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Pepperl+Fuchs IPT FP Serie Handbuch
Pepperl+Fuchs IPT FP Serie Handbuch

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Mit interbusschnittstelle
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FABRIKAUTOMATION
HANDBUCH
IPT*-FP MIT U-P6-B5-V
MIT INTERBUS-
SCHNITTSTELLE

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Inhaltszusammenfassung für Pepperl+Fuchs IPT FP Serie

  • Seite 1 FABRIKAUTOMATION HANDBUCH IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS- SCHNITTSTELLE...
  • Seite 2 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Es gelten die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektro- industrie, herausgegeben vom Zentralverband Elektroindustrie (ZVEI) e.V. in ihrer neusten Fassung sowie die Ergänzungsklausel: "Erweiterter Eigentumsvorbehalt".
  • Seite 3 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Konformitätserklärung ..........5 Einleitung..............6 Sicherheit..............7 Sicherheitsrelevante Symbole ..............7 Bestimmungsgemäße Verwendung............7 Allgemeine Sicherheitshinweise..............7 Funktionssicherheit und -überwachung ..........8 Produktbeschreibung ..........9 Produktfamilie..................10 4.1.1 Code-/Datenträger..................10 Einsatzbereiche ..................11 Lieferumfang.................... 11 Gerätemerkmale ..................11 Anzeigen und Bedienelemente ..............12 Diagnose-LEDs ..................12 Schnittstellen und Anschlüsse ..............13 Installation ..............
  • Seite 4 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Inbetriebnahme............18 Überprüfung der Installation..............18 Vorüberlegungen ..................18 Selbsttest....................19 Betrieb am INTERBUS..........20 Allgemeines zum INTERBUS ..............20 Abbildung der Befehle und Daten auf den INTERBUS......20 Allgemeines zu den Befehlen ..............20 7.3.1 Software-Informationen ................
  • Seite 5 Konformitätserklärung Dieses Produkt wurde unter Beachtung geltender europäischer Normen und Richtlinien entwickelt und gefertigt. Hinweis! Eine Konformitätserklärung kann beim Hersteller angefordert werden. Der Hersteller des Produktes, die Pepperl+Fuchs GmbH in D-68307 Mannheim, besitzt ein zertifiziertes Qualitätssicherungssystem gemäß ISO 9001. ISO9001...
  • Seite 6 Einleitung Einleitung Herzlichen Glückwunsch Sie haben sich für ein Gerät von Pepperl+Fuchs entschieden. Pepperl+Fuchs entwickelt, produziert und vertreibt weltweit elektronische Sensoren und Interface-Bausteine für den Markt der Automatisierungstechnik. Bevor Sie dieses Gerät montieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Betriebsanleitung bitte sorgfältig durch.
  • Seite 7 Herstellerverantwortung. Falls schwerwiegende Störungen an dem Gerät auftreten, setzen Sie das Gerät außer Betrieb. Schützen Sie das Gerät gegen versehentliche Inbetriebnahme. Schicken Sie das Gerät zur Reparatur an Pepperl+Fuchs. Der Anschluss des Gerätes und Wartungsarbeiten unter Spannung dürfen nur durch eine elektrotechnische Fachkraft erfolgen.
  • Seite 8 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Sicherheit Funktionssicherheit und -überwachung Die Geräte IPT*-FP und U-P6-B5-V des induktiven Identifikationssystems IDENT-I System P arbeiten auf Mikroprozessorbasis. Gerätezustände werden über LEDs an der Frontseite der Lesestation IPT*-FP und im Klemmraum des Unterteils U-P6-B5-V gemeldet. Daneben ist eine Funktionskontrolle über den INTERBUS durch Abfrage der Statusinformation bzw.
  • Seite 9 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Produktbeschreibung Produktbeschreibung Der Markenname IDENT-I System P steht für ein komplettes Identifikationssystem. Die Schreib-/Lesestation besteht aus dem Schreib-/Lesekopf IPT*-FP (Standard-Ausführung: IPT1- FP) und dem Unterteil U-P6-B5-V mit INTERBUS-Schnittstelle. Durch Einsatz der 125 kHz- Technik ist das System weitgehend offen für den Einsatz weiterer Komponenten.
