7. INBETRIEBNAHME
7.1 Anlegen der Versorgungsspannung
Vor dem Anlegen einer Versorgungsspannung ist zu prüfen ob diese den Daten auf dem Ty-
penschild entsprechen und ob die getroffenen Absicherungsmaßnahmen ausreichend sind.
Die entsprechenden Parameter dazu sind unter dem Menüpunkt PARAMETER
NUNGSVERSORGUNG zu finden. Mit den Parametern PHASENFOLGEKORREK-
TUR und PHASENAUSFALLÜBERWACHUNG können ggf. Anpassungen für die Span-
nungsversorgung vorgenommen werden.
Für Drehstromnetze im Bereich von 220 V bis 690 V verfügen die Antriebe über eine au-
tomatische Phasenfolgeerkennung. Hinweis: Bei gestörten, unsymmetrischen Netzen
kann es sein, dass die automatische Erkennung des Drehfeldes fehlschlägt. In die-
sem Fall muss die anliegende Drehfeldrichtung fest parametriert werden. Für Gleichstrom-
versorgungen oder Einphasenausführungen muss auf Rechtsdrehfeld parametriert werden.
Bei der Phasenausfallüberwachung werden die einzelnen Phasen überwacht und bei ei-
nem Ausfall eine Meldung ausgegeben. Dieser Parameter muss bei Betrieb an einphasigen
Netzen oder für den Betrieb an Gleichstrom auf deaktiviert eingestellt werden. Zur Über-
prüfung können die gemessenen Werte unter dem Menüpunkt ISTWERTE/DIAGNOSE
SPANNUNGSVERSORGUNG eingesehen werden. Genauere Informationen sind der
Beschreibung der Steuerung zu entnehmen.
GEFAHR
Abtriebsmoment des Antriebs kann größer sein als das max.
zulässiges Eingangsmoment von Getriebe/Schubeinheit oder
Armatur
DREHMO i-matic
• Kontrolle, ob Abtriebsmoment des Antriebs kleiner als max.
zulässiges Eingangsmoment von Getriebe/Schubeinheit oder
Armatur.
• Bei Bedarf unbedingt die Angaben im elektronischen Typen-
schild pflegen!
SPAN-
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