Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

HARDI INTERNATIONAL A/S behält sich Konstruktionsänderungen vor. Änderungen in der
Ausstattung erfolgen ohne die Verpflichtung diese auch bei bereits verkauften Maschinen oder
Lagergeräten nachzurüsten.
Inhalt
EU Konformitätserklärung ......................................................... 2
Anwendersicherheit ................................................................... 3
Verladepunkte ........................................................................... 4
Beschreibung ............................................................................ 5
Funktionsdiagramm ................................................................... 6
Anbau der Spritze ..................................................................... 7
Gelenkwelle ......................................................................... 8
Hydraulik ........................................................................... 10
Bedienungsanleitung .............................................................. 12
Füllen des Behälters ......................................................... 12
Bedienung des Gestänges ................................................ 12
Einstellung der Klappgeschwindigkeit ............................... 12
Ein- und Ausklappen des HYB-Gestänges ....................... 13
Selbstreinigender Filter ..................................................... 14
Einstellung der BK-Armatur .............................................. 15
Einstellung der BK-EC-Armatur ........................................ 17
Einstellung der EC-Armatur .............................................. 19
Einstellung des MV-Systems ............................................. 21
Wartung .................................................................................. 25
Reinigung der Spritze ....................................................... 25
Filter .................................................................................. 27
Schmierung ....................................................................... 28
Nachstellung des Gestänges ............................................ 31
Ventil- und Membranwechsel ............................................ 33
Wechsel des Kugelsitzes in der Armatur .......................... 35
Austausch des Gelenkwellenschutzes .............................. 36
Austausch der Kreuzgelenke ............................................ 36
Winteraufbewahrung ............................................................... 38
Probleme bei der Bedienung ................................................... 39
Technische Daten .................................................................... 43
Pictogramme ........................................................................... 46
MASTER-HYB
Bedienungsanleitung
673750-D-95/3
1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Hardi MASTER-HYB

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Probleme bei der Bedienung ........... 39 Technische Daten ..............43 Pictogramme ................46 MASTER-HYB Bedienungsanleitung 673750-D-95/3 HARDI INTERNATIONAL A/S behält sich Konstruktionsänderungen vor. Änderungen in der Ausstattung erfolgen ohne die Verpflichtung diese auch bei bereits verkauften Maschinen oder Lagergeräten nachzurüsten.
  • Seite 2: Eu Konformitätserklärung

    EU Konformitätserklärung Hersteller, HARDI INTERNATIONAL A/S Helgeshøj Allé DK 2630 Taastrup Dänemark Importeur, erklären, daß die folgende Maschine; (Weitere Aufkleber der Versandpakete auf die Rückseite des Deckblat- tes kleben). A. hergestellt wurde in Übereinstimmung mit der Direktive des Europa- rates vom 14. Juni 1989 und in Anerkennung der Gesetze der Mit- gliedsländer über die Sicherheit von Maschinen (89/368/EEC mit den...
  • Seite 3: Anwendersicherheit

    Nie das Trittbrett verwenden, wenn die Spritze mit dem Schlepper nicht verbunden ist, oder wenn sie auf einem harten, flachen Boden nicht steht. Falls Ihnen irgendein Abschnitt dieser Betriebsanleitung unklar sein sollte, wenden Sie sich an Ihren HARDI-Fachhändler, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
  • Seite 4: Verladepunkte

    Wir beglückwünschen Sie zur Wahl eines HARDI Pflanzenschutz- gerätes. Die Verläßlichkeit und Haltbarkeit dieses Produktes hängt von Ihrer Sorgfalt bei der Benutzung ab. Vor Gebrauch sollten Sie auf- merksam und sorgfältig diese Betriebsanleitung studieren. Es enthält wichtige Hinweise für effizienten Einsatz und lange Lebensdauer die- ses Qualitätsproduktes.
  • Seite 5: Beschreibung

