Set-Modus aufrufen ............12-2 Tone Control ................. 12-3 Function ................12-4 Connectors ................12-7 Display ................12-10 Time Set ................12-11 SD Card ................12-11 Others ................. 12-11 12-1...
SET-MODUS Beschreibung des Set-Modus Der Set-Modus wird zur Einstellung selten zu ver - än dernder Werte und Funktionen be nutzt. TIPP: Der Set-Modus ist baumartig strukturiert. Man kann leicht die nächste Ebene (Menü zeile) oder zur übergeordneten Ebene (Fenster) zurückkehren. D Set-Modus aufrufen -Taste drücken.
SET-MODUS Function Beep Level RF/SQL Control (voreingestellt: 50%) (voreingestellt: RF+SQL) Einstellung der Lautstärke des Quittungstons. Einstellung der Funktion des äußeren -Reg- RF/SQL • Bereich: 0 bis 100% lers. L Wenn bei „Beep (Confirmation)“ die Einstellung • Auto: Bei AM und FM als Squelch-Regler; „OFF“...
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• Wählbar: OFF, 10, 15, 20, 25 oder 30 ms L Wenn die Schaltzeit angeschlossenen externen <<Preset Memory Clear>> Zubehörs länger ist als die des IC-7300, kann es durch die dadurch mögliche kurzzeitige Fehl- Löscht alle gespeicherten Einstellungen des internen anpassung zu Schäden am Transceiver kommen.
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SET-MODUS Function (Fortsetzung) SPEECH Level Quick RIT/∂TX Clear (voreingestellt: 50%) (voreingestellt: OFF) Einstellung der Lautstärke des Sprachsynthesizers. Wahl der Betätigungsdauer der -Taste zum CLEAR • Bereich: 0 bis 100% Rücksetzen der eingestellten RIT/∂TX-Frequenz. • OFF: RIT/∂TX-Frequenz wird auf Null gesetzt, wenn -Taste 1 Sek.
SET-MODUS Connectors Function (Fortsetzung) Screen Capture [POWER] SW (voreingestellt: OFF) ACC/USB Output Select (voreingestellt: AF) Zuordnung der Displayfoto-Funktion auf die Wahl des Ausgangssignals an der [ACC]- und [USB]- POWER Taste. Buchse. • OFF: -Taste dient nicht als Auslöser für die •...
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Eingang über [USB]-Buchse. Wahl der CI-V-Adresse. • Adressbereich: 02h bis 94h bis DFh DATA MOD (voreingestellt: ACC) L Die Adresse des Transceivers IC-7300 ist „94h“. Wahl des Modulationseingangs, wenn der Data-Mo- dus eingeschaltet ist. CI-V Transceive (voreingestellt: ON) • MIC: Eingang über [MIC]-Buchse.
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• ON: Echo-Back-Funktion eingeschaltet. Wahl des Steuerports für die Kommunikation zwi- L Die Einstellung ist nur wirksam, wenn bei „CI-V schen dem IC-7300 und dem PC, je nach konkreten USB Port“ die Einstellung „Unlink from [REMOTE]“ Betriebsbedingungen. gewählt ist. • OFF: Die Funktion ist ausgeschaltet.
SET-MODUS Display LCD Backlight (voreingestellt: 50%) Screen Saver (voreingestellt: 60min) Einstellung der Display-Helligkeit. Einstellung der Zeit bis zur auto ma ti schen Aktivie rung • Bereich: 0 (dunkel) bis 100% (hell) des Bildschirmschoners, wenn keine Bedienung er- folgt. • OFF: Bildschirmschoner ausgeschaltet.
• Frequenzkalibrierung (Grobabgleich) • Feste Bandgrenzen Auswahl der gespeicherten Datei für das Laden in L Siehe „Reset“ (S. 14-4). einen IC-7300. L Siehe „Laden von gespeicherten Daten in den Transceiver“ (S. 8-6). All Reset Beim Total-Reset werden alle Speicher gelöscht und Save Setting sämtliche Einstellungen auf die Werksvoreinstellun-...
Abschnitt 13 WEITERE FUNKTIONEN Einstellung der Bremse des Abstimmknopfs ....... 13-2 Sprachsynthesizer ..............13-2 SWR-Anzeige ............... 13-2 D Messung auf der eingestellten Frequenz ...... 13-2 D Messung über einen Frequenzbereich ......13-3 Wahl von Display-Typ und -Schriftart ........13-3 D Wahl des Display-Hintergrunds ........13-3 D Wahl der Display-Schriftart ...........
