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Mehrpunkt-Kalibrierung - BERTHOLD TECHNOLOGIES Uni-Probe LB 490 Betriebsanleitung

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4 Kalibrieren
3 – 368
4.5

Mehrpunkt-Kalibrierung

Eine Mehrpunkt-Kalibrierung besteht aus mindestens 3 bis maximal
10 Kalibrierpunkten. Die Punkte werden durch Gerade verbunden.
Diese Art der Kalibrierung kann bei jeder kontinuierlichen Füll-
stands-Messung durchgeführt werden. Für Mehrpunkt-Kalibrierung
müssen mehrere verschiedene Füllstände angefahren werden.
Bild 4-2
Mehrpunkt-Kalibrierung
Die Mehrpunkt-Kalibrierung wird in vier Schritten durchgeführt:
Betriebsart Mehrpunkt-Kalibrierung anwählen
Nulleffekt ermitteln
Kalibrierpunkte aufnehmen
Kalibrierung überprüfen
Die dazu notwendigen Schritte werden auf den nächsten Seiten
ausführlich und in ihrer Reihenfolge dargestellt. Nähere Erklä-
rungen zu den einzelnen Funktionen finden Sie in Band 3.
Besteht zu einem späteren Zeitpunkt die Notwendigkeit, einen
neuen Abgleich zu machen, dann genügt es, wenn die Kennlinie mit
einem oder zwei Kalibrierpunkt(en) nachjustiert wird.
Dies geschieht im Regelfall mit einem Leer- und/oder Vollabgleich.
Dazu dienen die Funktionen:
Abgleich des unteren Kalibrierpunktes (siehe Seite 3–360)
Abgleich des oberen Kalibrierpunktes (siehe Seite 3–362)
Diese Funktionen werden aber für den folgenden Ablauf einer
Mehrpunkt-Kalibrierung nicht verwendet, sondern nur um die
gesamte Kennlinie mit wenig Aufwand nachzujustieren, z. B. nach
einem Strahlertausch.
 Wählen Sie die Betriebsart für die Mehrpunkt-Kalibrierung an
(siehe Seite 3–356).
Band 3
38477BA1B
25.5.09

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