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Mehrpunkt-Kalibrierung - BERTHOLD TECHNOLOGIES Uni-Probe LB 490 Betriebsanleitung

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6 Erläuterungen
Polygonlinie
7 – 716
6.4

Mehrpunkt-Kalibrierung

Bei einer Mehrpunkt-Kalibrierung werden die Kalibrierpunkte durch
Geraden, sprich eine Polygonlinie, miteinander verbunden.
Bild 6-8
Mehrpunkt-Kalibrierung
Eine Mehrpunkt-Kalibrierung ist sinnvoll:
wenn hohe Genauigkeit über den gesamten Messbereich erfor-
derlich ist,
an unregelmäßigen Behälterformen, wie konischen oder liegen-
den zylindrischen Behältern,
wenn Ausrüstungsteile, z. B. Rührer, in den Strahlenpfad hinein-
ragen.
In der Regel wird der Behälter schrittweise auf 5 bis 20 verschie-
dene Füllstände angefahren. Mit den auf diese Weise gemessenen
Werten kann die Uni-Probe abgeglichen werden.
Ist es nicht möglich, mit dem Produkt die Füllstände anzufahren, so
kann auch ein Produkt verwendet werden, das in der Dichte gleicht.
Oft wird Wasser als Ersatz für das Produkt verwendet. Wenden Sie
sich an unsere Außendienstmitarbeiter oder an die BERTHOLD
TECHNOLOGIES direkt, um sich Klarheit über die optimale Kalibrie-
rung zu verschaffen.
WICHTIG
Tipp: Versuchen Sie, so viele Punkte wie möglich aufzunehmen,
aber so wenig Wertepaare wie möglich zur Kalibrierung zu verwen-
den.
Wurden mehrere Kalibrierpunkte gemessen, ist es sehr hilfreich,
die Kalibrierkurve aufzuzeichnen. Mithilfe der Kurve kann dann
leicht festgestellt werden, welche Kalibrierpunkte nicht erforderlich
sind – nämlich jene, die zwischen den Kalibrierpunkten bereits auf
einer Linie liegen.
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Band 7
38477BA1B
25.5.09

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