    Beschreibung Die HARDI MASTER-Modelle (MA-HYB) sind für die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und Flüssigdünger geeignet. Sie bestehen aus einer Pumpe, Rahmen mit 600, 800, 1000 oder 1200 l MASTER Behäl- ter, BK oder EC-Armatur, Selbstreinigender Filter, HYB-Gestänge, HARDI MV System und Gelenkwelle. Als Sonderausstattung sind Reinwasserbehälter und Zuleitungsfilter vorgesehen.
  • Seite 6: Typenschild

    8. Rührwerkschaltung 2. MV-Hahn Saugseite 9. An/Aus-Schalter 3. Reinwasserbehälter 10. Druckfilter mit Manometer (Sonderausstattung) 11. Teilbreitenventile mit Gleichdruckein- 4. Pumpe richtung 5. MV-Hahn Druckseite 12. Druckverstellung mit HARDI-MATIC 6. Selbstreinigender Filter 13. Rücklauf zum Behälter 14. Gestänge (Sonderausstattung) 7. Sicherheitsventil...
  • Seite 7: Anbau Der Spritze

    Funktionsdiagramm BK-Armatur 1. Saugfilter 7. Sicherheitsventil 2. MV-Hahn Saugseite 8. Rührwerkschaltung 3. Reinwasserbehälter 9. An/Aus-Schalter mit Manometer (Sonderausstattung) 10. Druckverstellung mit HARDI-MATIC 4. Pumpe 11. Teilbreitenventile mit Gleichdruck- 5. MV-Hahn Druckseite einrichtung 6. Selbstreinigender Filter 12. Rücklauf zum Behälter (Sonderausstattung) 13.
  • Seite 8: Gelenkwelle

    Vor dem Absenken und Abbauen der Spritze müssen sie wie folgt her- untergeklappt werden. 1. Abstellstützen A herun- terklappen. 2. Schwarzen Knopf B hereindrücken. 3. Abstellstützen C herausziehen bis der schwarze Knopf in Loch D einrastet. Achtung: Denken Sie an das Gewicht der Spritze. Es ist immer empfehlenswert ausreichenden Frontballast am Schlepper mituzuführen.
  • Seite 9 Sorgen Sie immer dafür, daß der Gelenkwellenschutz und die Sicherungsketten intakt sind und alle drehenden Teile, einschließlich der Gelenke an den Enden, abdecken. Benutzen Sie keinesfalls eine Welle ohne Verkleidung! Halten Sie sich nicht in umittelbarer Nähe der rotierenden Gelenkwelle auf oder berühren Sie diese.
  • Seite 10: Hydraulik

    7. Um eine lange Lebensdauer der Gelenkwelle zu gewährlei- sten, sollten Sie Arbeitswinkel größer als 15° vermeiden. 8. Bei Gelenkwellen mit Kegel für HARDI Pumpen muß die Allenschraube mit einem Drehmoment von 40 Nm angezogen werden. Prüfen Sie dies nach 2 Min. Betriebs- dauer.
  • Seite 11: Rückleuchten (Falls Vorhanden)

    BK-Armatur Durch den verstell- baren Halter kann die Anbringung der BK-Armatur so gestaltet werden, daß eine Bedienung ohne die Gefahr von Beschädigungen an Schlepper oder Spritze erledigt werden kann. BK/EC und EC-Armatur Steuerbox Bringen Sie die Steuerbox gut erreichbar in der Schlepperkabine an. An der Rückseite der Box sind 4 Bohrungen dafür vorbereitet.
  • Seite 12: Bedienungsanleitung

    Bedienungsanleitung Füllen des Behälters Die Wasserbefüllung des Behälters erfolgt nach dem Öffnen des Behälterdeckels an der rechten Seite der Spritze. Es wird empfohlen nur sauberes Wasser in die Spritze zu füllen. Lassen Sie das Wasser immer durch das Einfüllsieb laufen, um Verunreinigungen auffangen zu können.
  • Seite 13: Ein- Und Ausklappen Des Hyb-Gestänges

