Folgendes Zubehör wird mitgeliefert: geräten haben und wir möchten uns bei Ihnen bedan- Menge ken, dass Sie sich für einen IC-756PROIII entschieden q Gleichstromkabel (OPC-025D) ......1 haben, in den wir viele Stunden Forschung und Ent- w Handmikrofon (HM-36) ........1 wicklungsarbeit investierten.
Fertigung bedingt. R NIE die [DC13.8V]-Buchse auf der Geräterückseite Verwenden Sie nur Icom-Mikrofone (mitgeliefert oder mit mehr als 16 V Gleichstrom, z.B. über eine 24-V-Bat- optional). Fremdfabrikate verwenden eine unterschied- terie, versorgen. Dadurch könnte Brandgefahr entste- liche PIN-Belegung und könnten bei Verwendung den...
INHALTSVERZEICHNIS WICHTIG ............... i 4 EMPFANGEN UND SENDEN ......33 – 54 VORWORT ..............i SSB-Betrieb ........... 33 D Praktische Funktionen für den Empfang ..33 BEGRIFFSERKLÄRUNG ..........i D Praktische Funktionen für das Senden..34 MITGELIEFERTES ZUBEHÖR ........i SICHERHEITSHINWEISE ..........
– interner elektronischer Keyer, Bug-Taste oder Hand- Zunehmend Empfohlene Einstellung taste – eingestellt werden. (S. 43) für Icom-Mikrofone • Auf der Geräterückseite steht eine weitere Anschluss- buchse für die Aufnahme einer Handtaste zur Verfügung. Siehe [KEY] auf S. 11. Abnehmend MIC GAIN •...
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GERÄTEBESCHREIBUNG i HF-VERSTÄRKUNGS-/SQUELCH-REGLER o HF-LEISTUNGSREGLER [RF POWER] [RF/SQL] (Außenregler) Stellt die HF-Ausgangsleistung zwischen (min.) 5 W Regelt die HF-Verstärkung und die Schaltschwelle und (max.) 100 W ein. In AM: 5 W bis 40 W des Squelchs. Der Squelch unterdrückt das Rau- Erhöhen schen (geschlossene Stellung), wenn keine Signale max.
GERÄTEBESCHREIBUNG Frontplatte (Fortsetzung) @0 !9 HF/50MHz TRANSCEIVER TIMER POWER TRANSMIT PHONES TUNER MONITOR RF/SQL ELEC-KEY CW/RTTY AM/FM FILTER EXIT/SET MIC GAIN RF POWER COMP BK-IN DELAY KEY SPEED !3 KOMPRESSIONSREGLER [COMP] (S. 68) Schaltet zwischen ANT1 und ANT2 um, wenn die Taste gedrückt wird. (S. 88) Stellt den Sprachkompressionspegel in SSB ein.
GERÄTEBESCHREIBUNG Aktiviert oder stellt eine kurze, mittlere Was macht der Sprachkompressor? oder lange AGC-Zeitkonstante ein, wenn Mit dem Sprachkompressor wird das NF-Sendesignal kompri- die Taste gedrückt wird. (S. 59) miert, um die durchschnittliche Sprachmodulationsleistung zu •„FAST“ (kurz) kann nur in FM eingestellt werden. erhöhen.
GERÄTEBESCHREIBUNG @9 ∂ ∂ TX-TASTE [∂ ∂ TX] (S. 69) #4 NOTCH-TASTE [NOTCH] (S. 64) Schaltet die ∂TX-Funktion EIN und AUS. Schaltet in SSB und AM zwischen automatischer, • Mit dem [RIT/∂ ∂ TX]-Regler kann die ∂TX-Frequenz manueller und abgeschalteter Notch-Funktion um. variiert werden.
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GERÄTEBESCHREIBUNG Frontplatte (Fortsetzung) %2 %1 TWIN PBT CEIVER SPLIT DUAL WATCH CHANGE PBT CLR NOTCH F-INP M-CL GENE VFO/ MEMO NOTCH CW PITCH M.SCOPE MP-W MP-R MAIN/ LOCK CLEAR RIT/ REC/PLAY LOCK/SPEECH CW/RTTY AM/FM FILTER EXIT/SET COMP BK-IN DELAY KEY SPEED #7 EMPFANGSANZEIGE [RX] Schaltet die 1-Hz-Abstimmung EIN und AUS, wenn die Schnellabstimmung ausgeschaltet ist und die...
GERÄTEBESCHREIBUNG $5 NOTIZSPEICHER-LESETASTE [MP-R] (S. 82) %0 UMSCHALTTASTE FÜR HAUPT-SUBFREQUENZ Mit jeder Tastenbetätigung wird eine Frequenz und [CHANGE] Betriebsart aus einem Notizspeicher ausgelesen. Die Durch Drücken der Taste werden die Haupt- und 5 (oder 10) zuletzt programmierten Frequenzen und Subfrequenzen oder die eingestellten Speicher- Betriebsarten können, beginnend mit der jüngsten kanäle vertauscht.
GERÄTEBESCHREIBUNG TFT-Display qw:pp 2.4k 23:00 23:00 U S B U S B FIL2 qr.qqy.pp METER 1ß 21.085.00 P.AMP 56ß USB FIL2 qr.qpp.pp 21.085.00 -12.5k -12.5k SPECTRUM SPECTRUM SCOPE SCOPE +12.5k +12.5k Grid 10dB 10dB COMP MARKER HOLD WIDE SPAN MARKER HOLD q TX-SYMBOL i FREQUENZANZEIGEN (S.
GERÄTEBESCHREIBUNG Hierarchie der Fenster Folgende Fenster können im Hauptfenster geöffnet Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis ein werden. Das gewünschte Menüfenster kann wie folgt evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. Siehe auch geöffnet werden: „Anordnung der Set-Modus-Menüs“ auf Seite 94. •...
Für den Anschluss eines 4- bis 8-Ω-Lautsprechers. Anschlussbuchse für das Steuerungskabel vom o ALC-EINGANGSBUCHSE [ALC] (S. 17) optionalen AH-4-KW/6-m-AUTOMATIKTUNER oder AH-3-KW-AUTOMATIKTUNER. Für den Anschluss einer Icom-fremden Linear- Endstufe über deren ALC-Ausgang. r ZUBEHÖRBUCHSE 1 [ACC(1)] t ZUBEHÖRBUCHSE 2 [ACC(2)] !0 SEND-STEUERUNGSBUCHSE [SEND] (S. 17) Für den Anschluss von externen Geräten wie z.B.
GERÄTEBESCHREIBUNG !2 ANTENNENBUCHSE 1 [ANT1] !4 ERDUNGSKLEMME [GND] (S. 13, 14) !3 ANTENNENBUCHSE 2 [ANT2] (S. 13, 14) Zur Vermeidung von Stromschlägen, TVI, BCI oder Für den Anschluss einer 50-Ω-Antenne mit PL-259- anderen Problemen erden Sie den Transceiver über Stecker. die GND-Schraube.
