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ABB IED 670 Kurzeinführung Seite 7

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Hinweis!
Signale von Fernanschlüssen über die
LDCM-Kommunikationskarte werden mit
dem Signal Matrix Tool zum Anschluss an
virtuelle analoge Eingangsfunktionsblocks
konfiguriert.
Das Signal Matrix Tool wird auch verwen-
det zur Konfiguration dessen, was von den
15 LEDs angezeigt wird. Signale an die
LEDs können aus virtuellen Ein- oder
Ausgängen ausgewählt werden, d.h. die
erforderlichen Signale müssen zuerst auf
die virtuellen IO-Blocks konfiguriert werden.
1MRK 500 080-UEN rev. -
Der OPC-Servername für IEC 61850-8-1 lautet:
ABB.PCM.IEC61850_OPC_DA_Server.Instance[1].
Dies wird definiert unter: Communication structure/IEC61850/OPCserver/Properties.
OPC-Serverkonfiguration unter Communication structure wie in Abbildung7
gezeigt aktualisieren.
Das IED mit einem gekreuzten Ethernet-Kabel oder – falls über einen Hub ver-
bunden – mit einem Standardkabel verbinden. Mit Ping kann die IP-Adresse
des IEDs im Befehlsmodus vor der ersten Verwendung der PCM 600 Toolbox
auf Verbindung überprüft werden.
Konfiguration
Das IED mit dem Konfigurationstool für CAP 531-Anwendungen projektieren.
Das standardmäßige Passwort lautet abb. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf IED und wählen Sie Application Configuration.
Die PCM 600 Toolbox kann dazu verwendet werden, die bestellte Standard-
konfiguration vom IED auszulesen und dann entsprechend den Bedürfnissen der
Anwendung anzupassen. Normalerweise ist jedoch die ausgewählte Konfigura-
tion für alle Anwendungen ausreichend, nachdem die binären Ein-/Ausgänge und
analogen Eingänge im Signal Matrix Tool definiert wurden (siehe unten).
Falls die Konfiguration geändert werden muss, kann die bestehende Konfigura-
tion ausgelesen oder die Version in der CAP 531 Template Library verwendet
werden. Die Template Library enthält einfache Rahmenkonfigurationen, auf
denen eine komplette Konfiguration aufgebaut werden kann. In CAP 531
können Sie Arbeitsblätter und eigene Logik wie automatische Schaltsequenzen
usw. nach Bedarf hinzufügen. Es wird empfohlen, stets die IED Options als
ersten Schritt auszulesen. Dadurch werden vorhandene Funktionen im Tool mit
denen im IED harmonisiert. Unter Edit können neue Arbeitsblätter eingefügt,
die Blattgröße vergrößert oder Funktionen zu bestehenden Arbeitsblättern
hinzugefügt werden.
Die neuen Funktionen können von der Function Library in ausgewählte
Standorte eingefügt werden. Eingänge oder Ausgänge anklicken und „v"
eingeben, um einer Verbindung einen variablen Namen zu geben. An das
andere Ende mit dem gleichen Signalnamen anschließen, alternativ die
Verbindung mit dem Connector Tool herstellen. Ausgänge können zu mehreren
Funktionsblöcken führen, Eingänge jedoch nur zu einem, es könnte beispiels-
weise ein ODER-Glied erforderlich sein. Signale zu anderen Arbeitsblättern
sollen vorzugsweise an den Rand des Blatts gezogen werden, wo sich eine rote
Linie befindet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Signalzuordnung beim
Ausdruck angezeigt wird.
Offene Eingänge sind nicht erlaubt, sie werden entweder mit FALSE (Off) oder
teilweise mit TRUE (On) verbunden.
Wenn die Projektierung beendet ist, abspeichern und kompilieren. Auf Fehler
kann doppelgeklickt werden, um die Quelle des Errorsignals zu finden.
Dadurch kann der Benutzer auftretende Fehler schnell beheben.
Die komplette Konfiguration mit OnLine/Download herunterladen oder das
Menüsymbol anklicken. Downloadvorgänge nicht unterbrechen. Der
Downloadvorgang sollte etwa 2 Minuten dauern.
Nach Beendigung des Downloads kann mit dem Testen begonnen werden,
wobei sich der Debug-Tools als hilfreich erweist. Während das IED mit dem PC
verbunden ist, das Arbeitsblatt auswählen und OnLine/Debug wählen. Dadurch
erhält man Zugriff auf den Status aller Signale: rot ist aktiv, blau ist inaktiv und
grün steht für Gleitpunktedaten wie Zähler, Phasenauswahl usw. Das IED muss
getestet werden, um sicherzustellen, dass die Konfiguration richtig ist.
Hinweis! Die Konfiguration verbindet Signale mit dem virtuellem IO, das mit dem
unten beschriebenen Signal Matrix Tool mit dem physikalischen IO verknüpft wer-
den muss. Diese Verbindungen müssen bereits vor dem Testen hergestellt werden.
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