Band 3
Uni-Probe LB 490
BERTHOLD TECHNOLOGIES GmbH & Co. KG
4.4
Einpunkt-Kalibrierung
Die Einpunkt-Kalibrierung wird dann verwendet, wenn ein Abgleich
des oberen Kalibrierpunktes nicht möglich ist und wenn keine Voll-
absorption der Strahlung bei vollem Behälter zu erwarten ist. Vor-
aussetzung ist, dass das Isotop (Co-60 oder Cs-137) bereits richtig
eingestellt wurde (siehe Seite 3–355).
Die Einpunkt-Kalibrierung wird in fünf Schritten durchgeführt:
–
Betriebsart Einpunkt-Kalibrierung anwählen
–
Nulleffekt ermitteln
–
Leerabgleich
–
Vollabgleich durch automatische Berechnung mittels Behäl-
ter-Daten.
–
Kalibrierung überprüfen
Die dazu notwendigen Schritte werden auf den nächsten Seiten
ausführlich und in ihrer Reihenfolge dargestellt. Nähere Erklä-
rungen zu den einzelnen Funktionen finden Sie in Band 3,
Abschnitt 2.
Wählen Sie die Betriebsart für die Einpunkt-Kalibrierung
an (siehe Seite 3–356).
4.4.1
Nulleffekt ermitteln
Ermitteln Sie den Nulleffekt wie auf Seite 3–359 beschrieben.
4.4.2
Leerabgleich
Führen Sie den Leerabgleich durch, wie auf Seite 3–360
beschrieben.
4.4.3
Vollabgleich
Sollte das nachfolgende Display nicht bereits angezeigt werden,
dann wählen Sie es vom Start-Menü ausgehend über folgenden
Pfad aus:
ACCESS TO SETUP
FULL ACCESS
(1) 1-2
POINTS
POINT CURVE
Siehe auch "Betriebsart für die Kalibrierung einstellen" auf
Seite 3–357.
Wählen Sie
ADJUST LO
4 Kalibrieren
/
CALIBRATION I
.
.
an.
CAL
PT
3
.
.
O
NO
OF CAL
3 – 365