Band empfehlenswert. Als Speiseleitung sollte selbstverständlich Koaxialkabel verwendet wer- Eine Beschreibung und Abbildung des mitgelieferten den. Zubehörs zum IC-756PROIII ist unter „Mitgeliefertes Zubehör“ auf Seite i dieser Bedienungsanleitung zu Wenn nur eine Antenne verwendet wird, schließen Sie finden. diese an die [ANT1]-Buchse an.
Für den Anschluss eines V/UHF- Transverters ACC-BUCHSEN (S. 19, 20) [SEND], [ALC] (S. 17) AH-4/AH-3 Für den Anschluss EXTERNE LAUTSPRECHER (S. 18) Icom-fremder Linear- (S. 116) Endstufen. Für den Anschluss des AH-4 oder AH-3 muss die [ANT1]- SP-23 AH-2b Buchse verwendet werden.
Vergewissern Sie sich, dass • der [POWER]-Schalter auf OFF (AUS) steht. Verwenden Sie ein optionales 25-A-Netzteil, wenn der • die Ausgangsspannung einer Icom-fremden Strom- Transceiver über Wechselstrom versorgt werden soll. versorgung 12–15 V beträgt. Siehe untenstehende Anschlusshinweise. • die Kabel korrekt gepolt angeschlossen werden.
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE Linear-Endstufe anschließen Schließen Sie eine Linear-Endstufe an die [ANT1]- Buchse an. IC-PW1/EURO ANSCHLIESSEN Steuerungskabel (im Lieferumfang der IC-PW1/EURO) Antenne ACC-1 ACC-Kabel (im Lieferumfang der IC-PW1/EURO) Kabel an die 7-polige ACC(2)-Buchse anschließen. REMOTE Koaxialkabel INPUT1 (im Lieferumfang der IC-PW1/EURO) INPUT2 [INPUT2] anschließen,...
ACHTUNG: Pin 2 NICHT mit Masse kurzschließen, r Squelch-Schalter des Haupt-VFOs da der interne 8-V-Regulator beschädigt werden könnte. ANMERKUNG: Kontakt 1 führt eine für die Funktion des Mikrofons erforderliche Gleichspannung. Be- rücksichtigen Sie das bitte bei Einsatz eines Nicht- Icom-Mikrofons.
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE Anschlüsse für FSK und AFSK (SSTV) Siehe nachfolgende Abbildung, um ein Terminal, TNC oder SSTV-Konverter anzuschließen. Für RTTY-Betrieb: Schmalbandfilter lassen ggf. keine RTTY-Signale durch. Stellen Sie sicher, dass eine für die Signal- breite geeignete ZF-Filterbandbreite eingestellt wird. (S.
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE Hinweise zum Zubehöranschluss ACC (1) PIN-Nr. NAME BESCHREIBUNG TECHNISCHE DATEN „High“-Pegel: über 2,4 V RTTY Steuert die RTTY-Tastung „Low“-Pegel: unter 0,6 V Ausgangsstrom: unter 2 mA GND Masse Mit ACC(2) Pin 2 parallelgeschaltet Massepegel: –0,5 V bis 0,8 V Ein-/Ausgangs-Pin Ausgangsstrom: unter 20 mA...
GRUNDBEDIENUNG Erste Inbetriebnahme (CPU-Reset) Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme, dass alle erforderlichen Anschlüsse, wie in Kapitel 2 beschrieben, vollständig durchgeführt wurden. Führen [POWER] [F-INP] [M-CL] Sie dann einen Reset des Transceiver durch, indem Sie wie folgt vorgehen: Ein Reset LÖSCHT alle programmierten Daten in den Speicherkanälen und setzt die Einstellungen des Set-Modus auf die Werkseinstellungen zurück.
GRUNDBEDIENUNG VFO-Beschreibung VFO ist die Abkürzung für Variable Frequency Oscillator des Sende-VFOs über das Tastenfeld, der Notizspeicher- und bezieht sich traditionell auf einen Frequenzoszillator. Lesetaste oder über die Speicherübertragungsfunktion gewechselt werden. In Bezug auf die Transceiver-Bedienung wird mit dem Begriff VFO die Frequenz- und Betriebsarten-Anzeige BETRIEBSARTEN- TASTE gemeint, die, ähnlich eines PC-Programmfensters, eine...
GRUNDBEDIENUNG Wahl von VFO/Speicher-Modus [VFO/MEMO] [VFO/MEMO] drücken, um zwischen VFO- und Speicher-Modus umzuschalten. • Oberhalb der Frequenz erscheint „VFO“, wenn der VFO-Modus gewählt ist. Im Speicher-Modus erscheint die Nummer des Speicherkanals oberhalb der Fre- quenzanzeige. • [VFO/MEMO] 1 Sek. drücken, um den Inhalt eines ge- wählten Speicherkanals auf den VFO zu übertragen.
GRUNDBEDIENUNG Wahl eines Bandes Das Dreifach-Bandstapelregister verfügt über 3 Spei- Bandtasten cher pro Band. Je 3 Frequenz-Betriebsarten-Kombina- tionen lassen sich für jedes Band automatisch in dieses Register speichern. Bei einmaligem Drücken einer Bandtaste werden die zuletzt benutzte Frequenz und Betriebsart aufgerufen. Nochmaliges Drücken ruft die davor in diesem Band benutzte Frequenz und Betriebsart auf.
GRUNDBEDIENUNG Frequenzeinstellung Der Transceiver erlaubt mehrere Methoden um die Frequenz bequem einzustellen. D D Einstellung mit dem Abstimmknopf q Die gewünschte Bandtaste ein- bis dreimal drücken. Bandtasten • Mit der Bandtaste können drei verschiedene Band- frequenzen eingestellt werden. (Siehe „Dreifaches Bandstapelregister“...
GRUNDBEDIENUNG D D Schnellabstimmschritt q [TS] kurz drücken, um die Schnellabstimm-Marke Die Betriebsfrequenz kann zwecks Schnellabstimmung in verschieden kHz-Schrittweiten (0,1, 1, 5, 9, 10, 12,5, einzublenden. 20 oder 25 kHz sind wählbar) geändert werden. • „Z“ erscheint, wenn die Schnellabstimmfunktion einge- schaltet ist.
GRUNDBEDIENUNG D D 1-Hz-Abstimmung einschalten q [TS] drücken, um den Schnellabstimmschritt aus- Zur Frequenz-Feinabstimmung kann der kleinste Abstimmschritt von 1 Hz verwendet werden. zuschalten. • „ “ wird nicht eingeblendet. w [TS] 1 Sek. drücken, um die 1-Hz-Abstimmung [TS] ein- oder auszuschalten. •...
