Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Aufbau Und Funktionsweise; Abbildung 1: Der Füllstandsensor Condurix - fafnir CONDURIX Technische Dokumentation

Der potentiometrische füllstandsensor
Inhaltsverzeichnis

Werbung

3

Aufbau und Funktionsweise

Der Aufbau des Füllstandsensors CONDURIX ist in Abbildung 1 als Ausführung mit Ein-
schraubkörper dargestellt. Im Sensorkopf (1) des Füllstandsensors befindet sich der durch
den Deckel (2) geschützte Anschluss- und Justagebereich. Die elektrische Verbindung
wird durch eine M16x1,5 Kabelverschraubung (3) und Schraubklemmen oder durch eine
M12 Steckverbindung hergestellt. Der Erdungsanschluss (4) muss nur bei der Version
CONDURIX Mono verwendet werden (siehe Kapitel 5 Elektrischer Anschluss). Auf dem
Sondenhalsrohr befindet sich zur Montage am Behälter ein Einschraubkörper (5) oder ein
Flansch (nicht dargestellt).
Abbildung 1: Der Füllstandsensor CONDURIX
Ein Strompuls erzeugt auf dem zum Tankpotential elektrisch isolierten Sondenrohr (6)
einen linearen Spannungsabfall (< 100 mV). Es werden die Spannungen am unteren und
oberen Ende des Rohres gemessen.
Solange das Sondenrohr ausgetaucht ist, hat es keinen Bezug zum Tankpotential. Dieses
erkennt die Signalauswertung und gibt eine Leermeldung aus. Ist das Sondenrohr einge-
taucht, entspricht die am eingetauchten Rohrende gemessene Spannung dem Tankpo-
tential, zur Spannung am oberen Ende addiert sich der Spannungsabfall des nicht
eingetauchten Teils des Sondenrohres.
Ist das Sondenrohr vollständig eingetaucht, sind die am unteren und oberen Rohrende
gemessenen Spannungen betragsmäßig gleich. Der Bereich dazwischen ist abhängig von
der Tankgeometrie und dem Abstand Rohrende zum Tankboden weitgehend linear, da-
her kann aus dem Verhältnis der gemessenen Spannungen der Füllstand berechnet wer-
den.
Seite 3/20
Aufbau und Funktionsweise

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis