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Warmstart; Arbeitsanweisungen - Scheppach MTP900 Original Bedienungsanleitung

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Kaltstart
1. Den Gashebel auf die „
" Position stellen.
2. Das Starterseil mehrmals langsam ziehen, damit
Kraftstoff in den Vergaser des Motors fl ießen
kann. Anschließend den Griff des Reversierstar-
ters gut festhalten und das Seil ein wenig heraus-
ziehen, bis man einen Widerstand spürt. Dann
das Seil ohne Unterbrechung schnell ziehen und
wieder langsam einziehen lassen. Das Seil nicht
zurückschnellen lassen. Das Seil gegebenenfalls
mehrmals ziehen, bis der Motor startet.
3. Den Motor mehrere Sekunden lang laufen lassen,
damit er warm wird. Anschließend den Gashe-
bel langsam auf die Position „
anschließend den Gashebel auf die gewünschte
Geschwindigkeit einstellen.
4. Die beiden Lenker gut mit beiden Händen grei-
fen. Den Gang wählen und den Kupplungshebel
nach unten drücken: Dadurch wird der Hacksatz
gestartet und die Bodenhacke bewegt sich ent-
sprechend.

Warmstart

Normalerweise muss der Gashebel nicht betätigt
werden, wenn ein Motor, der aufgrund eines frühe-
ren Einsatzes bereits warm ist, erneut gestartet wird.
1. Den Gashebel mittig stellen.
2. Den Griff des Reversierstarters gut festhalten und
das Seil ein wenig herausziehen, bis man einen
Widerstand spürt. Dann das Seil ohne Unterbre-
chung schnell ziehen und wieder langsam einzie-
hen lassen. Das Seil nicht zurückschnellen lassen.
3. Den Gashebel auf die gewünschte Geschwindig-
keit einstellen.
4. Die beiden Lenker gut mit beiden Händen greifen.
Den Gang wählen und den Kupplungshebel nach
unten drücken: Dadurch wird der Hacksatz gestar-
tet und die Bodenhacke bewegt sich vorwärts.
9.3 Leerlauf
Den Gashebel (2) auf die Position „
die Motorgeschwindigkeit zu reduzieren, wenn der
Boden nicht bearbeitet wird. Eine Reduzierung der
Motorgeschwindigkeit auf den Leerlauf verlängert
die Lebensdauer des Motors, spart Kraftstoff und
reduziert den Lärmpegel der Maschine.
9.4 Schalten
Schalten zwischen Vorwärtsgang und Rückwärts-
gang:
Durch Drücken der Kupplungssteuerung (4) bewegt
sich der Hacksatz vorwärts. Die Kupplungssteue-
rung (4) loslassen und den Schalthebel (7) entspre-
chend umlegen. Die Kupplungssteuerung (4) erneut
drücken, um die Fahrtrichtung der Maschine zu
ändern.
9.5 Ausschalten
Die Kupplungssteuerung (4) in die Ausgangsposition
stellen, um den Hacksatz anzuhalten.
Den Motor-Stoppschalter (1) auf die Position „OFF"
stellen, um den Motor anzuhalten.
m ACHTUNG! Den Gashebel nicht auf Position
" stellen, um den Motor anzuhalten. Dies
kann den Motor beschädigen.
14 І 40
" stellen und
" stellen, um
9.6 Betriebsgeschwindigkeit
Normale Betriebsgeschwindigkeit:
• Den Gashebel auf „
" stellen, um beste Ergeb-
nisse zu erzielen.
Kultivierung:
• Der Gashebel sollte auf Schrittgeschwindigkeit mit
Vorwärtsbewegung „
" eingestellt werden.

10. Arbeitsanweisungen

10.1 Tiefenregulierung
Neben der Tiefenregulation wird die Steuerung
der Arbeitstiefe und Vorwärtsbewegung durch den
Druck auf den Lenkern unterstützt. Druck nach
unten auf die Lenker reduziert die Arbeitstiefe und
erhöht die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung.
Druck nach oben erhöht die Arbeitstiefe und redu-
ziert die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung.
10.2 Bestellung von Böden
Beim Bestellen wird Boden umgebrochen und
umgegraben und auf das Saatbeet vorbereitet. Die
optimale Arbeitstiefe liegt zwischen 100 mm und 150
mm. Eine Bodenhacke entfernt außerdem uner-
wünschte Pfl anzen aus dem Boden. Die Zersetzung
dieser pfl anzlichen Bestandteile reichert den Boden
an.
Zu trockener Boden, der zu Staub verfällt und somit
kein Wasser aufnehmen kann, nicht bestellen.
- Aus diesem Grund einige Tage lang vor dem
Bestellen wässern.
Zu nasser Boden produziert beim Bestellen nicht
erwünschte Klumpen.
- Aus diesem Grund ein, zwei Tage nach schweren
Regenfällen warten, damit der Boden antrocknen
kann.
Eine ordnungsgemäß bearbeitete und unmittelbar
nach dem Bestellen genutzte Fläche fördert das
Wachstum von Pfl anzen, weil die Feuchtigkeit im
Boden gehalten wird.
Die tatsächliche Arbeitstiefe wird durch die Boden-
art und die Arbeitsbedingungen bestimmt. Bei
bestimmten Böden reicht ein Arbeitsgang aus, um
die gewünschte Tiefe zu erreichen. Bei anderen
Böden wird die gewünschte Tiefe erst nach zwei
oder drei Arbeitsgängen erreicht. In diesem Fall
sollte die Tiefeneinstellung vor jedem Arbeitsgang
erneut abgesenkt werden. Die Arbeitsgänge sollten
jeweils abwechselnd in der Länge und in der Breite
durchgeführt werden. Nicht versuchen, den Boden
beim ersten Arbeitsgang zu tief zu bearbeiten. Wenn
die Maschine springt oder ruckelt, sollte die Einheit
etwas schneller über den Boden gefahren werden.
Die Lenker hin und her bewegen, wenn die Boden-
hacke anhält und sich an einer Stelle eingräbt, bis
die Maschine sich wieder nach vorne bewegt.
Ausgegrabene Steine sollten entfernt werden.
10.3 Anbau
Anbau umfasst das Lockern oder Graben in Berei-
chen wachsende Pfl anzen, um Unkraut zu entfernen
und den Boden aufzulockern. Die optimale Arbeits-
tiefe liegt unter 50 mm.
D E / A T / C H
M F D E / A T / C H

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