GRUNDBEDIENUNG D D Abstimmschritt-Automatik q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis Wenn Sie schnell am Abstimmknopf drehen, erhöht sich die Abstimmgeschwindigkeit, sofern diese ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. Funktion aktiv ist. w [EXIT/SET] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus zu gelangen und das Fenster „SET MODE“...
SSB (LSB/USB), SSB DATA (LSB-D/USB-D), CW, CW-Reverse (CW-R), RTTY, RTTY-Reverse (RTTY-R), AM, AM DATA (AM-D), FM und FM DATA (FM-D) sind beim IC-756PROIII einstellbar. Die gewünschte Be- triebsart ist wie folgt einzustellen: Um eine Betriebsart zu wählen, die entsprechende Taste kurz drücken. Zur Umschaltung von USB auf...
GRUNDBEDIENUNG Squelch und Empfänger-HF-Empfindlichkeit Regelt die HF-Verstärkung und die Schaltschwelle des Squelchs. Der Squelch unterdrückt das Rauschen (ge- schlossene Stellung), wenn keine Signale empfangen werden. • Der Squelch ist in FM besonders wirkungsvoll. Der Squelch arbeitet auch in anderen Betriebsarten. •...
GRUNDBEDIENUNG Meter-Funktion Der Transceiver stellt für den Sendebetrieb vier Mess- Zusätzlich kann der Transceiver ein digitales Multi- geräte zur Verfügung. Wählen Sie über die [METER]- funktionsmeter im Display darstellen, das alle sende- Taste die gewünschte Messanzeige aus. relevanten Messinstrumente gleichzeitig anzeigen kann.
GRUNDBEDIENUNG Sendebetrieb Bevor Sie zu senden beginnen, sollten Sie die gewählte Frequenz dahingehend überprüfen, dass sie frei ist und andere Stationen auf dieser Frequenz nicht gestört werden. Es hat sich – auch wenn nichts zu hören ist – eingebürgert, ein- oder zweimal zu fragen „Is the frequency in use?“, bevor man anfängt, auf der eingestellten Frequenz Betrieb zu machen.
EMPFANGEN UND SENDEN q Eine Band-Taste drücken, um das gewünschte Band SSB-Betrieb zu wählen. [TRANSMIT] [TX]-Anzeige [RX]-Anzeige Bandtasten w [SSB] drücken, um LSB oder USB zu wählen. • „LSB“ oder „USB“ erscheint. • Unterhalb von 10 MHz wird automatisch LSB gewählt; oberhalb von 10 MHz USB.
EMPFANGEN UND SENDEN D Praktische Funktionen für das Senden • Sprachkompressor (S. 68) • VOX (Voice Operated Transmit) (S. 66) [COMP] kurz drücken, um den Sprachkompres- [VOX] drücken, um die VOX-Funktion ein- oder sor ein- oder auszuschalten. auszuschalten. • [COMP] 1 Sek. drücken, um die Kompressionsband- •...
EMPFANGEN UND SENDEN q Eine Band-Taste drücken, um das gewünschte CW-Betrieb Band zu wählen. [TRANSMIT] [TX]-Anzeige [RX]-Anzeige Bandtasten w [CW/RTTY] drücken, um CW zu wählen. • Nachdem die Betriebsart CW gewählt ist, [CW/ RTTY] 1 Sek. lang drücken, um zwischen CW und CW-R um- zuschalten.
EMPFANGEN UND SENDEN D Praktische Funktionen für das Senden • Break-in-Funktion (S. 67) [BK-IN] mehrere Male drücken, um Semi-BK, Voll-BK ein- oder die Funktion auszuschalten. • „BK-IN SEMI“ oder „BK-IN FULL“ erscheinen im Dis- play, wenn Semi-BK bzw. Voll-BK eingeschaltet ist. D D CW-Reverse Bei CW-R-Betrieb (CW-Reverse) werden CW-Signale, vergleichbar mit LSB- und USB-Betrieb, auf der an-...
EMPFANGEN UND SENDEN D D CW-Pitch-Regelung Die CW-Pitch und die CW-Mithörtonhöhe des Emp- fangssignals können, ohne die Betriebsfrequenz zu ändern, zwischen 300 und 900 Hz (in 25-Hz-Schrit- ten) eingestellt werden. [CW PITCH] drehen, um die CW-Pitch und die Mit- hörtonhöhe Ihren Bedürfnissen entsprechend ein- zustellen.
EMPFANGEN UND SENDEN Elektronischer Keyer Der IC-756PROIII besitzt eine Reihe praktischer Funk- [(F-1)]–[(F-4)] tionen für den elektronischen Keyer, auf die über das Speicher-Keyer-Menüfenster zugegriffen werden kann. q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist.
EMPFANGEN UND SENDEN D D Speicher-Keyer-Sendefenster Voreingestellte Zeichen können durch Verwendung • Senden des Speicher-Keyer-Sendefensters gesendet werden. q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis Die Inhalte der Speicher lassen sich über das Spei- ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. cher-Keyer-Editierfenster programmieren.
• Vorprogrammierte Textspeicher-Inhalte benutzt. Die QSO-Nummer wird automatisch Inhalte um 1 erhöht. Diese Funktion ist immer nur für CQ TEST CQ TEST DE ICOM ICOM TEST einen Textspeicher verfügbar. Der Textspeicher M2 benutzt „ “ voreingestellt. UR 5NN BK CFM TU u Das gewünschte Zeichen mit dem Abstimmknopf...
EMPFANGEN UND SENDEN D D QSO-Nummer-Set-Modus Dieses Menü wird benutzt, um die serielle QSO- • QSO-Nummer einstellen (Contest-)Nummer und den Speicher einzustellen, Der in einem Textspeicher programmierte QSO-Zähler der das Aufwärtszählen initiiert. kann die QSO-Nummer beim Aussenden des Textspei- chers automatisch übertragen. Als QSO-Nummern [(F-3)DEL] können die gekürzten Morsezeichen verwendet wer- den.
EMPFANGEN UND SENDEN D D Keyer-Set-Modus Dieser Modus wird benutzt, um den CW-Mithörton, • Elektronischen Keyer einstellen die Keyer-Speicher-Wiederholzeit, das Punkt-Strich- q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis Verhältnis, die Paddle-Spezifikationen und den Tas- ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. tentyp usw.
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EMPFANGEN UND SENDEN D D Keyer-Set-Modus (Fortsetzung) R R i i s s e e T T i i m m e e • 2, 4, 6 oder 8 ms sind wählbar. In diesem Menüpunkt kann die Anstiegszeit des • [(F-3)DEF] 1 Sek. drücken, um den werksseitig vor- Signals eingestellt werden, die vom Betätigen der eingestellten Wert zu wählen.