  • Seite 10 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Produktbeschreibung Produktfamilie Das induktive Identifikationssystem IDENT-I System P von Pepperl+Fuchs bietet verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Komponenten. Schreib-/Lesestation Unterteile Code-/Datenträger Hinweis! Ausführliche Informationen über die Komponenten des Identifikationssystems IDENT-I System P finden Sie im Katalog Sensorsysteme 1.
  • Seite 11 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Produktbeschreibung Einsatzbereiche Das System eignet sich u. a. für folgende Anwendungen: • Automatisierung • Materialflusssteuerung in der Fertigung • Betriebsdatenerfassung • Zugangskontrolle • Identifikation von z. B. Lagerbehältern, Paletten, Werkstückträgern, Abfallbehältern, Tanks, Containern etc. Lieferumfang IPT*-FP enthält: •...
  • Seite 12 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Produktbeschreibung Anzeigen und Bedienelemente Am Schreib-/Lesekopf befinden sich folgende Anzeigen und Bedienelemente. Busfehler - rot IPC erkannt - gelb, Befehl erfolgreich ausgeführt (ca. 1 Sekunde) Power on - grün Diagnose-LEDs Im Klemmraum des Unterteils befinden sich folgende Diagnose-LEDs: Farbe Bedeutung grün...
  • Seite 13 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Produktbeschreibung Schnittstellen und Anschlüsse Am Unterteil U-P6-B5-V befinden sich folgende Schnittstellen und Anschlüsse: ankommende Schnittstelle abgehende Schnittstelle /DO1 /DO2 /DI1 /DI2 +24 V +24 V /RBST Stecker Buchse...
  • Seite 14 Bewahren Sie die Originalverpackung für den Fall auf, dass das Gerät zu einem späteren Zeitpunkt eingelagert oder verschickt werden muss. Bei auftretenden Fragen wenden Sie sich bitte an Pepperl+Fuchs. EMV-Schirmung Die Schirmung von Leitungen dient der Ableitung elektromagnetischer Störungen. Zur Schirmung einer Leitung wird jede Seite des Schirms niederohmig und niederinduktiv mit Erde verbunden.
  • Seite 15 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Installation Geräte-Anschluss 5.4.1 Spannungsversorgung Der elektrische Anschluss des Unterteils erfolgt über M23-Rundsteckverbinder. Die Belegung der einzelnen Pins ist im Polbild beschrieben. ankommende Schnittstelle abgehende Schnittstelle /DO1 /DO2 /DI1 /DI2 +24 V +24 V /RBST Stecker Buchse...
  • Seite 16 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Installation 5.4.2 Erdungsanschluss Der interne PE-Anschluss des Unterteils ist leitend mit dem Gehäuse verbunden. Aus Gründen der besseren Schirmung ist jedoch der Anschluss auf der Außenseite zu bevorzugen. Der äußere Erdungsanschluss des Unterteils befindet sich links unten neben den Rundsteckverbindern.
  • Seite 17 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Installation 5.4.4 Leitungslängen Je nach Art der verwendeten Kabel und Größe der äußeren Störeinflüsse kann die Gesamtausdehnung eines INTERBUS Installationsfernbusses bis zu 50 m betragen. Die Anzahl der an den Bus angeschlossenen Geräte ist auf 512 begrenzt. 5.4.5 Kabel Folgende INTERBUS Installationsfernbus-Leitungen sollten verwendet werden:...
  • Seite 18 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Inbetriebnahme Inbetriebnahme Warnung! Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass keine Gefahr für die Anlage entstehen kann, in die das Gerät eingebunden ist, z. B. durch unkontrolliert angesteuerte Prozesse. Überprüfung der Installation Vorsicht! Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme noch einmal alle Anschlüsse auf ihre Richtigkeit. Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme bereits mit der Kommunikation zwischen ihrem INTERBUS-Master und der Schreib-/Lesestation vertraut.
  • Seite 19 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Inbetriebnahme = [182 + 1,5 x m] x t ü Übertragungszeit ü Anzahl der installierten Fernbusteilnehmer 2 µs entsprechend 500 kBit/s bzw. Bitdauer 0,5 µs entsprechend 2 MBit/s 200 µs Softwarelaufzeit Bei größeren Projekten oder wenn Sie wenig Erfahrung mit der Projektierung eines INTERBUS-Systems haben,machen Sie auf jeden Fall vor dem Einbau in die Anlage einen Laboraufbau ihrer Applikation und testen Sie die Datenübertragung zum INTERBUS-Master.
