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Kontrolle Der Drehmomentwerte; Interner Stellungsregler Und Taktbetrieb - Drehmo i-matic Montage-, Betriebs-, Wartungs- Und Serviceanleitung

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7. INBETRIEBNAHME

Kontrolle der Drehmomentwerte

DREHMO Stellantriebe von Typ i-matic werden mit den minimal einstellbaren Abschalt-
momenten ausgeliefert, sofern sie nicht anders bestellt wurden. Sollte eine Anpassung not-
wendig sein muss sich der Antrieb im AUS-Modus befinden. Ist dies der Fall kann wie
nachfolgend beschrieben vorgegangen werden:
1. Zu dem Menüpunkt PARAMETER navigieren.
2. Den Unterpunkt ARMATUR anwählen.
3. Abschaltmoment AUF bzw. ZU wählen
4. Mit den PFEIL-Tasten den gewünschten Wert einstellen.
5. Mit der ENTER-Taste bestätigen.
6. Die Unterpunkte WARNMOMENT AUF und WARNMOMENT ZU kontrollie-
ren. (Sie dürfen nicht über den Abschaltmomenten liegen!)
7. Zu ändernde Warnmomnete auswählen.
8. Mit den PFEIL-Tasten den gewünschten Wert einstellen.
9. Mit der ENTER-Taste bestätigen.
Die einzustellenden Werte können unter PARAMETER
den. Eine detailliertere Beschreibung aller Einstellungsmöglichkeiten wird in der Beschrei-
bung der Firmware bereitgestellt.

Interner Stellungsregler und Taktbetrieb

Der Antrieb kann mit einem internen Stellungsregler ausgestattet sein. Die Verfügbarkeit
des internen Stellungsreglers ist im elektronischen Typenschild der Steuerung ersichtlich.
Der Stellungsregler kann durch ein externes Signal aktiviert oder durch die Parametrierung
fest vorgegeben werden. Neben der Reglerfunktionalität steht auch ein Taktbetrieb zur
Verfügung. Für die Nutzung dieser Funktionalitäten ist die Anpassung spezieller Parameter
unter PARAMETER
In jedem Fall dürfen bei Regelanwendungen die zulässigen Schaltspielhäufigkeiten nicht
überschritten werden. Unter BETRIEBSDATENERFASSUNG
können Grenzwerte definiert werden, die dann im laufenden Betrieb überwacht werden und
ggf. Störmeldungen generieren.
Reversierpause
Unter geringer Belastung und im Leerlauf ergibt sich eine längere Nachlaufzeit des Mo-
tors. Wird die Drehrichtung des Motors während der Nachlaufzeit umgekehrt, kommt es zu
Stromspitzen, die zu einer Schädigung des Leistungsstellgliedes führen können. Zum Schutz
von Motor und Leistungsstellglied kann in der integrierten Elektronik eine Reversierpause
von 0 4 s bis 3 s eingestellt werden. Verfügt der Antrieb über einen Bremsmotor, ist die
Reversierpause von 0 4 s nur ausreichend lang, wenn die Belastung des Antriebs mindestens
15 % des Nennmoments beträgt. Andernfalls kann sie bis zu 2 s betragen. Eine ausreichen-
de Pausenzeit ist vom Betreiber sicherzustellen, um Schäden des Leistungsstellgliedes zu
vermeiden. Die Betriebsart des jeweiligen Antriebes ist in jedem Fall einzuhalten!
DREHMO i-matic
PROZESS erforderlich.
ARMATUR angepasst wer-
BETRIEBSDATEN
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