[(F-3)DECODE] drücken, um das Decoder-Fenster anzuzeigen. [AF] [CW/RTTY] Abstimmknopf • Der IC-756PROIII verfügt über einen Decoder für Bau- dot-Signale. r Am Abstimmknopf drehen, um auf das gewünschte Signal abzustimmen. • Das S-Meter zeigt die Signalstärke an. t [TRANSMIT] drücken, um zu senden.
EMPFANGEN UND SENDEN D D RTTY-Reverse q [CW/RTTY] ein- oder zweimal drücken, um RTTY Signale können u. U. verstümmelt empfangen wer- den, weil MARK und SPACE vertauscht sind. Mög- einzustellen. w [CW/RTTY] 1 Sek. drücken, um zwischen RTTY liche Ursachen dafür sind: falscher TNC-Anschluss, falsche Einstellungen oder Befehle usw.
EMPFANGEN UND SENDEN D D RTTY-Decoder r Falls das RTTY-Filter ausgeschaltet ist, [RTTY FIL] Der Transceiver hat einen RTTY-Decoder zur Deco- dierung von Baudot-Signalen (Markfrequenz: 2125 Hz, drücken, um das Filter einzuschalten. Shiftfrequenz: 170 Hz, 45 bps). • Der RTTY-Decoder funktioniert nicht, wenn das RTTY- Filter ausgeschaltet ist.
↵QSL DE ICOM ICOM UR 599–599 BK↵ weiteren RTTY-Speicher zu wählen, und Schritt u ↵73 GL SK↵ zur Zeicheneingabe wiederholen. !0 [EXIT/SET] drücken, um die programmierten Texte ↵CQ CQ CQ DE ICOM ICOM ICOM K↵ zu speichern und das RTTY-Speicher-Editierfens- (leer) ter zu schließen. (leer)
EMPFANGEN UND SENDEN D D RTTY-Decoder-Set-Modus Dieser Set-Modus dient zur Einstellung der USOS- • Einstellung Funktion usw. q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. [(F-3)DEL] w [CW/RTTY] drücken, um die Betriebsart RTTY zu wählen.
EMPFANGEN UND SENDEN q Eine Band-Taste drücken, um das gewünschte AM-Betrieb Band zu wählen. [TRANSMIT] [TX-Anzeige [RX]-Anzeige Bandtasten w [AM/FM] drücken, um AM zu wählen. • Die „AM“-Anzeige erscheint. • Wenn AM gewählt ist, kann durch Drücken von [AM/FM] zwischen AM und FM umgeschaltet werden. e Am Abstimmknopf drehen, um die gewünschte Fre- quenz einzustellen.
EMPFANGEN UND SENDEN q Eine Band-Taste drücken, um das gewünschte FM-Betrieb Band zu wählen. [TRANSMIT] [TX]-Anzeige [RX]-Anzeige Bandtasten w [AM/FM] drücken, um FM zu wählen. • Die „FM“-Anzeige erscheint. • Wenn FM gewählt ist, kann durch Drücken von [AM/FM] zwischen AM und FM umgeschaltet werden. e Am Abstimmknopf drehen, um die gewünschte Fre- quenz einzustellen.
EMPFANGEN UND SENDEN Repeater-Betrieb q Die Ablagefrequenzen (KW, 6 m) einstellen und die Ein Repeater verstärkt empfangene Signale und sen- det sie auf einer anderen Frequenz wieder aus. Bei Quick-Split-Funktion im Set-Modus für andere Grund- Benutzung eines Repeaters ist die Sendefrequenz um einstellungen (Others) einschalten (S.
EMPFANGEN UND SENDEN Tone-Squelch-Betrieb q Gewünschtes Band und Betriebsart FM wählen. Der Tone-Squelch öffnet nur dann die Rauschsperre, w Zum Einschalten der Tone-Squelch-Funktion [TONE] wenn das empfangene Signal einen Subton beinhaltet, der dem voreingestellten Subton entspricht. Der Emp- so oft drücken, bis „TSQL“ im Display oberhalb der fänger wird dadurch stummgeschaltet, bis der Anruf Frequenzanzeige erscheint.
EMPFANGEN UND SENDEN Digitalbetrieb (SSTV/PSK31) Wenn Sie SSTV- oder PSK31-Betrieb mit einem PC [TRANSMIT] [TX]-Anzeige [RX]-Anzeige Bandtasten durchführen wollen, müssen Sie zunächst das Hand- buch der SSTV- bzw. PSK31-Software studieren. q Schließen Sie einen PC an Ihren Transceiver an. (S. 19) w Wählen Sie das gewünschte Band.
EMPFANGSFUNKTIONEN Spektrum-Scope q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis ein Der Spektrum-Scope ermöglicht die Darstellung der relativen Signalstärke um die eingestellte Mittenfre- evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. w [(F-1)SCOPE] drücken, um das Spektrum-Scope- quenz. Die Bandbreite des Scopes ist auf ±12,5 kHz, ±25 kHz, ±50 kHz und ±100 kHz einstellbar.
EMPFANGSFUNKTIONEN D Scope-Parameter einstellen Der Spektrum-Scope zeigt beim Senden die Hüllkurve Wenn die Funktion ausgeschaltet ist, wird beim Sen- des Sendesignals an. Dies kann, falls gewünscht, den die „eingefrorene“ Anzeige der Bandbelegung deaktiviert werden. dargestellt. q Bei geöffnetem Spektrum-Scope-Fenster [(F-5) SET] drücken, um das Menüfenster „SCOPE SET“...
EMPFANGSFUNKTIONEN Vorverstärker Vorverstärker verstärken die Signale am Empfänger- [P.AMP] einige Male drücken, um den Vorverstär- eingang, um das Signal/Rausch-Verhältnis zu verbes- ker 1, Vorverstärker 2 einzuschalten oder beide sern und damit die Empfindlichkeit zu erhöhen. Der auszuschalten. • „P.AMP1“ aktiviert den 10-dB-Vorverstärker für alle Transceiver verfügt über zwei Vorverstärker.
EMPFANGSFUNKTIONEN RIT-Funktion q [RIT] drücken, um die RIT-Funktion ein- oder aus- Die RIT-(Receive Increment Tuning-)Funktion kom- pensiert Frequenzabweichungen der Gegenstation. zuschalten. Die RIT-Funktion verstimmt die Empfangsfrequenz im • „ “ und der Frequenzversatz erscheinen im Dis- play, wenn die RIT-Funktion eingeschaltet ist. Bereich von ±9,999 kHz in 1-Hz-Schritten (in 10-Hz- Schritten, wenn die 1-Hz-Anzeige deaktiviert ist), ohne qw:pp...