Antenne direkt oder über den internen Anten nen- angebracht. tuner messen. Der IC-7300 kann das SWR auf zwei verschiedenen Einstellung der Bremse beim kontinuierlichen Drehen Wegen messen: Messung auf der eingestellten Fre- des Abstimmknopfs in eine Richtung mit dem Schie- quenz und Messung über einen Frequenzbe reich.
Messschrittweite Zwei Display-Typen und zwei Schriftarten für die Fre- gewählt ist, und dann die Schaltfläche [BAR] so quenz anzeige sind beim IC-7300 wählbar. oft berühren, bis die Anzahl der Messfrequenzen gewählt ist. D Wahl des Display-Hintergrunds 1.
WEITERE FUNKTIONEN Schutzfunktion Frequenzkalibrierung Der IC-7300 verfügt über eine zweistufige Schutz- Eine grobe Frequenzkalibrierung des Transceivers funk tion für die Senderendstufe. Eine Schutzschal- kann mithilfe der Rund funk sta tion WWV, WWVH oder tung überwacht das SWR und greift ein, wenn dieses einem anderen Stan dard signal durchgeführt werden.
WEITERE FUNKTIONEN Anzeige des eigenen Rufzeichens Displayfoto-Funktion Das eigene Rufzeichen lässt sich direkt nach dem Die Displayanzeige lässt sich als Bilddatei (Screen- Einschalten im Display anzeigen. shot) auf eine SD-Karte speichern. Die meisten Abbil- dungen in dieser Anleitung wurden mit dieser Funk- [Beispiel: Anzeige des Rufzeichens JA3YUA] tion generiert.
Abschnitt 14 WARTUNG Reinigung ................14-2 Ersetzen der Sicherung ............14-2 D Ersetzen der Sicherung im Gleichstromkabel ....14-2 D Ersetzen der Sicherung auf der Platine ......14-2 Touch-Display kalibrieren ............. 14-3 Reset ..................14-4 D Teil-Reset ..............14-4 D Total-Reset ..............14-4 Beseitigung von Störungen ..........
1. 14 Schrauben lösen und den Gehäusedeckel durch eine neue Sicherung gleichen Wertes. abnehmen. Zum Schutz des IC-7300 sind mehrere Sicherungen vorhanden: • Sicherungen im Gleichstromkabel ... ATC 25 A /30 A* • Sicherung auf der Platine ......ATC 5 A * Nennstromstärke variiert je nach Transceiverversion.
WARTUNG Touch-Display kalibrieren Wenn beim Berühren des Displays keine Reaktion er folgt oder eine nicht beabsichtigte, ist es nötig, das Touch-Display zu kalibrieren. 1. OTHERS-Fenster öffnen. TIPP: Wenn das Touch-Display nicht einwandfrei » SET > Others arbeitet und der Zugriff auf das OTHERS- MENU Fenster nicht möglich ist 2.
WARTUNG Reset D Teil-Reset Möglicherweise erscheinen im Display nicht erwar- tete Anzeigen. Ursache dafür können statische Felder 1. RESET-Fenster öffnen. oder andere Faktoren sein. » SET > Others > Reset MENU Abhilfe ist möglich, indem man den Transceiver aus- 2. Zeile „Partial Reset“ berühren. und nach einigen Sekunden wieder einschaltet.
Die nachfolgende Tabelle hilft Ihnen bei der Be sei tigung von Störungen, die keine Fehlfunktionen des Trans ceivers darstellen. Falls Sie die Ursache einer Störung nicht ermitteln und das Problem nicht lösen können, wenden Sie sich bitte an den nächsten Icom-Fachhändler oder ein Service-Center. PROBLEM MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG...
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WARTUNG Beseitigung von Störungen (Fortsetzung) PROBLEM MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG SEITE Transceiver schaltet VOX-Funktion ist eingeschaltet. 4-10 -Taste drücken, um die VOX/BK-IN beim Empfang automa- VOX-Funktion auszuschalten. tisch auf Senden. VOX-Verstärkung ist zu hoch. VOX-Verstärkung einstellen. 4-10 Funkverbindung mit Split-Betrieb ist aktiviert. -Taste drücken um die Funktion 4-13 SPLIT...
Abschnitt 15 UPDATE DER FIRMWARE Allgemein ................15-2 D Zum Firmware-Update..........15-2 D Überprüfen der Firmware-Version ........ 15-2 D Vorbereitung ..............15-3 D Entpacken des Firmware-Ordners ........ 15-4 Update der Firmware ............15-5 15-1...