  • Seite 20 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Betrieb am INTERBUS Allgemeines zum INTERBUS Der INTERBUS ist ein genormter Feldbus, der den Datenaustausch zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen, PCs, Bedien- und Beobachtungsgeräten sowie Sensoren und Aktoren ermöglicht. Für eine umfassende Information wird auf die INTERBUS-Norm DIN 19258 und die einschlägige Literatur verwiesen.
  • Seite 21 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Eingangsdatenfeld: Byte 0 Befehlscode (Echo) Byte 1 Parameter/Toggleflag (Echo) Byte 2 Status Byte 3 Ausführungszähler Byte 4 Lesedaten Byte N Lesedaten (definiert durch Modulauswahl) Um einen neuen Befehl an das Gerät zu schicken, muss der INTERBUS-Master einen Befehl in das Ausgangsdatenfeld schreiben.
  • Seite 22 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS 7.3.2 Befehlsübersicht Die in der Liste aufgeführten Befehle sind auf den folgenden Seiten ausführlich beschrieben. Systembefehle Befehlscode Befehlsbeschreibung Kürzel quit change tag version Schreib-/Lesebefehle Fixcode Befehlscode Befehlsbeschreibung Kürzel single read fixcode auto read fixcode buffered read fixcode enhanced buffered read fixcode Daten lesen...
  • Seite 23 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Spezielle Befehlsmodi Passwortmodus mit IPC03 Befehlscode Befehlsbeschreibung Kürzel password mode password change password set Konfiguration IPC03 Befehlscode Befehlsbeschreibung Kürzel single write configuration auto write configuration buffered write configuration 102d enhanced buffered write configuration single get configuration auto get configuration buffered get configuration...
  • Seite 24 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Systembefehle Quit Byte Inhalt Byte 0 Befehlsco Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status>...
  • Seite 25 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Change Tag Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Datenträger- <TagType> (High Byte) typ in ASCII Byte 3 Datenträger- <TagType> (Low Byte) typ in ASCII Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Antwort:...
  • Seite 26 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Mit dem <TagType> = "00“ ist ein Mischbetrieb von unterschiedlichen Code- und Datenträgern möglich. Da der Lesekopf für den Autodetect eine deutlich längere Zeit benötigt, ist in diesem Modus nur statisches Lesen und Schreiben sinnvoll. Version Byte Inhalt...
  • Seite 27 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Durch diesen Befehl wird die Softwareversion übertragen. Die komplette Softwareversionsmeldung kann aufgrund ihrer Länge nicht in einem Befehl übertragen werden. Durch mehrmaliges Ausführen des Befehls mit den entsprechenden Parametern werden die einzelnen Teile der Softwareversionsmeldung übertragen. <Parameter>...
  • Seite 28 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/Togglebit <WordNum> Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungszähler <ExecCounter> Byte 4 <Data3> ID-Code 00 ... FF Byte 5 <Data2> ID-Code 00 ... FF Byte 6 <Data1>...
  • Seite 29 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/ <WordNum> Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 ID-Code 00 ... <Data3> Byte 5 ID-Code 00 ... <Data2> Byte 6 ID-Code 00 ...
  • Seite 30 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/T <WordNum> ogglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs <ExecCounter> zähler Byte 4 ID-Code 00 <Data3> ... FF Byte 5 ID-Code 00 <Data2> ...
  • Seite 31 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/ <WordNum> Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 ID-Code 00 ... <Data3> Byte 5 ID-Code 00 ... <Data2> Byte 6 ID-Code 00 ...
  • Seite 32 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/ <WordNum> Togglebit Byte 2 Status <Status>) Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird einmal versucht, ein 32-Bit-Wort (<WordNum> = "0001") ab Adresse <WordAddr> zu schreiben.
  • Seite 33 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/ <WordNum> Togglebit Byte 2 Status <Status>) Byte 3 Ausführungs <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird bis zum Erfolg versucht, ein 32-Bit-Wort (<WordNum> = "0001“) ab Adresse <WordAddr>...
  • Seite 34 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/T <WordNum> ogglebit Byte 2 Status <Status>) Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird zunächst versucht, ein 32-Bit-Wort (<WordNum> = "0001“) ab Adresse <WordAddr> zu schreiben.
  • Seite 35 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 Wortanzahl/ <WordNum> Togglebit Byte 2 Status <Status>) Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird zunächst versucht, ein 32-Bit-Wort (<WordNum> = "0001“) ab Adresse <WordAddr> zu schreiben.
