Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Systeme Koppeln; Funktion Eines Bus; Bus-Voraussetzungen - Goelst G-Rail 6200 Serie Gebrauchsanweisung

Elektrisches vorhangschienen system
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Funktion eines BUS

Das CAN-BUS-System ermöglicht Ihnen, mehrere Systeme mit einem Datenkabel parallel
miteinander zu vernetzen.
Die Systeme können digital miteinander kommunizieren, wodurch jede Motoreinheit aus jeder
gewünschten Position im BUS-System bedient werden kann. Darüber hinaus ist es möglich,
mehrere Systeme gleichzeitig, also in Gruppen, zu bedienen. Das Programmieren dieser
Gruppen erfolgt einfach mit Hilfe der IFR-Fernbedienung, indem eine Gruppe Systeme auf den
gleichen IFR-Kanal eingestellt wird.

BUS-Voraussetzungen

Da zwischen den Systemen eine digitale Kommunikation stattfindet, muss der BUS bestimmte
Voraussetzungen erfüllen:
> In einem CAN-BUS-System können maximal 32 Systeme mit einer Gesamtkabellänge von 100 m
angeschlossen werden.
> Möchten Sie mehr als 32 Systeme oder über 100 m Kabel anschliessen, dann benötigen Sie
sogenannte Repeater (Verstärker).
Dadurch ist es theoretisch möglich, ein BUS-System mit mehr als 100 Systemen und noch einmal
sovielen Bedieneinheiten einzurichten.
> Damit das BUS-System einwandfrei funktioniert ist es notwendig, das richtige Kabel zu
verwenden und immer das erste und das letzte System als „Endsystem" zu programmieren.
Anzahl der Systeme
Über das CAN-BUS-System können maximal 32 Systeme verbunden und bedient
werden.
Kabellänge
Die Gesamtlänge der Kabel, die den BUS bilden, darf maximal 100 m betragen.
Die Motoreinheiten werden mit einem 4-adrigen Kabel (6034-AC2) sowie mit
RJ45- Anschlüssen (6032-RJ45 oder 6032-RJ45-DIY) miteinander verbunden
(Kabelausführung A, Anlage B4).
Repeater
Mit Repeatern können die maximale Kabellänge und die Anzahl der integrierten
Systeme erhöht werden.
Endsysteme
Beim Durchkoppeln mehrere Motoreinheiten mittels eines CAN BUS Kabels
müssen zuerst die erste und die letzte Motoreinheit als Endmotor eingestellt
werden. Die einzelnen Motoreinheiten des 6200 und 6300 Systems sind
standardmässig mit einer ausgeschalteten Endmotoreinstellung versehen. In den
Motoreinheiten des 6200 Tandem ist diese Einstellung jedoch standardmässig
eingeschaltet. Die Endmotoreinstellung kann entweder aus- oder eingeschaltet
werden mittels der Infrarot Fernbedienung, RF Fernbedienung oder des
Wandschalters (Siehe nächste Seite).

Systeme koppeln

5
19

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

G-rail 6300 serie

Inhaltsverzeichnis