    Ein- und Ausklappen des HYB-Gestänges Die Gestängebedienung erfolgt über die Hebel der Schlepperhydraulik. Achtung: Die Klappfunktion darf nur bei stehendem Schlepper ausge- führt werden. Andernfalls kann es zu Beschädigungen am Gestänge kommen. Das HYB-Gestänge wird wie folgt bedient: 1. Gestänge aus den Transportauflagen abheben. 2.
  • Seite 14: Selbstreinigender Filter

    Hydraulische Hanganpassung (Sonderausstattung) Der hydraulische Hangausgleich ermöglicht die Anpassung des ge- samten Gestänges. Es ist vorteilhaft bei der Arbeit in hügeligem Gelän- de. Entfernen Sie vor der Benutzung den Bolzen A. Stellen Sie den Hangausgleich wieder in die Neutralposition (Mitte), bevor Sie das Gestänge einklappen.
  • Seite 15: Windkessel (Falls Montiert)

    Windkessel (falls montiert) Der Luftdruck im Windkessel ist werkseitig auf 2 bar voreingestellt. Damit wird ein Spritzbereich von 3 bis 15 bar abgedeckt. Sollten Drük- ke außerhalb dieses Bereichs gefahren werden, muß der Druck im Windkessel wie auf der Tabelle gezeigt geändert werden. Die Tabelle ist ebenfalls auf dem Windkessel angebracht.
  • Seite 16 5 bis 10 % der Pumpenleistung benötigt.) 3. Den Hauptschalter 2 in Stellung A einschalten. 4. Alle Teilbreitenschalter 3 in Position A einschalten. 5. Die Druckverstellung (HARDI-MATIC) 4 gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag aufdrehen. 6. Nehmen Sie den Schleppergang heraus und stellen Sie die Zapf- wellenzahl so ein, das sie zur angestrebten Geschwindigkeit paßt.
  • Seite 17: Einstellung Der Bk-Ec-Armatur

    Einstellung der BK-EC-Armatur BK-EC-Armatur 1. Schalter für Drückrührwerk 2. An/Aus-Ventil 3. Teilbreitenventile 4. Druckverstellung 5. Stellschraube für die Gleichdruckeinrichtung BK-EC-Fernbedienbox A. An/Aus Hauptschalter C. Druckverstellung (senken) D. Druckverstellung (erhöhen) 1. Wählen Sie die richtige Düse. Gehen Sie sicher, daß alle Düsen demselben Typ und derselben Durchflußleistung entsprechen.
  • Seite 18 3. Den Hauptschalter A einschalten. 4. Alle Teilbreitenschalter 3 in Position A einschalten. 5. Die Druckverstellung C betätigen bis der Notbediengriff 3 aufhört zu rotieren (Minimum Druck). 6. Nehmen Sie den Schleppergang heraus und stellen Sie die Zapf- wellenzahl so ein, das sie zur angestrebten Geschwindigkeit paßt. Bedenken Sie dabei, daß...
  • Seite 19: Einstellung Der Ec-Armatur

    Einstellung der EC-Armatur EC-Armatur 1. Stellschraube für die Gleichdruckeinrichtung 2. An/Aus-Ventil 3. Druckverstellung 4. Teilbreitenventile 5. Schalter für Druckrührwerk EC-Fernbedienbox A. An/Aus-Hauptschalter V. Teilbreitenschalter C. Druckverstellung (senken) D. Druckverstellung (steigern) 1. Wählen Sie die richtige Düse durch Drehen des TRIPLET-Halters. Gehen Sie sicher, daß...
  • Seite 20 2. Öffnen oder schließen Sie Hebel 5, je nachdem ob Sie eine Druck- umrührung wünschen oder nicht. (Bedenken Sie, daß die Druckum- rührung 5 bis 10 % der Pumpenleistung benötigt.) 3. Der Hauptschalter A ist in der grünen Stellung eingeschaltet. 4.
  • Seite 21: Einstellung Des Mv-Systems