  • Seite 36 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungszähler <ExecCounter> Byte 4 ID-Code 00 ... FF <ID-Code 4> /<ID-Code 3> Byte 5 ID-Code 00 ... FF <ID-Code 3>...
  • Seite 37 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführung <ExecCounter> szähler Byte 4 ID-Code 00 <ID-Code 4> /<ID-Code 3> ... FF Byte 5 ID-Code 00 <ID-Code 3>...
  • Seite 38 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 ID-Code 00 ... <ID-Code 4> /<ID-Code 3> Byte 5 ID-Code 00 ... <ID-Code 3>...
  • Seite 39 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/To gglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs <ExecCounter> zähler Byte 4 ID-Code 00 <ID-Code 4> /<ID-Code 3> ... FF Byte 5 ID-Code 00 <ID-Code 3>...
  • Seite 40 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Spezielle Befehlsmodi 7.7.1 Konfiguration IPC03 Hinweis! Diese Befehle lassen sich nur anwenden, wenn der Datenträgertyp 03 (IPC03) eingestellt ist. Sie lassen sich nicht im autodetect-Modus anwenden (Mischbetrieb, Datenträgertyp 00)! Der Speicher des Datenträgertyps IPC03 ist wortweise organisiert. Jedes "Word" besteht aus 32 Bits.
  • Seite 41 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Protection Word Bedeutung Byte 0 ... 7 erstes lesegeschütztes Wort 8 ... 15 letztes lesegeschütztes Wort 16 ... 23 erstes schreibgeschütztes Wort 24 ... 31 letztes schreibgeschütztes Wort Bei Control und Protection Word ist zu beachten, dass bei der Kommunikation eines Wortes zeitlich das höchstwertige Byte zuerst und das niedrigwertigste Byte zuletzt übertragen werden.
  • Seite 42 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS "Default Read" In der Betriebsart "Default Read" können 1 oder 2 Worte sehr schnell gelesen werden, weil der Speicherbereich, der gelesen werden soll, bereits auf dem Datenträger festgelegt ist und nicht erst vom Schreib-/Lesekopf dem Datenträger mitgeteilt werden muss. Anfang und Ende des Lesebereichs werden in den Bytes 0 und 1 des Control Word gespeichert.
  • Seite 43 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungszähler <ExecCounter> Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird einmal versucht, ein Wort im Konfigurationsbereich ab Adresse <RegAddr> zu schreiben.
  • Seite 44 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs <ExecCounter> -zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird bis zum Erfolg versucht, ein Wort im Konfigurationsbereich ab Adresse <RegAddr> zu schreiben.
  • Seite 45 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird einmal versucht, ein Wort im Konfigurationsbereich ab Adresse <RegAddr> zu schreiben.
  • Seite 46 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird einmal versucht, ein Wort im Konfigurationsbereich ab Adresse <RegAddr> zu schreiben.
  • Seite 47 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungszeichen <ExecCounter> Byte 4 Daten 00 ... FF <Data> Byte 5 Daten 00 ... FF <Data> Byte 6 Daten 00 ...
  • Seite 48 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zeichen Byte 4 Daten 00 ... <Data> Byte 5 Daten 00 ... <Data> Byte 6 Daten 00 ...
  • Seite 49 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zeichen Byte 4 Daten 00 ... <Data> Byte 5 Daten 00 ... <Data> Byte 6 Daten 00 ...
  • Seite 50 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zeichen Byte 4 Daten 00 ... FF <Data> Byte 5 Daten 00 ... FF <Data>...
  • Seite 51 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Aktiviert (Mode <F> = "1") und deaktiviert (Mode <F> = "0") den Passwortmodus des Lesekopfes.
  • Seite 52 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Ändert das Passwort in einem Datenträger. Dabei ist zuerst das alte und dann das neue Passwort einzugeben.
  • Seite 53 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 reserviert/ Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Setzt das Passwort, welches der Schreib-/Lesekopf an den Datenträger im Passwortmodus übermittelt.
  • Seite 54 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 FixLen/Togglebit <FixLen> Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungszähler <ExecCounter> Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird einmal versucht, einen Fixcode zu schreiben. <FixType> ist hier immer "02" und <FixLen>...
  • Seite 55 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 FixLen/ <FixLen> Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird bis zum Erfolg versucht, einen Fixcode zu schreiben. Buffered Write Fixcode Byte Inhalt...