EMPFANGSFUNKTIONEN AGC-Funktion Die AGC (Auto Gain Control) regelt die Empfangsver- [AGC] stärkung und erzeugt ein konstantes NF-Ausgangs- signal, wenn die Signalstärke durch Fading usw. schwankt. Der Transceiver hat 3 schaltbare AGC-Abfallzeiten ([FAST] kurze, [MID] mittlere und [SLOW] lange Zeit- konstante), die, außer bei FM, gewählt werden können. Die Betriebsart FM hat eine feste AGC-Zeitkon- [(F-3)DEF] [EXIT/SET]...
EMPFANGSFUNKTIONEN Twin-PBT-Betrieb Die PBT-Funktion (Passband-Tuning) engt den Durch- [TWIN PBT] lassbereich der ZF elektronisch ein, indem sie die ZF- Frequenz geringfügig über die ZF-Filterkurve hinaus verstimmt, um dadurch Störsignale zu unterdrücken. Dieser Transceiver verwendet den DSP-Regelkreis für die PBT-Verstimmung. Wenn beide [TWIN PBT]-Reg- ler in die gleiche Richtung gedreht werden, wird die ZF-Frequenz verschoben.
EMPFANGSFUNKTIONEN ZF-Filter wählen Für jede Betriebsart stehen 3 ZF-Filterbrandbreiten zur Verfügung. Für SSB- und CW-Betrieb kann die ZF-Filterbandbreite im Bereich von 50 bis 3600 Hz in 50- oder 100-Hz- Schritten variiert werden. Dadurch sind insgesamt 41 Bandbreiten wählbar. Für RTTY-Betrieb kann die ZF-Filterbandbreite im Be- [FILTER] reich von 50 bis 2700 Hz in 50- oder 100-Hz-Schritten variiert werden.
EMPFANGSFUNKTIONEN DSP-Filterdurchlasskurven q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis Die Form der Filterkurve, SHARP (eckig) oder SOFT (abgerundet), kann unabhängig für SSB und CW aus- ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. w [EXIT/SET] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus gewählt werden.
EMPFANGSFUNKTIONEN Dualwatch-Betrieb q Die gewünschte Frequenz einstellen. Bei Dualwatch-Betrieb können zwei Frequenzen mit w [DUALWATCH] 1 Sek. drücken. der gleichen Betriebsart gleichzeitig abgehört werden. • Gleiche Empfangsfrequenzen und „ “ werden im DUAL-W DUAL-W Im Dualwatch-Betrieb sollten die Frequenzen der Display angezeigt.
EMPFANGSFUNKTIONEN Störaustaster q [NB] drücken, um den Störaustaster einzuschal- Der Störaustaster reduziert Störimpulse wie z.B. sol- che, die von der Zündanlage eines Kfz verursacht ten. werden können. Der Störaustaster steht bei FM nicht •Die LED in der [NB]-Taste leuchtet. w [NB] 1 Sek. lang drücken, um das Störaustaster- zur Verfügung.
EMPFANGSFUNKTIONEN Rauschminderung Die Rauschminderung verringert die Rauschanteile im gewünschten Signal und hebt das Nutzsignal vom Rauschen ab. Die Empfangssignale werden dabei in digitale Signale umgewandelt und nach Stör- und Nutzsignalen getrennt. q [NR] drücken, um die Rauschminderung einzu- schalten. •Die LED in der [NR]-Taste leuchtet. [NR]-Regler [NR]-Taste w Mit dem [NR]-Regler die Wirksamkeit der Rausch-...
SENDEFUNKTIONEN VOX-Funktion Die VOX-Funktion (Voice-Operated Transmission) er- möglicht eine sprachgesteuerte Sende-Empfangs- umschaltung. Dadurch ist eine beidhändige Bedienung eines PCs, beispielsweise für Logbuch-Eintragungen usw., bei laufendem Betrieb möglich. D VOX-Funktion benutzen q Eine Phonie-Betriebsart (SSB, AM, FM) einstellen. [VOX] w [VOX] drücken, um die VOX-Funktion ein- oder auszuschalten.
SENDEFUNKTIONEN Break-in-Funktion Die Break-in-Funktion wird bei CW benutzt, um den Transceiver beim Tasten automatisch zwischen Sen- den und Empfang umzuschalten. Der IC-756PROIII erlaubt Voll- und Semi-BK. D Semi-Break-in-Betrieb q [CW/RTTY] drücken, um CW oder CW-R zu wäh- Beim Semi-BK-Betrieb schaltet der Transceiver beim Tasten auf Senden und kehrt automatisch nach Ablauf len.
SENDEFUNKTIONEN Wahl der Sende-Filterbandbreite (nur in SSB) In SSB kann die Sende-Filterbandbreite zwischen Bei gewählter Betriebsart USB oder LSB die WIDE (breit), MID (mittel) und NAR (schmal) gewählt [COMP]-Taste mehrmals 1 Sek. lang drücken, um werden. die gewünschte Sende-Filterbandbreite zu wählen. •...
SENDEFUNKTIONEN ∂ ∂ TX-Funktion q [∂ ∂ TX] drücken, um die Funktion einzuschalten. Die ∂TX-Funktion verstimmt die Sendefrequenz im Bereich von ±9,999 kHz in 1-Hz-Schritte (in 10-Hz- • „ “ und die Frequenzablage erscheinen im Display, ∂TX wenn die Funktion eingeschaltet ist. Schritten, wenn die 1-Hz-Anzeige deaktiviert ist), ohne die Empfangsfrequenz dabei zu verändern.
SENDEFUNKTIONEN Monitor-Funktion Mit der Monitor-Funktion kann man das eigene Sende- [PHONES]-Buchse signal über den Lautsprecher hören. Diese Funktion lässt sich zur Überprüfung und Einstellung des Klang- bildes des SSB-Sprachsignals verwenden (S. 95). Die Stellung der [MONITOR]-Taste hat keinen Einfluss auf die Funktion des Mithörtons in CW.
SENDEFUNKTIONEN Split-Betrieb Im Split-Betrieb kann der Transceiver in der gleichen [SPLIT] [(F-INP)ENT] Betriebsart auf zwei unterschiedlichen Frequenzen senden und empfangen. Split-Betrieb wird mit unter- schiedlichen Haupt- und Sub-VFO-Frequenzen durch- geführt. Nachfolgend ein Beispiel mit einer Empfangsfrequenz von 21,290 MHz und einer Sendefrequenz von 21,310 MHz.
SENDEFUNKTIONEN Quick-Split-Funktion Wenn eine DX-Station gehört wird, ist eine schnelle [SPLIT] [(F-INP)ENT] Eingabe der Split-Frequenz wichtig. Wenn [SPLIT] 1 Sek. gedrückt wird, schaltet sich die Split-Funktion ein, die Haupt- und Sub-VFO-Frequen- zen werden abgeglichen und die Sendefrequenz kann eingegeben werden. Hierdurch wird die Umschaltung auf Split-Betrieb beschleunigt.