    Einstellung des MV-Systems Das HARDI MV-System ist an der linken Seite der Spritze montiert und erlaubt eine zentrale Bedienung aller Sonderaustattungen. Das Modul- system ermöglicht eine einfache Ergänzung auf bis zu 3 Sonderaustat- tungen an der Saug- und 5 Sonderaustattungen an der Druckseite der Pumpe.
  • Seite 22 Symbole Die Druck-, Saug- und Rücklaufseite der Spritze sind durch unter- schiedliche Farbgebung der Scheiben auf dem Dreiwege-Ventil ge- kennzeichnet. Symbole, die die jeweilige Sonderaustattung kennzeich- nen, sind auf der Scheibe angebracht und ermöglichen eine schnelle Erkennung der Funktion. Grüne Scheibe = Druckseite Zum selbst- Zur Schlauchhaspel / reinigenden...
  • Seite 23 Blaue Scheibe = Rücklaufumschaltung Rücklauf von Pumpe der Armatur Bedienungsanleitung Die grünen Dreiwegehähne der Druckseite und die schwarzen Hähne der Saugseite haben vier Arbeitsstellungen. Zwei davon sind für Sonderausstattungen vorgesehen, die übrigen mit “0” markiert, zeigen, daß das Ventil geschlossen ist. Die blaue Rücklaufumschaltung hat nur zwei Stellungen.
  • Seite 24 Schwarze Saugventile Zur Inbetriebnahme der Sonderausstattung wird der Griff in die Richtung gedreht, so daß der Pfeil auf die jeweils gewählte Funktion deutet. Wird der Hebel zurück- gedreht saugen sie wieder aus dem Tank. Sind zwei Ventile montiert, z.B. für Front- und Reinwasser- behälter, wählen Sie die Sonderaustattung und drehen Sie den...
  • Seite 25: Wartung

    Falls der Behälterinhalt, z.B. Flüssigdünger, in einen Tank geleitet werden soll, kann über die Schnellkupplung ein Schlauch an das Boden- ventil angeschlossen werden. Damit ist eine sichere und saubere Entleerung möglich. “Spritztechnik im Feldbau” - siehe separate Broschüre. “Sonderausstattungen” - siehe separate Broschüre. Wartung Um Ihre Spritze uneingeschränkt über viele Jahre hinweg nutzen zu können, sollten Sie die folgende Hinweise besonders beachten:...
  • Seite 26 Sollten korrosionsfördernde Mittel ausgebracht werden, ist es empfeh- lenswert, alle Metallteile vor und nach Gebrauch dieses Mittels mit einem Rostschutzmittel zu behandeln. Erinnern Sie sich: Saubere Spritzen sind sichere Spritzen. Saubere Spritzen sind stets einsatzbereit. Saubere Spritzen können nicht von Pflanzenschutz- mitteln und ihren Inhaltsstoffen beschädigt werden.
  • Seite 27: Filter

    8. Entleeren Sie nun den Behälter und lassen Sie die Pumpe trocken- laufen. Spülen Sie den Behälter nochmals und lassen Sie die Pum- pe nochmals trockenlaufen. 9. Schalten Sie die Pumpe nun aus. Neigen die ausgebrachten Pflan- zenschutzmittel dazu Filter und Düsen zu verstopfen, reinigen Sie diese nun.
  • Seite 28: Schmierung

    BK-Druckfilter / Gestängeleitungsfilter (Sonderausstattung) Die BK-Armatur hat einen eingebauten Druckfilter. Das Filtergehäuse sollte regelmäßig aufgeschraubt und der Filter kontrolliert und gereinigt werden. Das Gestänge kann mit Leitungsfiltern ausgestattet sein (Sonderaus- stattung). Die Filtergehäuse sollten ebenfalls regelmäßig aufge- schraubt und die Filter kontrolliert und gereinigt werden. Unterschiedliche Filtergrößen sind erhältlich.
  • Seite 29 BK/EC BK/EC...
  • Seite 31: Nachstellung Des Gestänges

