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Behandlungsaspekte - Enraf Nonius Curapuls 670 Gebrauchsanweisung

Ein mikroprozessorgesteuertes gerät zur pulsierenden kurzwellentherapie mit einer oder zwei induktionselektroden
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• Sorgen Sie dafür, daß die Wärme die im Gerät
entsteht immer ausströmen kann: die Lüftungs-
öffnungen sollten freigehalten werden.
• Ferner wird empfohlen, das Curapuls 670 nicht
unmittelbar nach extremen Umgebungstempe-
raturschwankungen zu benutzen.
• Das Curapuls 670 darf nicht in sogenannten
"Naßräumen" (Hydrotherapie-Räumen) ange-
wendet werden.
• Wir raten Ihnen, keine drahtlosen Telefone in der
Nähe des Geräts zu benutzen.
• Es ist bei Standortveränderung und Transport
nicht zugelassen das Gerät an den Elektroden
oder Elektrodenarmen zu ziehen um Kanteln des
Geräts zu verhindern.
• Aus Sicherheitsgründen müssen die Bremsen der
Räder des Gerätes vor Anfang einer Behandlung
festgesetzt werden.
• Sollten Flüssigkeit oder Fremdkörper in das Ge-
häuse fallen, schalten Sie den Netzschalter aus,
ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose
und lassen Sie das Gerät von dem nächstgele-
genen, autorisierten Kundendienst überprüfen,
bevor Sie es weiter verwenden.
Anschluß
Das Curapuls 670 ist ein Gerät der Schutzklasse I,
Typ BF, nach den Richtlinien IEC 60601-1.
Das heißt, daß das Curapuls 670 an eine Schutz-
kontaktsteckdose mit Erdung (Schukosteckdose)
angeschlossen werden muß. Benutzen Sie nur das
Netzkabel, das mit dem Gerät geliefert wird.
Prüfen Sie vor dem Anschluß an das Stromnetz, ob
die erforderliche Netzspannung und Frequenz die auf
dem Typenschild des Curapuls 670 angegeben sind
den verfügbaren Netzstromdaten entsprechen.
Dieses Gerät darf nur in medizinisch genutzten Räu-
men verwendet werden, in denen der Schutzleiter
auf uneingeschränkte Wirkung geprüft ist (Räume
nach VDE 0107).
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Allgemein
Wir empfehlen, die Therapiefibel "Pulsierende Kurz-
wellentherapie mit dem Curapuls 670" regelmäßig
zu lesen. Besonders die Kapitel über Indikationen
und Kontra-Indikationen sind wichtig für eine wirksa-
me und sichere Behandlung.
Bitte beachten Sie auch folgendes:
• Vom Standpunkt der Sicherheit sollen nur
unbeschädigte, Original-Elektrodenkabel und
Original-Elektroden verwendet werden.
• Elektronische Hörgeräte müssen abgenommen
werden, wenn an diesen Schäden oder Beein-
trächtigung der Arbeitsbedingungen zu erwarten sind.
• Achten Sie darauf, daß die Patienten während der
Behandlung keine Metallgegenstände, wie etwa
Metallmöbel, Heizkörper oder Fenster-rahmen
berühren können.
• Bei Patienten mit einer verminderten Sensibilität
an der zu behandelnden Stelle sollte man mit
besonderer Vorsicht vorgehen. Es empfiehlt sich,
nur niedrige Dosen und kurze Behandlungs-zeiten
anzuwenden.
• Achten Sie genau auf die Empfindungen des Patienten
und die objektiven Reaktionen (z.B. der Haut).
• Von der Behandlung einer örtlich betäubten Stelle
ist dringend abzuraten.
• Der Patient soll sich zur jederzeit im Blickfeld (in
der Sicht) des Therapeutes befinden.
Einrichtungsgegenstände und Kleidung
Metallteile an Möbeln können Intensitätskonzen-
trationen im HF-Feld bewirken; man sollte deshalb
nur metallfreie Einrichtungsgegenstände aus Holz
verwenden.
Bei allen Behandlungen mit Kurzwelle sollte nach
Freilegen der Behandlungsstelle ein Handtuch zwi-
schen Haut und Elektrode gelegt werden. Dies soll
den direkten Kontakt vermeiden und Schweiß auf-
saugen. Eigene Kleidung könnte Metall enthalten und
(z.B. bei Nylon oder Leder) zu unerwünschten
Energiekonzentrationen führen.
Implantierte elektronische Geräte
Ein Patient mit einem implantierten elektronischen
Gerät (z.B. Herzschrittmacher) sollte nicht einer Be-
handlung mit Kurzwellen unterzogen werden; er darf
sich nicht einmal in der Nähe eines strahlenden
Kurzwellengeräts befinden.

BEHANDLUNGSASPEKTE

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