UPDATE DER FIRMWARE Allgemein D Zum Firmware-Update Falls gewünscht, lässt sich die Firmware des IC-7300 mittels einer SD-Karte updaten. Durch das Updaten der Firmware können neue Funktionen implementiert bzw. die Performance verbessert werden. Die aktuelle Firmware ist herunterladbar von der Icom-Website http://www.icom.co.jp/world/index.html...
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1. Auf den Button [Support] klicken. Klicken 2. Auf den Link „Firmware Updates/Software Downloads“ klicken. Klicken 3. Auf den Link der gewünschten Firmware-Datei in der IC-7300-Gruppe klicken. 4. Die Hinweise „Regarding this Download Service“ aufmerksam studieren und danach auf den Button [Agree] klicken. Klicken 15-3...
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UPDATE DER FIRMWARE Allgemein (Fortsetzung) 5. Auf den Button „Save as“ im angezeigten Down- load-Dialog klicken. Klicken 6. Gewünschten Speicherort für die Firmware-Datei auf dem PC wählen und danach auf den Button [Save] im Download-Dialog klicken. • Der Download der Datei beginnt. •...
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5. Mit [Ù] oder [Ú] durch den Text scrollen. WICHTIG: Vor dem Update zuerst die SD-Karte mit L Vorsichtsmaßregeln sorgfältig durchlesen. dem IC-7300 formatieren (S. 8-3). Danach kopiert 6. Nach dem Lesen muss man den Vorsichtsmaß- man die heruntergeladene Firmware-Datei vom PC regeln zu stimmen, [YES] berühren.
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Update der Firmware (Fortsetzung) Während des Updates erscheinen die folgenden An- zeigen im Display: L Der IC-7300 liest die Firmware-Datei von der SD- Karte und schreibt diese in die Haupt-CPU und den DSP/FPGA. L Der aktuelle Status des Update-Vorgangs wird in einem gesonderten Dialogfenster im Display ange- zeigt.
Abschnitt 16 TECHNISCHE DATEN D Allgemein ..............16-2 D Sender ................16-2 D Empfänger ..............16-3 D Antennentuner .............. 16-3 16-1...
TECHNISCHE DATEN D Allgemein • Frequenzbereiche (Einheit: MHz): Empfänger 0,030000 bis 74,800000* Sender 1,800000 bis 01,999999* 3,500000 bis 03,999999* 5,255000 bis 05,405000* 7,000000 bis 07,300000* 10,100000 bis 10,150000* 14,000000 bis 14,350000* 18,068000 bis 18,168000* 21,000000 bis 21,450000* 24,890000 bis 24,990000* 28,000000 bis 29,700000* 50,000000 bis 54,000000* 70,000000 bis 70,500000*...
• AH-5NV • RS-BA1 nvis fernsteuer software Zur Nutzung mit der AH-740. HINWEIS: PC-Programm zur Fernsteuerung des IC-7300. • AH-710 faltdipol antenne VER GE WISSERN Sie sich, dass in Ihrem Land die Fern- Überstreicht Frequenzbereich von 2 bis 30 MHz.
ZUBEHÖR Einbau der Mobilhalterung MB-118 Mobilhalterung MB-118 an einem Ort montieren, an HINWEISE: dem sie sicher befestigt werden kann. • Vor der Montage der MB-118 die WARNHINWEISE (S. v) L Es ist ratsam, den Sitz der Schrauben und die aufmerksam lesen und den Montageort festlegen. Befestigung der Mobilhalterung von Zeit zu Zeit zu •...
Abschnitt 18 BESCHREIBUNG DER ANSCHLÜSSE ACC-Buchse ................ 18-2 D Pin-Belegung des ACC-Kabeladapters OPC-599 ..18-3 Mikrofonanschluss ............... 18-3 D Externe Tastatur ............18-3 KEY-Buchse ................. 18-4 EXT-SP-Buchse ..............18-4 REMOTE-Buchse ..............18-4 ALC-Buchse ................. 18-4 SEND-Buchse ..............18-4 PHONES-Buchse ..............18-4 Stromversorgungsbuchse ............
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Der Ausgangspegel lässt sich im CONNECTORS-Fenster (Beispiel) ACC-Buchse bei „ACC/USB AF Output Level“ einstellen. (S. 12-7) zum Linear- Beim voreingestellten Wert von 50 % beträgt der Aus- verstärker gangspegel etwa 200 mV rms. e SEND (nicht von Icom) i 13.8 V Relais Schaltdiode 18-2...
