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STIEBEL ELTRON WPL 5 N plus Bedienung Und Installation Seite 32

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installation
inBetrieBnahme
Heizkreispumpe ist im Dauerlauf und wird nur im Sommerbetrieb
ausgeschaltet.
Sobald der Parameter auf
EIN
Heizkreispumpe nach einem festen temperaturverlauf der Außen-
temperatur gesteuert.
Der Einschaltimpuls für die Heizkreispumpe beträgt immer 5 Mi-
nuten.
Die Heizkreispumpe für den HK 1 läuft bei jedem Start der Wärme-
pumpe mit an. Nach dem Abschalten der Wärmepumpe läuft die
Pumpe noch 5 Minuten nach.
Jetzt kommt die Einschaltdauer zum tragen, z. B. bei einer Außen-
temperatur von 5 °C startet die Pumpe 3-mal in einer Stunde
jeweils für 5 Minuten.
Pumpenkick
um ein Festgehen der Pumpen z. B. während des Sommers zu
verhindern, wird nach dem letzten Ausschalten der Pumpe nach
24 Stunden die Pumpe 10 Sekunden eingeschaltet. Dies gilt für
alle Pumpen.
Heizkreispumpensteuerung mit angeschlossener
Fernbedienung Fe 7 / FeK
In Verbindung mit der Fernbedienung FE 7 oder FEK wird nach
der Schaltbedingung
ϕ
> ϕ
Raum-IST 
Raum-SOLL
die jeweilige Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer geht
auf
. Dies gilt nur wenn der Raumfühlereinfluss K > 0
MISCHER ZU
eingestellt wird. Das Zurückschalten erfolgt nach der Bedingung:
< ϕ
ϕ
Raum-IST
Raum-SOLL
 
Der Sommerbetrieb greift auch bei Betrieb mit der Fernbedienung
FE 7 für den jeweiligen Heizkreis.
Pumpenzyklen
Dauerlauf
5
7
10
15
Pause
25
0
5
10
15
20
25
30
Pumpenlaufzeit
12
MASKZEIT‐PUMPE
Während dieser Zeit ist die Regelung deaktiviert, um die todzeit
des Wasserumlaufs beim Pumpenanlauf bzw. bei den Pumpen-
zyklen zu kompensieren.
32
| Wpl 5 n plus
gestellt wird, wird das Schalten der
+ 1K
 
< -10 °C
-10 °C
-5 °C
0 °C
5 °C
10 °C
35
40
45
50
55
60
Zeit in min
13
FESTWERT SOLL
Festwerttemperatur
Der Rücklauf der Wärmepumpe wird auf den eingestellten Fest-
wert geregelt. Das uhrenprogramm wird nicht akzeptiert. Die ver-
schiedenen Programmschalterstellungen wirken nur noch auf den
Mischerkreis (wenn vorhanden).
In der Programmschalterstellung Bereitschaft und Warmwasser
wird bei eingestelltem Festwert der Frostschutzbetrieb aktiviert
und der Verdichter ausgeschaltet.
Die Sommerlogik greift bei der Festwertregelung nicht, das be-
deutet, dass die Heizkreispumpe für den direkten Heizkreis nicht
ausgeschaltet wird. Bei geschlossener Klappe stellt die Anzeige
das Festwertprogramm dar, also immer Heizzeiten.
14
MISCHER‐MAX
maximale mischervorlauftemperatur
Einstellbereich: 20 °C bis 90 °C
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischer-
kreises. Wird z. B. aus den Daten des Mischerkreises ein höherer
Vorlauf-Sollwert errechnet, wird für die Regelung der maximale
Mischervorlauf-Sollwert eingesetzt und auf diesen Wert geregelt.
15
DYNAMIK‐MISCH
mischerlaufzeit
Einstellbereich: 60 bis 240.
Das Verhalten des Mischers kann so angepasst werden. Die Ein-
stellung 60 bis 240 bedeutet 6 K bis 24 K Regelabweichung.
Die Abtastrate beträgt 10 Sekunden, die minimale Einschaltdauer
beträgt für den Mischer 0,5 Sekunden. Innerhalb der totzone ±1 K
vom Sollwert reagiert der Mischer nicht.
Beispiel für die einstellung 100 = 10 K:
Die Regelabweichung (Mischer-Solltemperatur – Mischer-Isttem-
peratur) beträgt 5 K. Der Mischer macht 5 Sekunden auf, 5 Sekun-
den Pause und beginnt wieder von vorne.
Die Regelabweichung (Mischer-Solltemperatur – Mischer-Ist-
temperatur) beträgt 7,5 K. Der Mischer macht 7,5 Sekunden auf,
2,5 Sekunden Pause und beginnt wieder von vorne.
Je kleiner die Regelabweichung, umso kürzer die Einschaltdauer
des Mischers und umso größer die Pause.
Wenn bei gleicher Regelabweichung der Wert
verkleinert wird, wird die Einschaltdauer immer größer und die
Pause immer kleiner.
DYNAMIK‐MISCH
WWW.stieBel-eltron.Com

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