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Band 2
Uni-Probe LB 490
BERTHOLD TECHNOLOGIES GmbH & Co. KG
2.4
Detektor-Montage
Stellen Sie sicher, dass
–
die Halterungen für den Detektor oder für den Strahler nicht
den Strahlengang behindern.
–
sich im Strahlengang keine Rohre, Flansche, Rührer oder sons-
tige Einbauten befinden.
Nur wenn solche Einbauten bei der Auslegung der Messanordnung
bereits bekannt waren, sind sie auch zulässig. Ansonsten ist die
Kennlinie nicht mehr linear, es können sich sogar Abschnitte im
Messbereich ergeben, in denen keine Änderung der Messwerte
erfolgt.
2.4.1
Stabdetektor mit und ohne Wasserkühlung
Funktionsausfall durch Detektorbeschädigung
Die Detektorhalterung darf keine Vibrationen, Erschütterungen
oder Wärme auf den Detektor übertragen, da ansonsten der Detek-
tor gestört wird oder ganz ausfallen kann.
Bringen Sie die Halterung deshalb an einem vibrationsfreien Träger
an oder dämpfen Sie eventuell auftretende Vibrationen mit Schwin-
gungsdämpfern. Verhindern Sie eine Wärmeübertragung auf den
Detektor über die Detektorhalterung durch geeignete Isoliermateri-
alien.
Die Montage des Stabdetektors erfolgt vertikal an der Außenseite
des Behälters. Der obere Punkt der effektiven Detektorlänge ist
durch eine Markierungsrille gekennzeichnet, die auch den oberen
Punkt des erfassbaren Messbereiches bestimmt. Die Maßbilder des
Stabdetektors sind zu beachten (Seite 2–260).
Die Befestigung des Stabdetektors erfolgt wie in Bild 2-2 gezeigt,
oben und unten mit je einer Schelle außerhalb der Markierungsril-
len. Der Abstand von der Mitte des Detektors bis zur Behälterober-
fläche bzw. Oberfläche einer Wärmeisolation wird bei der Berech-
nung der Messstelle mit ca. 100 mm angenommen. Die Befestigung
der Schellen muss so erfolgen, dass eine große Wärmeübertragung
auf den Detektor nicht möglich ist.
2 Montage
2
2 – 149
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Fehlerbehebung