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CONNECTORS-Fenster folgende Einstellungen vor PINy (S. 12-8): Draufsicht » SET > Connectors > External Keypad Frontplatte MENU Externe Tastatur • VOICE: ON • KEYER: ON • RTTY: L Die externe Tastatur gehört nicht zum Lieferpro- gramm von Icom. (gesondert zu beschaffen) 18-3...
BESCHREIBUNG DER ANSCHLÜSSE KEY-Buchse ALC-Buchse Klinkenstecker mit 6,35 mm Ø an der Morsetaste Cinch-Buchse für die ALC-Ausgangsspan- oder am Paddle: nung für Nicht-Icom-Linearendstufen. • ALC-Spannung: –4 bis 0 V Belegung für eine Morsetaste: SEND-Buchse SEND Cinch-Buchse, deren Mittenkontakt beim Senden auf Masse gelegt wird.
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Abschnitt 19 STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse ......19-2 D CI-V-Anschluss ............. 19-2 D Vorbereitung ..............19-2 D Datenformat ..............19-2 D Befehlstabelle ............... 19-3 D Beschreibung der Datenstruktur ........19-8 19-1...
Dort nacheinander auf „Support“, „Firmware Updates / IC-7300 Software downloads“ klicken. L Dieser Download-Pfad kann von Icom ohne Vorankün- Mini-Klinken-Verbindungskabel di gung geändert werden. • Optionaler CI-V-Pegelkonverter CT-17. Diesen an den RS232C-Port des PC anschließen. D Vorbereitung Für die Steuerung der Funktionen des Transceivers...
STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) D Befehlstabelle Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung 0000 bis Send/read the NR level S. 19-8 Send frequency data (transceive) 0255 *(0000=0% bis 0255=100%) S. 19-8 Send mode data (transceive) 0000 bis Send/read inner [TWIN PBT] position S.
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STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) D Befehlstabelle (Fortsetzung) Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung 00 bis 01 Dial lock function *(00=OFF, 01=ON) 1A* 05 0028 00 bis 05 Send/read the TX Delay setting (70 MHz) 00 bis 01 DSP filter type *(00=SHARP, 01=SOFT) ( 00=OFF, 01=10 ms, 02=15 ms, 03=20 ms, 00 bis 02 Manual notch width 04=25 ms, 05=30 ms)
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STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) D Befehlstabelle (Fortsetzung) Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung 1A* 05 0064 0000 bis Send/read MOD input level from ACC 1A* 05 0093 00/01 Send/read Display Language 0255 (0000=0% bis 0255=100%) (00=English, 01=Japanese) 0065 0000 bis Send/read MOD input level from USB...
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STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) D Befehlstabelle (Fortsetzung) Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung 1A* 05 0129 S. 19-8 Send/read scope edge 3 frequencies for 1A* 05 0163 00/01 Send/read paddle polarity 11.00 bis 15.00 MHz band (00=Normal, 01=Reverse) 0130 S.
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STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) D Befehlstabelle (Fortsetzung) Befehl Sub-Befehl Daten Beschreibung Send/read transceiver’s status RX • When CI-V Output (for ANT) (Command: 1A 05 0157) is set bis ON, automatically outputs when changed. Send/read transceiver’s status TX • When CI-V Output (for ANT) (Command: 1A 05 0157) is set bis ON, automatically outputs when changed.
STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) D Beschreibung der Datenstruktur • Eckfrequenzen des Bandskops • Betriebsfrequenz Befehle: 1A 050112 bis 050150 Befehle: 00, 03, 05, 1C 03 X X X X X X X X X untere Eckfrequenz obere Eckfrequenz • Betriebsart Befehle: 01, 04, 06 •...
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STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) • Bandstapelregister • Codes für Zeicheneingaben Befehl: 1A 01 - Zeichen-Codes – Groß- und Kleinbuchstaben Zeichen ASCII-Code Zeichen ASCII-Code A bis Z 41 bis 5A a bis z 61 bis 7A 0 bis 9 30 bis 39 q Frequenzband-Codes - Zeichen-Codes –...
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STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) • Speicher-Keyer-Zeicheneingabe • Speicher-Keyer-Inhalte Befehl: 1A 02 Befehl: 1A 02 - Zeichen-Codes X X X …… X X Zeichen ASCII-Code Beschreibung 0 bis 9 30 bis 39 Ziffern A bis Z 41 bis 5A Großbuchstaben w–&1 : Textdaten Leerzeichen Wortzwischenraum...
