Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Pepperl+Fuchs IC-KP-B12-V45 Handbuch Seite 17

Inbetriebnahme an einer simatic s-7 400 sps
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für IC-KP-B12-V45:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

IC-KP-B12-V45
Befehle
Durch den Parameter #HeadXDataFixcode wird festgelegt, ob ein Zugriff auf
den Datenbereich (#HeadXDataFixcode = 0) oder auf den Fixcode
(#HeadXDataFixcode = 1) durchgeführt wird. Ein Single-Befehl wird ausgeführt,
wenn die Variable #HeadXSingleEnhanced nicht gesetzt ist. Der Befehl wird
angestoßen, wenn die IN-Variablen #HeadXRead bzw. #HeadXWrite gesetzt
sind.
Durch das Setzen einer dieser beiden Parameter beginnt die Befehlszuweisung
innerhalb des Funktionsbausteins.
Anschließend wird das Ausgangsdatenfeld mit den Befehlsparametern an die
IDENTControl übertragen und ausgeführt. Die IDENTControl sendet nach Erhalt
der Befehlsparameter Statusmeldungen an die SPS zurück. Das Senden der
Statusrückmeldungen wird solange durchgeführt, bis der Befehl vollständig
abgearbeitet ist.
Die Statusmeldung wird innerhalb des Funktionsbausteins dazu benutzt, um eine
Fehlerauswertung durchzuführen. Die genaue Bedeutung der einzelnen
Statuswerte ist dem "Handbuch IDENTControl IC-KP-B12-V45" (www.pepperl-
fuchs.com) zu entnehmen.
Durch die Auswertung der Statusinformationen können kopfbezogene Statusbits
generiert werden. Anhand dieser Statusbits kann eine Aussage über den
Ausführungszustand des Befehls getroffen werden. Das Statusbit #Head_X.Busy
signalisiert, dass der Befehl noch von der IDENTControl ausgeführt wird. Wenn
das Bit gesetzt ist, kann kein Befehl an diesem Kopf gestartet werden. Das Bit
wird vom Funktionsbaustein zurückgesetzt, wenn die Abarbeitung des Befehls
durch die IDENTControl beendet wurde.
Das Ende der Befehlsbearbeitung wird durch das Statusbit #Head_X.Done
gekennzeichnet. Nach Beendigung der Befehlsausführung durch die
IDENTControl wird dieses Bit selbständig durch den Funktionsbaustein gesetzt.
Eine erneute Befehlsausführung ist an einen Kopf erst dann möglich, wenn das
Bit #Head_X.Busy nicht gesetzt und das Bit #Head_X.Done gesetzt ist. Befindet
sich zum Zeitpunkt der Befehlsausführung kein Datenträger im
Erfassungsbereich des Schreib-/Lesekopfes, so wird das Statusbit
#Head_X.NoDataCarrier gesetzt.
Daraufhin wird die Befehlsausführung automatisch von der IDENTControl
wiederholt. Die maximale Anzahl der Wiederholungen wird durch die IN-Variable
#RetrySingleCommand vom Anwender vorgegeben. Die Anzahl der maximalen
Wiederholungen gilt für alle Schreib-/Leseköpfe.
Wenn bei der Befehlsbearbeitung ein Timeout aufgetreten ist, so wird das Bit
#Head_X.TimeoutOccured gesetzt. Ein Timeout tritt dann auf, wenn das Ende
der Befehlsbearbeitung nicht innerhalb der durch die IN-Variable #Timeout
vorgegebenen Zeitspanne erfolgte. Dies wird als Fehler betrachtet und das Bit
#Head_X.Error gesetzt.
Das Bit #Head_X.Error signalisiert das Auftreten eines Fehlers in der
Befehlsausführung der IDENTControl. Sobald das Bit #Head_X.Error gesetzt ist,
ist der zugehörige Kopf für weitere Befehlsausführungen gesperrt. Die Sperre
kann durch die IN-Variable #QuitErrorHeadX aufgehoben werden.
17

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis