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Verpackung Öffnen; Installierung Und Anschlüsse; Anschluss Der Schweißstromquelle An Das Stromnetz; Steuer Und Kontrollgeräte (Abb. A) - DINSEO DIX PI 4606.M PULS Betriebsanleitung

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Verpackung öffnen
Das komplette Schweißsystem besteht aus:
• Schweißstromquelle DIX PI 3006.M PULS,
DIX PI 4006.M PULS oder DIX PI 4606.M PULS.
• WF 793.M Drahtvorschubeinheit
• MIG-MAG-Schweißbrenner
• Zwischenschlauchpaket
• Kühlmodul für den Schweißbrenner
• Transportwagen
(Optional)
Bei Erhalt des Schweißsystems sind folgende Operationen
durchzuführen:
• Die Schweißstromquelle und sämtliche Zubehörteile aus der
Verpackung nehmen.
• Kontrollieren, dass die Schweißstromquelle in einwandfrei-
em Zustand ist, andernfalls sofort mit dem Händler Kontakt
aufnehmen.
• Prüfen, dass alle Lüftungsschlitze geöffnet sind und das die
Luftzufuhr in keiner Weise beeinträchtigt ist.
Installierung und Anschlüsse
Der Standort der Schweißstromquelle sollte sorgfältig gewählt
werden, um einen zufriedenstellenden und sicheren Betrieb
zu gewährleisten. Der Benutzer haftet für Installation und Ge-
brauch der Schweißstromquelle gemäß den im Handbuch auf-
geführten Bestimmungen des Herstellers. Vor der Installation
der Schweißstromquelle hat der Benutzer die möglicherweise
am Standort auftretenden elektromagnetischen Störungen in
Erwägung zu ziehen. Im einzelnen ist von einer Installation der
Schweißstromquelle abzuraten in der Nähe von:
• Signal, Kontroll oder Telefonkabeln.
• Rundfunksendern und -empfängern.
• Computern oder Kontroll und Messgeräten.
• Sicherheits oder Schutzeinrichtungen.
Träger von Herzschrittmachern, Hörgeräten oder ähnlichen
Einrichtungen sollten ihren Arzt befragen, bevor sie sich der in
Betrieb befindlichen Schweißstromquelle nähern. Der Stand-
ort der Schweißstromquelle muss dem Schutzgrad des Ge-
häuses entsprechen.
Die Schweißstromquelle zeichnet sich durch folgende Klas-
sen aus:
• Schutzklasse IP 23 S zeigt an, dass die Schweißstromquelle
sowohl in Innen- als auch in Außenräumen verwendet wer-
den kann. Verwendungsklasse „S" bedeutet, dass der Gene-
rator in Räumen mit erhöhtem Stromstoß-Risiko eingesetzt
werden kann.
Diese Schweißstromquelle wird durch Umluftkühlung gekühlt
und muss so angeordnet werden, dass die Luft leicht ange-
saugt und aus den Öffnungen im Gehäuse ausgestoßen wer-
den kann.
Die Schweißstromquelle muss auf folgende Weise montiert
werden (beispielhaft mit optionalen Kühlmodul):
• Wagen montieren.
• Befestigung des Kühlmoduls am Wagen.
• Befestigung der Schweißstromquelle an Wagen und
Kühlmodul (elektrische und hydraulische Anschlüsse).
• Montage des Drahtvorschubs an der Schweißstromquelle.
• Anschluss der Schweißstromquelle an der Stromleitung.
• Anschluss des Zwischenschlauchpaketes.
• Anschluss der Schweißkabel.
Modell
Max. Leistungsaufnahme @ I
Max
2
Absicherung (träge) (I
@ 60%)
2
Schweißstrom max. @ 50% ED (40°C)
Leitungskabel
Länge
Querschnitt
Massekabelquerschnitt
(separater Lieferumfang)
.
(Optional)
.
(separater Lieferumfang)
.
(Optional)
.
V
A
A
m
mm²
mm²
Die Montageanleitungen der einzelnen Komponenten bzw. op-
tionalen Teilen sind in den jeweiligen Verpackungen enthalten.
Anschluss der Schweißstromquelle
an das Stromnetz
.
Der Anschluss der Maschine an das Stromnetz ist ein Vor-
gang, der einzig und allein durch Fachpersonal durchge-
führt werden darf.
Vor dem Anschluss der Schweißstromquelle an das Strom-
netz prüfen, dass die Typenschilddaten mit dem Netzspan-
nungs- und Netzfrequenzwert übereinstimmen und der
Netzschalter der Schweißstromquelle auf „O" steht.
Der Netzanschluss muss mit dem Stecker erfolgen, der mit der
Schweißstromquelle mitgeliefert wird. Muss der Stecker aus-
gewechselt werden, ist folgendermaßen vorzugehen:
• 3 Leiter zum Anschließen an das Versorgungsnetz.
• Der vierte GELB-GRÜNE Leiter ist für die ERDUNG.
Das Netzkabel mit einem normierten Stecker (3P+T) mit
passender Stromfestigkeit verbinden und eine Netzsteck-
dose mit Schmelzsicherung oder Sicherungsautomaten
vorsehen. Die entsprechende Erdungsklemme muss mit
dem Schutzleiter (GELB-GRÜN) der Stromversorgungslei-
tung verbunden sein.
Tabelle 2 zeigt die empfohlenen Werte für träge Sicherungen.
HINWEIS: Eventuelle Verlängerungen des Netzkabels müs-
sen einen passenden Querschnitt aufweisen, der keinesfalls
kleiner sein darf als der des serienmäßig gelieferten Kabels.
STEUER UND KONTROLLGERÄTE (Abb. A)
Pos. 1
Bedienfeld.
Pos. 2
Schnellanschluss Pluspol.
Pos. 3
Schnellanschluss Minuspol.
Pos. 4
Hauptschalter. In Position „O" ist die Schweißstrom-
quelle ausgeschaltet.
Pos. 5
Anschluss Verbindungskabel oder Fernbedienung für
Schweißen.
Pos. 6
Schnellanschluss Pluspol.
Pos. 7
Anschluss für Kühlmodul.
Pos. 8
Netzkabel.
Schweißverfahren: MIG-MAG / MIG-
PULS-Schweißen / MIG-DOPPELPULS
Vor dem Beginn der Schweißarbeiten im MIG-MAG- / MIG-
PULS- / MIG-DOPPELPULSVERFAHREN, folgende Arbeits-
schritte bei abgeschalteter Maschine vornehmen.
1 - Anschließen von Schutzgas- und Schweißgarnitur
(Abb. B1-B2)
• Den Schutzgasschlauch an das zuvor an der Flasche mon-
tierte Druckminderventil anschließen.
• Die Schweißgarnitur am Zentralanschluss auf dem vorderen
Bedienfeld des Drahtvorschubs befestigen und die Leitun-
gen für Zulauf (blau) und Rücklauf (rot) des Pistolenkopfkühl-
wassers an die entsprechenden Schnellanschlüsse (blau und
rot) auf dem Bedienfeld des Drahtvorschubs anschließen.
DIX PI 3006.M PULS
18,8
25
330
(40% ED)
4,0
4 × 2,5
50
4
DIX PI 4006.M PULS
MIG-MAG welding
25,5
30
400
4,5
4 × 4
50
Tabelle 2
DIX PI 4606.M PULS
32
40
500
4,5
4 × 6
70

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Diese Anleitung auch für:

Dix pi 4006.m pulsDix pi 3006.m puls

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