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STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) • Codes für die Inhalte der CW-Speicher • Gewählte bzw. nicht gewählte VFO-Frequenz Befehl: 17 Bis zu 30 Zeichen Befehl: 25 Zum Senden von CW-Meldungen werden folgende X X X X X X X X X X 0 0 Zeichen benutzt: Zeichen ASCII-Code...
STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) • Daten des Skop-Kurvenverlaufs • Center/Fest-Modus Befehl: 27 00 Befehl: 27 14 Ausgabe der Skop-Kurvenverlaufsdaten an den Con- troller 00 = Center-Modus 01 = Fest-Modus fest X X ..X X • Skop-Abtastbereich fest Befehl: 27 15 Darstellbreite w Teilungsfaktor (aktuell): 01 bis 11...
STEUERBEFEHLE Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse (Fortsetzung) • Skop-Sweep-Geschwindigkeit Befehl: 27 1A 00 = FAST 01 = MID 02 = SLOW fest • Skop-Videobandbreite (VBW) Befehl: 27 1D 00 = Narrow 01 = Wide fest • Feste Eckfrequenzen des Skops Befehl: 27 1E X X X X X X X 0 0 X X X X X X X X 0 0 untere Eckfrequenz obere Eckfrequenz...
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INDEX Display Font (Set-Modus) ............... 12-10 HF-Verstärkung ................3-10 Language (Set-Modus) ............12-10 Hinweise zu den mitgelieferten CDs ..........iii Type (Set-Modus) ............... 12-10 Wahl der Display-Schriftart ..........13-3 Wahl des Hintergrunds ............13-3 IC-PW1EURO, Anschluss............2-6 Displayfotos Informationen zur Fernsteuer-(CI-V-)Buchse ......19-2 Ansehen ................
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INDEX RTTY Notizspeicher................9-6 Decode Baud Rate (Set-Modus) .......... 12-9 Aufrufen .................. 9-6 DECODE-Fenster, Funktionen ..........4-23 Memo Pad Quantity (Set-Modus)......... 12-6 Decoder-Log-Set-Modus ............. 4-27 Nutzung der MEMO PAD-Liste ..........9-6 Decoder-Set-Modus ............. 4-28 Schreiben der angezeigten Daten in Notizspeicher ....9-6 Editieren der RTTY-Speicher ..........
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INDEX Speicherkanalinhalte Kopieren ................. 9-4 Tastatur in den VFO ..............9-4 Anschluss ................18-3 in einen anderen Speicherkanal ........9-4 Beispiel ................... 1-9 Programmierung ..............9-3 Eingabe und Editieren ............1-8 im Speichermodus ............9-3 Typen ................1-8, 12-7 im VFO-Modus ..............9-3 Wählbare Zeichen ..............
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INDEX Einschalten ................4-10 Einstellung ................4-10 ANTI VOX (Set-Modus) ............4-10 DELAY (Set-Modus).............. 4-10 GAIN (Set-Modus) ..............4-10 VOICE DELAY (Set-Modus) ..........4-10 Wartung Beseitigung von Störungen ..........14-5 Ersetzen der Sicherung ............14-2 Reinigung ................14-2 Reset ..................14-4 Touch-Display kalibrieren .............
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG BEMERKUNGEN ZUR INSTALLATION BEMERKUNGEN ZUR INSTALLATION Für Amateurfunk-Installationen am Feststandort wird gefordert, Mit „CE“ gekennzeichnete Geräte erfüllen die grundle- dass ein Sicherheitsabstand in Strahlrichtung der Antennen- genden Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG. anlage entsprechend der EIRP (Effective Isotropic Radiated Dieses Warnsymbol bedeutet, dass die Anlage in ei- Power) berechnet wird.
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Directive(s) and standard(s). Date of issue Feb 2016 Place Icom (Europe) GmbH Communication Equipment Auf der Krautweide 24, 65812 Bad Soden am Taunus, Germany Signatory: shall be legally responsible Icom (Europe) GmbH Communication Equipment Kenji Asano General Manager WEEE-Reg.-Nr. DE 33986302...
(nur gültig für Deutschland und Österreich) Icom-Produkte sind technisch sowie qualitativ hochwertige Artikel. Die Icom (Europe) GmbH garan - tiert innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten nach dem Erstkauf für ori ginal durch die Icom (Europe) GmbH importierte Geräte. Die Garantie umfasst alle Ersatzteile und Arbeitsleistungen zur Behebung nachgewiesener Fabrika- tions- und Materialfehler.