SPRACHAUFZEICHNUNGS-FUNKTION Digitale Sprachaufzeichnung Der Transceiver verfügt über total 8 digitale Sprach- Im Contest oder auf DXpeditionen sind Sprachspeicher speicher, die in 4 Sende- und 4 Empfangsspeicher un- sehr nützlich, da sie eine wiederholte Aussendung von terteilt sind. In jedem Empfangskanal läßt sich eine CQ-Rufen, QTH-Mitteilungen usw.
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SPRACHAUFZEICHNUNGS-FUNKTION Digitale Sprachaufzeichnung (Fortsetzung) • Sofort-Sprachaufzeichnung Um das Empfangssignal unverzüglich aufzuzeichnen, steht die Sofort-Sprachaufzeichnung zur Verfügung. Dabei erfolgt die Aufzeichnung durch einen einzigen Druck auf die [REC/PLAY]-Taste. q Während des Empfangs [REC/PLAY] 1 Sek. lang drücken, um die Aufzeichnung zu starten. •...
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SPRACHAUFZEICHNUNGS-FUNKTION Digitale Sprachaufzeichnung (Fortsetzung) • Zu sendende Nachricht aufzeichnen VOICE MIC-RECORD VOICE MIC-RECORD 1 0 s PLAY PLAY Um eine Mitteilung über einen Sprachspeicher abzu- - - - setzen, die gewünschte Mitteilung wie nachfolgend - - - - - - beschrieben aufzeichnen.
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SPRACHAUFZEICHNUNGS-FUNKTION Digitale Sprachaufzeichnung (Fortsetzung) • Nachrichten aus dem • Monitor-Funktion Sende-Sprachspeicher senden beim Senden aus Sprachspeichern q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis Die Monitor-Funktion kann automatisch eingeschaltet ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. werden, wenn ein Sprachspeicher ausgesendet wird. w Mit [SSB] oder [AM/FM] eine Phonie-Betriebsart q Das Sprachaufzeichnungs-Menüfenster, wie links einstellen.
SPEICHERBETRIEB Speicherkanäle Der Transceiver stellt 101 Speicherkanäle zur Verfü- Alle 101 Speicherkanäle sind abstimmbar. Das heißt, gung. Speicherbetrieb ist nützlich, um oft verwendete dass die Speicherkanalfrequenz temporär mit dem Ab- Frequenzen schneller abrufen zu können. stimmknopf verstimmt werden kann. SPEICHER- SPEICHER- VFO- ÜBER-...
SPEICHERBETRIEB Speicherkanal-Menüfenster Im Speicherkanal-Menüfenster können 7 Speicher- • Speicherkanal als Selektivkanal kanäle und deren programmierte Inhalte gleichzeitig einstellen angezeigt werden. Im großen Fenster (WIDE) können Selektivkanäle sind gewöhnliche Speicherkanäle, die 13 Speicher angezeigt werden. jedoch nur vom selektiven Speichersuchlauf erfasst werden.
SPEICHERBETRIEB Speicherkanäle programmieren Speicherkanäle konnen sowohl im VFO- als auch im Speichermodus programmiert werden. • Programmierung im VFO-Modus [BEISPIEL]: 7,088 MHz/LSB in Speicherkanal 12 programmieren. q Die gewünschte Frequenz und Betriebsart im VFO- Modus einstellen. qw:pp 2.4k 12:00 U S B FIL2 w [Y Y ]/[Z Z ] mehrmals drücken, bis der gewünschte qr.qpp.pp...
SPEICHERBETRIEB Frequenzübertragung Die Frequenz und Betriebsart eines Speicherkanals Die Frequenzübertragung kann sowohl im VFO- als kann in den VFO übertragen werden. auch im Speichermodus erfolgen. • Frequenzübertragung im VFO-Modus BEISPIEL FÜR FREQUENZÜBERTRAGUNG IN DEN VFO Diese Funktion ist sehr praktisch, um die program- Betriebsfrequenz: 21,320 MHz/USB (VFO) mierten Speicherkanaldaten in den VFO zu übertra-...
SPEICHERBETRIEB Speichernamen r [(F-4)NAME] drücken, um den Speichernamen zu Alle Speicherkanäle (inklusive der Suchlauf-Eck- kanäle) können mit einem max. 10 Zeichen langen editieren. alphanumerischen Namen programmiert werden. • Ein blinkender Cursor wird eingeblendet. • Die Namen leerer Speicherkanäle können nicht editiert Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen, einige Sonder- werden.
SPEICHERBETRIEB Notizspeicher Die Notizspeicherfunktion des Transceivers ermöglicht Notizspeicher sind zum Zwischenspeichern von Fre- ein schnelles Zwischenspeichern von mehreren Fre- quenzen/Betriebsarten sehr zweckmäßig. Beispiel: Die quenzen/Betriebsarten. Notizspeicher sind von Spei- Frequenz einer gefundenen DX-Station oder die einer cherkanälen unabhängig. besetzten Station soll für eine spätere Verbindung vor- gemerkt werden.
SUCHLAUF Suchlaufarten • Der Suchlauf kann nur im Haupt-VFO ausgeführt werden. • Bei Split- oder Dualwatch-Betrieb kann der Suchlauf auch aktiviert werden. Siehe Details auf Seite 63. PROGRAMMSUCHLAUF ∂F-SUCHLAUF Wiederholter Suchlauf zwischen zwei Suchlauf- Tastet wiederholt den ∂F-Bereich ab Eckfrequenzen (Suchlauf-Eckkanäle P1 und P2) Startfrequenz Suchlauf-Ecke Suchlauf-Ecke...
SUCHLAUF Programmsuchlauf q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis y [(F-1)PROG] drücken, um den Programmsuchlauf ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. zu starten. w VFO-Modus einstellen. • Der Dezimalpunkt blinkt während des Suchlaufs. e Die gewünschte Betriebsart einstellen. qw:pp 2.4k 2.4k •...
SUCHLAUF Programmierter Feinsuchlauf/∂F-Feinsuchlauf t [(F-3)FINE] drücken, um auf Feinsuchlauf umzu- Der Feinsuchlauf kann sowohl beim Programmsuch- lauf als auch beim ∂F-Suchlauf aktiviert werden. Da- schalten. bei reduziert der Suchlauf das Tempo (Abtastschritt- • „FINE PROGRAM SCAN“ oder „FINE ∂F SCAN“ wer- den dabei im Suchlauf-Fenster angezeigt.
