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Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme; Wartung - Wilo -IPH-O Series Einbau- Und Betriebsanleitung

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DEUTSCH
nennstrom und von der Einschaltart,
– Erdung beachten.
– Elektroanschluß siehe Bild 3, das Anschluß-
schema im Klemmenkastendeckel kann zu Hilfe
genommen werden.
– Der Einbau eines Motorschutzschalters wird
empfohlen.
Einstellung des Motorschutzschalters:
Direktanlauf: Einstellung auf Motornennstrom
nach Angaben des Motortypenschildes.
Y-∆-Anlauf: Ist der Motorschutzschalter in die
Zuleitung zur Y-∆-Schützkombination geschaltet,
so erfolgt die Einstellung wie bei Direktanlauf. Ist
der Motorschutzschalter in einen Strang der
Motorzuleitung (U1/V1/W1 oder U2/V2/W2) ge-
schaltet, so ist der Motorschutzschalter auf den
Wert 0,58 x Motornennstrom einzustellen.
– Der Netzanschluß an das Klemmenbrett ist
abhängig von der Motorleistung P2, von der
Netzspannung und von der Einschaltart. Die
erforderliche Schaltung der Verbindungsbrücken
im Klemmenkasten ist folgender Tabelle und
Bild 5 zu entnehmen:
Einschaltart
Motorleistung
P2 ≤ 3 kW
Netzspannung
3 ~ 230 V
∆-Schaltung
direkt
(3a)
Y-∆-Anlauf
Verbindungs-
brücken
entfernen (3c)
– Bei Anschluß von automatisch arbeitenden
Schaltgeräten die entsprechende Einbau- und
Betriebsanleitung beachten.
6. Inbetriebnahme/
Außerbetriebnahme
– Je nach Einbaulage der Pumpe liegt eine der
Entlüftungsschrauben nicht in jedem Fall an der
höchsten Stelle (Bild 1, Pos. 441h und Bild 4).
Dann muß durch Lösen der Inbusschrauben am
Pumpengehäuse und Drehen der Einheit Laterne
und Motor eine der Entlüftungsschrauben an die
höchste Stelle gebracht werden.
Beim Drehen die Gehäuseflachdich-
ACHTUNG !
tung nicht beschädigen.
– Druckseitiges Absperrventil schließen,
– Saugseitiges Absperrventil öffnen,
6
Motorleistung
P2 ≥ 4 kW
Netzspannung
3 ~ 400 V
3 ~ 400 V
∆-Schaltung
Y-Schaltung
(3b)
(3a)
nicht möglich
Verbindungs-
brücken
entfernen (3c)
– Anlage mit Wasser füllen und entlüften.
– Pumpe an einer der Entlüftungssschrauben ent-
lüften bis Flüssigkeit austritt, dann Entlüftungs-
schraube wieder schließen.
Ein Trockenlauf zerstört die Gleitring-
ACHTUNG !
dichtung.
– Je nach Temperatur des Förder-
mediums und Systemdrucks kann
beim Öffnen der Entlüftungsschraube
heißes Fördermedium in flüssigem
oder dampfförmigem Zustand austre-
ten bzw. unter hohem Druck heraus-
schießen.
Es besteht Verbrühungsgefahr!
– Durch kurzzeitiges Einschalten überprüfen, ob die
Drehrichtung mit dem Pfeil auf dem Pumpen-
gehäuse übereinstimmt. Bei falscher Drehrichtung
2 Phasen vertauschen.
– Pumpe einschalten,
– druckseitiges Absperrventil öffnen,
– nochmals Anlage und Pumpe vollständig ent-
lüften.
Um vorzeitigen Verschleiß und da-
ACHTUNG !
durch bedingte Defekte der Pumpe
zu vermeiden, muß ein Mindest-
volumenstrom von 10-15 % des
Nennvolumenstroms der Pumpe ge-
währleistet sein.
– Beim Fördern aus einem Behälter ist für ein stets
ausreichendes
Flüssigkeitsniveau
Saugstutzen der Pumpe zu sorgen, damit die
Pumpe keinesfalls trocken läuft. Der Mindest-
Zulaufdruck lt. Katalog/Datenblatt muß eingehal-
ten werden.
Außerbetriebnahme:
– Beide Absperrventile schließen. Falls erforderlich,
Pumpe entleeren.
– Vor jeder Wiederinbetriebnahme ist die Pumpe zu
füllen und zu entlüften.

7. Wartung

Die Gleitringdichtung ist wartungsfrei. Während der
Einlaufzeit ist mit geringfügigem Tropfen zu rechnen.
Es ist jedoch von Zeit zu Zeit eine Sichtkontrolle erfor-
derlich. Bei deutlich erkennbarer Leckage ist ein Dich-
tungswechsel vorzunehmen. WILO bietet ein Repa-
ratur-Set an, das die für einen Wechsel notwendigen
Teile enthält.
über
dem

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