  • Seite 56 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 FixLen/ <FixLen> Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird einmal versucht, einen Fixcode zu schreiben. Nach jedem erfolgreichen Schreiben wird die Antwort gesendet und solange gewartet, bis ein neuer Datenträger im Erfassungsbereich ist.
  • Seite 57 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Antwort: Byte Inhalt Byte 0 Befehlscode Byte 1 FixLen/ <FixLen> Togglebit Byte 2 Status <Status> Byte 3 Ausführungs- <ExecCounter> zähler Byte 4 nicht relevant Byte 9 nicht relevant Es wird einmal versucht, einen Fixcode zu schreiben. Nach jedem erfolgreichen Schreiben wird die Antwort gesendet und solange gewartet, bis ein neuer Datenträger im Erfassungsbereich ist.
  • Seite 58 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Legende <ConfAddr> Wortanfangsadresse im Konfigurationsbereich des Datenträgers. 1 Zeichen ASCII Bereich von "0“ bis "F“ je nach Datenträgertyp. Für IPC03 gilt: 01h = Protection Word 02h = Control Word <Data> <WordNum> mal 4 Bytes. Bei der Kommunikation eines Wortes werden zeitlich das höchstwertige Byte zuerst und das niedrigwertigste Byte zuletzt übertragen.
  • Seite 59 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Betrieb am INTERBUS Fehler-/Statusmeldungen Status Bedeutung Der Befehl wurde fehlerfrei ausgeführt. Der Befehl wird bearbeitet. Fehlermeldungen, die das Identifikationssystem auslöst Status Bedeutung Es handelt sich um eine Einschaltmeldung. Ein Reset wurde ausgeführt. reserviert Der Befehl ist falsch bzw. unvollständig, oder der Parameter befindet sich nicht im gültigen Bereich.
  • Seite 60 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Technische Daten Technische Daten Schreib-/Lesestation IPT*-FP IPT*-FP Allgemeine Daten Arbeitsfrequenz 125 kHz Übertragungsrate 2 kBit/s Arbeitsabstand max. 100 mm Anzeigen/Bedienelemente LED grün Power on LED gelb IPC erkannt LED rot Busfehler (bei Verwendung von Feldbus- Schnittstellen) Elektrische Daten Bemessungsbetriebsspannung U...
  • Seite 61 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Technische Daten Abmessungen der Schreib-/Lesestation Schreib-/Leseabstände IPT*-FP Abstände Datenträgertyp in Luft Leseabstand mit IPC02-20W 0 mm...40 mm Leseabstand mit IPC02-30W 0 mm...50 mm Leseabstand mit IPC02-50W 0 mm...80 mm Leseabstand mit IPC02-C1 0 mm...80 mm Leseabstand mit IPC02-68-T5 0 mm...50 mm...
  • Seite 62 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Technische Daten Unterteil U-P6-B5-V U-P6-B5 Elektrische Daten Bemessungs- 20 ... 30 V DC, Welligkeit 10 % , PELV betriebs- spannung U Strombelast- < 300 mA (U = 24 V) mit Schreib-/Lesestation barkeit Leistungs- max. 5 W mit Schreib-/Lesestation aufnahme P Galvanische Trennung...
  • Seite 63 IPT*-FP MIT U-P6-B5-V MIT INTERBUS-SCHNITTSTELLE Technische Daten Unterteil U-P6-B5-V +0.2 10° Ø9.5 Ø5.3 ±0.2 32.5 ±0.3 32.5 ±0.3 ±0.2 22.3 Elektrischer Anschluss ankommende Schnittstelle abgehende Schnittstelle /DO1 /DO2 /DI1 /DI2 +24 V +24 V /RBST Stecker Buchse...
  • Seite 64 E-Mail: info@de.pepperl-fuchs.com Zentrale USA Pepperl+Fuchs Inc. Twinsburg, Ohio 44087 · USA Tel. +1 330 4253555 E-Mail: sales@us.pepperl-fuchs.com Zentrale Asien Pepperl+Fuchs Pte Ltd. Singapur 139942 Tel. +65 67799091 E-Mail: sales@sg.pepperl-fuchs.com www.pepperl-fuchs.com Änderungen vorbehalten TDOCT1417__GER 205842 Copyright PEPPERL+FUCHS • Printed in Germany 11/2007...

Diese Anleitung auch für:

U-p6-b5-vIpt1-fpIpt fp mit u-p6-b5 serie