SUCHLAUF Selektiver Speichersuchlauf q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis y [(F-3)SELECT] drücken, um auf Selektivsuchlauf ein evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. umzuschalten; [(F-3)SELECT] erneut drücken, um, w Speichermodus wählen. falls erforderlich, den Selektivsuchlauf wieder abzu- e [(F-5)SCAN] drücken, um das Suchlauf-Fenster schalten.
SUCHLAUF Suchlauf-Set-Menüfenster Im Suchlauf-Set-Menüfenster können die Einstellun- • Suchlauf-Fortsetzung gen zum Suchlauftempo und zur Suchlauf-Fortset- Im Menüpunkt „SCAN resume“ kann „ON“ oder „OFF“ zung vorgenommen werden. (ein- oder ausgeschaltet) eingestellt werden. Bei eingeschalteter Suchlauf-Fortsetzung (ON): Wenn • Suchlaufgeschwindigkeit ein Signal gefunden wird, hält der Suchlauf 10 Sek. Der Transceiver stellt 2 Suchlaufgeschwindigkeiten, lang an und wird danach fortgesetzt (falls das Singal schnell und langsam (high/low), zur Auswahl.
ANTENNENTUNER-BETRIEB Automatische Antennenwahl Im Frequenzbereich von 0,1–60 MHz deckt der Trans- [ANT] ceiver mehr als 10 Amateurfunkbänder ab. Jede Band- taste hat einen Bandspeicher, der die gewählte An- tenne (ANT1, ANT2, ANT1/RX-Antenne und ANT2/RX- Antenne) abspeichern kann. Wechseln Sie das Band, wird automatisch auf die in diesem Band zuvor verwen- dete Antenne umgeschaltet.
ANTENNENTUNER-BETRIEB Betrieb mit Antennentuner Der interne Antennentuner passt den Transceiver auto- ACHTUNG: NIEMALS bei eingeschaltetem An- matisch an die angeschlossene Antenne an. Ist die An- tennentuner senden, ohne die Antenne zuvor anzu- passung erfolgt, werden die Drehwinkel der Kondensa- schließen. Der Transceiver könnte dadurch beschä- toren als Voreinstellung für jeden Frequenzbereich (in digt werden.Darauf achten, dass die richtige An- 100-kHz-Schritten) gespeichert.
ANTENNENTUNER-BETRIEB Betrieb mit optionalen externen Antennentunern • AH-4/AH-3 KW AUTOMATISCHER ANTENNENTUNER Der AH-4 passt den IC-756PROIII an eine Langdraht- • Wenn der AH-4/AH-3 angeschlossen wird, muss antenne mit mehr als 7 Meter der Anschluss an die [ANT1]-Buchse erfolgen. Der (3,5 MHz und darüber)
UHR UND TIMER Time-Set-Modus q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis ein Der Transceiver hat eine integrierte 24-Stunden-Uhr sowie eine Timer-Funktion für automatisches Ein- und evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. w [EXIT/SET] 1 Sek. drücken, um das Set-Modus- Ausschalten. Dies kann beim Loggen von QSOs usw. sehr praktisch sein.
UHR UND TIMER D Aktuelle Uhrzeit einstellen q Im Time-Set-Modus-Menüfenster mit [(F-1)Y Y ] den TIME SET TIME SET T i m e T im e ( N o w ) ( No w) 1 5 : 2 4 15: 24 Menüpunkt „TIME (Now)“...
UHR UND TIMER D Einschaltzeit einstellen w Die gewünschte Uhrzeit mit dem Abstimmknopf Der Transceiver kann zu einer angegebenen Zeit auto- matisch eingeschaltet werden. einstellen. • „TIMER–set Push [SET]“ blinkt in der unteren Zeile q Im Time-Set-Modus-Menüfenster mit [(F-1)Y Y ] oder des Menüfensters.
SET-MODUS Beschreibung des Set-Modus q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis ein Im Set-Modus werden die Grundeinstellungen oder die Funktionsparameter programmiert, die selten verändert evtl. geöffnetes Fenster geschlossen ist. w [EXIT/SET] für 1 Sek. drücken, um das Set-Modus- werden müssen. Dieser Transceiver hat ein Level-Set- Modus, Display-Set-Modus, Time-Set-Modus und ein Menüfenster zu öffnen.
SET-MODUS Level-Set-Modus S S S S B B T T x x T T o o n n e e ( ( B B a a s s s s ) ) Menüpunkt zur Einstellung des Tiefenreglers (Bass) 0 d B zum Senden zwischen –5 dB und +5 dB in 1-dB- 0 dB (voreingestellt) Schritten.
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SET-MODUS Level-Set-Modus (Fortsetzung) S S S S B B T T B B W W ( ( N N A A R R ) ) H H Menüpunkt zur Einstellung der oberen Grenzfrequenz 2 5 0 0 des SSB-Sendebandfilters in Stellung schmal (NAR). 2500 Hz (voreingestellt) Einstellbar: 2500, 2700 und 2900 Hz.
SET-MODUS Display-Set-Modus Nach dem Einschalten zunächst warten, bis die An- zeige des Displays stabil ist. Dies kann durchaus 10 Min. dauern, ist ein typisches Eigenmerkmal von TFTs bzw. TFT-Beleuchtungen und stellt keine Fehl- funktion des Transceivers dar. C C o o n n t t r r a a s s t t ( ( L L C C D D ) ) ...
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SET-MODUS Display-Set-Modus (Fortsetzung) S S c c r r e e e e n n S S a a v v e e r r F F u u n n c c t t i i o o n n 6 6 0 0 m m i i n n In diesem Menüpunkt wird die Zeit bis zur automati- schen Aktivierung des Bildschirmschoners eingestellt.
SET-MODUS DSP-Filter-Set-Modus Um die Empfängereigenschaften den Bedürfnissen DSP FILTER SET DSP FILTER SET des Operators anzupassen, lassen sich zwei Formen SHARP SHARP der Durchlasskurven der DSP-Filter, sowohl für SSB BK-IN als auch für CW, einstellen. q Falls erforderlich, [EXIT/SET] so oft drücken, bis SSB-FIL CW-FIL ein evtl.
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SET-MODUS Other-Set-Modus (andere Grundeinstellungen) (Fortsetzung) Q Q u u i i c c k k D D u u a a l l w w a a t t c c h h O O N N O O F F F F In diesem Menüpunkt kann die Dualwatch-Funktion (Doppelempfang) schneller aktiviert werden.
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SET-MODUS Other-Set-Modus (andere Grundeinstellungen) (Fortsetzung) T T u u n n e e r r ( ( A A u u t t o o S S t t a a r r t t ) ) O O N N O O F F F F Der interne Antennentuner hat eine Auto-Start-Funk- tion, die die Antenne automatisch anpasst, falls das...