    Nachstellung des Gestänges Nach einigen Einsatztagen sollte das Gestänge anhand der folgenden Anweisungen nachgestellt werden. Führen Sie die Arbeiten in der angegebenen Reihenfolge (1, 2, 3, ...) durch. Achtung: Schlepper und Gerät müssen auf einer ebenen Fläche stehen. Die Spritze muß abgeschmiert sein. Warnung: Während der Einstellarbeiten darf sich niemand unter dem Gestänge befinden.
  • Seite 32 3. Paralleleinstellung des Außensegments Kontermutter D lösen und Schraube E so verstellen, daß das äußerste Segment parallel zum Außensegment steht. 4. Drahtseil Aufgabe des Drahtseils ist es, die Außensegmente zu hal- ten. Die Einstellung erfolgt bei ausgeklapptem Gestänge und abgeschraubten Hydraulikzylindern F.
  • Seite 33: Ventil- Und Membranwechsel

    6. Einstellung der Transportauflagen Gestänge einklappen und vorsichtig auf den Transportauflagen able- gen. Kontermutter K lösen und L so einstellen, daß das Gestänge in der Mitte der Auflage liegt. 7. Trapezpendel Das Trapez muß frei pendeln können. Ist es zu fest, funktioniert es nicht. Ist es zu lo- se, schlackert das Gestänge hin und her.
  • Seite 34 Ventile Ventildeckel entfernen 1. Vor dem Ventilwechsel 2 merken Sie sich die Stellung der Ventile, damit Sie wieder richtig eingesetzt werden. Wichtig: Bauen Sie das Ventil 2A bei der Pumpe Modell 361, mit dem weißen Plättchen in die abgebildete Ventilöffnung ein. Es ist empfehlenswert beim Überprüfen oder Wechseln der Ventile ebenfalls die O-Ringe 3 auszutauschen.
  • Seite 35: Wechsel Des Kugelsitzes In Der Armatur

    Wechsel des Kugelsitzes in der BK, BK/EC, EC-Armatur Gibt es Probleme mit dem An/Aus-Hauptschalter (z.B. nachtropfende Düsen beim Schließen des Hauptschalters), sollten Kugel und Kugel- sitz geprüft werden. Lösen Sie die 2 Schrauben mit denen der Hauptschalter und die Druck- verstellung auf dem Beschlag montiert sind.
  • Seite 36: Austausch Des Gelenkwellenschutzes

    3. Zusammenbau in ungekehrter Reihenfolge, wenn nötig Neuteile benutzen. Denken Sie daran die Ketten wieder anzubringen. 4. Lager abschmieren. Verwenden Sie nur HARDI Originalersatzteile. Austausch der Kreuzgelenke 1. Gelenkwellenschutz wie oben beschrieben abbauen. 2. Seeger Ringe entfernen. 3. Gelenkzapfen seitwärts her- ausdrücken.
  • Seite 37: Düsenrohre Und Fittings

    Düsenrohre und Fittings Undichtigkeiten werden häufig verursacht durch: • Fehlende O-Ringe oder Dichtungen • Beschädigte oder schlechtsitzende O-Ringe • Spröde oder deformierte O-Ringe oder Dichtungen • Fremdkörper Im Falle von Undichtigkeiten sollten Sie daher nicht überdrehen. Lösen Sie die entsprechende Verbindung und prüfen Sie Zustand und Position des O-Rings oder der Dichtung.
  • Seite 38: Winteraufbewahrung

    Winteraufbewahrung Nach Beendigung der Spritzsaison sollten Sie auf die Vorbereitung der Winteraufbewahrung genügend Zeit verwenden. Schläuche Prüfen Sie, daß keine Schläuche geknickt sind oder an scharfen Kan- ten anliegen. Ein undichter Schlauch kann in der Saison für unnötige Verzögerungen bei der Arbeit sorgen. Prüfen Sie daher alle Schläuche und tauschen Sie rechtzeitig defekte Schläuche aus.
  • Seite 39: Probleme Bei Der Bedienung

