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Siemens IE/AS-i LINK PN IO Handbuch Seite 103

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S Register "Optionen"
Im Feld "Verbindung" können Sie die automatische Überwachung der Verbin-
dung zum PROFINET IO−Controller einstellen.
− Default−Einstellung ist "Automatische Einstellung": Übertragungsgeschwin-
digkeit und Richtungsabhängigkeit (vollduplex/halbduplex) der Datenübertra-
gung werden von den verbundenen Partnern auf den optimalen Wert einge-
stellt.
− Wenn Sie "Automatische Einstellung (überwachen)" auswählen, dann wird
der Verbindungszustand überwacht. Bei Verbindungsstörung wird ein Dia-
gnosealarm (Fehlertyp 8008
Die "Laufzeitprüfung" ist bei Automatischer Einstellung nicht bedienbar.
Eigenschaften des AS−i Strangs projektieren
Durch Doppelklick auf Zeile 1 für ASi−Strang 1 (AS−i Adr.: "[1]") beziehungsweise
auf Zeile 67 für ASi−Strang 2 (AS−i Adr.: "[2]") in der Konfigurationstabelle öffnen
Sie den Eigenschaftendialog des betreffenden AS−i Strangs mit folgenden Para-
metriermöglichkeiten:
S Register "Allgemein"
− Anzeige der wichtigsten Stammdaten der Baugruppe
− Eingabe eines Kommentars
S Register "Adressen"
Parametrierung der Diagnoseadresse des AS−i Strangs
S Register "Packen"
Hier können Sie die im Link reservierten Adressbereiche für die AS−i Slaves
packen. Durch Reduzierung der Adressbereiche wird der im Controller zur Ver-
fügung stehende Seicherplatz optimiert.
In der Default−Belegung mit Platzhaltermodulen wird für jedes E/A−Modul ein
Bereich von 1 Byte reserviert. Da einem AS–i Digitalslave pro Transferrichtung
maximal 4 Bit zugeordet sind, ist somit der Datenaustausch mit jedem beliebi-
gen Slave möglich. Durch das Packen werden die benötigten Adressbereiche
der E/A−Module lückenlos zusammengepackt und der nicht benötigte Speicher-
platz freigegeben. Die gepackten Daten werden in einem Datenfeld übertragen,
das dem Strangstellvertreter zugeordnet ist.
Die einzelnen Felder im Register "Packen" des Eigenschaftendialogs haben
folgende Bedeutung:
− In den zwei Feldern "Eingänge" und "Ausgänge" wird unter "Belegte Länge"
die benötigte Länge des Datenfelds des Strangstellvertreters in Byte ange-
zeigt.
− Im Eingabefeld "Anfang" wird die Anfangsadresse des Datenfelds eingeblen-
det. Hier können Sie einen anderen Wert vergeben.
− Im Eingabefeld "Reservierte Länge" können Sie durch Vergrößerung des
vorgeschlagenen Werts Adressraum für zukünftige Erweiterungen reservie-
ren.
IE/AS−INTERFACE LINK PN IO ab Hardware−Ausgabestand 1, ab Firmwareversion 2.0
Ausgabe 08/2018
C79000−G8900−C216−03
6 Projektierung mit STEP 7 oder GSDML−Datei
) auf der Diagnoseadresse des Ports generiert.
H
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