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SET-MODUS Other-Set-Modus (andere Grundeinstellungen) (Fortsetzung) R R T T T T Y Y K K e e y y i i n n g g P P o o l l a a r r i i t t y y N N o o r r m m a a l l R R e e v v e e r r s s e e In diesem Menüpunkt wird die RTTY-Tastpolarität...
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SET-MODUS Other-Set-Modus (andere Grundeinstellungen) (Fortsetzung) M M A A I I N N D D I I A A L L A A u u t t o o T T S S H H I I G G H H In diesem Menüpunkt wird die automatische Vergröße- Auto-Abstimmschritt eingeschaltet.
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Adresse: 64h Beispieladresse: 7Fh deutige Hexadezimal-Adresse haben. Die Adresse des (voreingestellt) IC-756PROIII lautet 64h. Falls 2 oder mehrere IC-756PROIII über den optiona- len CT-17 am CI-V-Bus an- V PEGEL CONVERTER geschlossen werden, müssen alle IC-756PROIII eine unterschiedliche Adresse haben. Diese ist im diesem Menüpunkt im Bereich von 01h bis 7Fh einstellbar.
ZUBEHÖR EINBAUEN Gehäuse öffnen ACHTUNG: Wie nachstehend erläutert vorgehen, falls das Ge- TRENNEN Sie das Gleichstromkabel häuse zwecks Einbaus von Zubehör oder Abgleich- vom Netzteil, bevor Sie Abgleicharbeiten durchfüh- arbeiten geöffnet werden muss. ren oder Zubehör einbauen. Andernfalls entsteht die Gefahr von elektrischen Schlägen, oder der Trans- ceiver könnte beschädigt werden.
Die folgende Tabelle dient zur Beseitigung von Störun- Falls Sie die Störungsursache nicht ermitteln oder lösen gen, die keine Fehlfunktionen des Transceivers dar- können, wenden Sie sich bitte an den nächsten auto- stellen. risierten Icom-Fachhändler. PROBLEM MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE Transceiver schaltet sich •...
Sicherungen ACHTUNG: TRENNEN Sie das Gleichstromkabel vom Netzteil, bevor Sie die Sicherung ersetzen. Zum Schutz des IC-756PROIII sind 2 verschiedene Sicherungen vorhanden: • Sicherungen im DC-Kabel ......FGB 30 A • Platinen-Sicherung ........FGB 5 A e Die Platinen-Sicherung, wie nachstehend gezeigt, PLATINEN-SICHERUNG ERSETZEN Alle Baugruppen des IC-756PROIII, außer der Sender-...
WARTUNG Schwungrad-Spannung einstellen Der Schwungrad-Effekt des Abstimmknopfes kann verändert und so den eigenen Bedürfnissen ange- passt werden. Die Spannschraube befindet sich rechts neben dem Abstimmknopf. Siehe Abbildung. Durch Rechts- oder Linksdrehung der Spannschraube Leichter können Sie die Drehspannung des Abstimmknopfes auf die gewünschte Gängigkeit einstellen.
PCs verbunden werden. Über das Icom Communication Interface-V (CI-V) werden die Funktionen des Transcei- vers gesteuert. Personal- Bis zu 4 Icom CI-V-Transceivers oder -Empfänger kön- computer nen über den CT-17 an die RS-232C-Schnittstelle eines ct- 17 PCs angeschlossen werden. Siehe erforderliche CI-V- Einstellungen im Set-Modus auf Seite 104.
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STEUERUNGSBEFEHLE • Befehlstabelle Befehl Sub-Befehl Beschreibung Befehl Sub-Befehl Beschreibung — Frequenzdaten senden [ANT1] auslesen/auswählen [ANT2] auslesen/auswählen der gleiche Daten zur Betriebsart senden Jew. 0 oder 1 hinzufügen, um die wie 06 [RX ANT] ein- oder auszuschalten — Band-Eckfrequenzen lesen Sprachausgabe über Synthesizer —...
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STEUERUNGSBEFEHLE • Befehlstabelle (Fortsetzung) Befehl Sub-Befehl Beschreibung Befehl Sub-Befehl Beschreibung Störaustaster (0=AUS; 1=EIN) 0517 S/E der Einstellung des Power-On- Timers (0000 bis 2359) Rauschminderung (0=AUS; 1=EIN) 0518 S/E der Power-Off-Periode Auto-Notch (0=AUS; 1=EIN) (5=5 Min bis 120=120 Min. Repeater-Tone (0=AUS; 1=EIN) in 5-Min.-Schritten) Tone-Squelch (0=AUS;...
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STEUERUNGSBEFEHLE • Befehlstabelle (Fortsetzung) Befehl Sub-Befehl Beschreibung Befehl Sub-Befehl Beschreibung 0544 S/E, ob Spectrum Scope beim 0568 S/E, auf wie ein externes Tasten- Senden arbeitet (0=nein, 1=ja) feld auf die Speicher wirkt (0=aus, 1=CW-Texte senden, 0545 S/E, ob Spectrum Scope die Spit- 2=Sprache senden, 3=auto) zenwerte speichert (0=nein, 1=ja) 0569...
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STEUERUNGSBEFEHLE • Senden/Auslesen von Speicherinhalten • Zeichencodes Beim Senden/Auslesen der Speicherinhalte, müssen folgende Zeichen ASCII-Code Beschreibung zusätzliche Codes hinzugefügt werden, um den Speicherkanal 0–9 30–39 Ziffern zu bestimmen. A–Z 41–5A Buchstaben Zusätzlicher Code: 0000-0101 (0100=P1, 0101=P2) a–z 61–7A Buchstaben space Wortabstand •...
Speicher usw. lassen • Max. NF-Leistung: 4 W sich steuern. • Netzgerät Der Einsatz des IC-756PROIII (#33, #34, #35, #38, #40) in Kombination mit dem Netzgerät erfüllt die Bedingungen der harmonisierten Europanormen unter der nachfolgend aufge- führten Bedingung. Bedingung...
ÜBER DIE CE-ZULASSUNG BEMERKUNGEN ZUR INSTALLATION Für Amateurfunk-Installationen am Feststandort wird gefordert, Vertikale Abstände, bezogen auf EIRP 1 Watt 2,1 m dass ein Sicherheitsabstand in Strahlrichtung der Antennen- anlage entsprechend der EIRP (Effective Isotropic Radiated 10 Watt 2,8 m Power) berechnet wird. Der Sicherheitsabstand unter dem An- 25 Watt 3,4 m tennensystem lässt sich in den meisten Fällen aus der HF-Aus- 100 Watt...
DECLARATION OF CONFORMITY We Icom Inc. Japan 1-1-32, Kamiminami, Hirano-ku Osaka 547-0003, Japan Declare on our sole responsibility that this equipment complies with the essential requirements of the Radio and Telecommunications Terminal Equipment Directive, 1999/5/EC, and that any applicable Essential Test Düsseldorf 1st Sep.