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IC-KP-B12-V45
Funktionsbaustein "IDENTControl"
Die Timeoutüberwachung hat die Aufgabe, die maximale Antwortzeit der
IDENTControl auf einen Befehl zu überwachen und bei einer zeitlichen
Überschreitung eine Fehlermeldung auszugeben. Nachfolgend wird die
Timeoutüberwachung für Kopf 1 erläutert. Sie gilt analog auch für die anderen
Köpfe.
Zu Beginn wird überprüft, ob das Bit #Head_1.TimeoutActiv gesetzt und das Bit
#timeout1_ flag nicht gesetzt ist. Das Verknüpfungsergebnis dieser Abfrage wird
der Variablen #timeout1_start zugewiesen. Ist die Bedingung erfüllt, so wird die
Variable #Head_1.TimeoutActiv zurückgesetzt. Andernfalls wird überprüft, ob
nur die Variable #Head_1.TimeoutActiv gesetzt ist. Das Verknüpfungsergebnis
wird der Variablen #timeout1_flag zugewiesen. Anschließend wird überprüft ob
die Variablen #timeout1_ start und #Head_1.Busy gesetzt sind. Das
Verknüpfungsergebnis wird der Variablen #timeout1_on zugewiesen.
Im Anschluss erfolgt der Aufruf des SFB 5. Dieser erzeugt eine
Ausschaltverzögerung am Ausgang Q. Die Variable bewirkt eine steigende
Flanke am Eingang IN, was zu einer steigende Flanke am Ausgang Q bei der
Variablen #timeout1_running führt. Liegt eine fallende Flanke am Eingang Q an,
so entsteht eine fallende Flanke am Ausgang Q erst nach Ablauf der Zeit PT
#Timeout.
Im Anschluss wird überprüft, ob das Bit #Head_1.Busy gesetzt sowie die Bits
#Head_1.ReceivedOK, #timeout1_running und #timeout1_start nicht gesetzt
sind. Ist diese Bedingung erfüllt, ist die Überwachungszeit überschritten und es
erfolgt Fehlermeldung. Dabei werden die Bits #Head_1.TimeoutOccured,
#Head_1.Error sowie #Head_1.Done gesetzt. Des Weiteren werden die Bits
#Head_1.SglCommandActiv, #TransfToHead1, #Head_1.Busy sowie
#Head_1.TimeoutActiv zurückgesetzt.
Dieses Netzwerk bewirkt eine Ausschaltverzögerung. Die Ausschaltbedingung
wird realisiert, wenn #Head_1.TimeoutActiv und #timeout1_flag nicht gesetzt
sind. Des Weiteren muss das Bit #Head_1.Busy gesetzt sein. Beide Head_1 Bits
werden beim Aufruf des SFC15 "Schreiben an Slave" gesetzt. Durch die Variable
#timeout1_flag wird signalisiert, dass ein Timeout noch aktiv ist und nicht
verlängert werden kann. Die Timeoutüberwachung für die anderen Köpfe erfolgt
analog. An die Timeoutüberwachung schließt sich die Variabelenumsetzung von
IN- auf STAT-Variablen an.
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