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Elektrischer Anschluss
5.2.2
Ausgangsschaltung
Die Signalausgänge dienen der Meldung des Gerätestatus zur Ansteuerung von
Meldeleuchten oder Relais. Dabei wird durch einen Transistorausgang mit offenem
Kollektor auf "aktiv high" (Betriebsspannung) geschaltet.
Bild 5.4: Ausgänge der Schnittstelle X1
"Fn1" (X1-11) und "Fn2" (X1-12)
Diese beiden Halbleiterausgänge melden die Verletzung des Erkennungsfelds nah. Mit
X1-11 und X1-12 = "aktiv high" wird signalisiert, dass sich kein Objekt im Erkennungsfeld
nah befindet. Durch den Zustand "low" wird die Erkennung eines Objekts im Erkennungsfeld
nah signalisiert (siehe Kapitel 3.4 "Erkennungsfelder / Erkennungsfeldpaare")
Achtung!
Die Ausgänge "Fn1" und "Fn2" werden abwechselnd getestet. Dazu wird das Aus-
gangssignal alle 20ms für die Dauer von 100µs abwechselnd weggenommen. Aus
diesem Grund muss die Last ein Tiefpassverhalten aufweisen, Grenzfrequenz
≤
f
1kHz.
g
Die Ausgänge dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Das Verbinden von Ausgängen
zweier Sensoren ist nicht zulässig.
"ALARM1" (X1-5)
Die Parametrierung dieses Ausgangs erfolgt über die Konfigurations-Software RODsoft.
Mit X1-5 = "aktiv high" wird die Betriebsbereitschaft des Gerätes signalisiert. Durch den
Ausgangszustand "low" werden wahlweise folgende Zustände gemeldet:
1.
Möglichkeit: Objektdetektion im Erkennungsfeld fern.
2.
Möglichkeit: Gerätewarnung, z. B. leichte Fensterverschmutzung, etc.
3.
Möglichkeit: Objektdetektion im Erkennungsfelds fern oder Gerätewarnung, z. B.
leichte Fensterverschmutzung, etc.
4.
Möglichkeit: keine Signalisierung.
5.
Möglichkeit: Gerätestörung, z. B. fehlerhafte Referenzmessung.
Hinweis!
Eine am Alarmausgang "ALARM2" ausgegebene Gerätestörung wird immer auch am
Alarmausgang "ALARM1" ausgegeben, unabhängig davon, wie der Alarmausgang
"ALARM1" parametriert wurde.
26
20 - 30 VDC
100 mA (max. 250 mA)
10 k
GND
rotoScan ROD4-3...
X1-2
X1-...
X1-1
Leuze electronic
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