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Überwachungseinrichtungen; Grenzen Des Betriebsbereichs - KSB HPK-L Betriebs-/Montageanleitung

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Temperaturklasse T5 Im Bereich der Wälzlager wird, ausgehend von 40 °C Umgebungstemperatur sowie
Temperaturklasse T6 Die Einhaltung der Temperaturklasse T6 im Bereich der Lager ist nur mit
2)
Abhängig von jeweiliger Werkstoffausführung
12 von 72
2 Sicherheit
ergebenden theoretischen Grenzwerte der Temperatur des Fördermediums (eine
mögliche Temperaturerhöhung im Bereich der Wellendichtung wurde
berücksichtigt).
Die Temperaturklasse gibt an, welche Temperatur die Oberfläche des
Pumpenaggregates im Betrieb maximal erreichen darf.
Die jeweils zulässige Arbeitstemperatur der Pumpe dem Datenblatt entnehmen.
Tabelle 4: Temperaturgrenzen
Temperaturklasse gemäß EN 13463-1
oder ISO 80079-36
T1
T2
T3
T4
T5
T6
ordnungsgemäßem Wartungszustand und Betriebszustand, die Einhaltung der
Temperaturklasse T5 gewährleistet. Bei Umgebungstemperaturen höher als 40 °C mit
dem Hersteller Rücksprache nehmen.
Sonderausführung möglich.
Im Falle von Fehlbedienungen oder Störungen und Nichtbeachtung vorgeschriebener
Maßnahmen können wesentlich höhere Temperaturen auftreten.
Im Falle von Fehlbedienungen oder Störungen und Nichtbeachtung vorgeschriebener
Maßnahmen können wesentlich höhere Temperaturen auftreten.
Bei Betrieb mit höherer Temperatur, fehlendem Datenblatt oder "Poolpumpen" ist
die maximal zulässige Arbeitstemperatur bei KSB zu erfragen.
2.9.3 Überwachungseinrichtungen
Die Pumpe/Pumpenaggregat darf nur innerhalb der im Datenblatt und auf dem
Typenschild angegebenen Grenzwerte betrieben werden.
Kann der Betreiber der Anlage die Einhaltung der geforderten Betriebsgrenzen nicht
sicherstellen, so sind entsprechende Überwachungseinrichtungen vorzusehen.
Die Notwendigkeit von Überwachungseinrichtungen zur Sicherstellung der Funktion
überprüfen.
Weitere Informationen zu Überwachungseinrichtungen sind bei KSB zu erfragen.

2.9.4 Grenzen des Betriebsbereichs

Die unter (ð Kapitel 6.2.4.1, Seite 40) angegebenen Mindestmengen beziehen sich
auf Wasser und wasserähnliche Fördermedien. Längere Betriebsphasen bei diesen
Mengen und den genannten Fördermedien verursachen keine zusätzliche Erhöhung
der Oberflächentemperaturen an der Pumpe. Liegen jedoch Fördermedien mit
abweichenden physikalischen Kenngrößen vor, ist zu prüfen, ob die Gefahr
zusätzlicher Erwärmung besteht und daher eine Erhöhung der Mindestmenge
notwendig ist. Mit Hilfe der unter (ð Kapitel 6.2.4.1, Seite 40) genannten
Berechnungsformel kann ermittelt werden, ob durch zusätzliche Erwärmung eine
gefährliche Erhöhung der Temperatur an der Pumpenoberfläche auftreten kann.
HPK-L
Maximal zulässige
Fördermediumstemperatur
2)
Maximal 400 °C
280 °C
185 °C
120 °C
85 °C
Nur nach Rücksprache
mit dem Hersteller

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