    Probleme bei der Bedienung Betriebsstörungen können häufig aufgrund folgender Ursachen auftre- ten. • Kleine Undichtigkeiten an der Saugseite können die Pumpenleitung bis auf Null reduzieren. • Ein verstopfter Saugfilter kann die Pumpenleistung ebenso stark einschränken. • Verstopfte Druckfilter erhöhen den Druck am Manometer, senken aber den Druck an den Düsen.
  • Seite 40 Schaden Mögliche Ursache Prüfen / Reparieren Flüssigkeitssystem Kein Flüssig- Leck in der Sauglei- Roten Saugfilterdeckel prüfen/ O- keitsausstoß tung Ring muß vorhanden sein an den Düsen Saugrohr und Fittings überprüfen Abdichtung von Membran - und Ventildecheln überprüfen Luft im System Saugschlauch zum ersten Ansau- gen mit Wasser füllen Saug-/Druckfilter sind...
  • Seite 41 Schaden Mögliche Ursache Prüfen / Reparieren Druckfilter beginnt zu Alle Filter reinigen Druckanstieg verstopfen Rührwerksdüse Durch An- und Ausschalten des verstopft Rührwerks prüfen Luft wird angesaugt Alle Dichtungen / O-Ringe / Fittings Schaumbildung auf Dichtheit prüfen. Exzessives Rühren Rührwerk abschalten. Pumpendrehzahl reduzieren.
  • Seite 42 Hand gedreht werden. Der Zusammen- bruch der Spannungsversorgung kann durch eine durchgebrannte Sicherung verursacht sein. Die Sicherungen sind in der Steuerbox ange- bracht und wie abgebildet markiert. Die Si- cherungen 7 und 8 dienen als Ersatz- sicherungen. Sicherungstyp T 500 mA HARDI Ersatzteilnr. 261125.
  • Seite 43: Technische Daten

    Technische Daten Kraftbedarf und Leistung r/min 1302/ l/min kW l/min l/min kW l/min l/min 0,90 1,19 1,51 1,61 125 1,80 0,94 1,29 1,61 1,75 116 1,93 1,30 1,80 2,30 2,48 111 2,72 1,80 2,22 2,92 3,18 109 3,54 Umdrehung/min r/min Kapazität l/min Saughöhe...
  • Seite 44: Filter Und Düsen

    Filter und Düsen Pos. Maschen/ Beschreibung/ Farbe Düsen 30 Grün Saugfilter 80 Rot Selbstreinigender Filter (Sonderausstattung) 50 Blau Druckfilter 50 Blau Düse S4110-14 Orange Düse S4110-16 Rot Düse S4110-20 Grün Temperatur- und Druckbereiche Arbeitstemperatur 2° bis 40° C Arbeitsdruck Sicherheitsventil 15 bar Max.
  • Seite 45 BK-EC ON/OFF BL = Blau BR = Braun Druckverstellung An / Aus G = Grau BK = Schwarz An/Aus Anzahl der Teilbreiten 2 / 3 / 4 5 / 6 Druck Kabelnummer oder Farbe Teilbreite 1-11 2-12 3-13 4-14 9-10 5-15 11-12 6-16...
  • Seite 46: Pictogramme

    Materialien und Recycling Behälter: HDPE Ventile: Hauptsächlich glasgefülltes PA Schläuche: PVC Fittings: PA Entsorgung der Spritze Nach Beendigung des Arbeitslebens muß die gesamte Spritze sorgfäl- tig gereinigt werden. Behälter, Schläuche und Kunstoff-Fittings können in Müllverbrennungsanlagen thermisch recycelt werden. Die Metallteile können verschrottet werden.
  • Seite 47 Noten:...
  • Seite 48 Noten:...

Diese Anleitung auch für:

Twin-stream

Inhaltsverzeichnis