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Bedienung Der Armatur Während Der Fahrt; Zusätzliches Kontrollmanometer (Falls Montiert); Filter - Hardi COMMANDER TWIN FORCE Bedienungsanleitung

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5. Nehmen Sie den Schleppergang heraus und stellen
Sie die Zapfwellendrehzahl so ein, das sie zur ange-
strebten Geschwindigkeit paßt. Bedenken Sie dabei,
daß die Zapfwellendrehzahl zwischen 300 und 600 U/
min liegen muß.
6. Druckverstellungsschalter D solange betätigen, bis
der gewünschte Druck am Manometer angezeigt
wird.
EINSTELLUNG DER GLEICHDRUCKEINRICHTUNG
1. Schließen Sie die erste Teilbreite V.
2. Drehen Sie die Stellschraube 1 solange, bis am
Manometer wieder der Ausgangsdruck angezeigt
wird.
3. Stellen Sie die übrigen Teilbreiten ebenso ein.
ACHTUNG: DANACH IST EINE EINSTELLUNG DER
GLEICHDRUCKEINRICHTUNG ERST BEI EINEM
DÜSENWECHEL ODER BEI EINEM ANSTIEG DER
AUSSTOSSMENGE DURCH STARKEN DÜSEN-
VERSCHLEISS WIEDER NÖTIG.
Bedienung der Armatur während der Fahrt
Zur Abstellung aller Teilbreiten den An/Aus-Schalter in
Aus-Position stellen. Dann läuft der gesamte Brühe-
strom über den Rücklauf in den Behälter. Die Membran-
Tropfstop-Ventile sorgen für eine sofortige Abschaltung
aller Düsen.
Soll nur eine oder mehrere Teilbreiten abgeschaltet
werden, müssen die entsprechenden Teilbreitenschalter
V in die Aus-Position gebracht werden. Die Gleichdruck-
einrichtung sorgt dafür, daß auch bei abgestellten
Teilbreiten der Druck bei den verbliebenen offenen
Teilbreiten nicht ansteigt.
Auch beim Zusammenbruch der Stromversorgung ist es
möglich alle Armaturfunktionen von Hand zu bedienen.
Sehen Sie dazu den Abschnitt "Notbedienung der
Spritze".
Nach der Spritzsaison müssen Steuerbox und Geräte-
stecker vor Feuchtigkeit und Verschmutzung geschützt
aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich eine Plastikhülle
über den Stecker zu ziehen.
Zusätzliches Kontrollmanometer
(falls montiert)
COMMANDER-TWIN FORCE
T042-0006
Das Kontrollmanometer in der Gestängeleitung mißt den
Arbeitsdruck in den Düsenrohren, nahe an den Düsen.
Der Anzeigewert ist daher immer etwas niedriger als am
Armaturmanometer.
Die Ausbringmengen in den Düsentabellen beziehen
sich jeweils auf eine Druckmessung an der Düse.
Verwenden Sie daher zum Kalibrieren stets den An-
zeigewert des zusätzlichen Kontrollmanometers.

Filter

Alle Filter sollten ständig in Gebrauch
sein und regelmäßig auf ihre Funktions-
fähigkeit überprüft werden. Die
Maschengröße der Filter sollte stets
kleiner als die der Düsenfilter sein.
Daher geben Sie stets acht auf die
richtige Kombination der Filter.
Selbstreinigender Filter
Funktionsdiagramm
1. Von der Pumpe
5. 3, 4, 5 oder 6 mm Blende
2. Doppelfilter
6. Rücklauf zum Behälter
3. Führungskegel
7. Verschraubung
4. Zur Armatur
Wahl der Blende
Es ist wichtig eine große Durchfluß-
menge durch den Filter zu haben.
Dies erreicht man durch die Wahl
der passenden Blende in Verbindung
mit der Ausbringmenge.
Sie können zwischen vier verschiedenen
Blenden wählen. Benutzen Sie zunächst
die grüne (größte Öffnung A).
Das Kugelventil unterhalb des selbst-
reinigenden Filters soll normalerweise
geöffnet sein, muß aber in folgenden Situationen ge-
schlossen werden:
1. Wenn das Spritzsystem mit Spülwasser gereinigt
wird, um zu verhindern das Flüssigkeit in den Haupt-
behälter zurückläuft.
Wenn der selbstreinigende Filter geöffnet wird und der
Hauptbehälter voll ist, ansonsten besteht das Risiko das
Flüssigkeit ausläuft
Zur Reinigung des Filters entfernen Sie Schlauch N und
den Schlauch am Sicherheitsventil. Prüfen Sie, ob sich
dort noch Rückstände befinden.
Serienmäßige Filtergröße ist 80 Maschen.
Filter mit 50 oder 100 Maschen sind ebenfalls erhältlich.
Zum Ausbau des Filters lösen Sie die große Ringmutter.
Prüfen Sie auch den Zustand des O-Rings vor dem
Zusammenbau und ersetzen Sie diese ggf.
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