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Besonderheit Bei As−I Analog−Slaves; Besonderheiten Bei As−I Safety−Slaves - Siemens IE/AS-i LINK PN IO Handbuch

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7 Datenaustausch zwischen PROFINET IO−Controller und AS−i Slave
Zugriff bei Projektierung mit STEP 7 (gepackte Digitaldaten)
Wenn in STEP 7 im Eigenschaftendialog des AS−i Strangstellvertreters die Funk-
tion "Packen" gewählt wurde, dann werden die digitalen E/A−Daten aller
AS−i Slaves dicht gepackt im Datenfeld des Strangstellvertreters übertragen. Die
Bitadresse der AS−i Bits wird von STEP 7 errechnet und angezeigt.
Falls ein projektierter AS−i Slave zur Laufzeit ausfällt, wird dies dem Anwenderpro-
gramm über die dem Slave zugordnete Diagnoseadresse mit einen Ziehen−Alarm
signalisiert. Bei Zugriff auf die Digitalbits des AS−i Slave gibt es jedoch keinen Pe-
ripheriezugriffsfehler.
7.2.2
Besonderheit bei AS−i Analog−Slaves
Falls Sie Slaves nach CTT 1−5 einsetzen, werden die so genannten E/A−Bits
eventuell für besondere Transferfunktionen benutzt. Einzelheiten entnehmen Sie
bitte der Dokumentation des jeweiligen AS−i Slave.
Für diese Protokoll−Bits gilt:
S In Eingangsrichtung setzt das IE/AS−i LINK den Wert "0".
S In Ausgangsrichtung ignoriert das IE/AS−i LINK die Bits.
Wie Sie auf die AS−i Analog−Slaves zugreifen, ist in Kap. 7.3 beschrieben.
7.2.3
Besonderheiten bei AS−i Safety−Slaves
IE/AS−i LINK setzt die Eingangsbits am sicheren Eingang (F−IN1 bzw. F−IN2):
S 0 und 1 = 0, wenn der Kontakt an F−IN1 offen ist;
S 0 und 1 = 1, wenn der Kontakt an F−IN1 geschlossen ist;
S 2 und 3 = 0, wenn der Kontakt an F−IN2 offen ist;
S 2 und 3 = 1, wenn der Kontakt an F−IN2 geschlossen ist.
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IE/AS−INTERFACE LINK PN IO ab Hardware−Ausgabestand 1, ab Firmwareversion 2.0
Ausgabe 08/2018
C79000−G8900−C216−03

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