Band 5
Uni-Probe LB 490
BERTHOLD TECHNOLOGIES GmbH & Co. KG
5.4
Einpunkt-Kalibrierung
Die Einpunkt-Kalibrierung wird dann verwendet, wenn ein Abgleich
des oberen Kalibrierpunktes nicht möglich ist oder wenn keine Voll-
absorption der Strahlung bei vollem Behälter zu erwarten ist. Vor-
aussetzung ist, dass das Isotop (Co-60 oder Cs-137) bereits richtig
eingestellt wurde (siehe Seite 5–506).
Die Einpunkt-Kalibrierung wird in fünf Schritten durchgeführt:
•
Betriebsart Einpunkt-Kalibrierung anwählen
•
Nulleffekt ermitteln
•
Leerabgleich
•
Vollabgleich durch automatische Berechnung mittels Behäl-
ter-Daten
•
Kalibrierung überprüfen
Die dazu notwendigen Schritte werden auf den nächsten Seiten
ausführlich und in ihrer Reihenfolge dargestellt. Nähere Erklä-
rungen zu den einzelnen Funktionen finden Sie in den Erläute-
rungen im Abschnitt 8.
Wählen Sie die Betriebsart für die Einpunkt-Kalibrierung
an (siehe Seite 5–508).
5.4.1
Nulleffekt ermitteln
Ermitteln Sie den Nulleffekt wie auf Seite 5–511 beschrieben.
5.4.2
Leerabgleich
Führen Sie den Leerabgleich durch wie auf Seite 5–512
beschrieben.
5.4.3
Vollabgleich
Wählen Sie den Menüpunkt
.
.
.
OB
KAL
PKT
5 Kalibrieren mit SIMATIC PDM
GERÄT
KALIBRIERUNG
5
ABGLEICH
5 – 517