Schicht auf dem Sondenrohr bilden. Der Füllstandsensor ist in Längen von 200 … 6000 mm erhältlich. Bei der „Einstabsonde“ (CONDURIX Mono) muss das Gefäß innen eine leitfähige Ober- fläche aufweisen (metallische Gefäße/Gerinne). Bei der „Zweistabsonde“ (CONDURIX DU) oder „Mantelrohrsonde“ (CONDURIX MA) können auch nicht-leitfähige Gefäße ver- wendet werden.
Sicherheitshinweise Der Füllstandsensor CONDURIX dient zur Füllstandmessung von Flüssigkeiten. Verwenden Sie den Füllstandsensor ausschließlich für diesen Zweck. Für Schäden, die aus nicht be- stimmungsgemäßer Verwendung resultieren, wird vom Hersteller keine Haftung über- nommen! Der Füllstandsensor wurde entsprechend dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln entwickelt, gefertigt und geprüft.
Aufbau und Funktionsweise Der Aufbau des Füllstandsensors CONDURIX ist in Abbildung 1 als Ausführung mit Ein- schraubkörper dargestellt. Im Sensorkopf (1) des Füllstandsensors befindet sich der durch den Deckel (2) geschützte Anschluss- und Justagebereich. Die elektrische Verbindung wird durch eine M16x1,5 Kabelverschraubung (3) und Schraubklemmen oder durch eine M12 Steckverbindung hergestellt.
Weiterhin kann durch das Verhältnis der beiden Spannungen er- kannt werden, ob der CONDURIX Sensor von oben oder von unten im Tank eingebaut ist. Der Füllstandsensor wird aus einer 2-Leiter 4 … 20 mA Schnittstelle gespeist und benötigt eine Spannung zwischen 8 und 30 V.
Der Füllstandsensor kann auch von unten in den Behälter eingebaut wer- den. Die Einbaulage wird automatisch erkannt. CONDURIX Mono: Ist das Sondenrohr nur knapp in die Flüssigkeit getaucht, wird die Linearität der Messung aufgrund der kurzen Abstände zwischen Sondenrohr und Bezugspotential beeinflusst.
CONDURIX Mono (Einstab) Bei der Einstabsonde bildet der Tank die Gegenelektrode. Deshalb muss die Innenseite des Tanks aus einem leitfähigen Material bestehen und ein guter elektrischer Kontakt zwischen Tank und Sensorkopf bestehen. Dazu muss der Erdungsanschluss mit dem Tank verbunden werden.
Zum Anschließen des Füllstandsensors (siehe Abbildung 4): Deckel (1) mit Hilfe eines Maulschlüssels (SW 19) abschrauben Überwurfmutter (2) der Kabelverschraubung (3) lösen Abbildung 4: Anschluss des Füllstandsensors CONDURIX 2-adriges Kabel (4) durch Überwurfmutter (2) sowie Kabelverschraubung (3) ste- cken und dann die Überwurfmutter wieder festschrauben.
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Über den Erdungsanschluss an der Unterseite des Sensorkopfes kann die Erdung bzw. der Potentialausgleich vorgenommen werden. Beim CONDURIX Mono muss der Erdungsanschluss (5) mit dem elektrisch leitenden Tank verbunden werden. Schützen Sie den Sensorkopf vor eindringendem Wasser! Eine sichere Ab- dichtung der Kabeleinführung ist bei einem Kabel-Außendurchmesser von...
Justage Messbereichsspanne am Füllstandsensor Zur Justage der 4 mA- und 20 mA-Punkte am Füllstandsensor CONDURIX dienen zwei Tasten und eine Leuchtdiode (LED) im Anschlussbereich des Sensorkopfes. Werkseitig ist der Füllstandsensor auf die maximale Spanne mit 4 mA am Sondenfuß und 20 mA am Sensorkopf eingestellt.
Zum Festlegen eines Referenzpunktes, während der Sensor sich im Justagemodus befin- • kurz (1-2 Sekunden) auf die Taste „4 mA“ (2) drücken, um eine Stromaufnahme von 4 mA an der Position festzulegen, an der der Sensor gerade eingetaucht ist. • kurz (1-2 Sekunden) auf die Taste „20 mA“...
Fehlerstromeinstellungen) auf 3,6 mA. Wartung Rücksendung Vor der Rücksendung von FAFNIR Produkten ist eine Freigabe durch den FAFNIR Kunden- dienst erforderlich. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kundenberater oder dem Kundendienst, der Sie über die Details der Rücksendung informiert.
Technische Daten Elektrischer Anschluss 2-Leiter-Anschluss Hilfsenergie 8 … 30 V DC Ausgangssignal 4 … 20 mA Leermeldung 3,8 mA oder 20,5 mA Fehlermeldung 21,5 mA oder 3,6 mA Prozessanschluss Einschraubkörper (Standard R 3/4) Flansch auf Anfrage Material siehe Sondenrohr Sensorkopf Höhe ab Einschraubkörper/Flansch 160 mm Durchmesser 50 mm Schutzart IP 68...
Alle Füllstandsensoren CONDURIX Ex … können mit Kunststoffisolierung (z.B. PEEK, PTFE) oder Ke- ramik mit O-Ring Abdichtung hergestellt werden. Um die Einbauhöhe variieren zu können ist die Version CONDURIX Ex E ... V vorgesehen. Der Pro- zessanschluss erfolgt über eine Schneidringverschraubung.
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II 1 G Ex ia IIC/IIB T6 Ga II 1/2 G Ex ia IIC/IIB T6 Ga/Gb Abweichende Kennzeichnung für den Füllstandsensor CONDURIX Ex E HY II 1 G Ex ia IIB T6 Ga II 1/2 G Ex ia IIB T6 Ga/Gb...
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Technische Daten Der Füllstandsensor wird an eine 4 … 20 mA-Schnittstelle angeschlossen, die gleichzeitig die Hilfsenergie zur Verfügung stellt. Der Anschluss erfolgt über die Klemmen + und –. Die Abdichtung des Kabels ist durch eine Kabeleinführung bzw. durch ein Conduit-System gegeben. Es kann auch eine M12-Steckverbindung für die Schnittstelle verwendet werden, Pin 1 (+) und Pin 3 (-).