6 Projektierung mit STEP 7 oder GSDML−Datei
− Den AS–i−Platzhalter
− AS–i Standard Slave Universal
AS–i A/B Slave Universal
− Siemens−Module, geordnet nach Gruppen und Anwendungen
Nehmen Sie im Register "Konfiguration" für einen AS–i Platzhalter oder Univer-
sal−Slave die weitere Parametrierung der Kennungen vor sowie für alle Slave−
Typen die Parametrierung der Parameter und der Adressen.
− I/O−Code
− ID−Code, ID1−Code, ID2−Code
Die I/O− und ID−Codes legen Slave−spezifisch Art und Länge der Daten
fest.
− Parameter
Die AS−i−Parameter−Bits 0 bis 3 sind Hersteller− bzw. Slave−spezifisch
belegt. Angaben hierzu finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen
AS−i Slave−Geräts. Die Defaulteinstellung der Parameter−Bits ist "1".
In den beiden Feldern "digitale Adressen" und "analoge Adressen" werden die
Anfangsadressen der jeweiligen Eingänge und/oder Ausgänge angezeigt.
Abhängig vom verwendeten Slave−Typ sind nicht benutzte Adressen gegraut.
Angezeigte Anfangsadressen können Sie durch Tastatureingabe ändern.
− digitale Adressen
Option "Max. Adressraum reservieren":
Diese Option ist relevant, wenn Sie den Adressbereich des AS−i Strangs, an
dem sich dieses Modul befindet, später packen wollen (vgl. Kapitel 6.2.1,
Eigenschaften des AS−i Strangs projektieren, "Packen").
Aktivieren Sie diese Option, wenn für dieses Modul nach dem Packen der
volle Adressbereich (4 Eingangsbits, 4 Ausgangsbits) reserviert werden soll.
− analoge Adressen
Option "Zyklische Analogdaten":
Diese Option ist defaultmäßig aktiviert. Auf die Analogdaten des Slave wird-
über den zyklischen Datenverkehr zugegriffen.
Wenn Sie die Option "Zyklische Analogdaten" deaktivieren, dann können Sie
auf die Analogdaten des Slave nur über Datensätze zugreifen.
Abhängig vom Typ des E/A−Moduls unterscheiden sich die Projektierungsmög-
lichkeiten folgendermaßen:
− AS−i Platzhaltermodul
Bei einem AS−i Platzhaltermodul sind die ersten 4 Kennungen (I/O−Code,
ID Code, ID1 Code, ID2 Code) mit dem Wert "F
Default−Einstellung werden für dieses Modul die bereits in der Link−Bau-
gruppe projektierten Werte übernommen. Die nachfolgenden Parameter−
Bits sind in diesem Fall irrelevant. Es werden auch hier die bereits im Link
projektierten Werte übernommen.
− Universal−Slaves
Universal−Slaves (AS−i A/B−Slave, AS−i Standard−Slave) können Sie frei
nach den Erfordernissen des jeweiligen Slave−Geräts konfigurieren.
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IE/AS−INTERFACE LINK PN IO ab Hardware−Ausgabestand 1, ab Firmwareversion 2.0
" eingestellt. Nur in dieser
H
Ausgabe 08/2018
C79000−G8900−C216−03